Profilbild von DianaPegasus

DianaPegasus

Lesejury Star
offline

DianaPegasus ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit DianaPegasus über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2016

spannende, gruselige Kurzgeschichte

Jack Deveraux, Der Dämonenjäger - Vierter Roman: Sirenengesang
0

Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Sirenengesang

Selina ist wieder zurück und sie ist stärker als jemals zuvor. Außerdem ist sie wütend und sinnt nach Rache. Um Emma aus dem Weg zu räumen lässt sie ihr ...

Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Sirenengesang

Selina ist wieder zurück und sie ist stärker als jemals zuvor. Außerdem ist sie wütend und sinnt nach Rache. Um Emma aus dem Weg zu räumen lässt sie ihr ein höllisches Geschenk zu kommen und sie schafft es sogar Jack zu manipulieren ohne das sie anwesend ist. Doch wird ein Schutzzauber Jack beschützen zu können und warum ist Selina auf einmal so stark?

Die Kurzgeschichte ist wieder, spannend, locker, temporeich und gruselig geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich wieder sehr gut lesen.
„Sirenengesang“ ist der vierte Band der Jack Deveraux-Reihe von Xenia Jungwirth. Bereits erschienen sind außerdem: Pforte der Finsternis, Nachtalb, Ravanas Herz
Natürlich muss man hier kleine Abstriche machen, aufgrund der Kürze der Geschichte, die gerade mal knappe 35 Seiten beträgt, dennoch konnte ich mir die Örtlichkeiten des Geschehens gut vorstellen. Auch die Handlung ist flüssig und zu jeder Zeit spannend.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, glaubhaft und besitzen, trotz der Kürze der Geschichte, einige Details und Tiefe. Die lockere, humorvolle Art, mit der Emma und Jack sich begegnen, gefällt mir immer wieder sehr gut.
Jack und Emma müssen diesmal gegen Selina ankämpfen, die Rache für das Leid, dass Emma ihr zugefügt hat, will. Obwohl Jack Emma beschützen will, ist es wieder einmal umgekehrt, und das obwohl Emmas Leben nicht nur einmal auf dem Spiel steht.
Natürlich bleibt auch hier die eine oder andere Frage ungeklärt, aber ich hoffe, dass ich im nächsten Band wieder ein paar Antworten bekomme und ich bin auf den „Endgegner“ gespannt.

Das Cover ist ein Blickfang und düster gehalten, die Farben geben dem Cover einen mysteriösen und gruseligen Touch.

Bis auf paar winzige Kleinigkeiten, die auf die Kürze der Geschichte zurückzuführen sind, hat mir die Story sehr gut gefallen.

Fazit: spannende, gruselige Kurzgeschichte und sympathischen Hauptfiguren.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

spannende, gruselige Kurzgeschichte

Jack Deveraux, Der Dämonenjäger - Dritter Roman: Ravanas Herz
0

Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Ravanas Herz

Jack Deveraux und seine Angestellte Emma Lancaster sind auf dem Weg zu einer Buchhändler Tagung, als ihr Wagen mitten im Nirgendwo plötzlich kaputt geht. ...

Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Ravanas Herz

Jack Deveraux und seine Angestellte Emma Lancaster sind auf dem Weg zu einer Buchhändler Tagung, als ihr Wagen mitten im Nirgendwo plötzlich kaputt geht. Unterschlupf finden sie in einer geheimnisvollen kleinen Stadt namens Blackwater. Die Bewohner sind merkwürdig und verschlossen. Das Hotel ist im Stil von 1959 gehalten und auch die kleine Werkstatt sieht aus, als wäre die Zeit stehen geblieben. Doch hinter alldem versteckt sich eine Dämonengottheit und die will etwas ganz bestimmtes....

Die Kurzgeschichte ist wieder, spannend, locker, temporeich und gruselig geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich wieder sehr gut lesen.
„Ravanas Herz“ ist der dritte Band der Jack Deveraux-Reihe von Xenia Jungwirth. Bereits erschienen sind außerdem: Pforte der Finsternis, Nachtalb
Natürlich muss man hier kleine Abstriche machen, aufgrund der Kürze der Geschichte, die gerade mal knappe 35 Seiten beträgt, dennoch konnte ich mir die Orte des Geschehens gut vorstellen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, glaubhaft und besitzen, trotz der Kürze der Geschichte, einige Details und Tiefe. Die lockere Art, mit der Emma und Jack sich begegnen, gefällt mir immer wieder sehr gut.
Jack Deveraux ist genervt, weil er zu Buchtagung soll, aber wenn es hart auf hart kommt, würde er sich sogar für Emma opfern. Sein Verschleiß an Lederjacken macht ihm etwas zu schaffen.
Emma ist manchmal ein bisschen streif, und das macht so ungewollt komisch, trotzdem ist sie eine starke und intelligente junge Frau, deren Charakter mir sehr gut gefällt. Auch wird endlich die Frage geklärt, ob sie mit Jacks Vater eine Beziehung hatte und was es mit der geheimnisvollen Kette auf sich hat.
Natürlich bleibt die eine oder andere dennoch Frage ungeklärt, aber ich hoffe, dass ich im nächsten Band wieder ein paar Antworten bekomme.

Das Cover ist ein Blickfang und düster gehalten, die Farben geben dem Cover einen mysteriösen und gruseligen Touch. Das Cover und der Titel passen zum Inhalt des Buches.

Bis auf paar winzige Kleinigkeiten, die auf die Kürze der Geschichte zurückzuführen sind, hat mir die Story sehr gut gefallen.

Fazit: spannende, gruselige Kurzgeschichte und sympathischen Hauptfiguren.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

spannende, gruselige Kurzgeschichte

Jack Deveraux, Der Dämonenjäger - Zweiter Roman: Nachtalb
0

Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Nachtalb

Jack Deveraux ist immer noch aufgewühlt von einem Kampf mit einem Dämon des dritten Kreises, als nur einen Tag später ein junges Mädchen in seinem Buchladen kommt. ...

Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Nachtalb

Jack Deveraux ist immer noch aufgewühlt von einem Kampf mit einem Dämon des dritten Kreises, als nur einen Tag später ein junges Mädchen in seinem Buchladen kommt. Doch die Kleine entwickelt sich zu einem wahren Alptraum, als sie Jack angreift und ihm sogar ein Stück aus dem Arm beißt. Als Emma in den Kampf rein platzt, ist es, als hätte es diesen Kampf nie gegeben.
Jack, immer noch wegen dem Vorgang irritiert, findet in den Sachen seines toten Vaters ein Schmuckstück, dass er für Emma hat anfertigen lassen. Waren Emma und sein Vater ein Paar?
Und wo kommen plötzlich diese fiesen Träume her?

Die Kurzgeschichte ist spannend, locker, temporeich und gruselig geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich kwieder sehr gut lesen.
„Nachtalb“ ist der zweite Band der Jack Deveraux-Reihe von Xenia Jungwirth. Bereits erschienen sind außerdem: Pforte der Finsternis
Auch wenn die Geschichte kurz ist, ist die Handlung gut beschrieben. Natürlich muss man hier kleine Abstriche machen, dennoch konnte ich mir die Orte des Geschehens gut vorstellen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, glaubhaft und besitzen, trotz der Kürze der Geschichte, einige Details und Tiefe.
Jack Deveraux hat seine Aufgabe der Dämonenjagd angenommen, auch wenn er manchmal etwas chaotisch ist, mag ich ihn als Charakter sehr. Wenn es drauf ankommt, kann man sich auf ihn verlassen.
Emma, dir mir von der ersten Seite an sehr gut gefällt, beweist auch hier wieder viel Geschick und das sie eine kraftvolle, intelligente junge Frau ist.
Natürlich bleibt die eine oder andere Frage ungeklärt, aber ich hoffe, dass ich im nächsten Band ein paar Antworten bekomme.

Das Cover ist ein Blickfang und düster gehalten, die Farben geben dem Cover einen mysteriösen und gruseligen Touch. Das Cover und der Titel passen zum Inhalt des Buches.

Bis auf paar winzige Kleinigkeiten, die auf die Kürze der Geschichte zurückzuführen sind, hat mir die Story sehr gut gefallen.

Fazit: spannende, gruselige Kurzgeschichte und sympathischen Hauptfiguren.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

spannende, gruselige Kurzgeschichte

Jack Deveraux, Der Dämonenjäger - Erster Roman: Pforte der Finsternis
0

Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Pforte der Finsternis

Nach dem Tod seines Vaters hat Jack Deveraux den antiken Buchladen geerbt, samt seiner Mitarbeiterin Emma Lancaster. Eigentlich hat Jack überhaupt ...

Xenia Jungwirth – Jack Deveraux, Pforte der Finsternis

Nach dem Tod seines Vaters hat Jack Deveraux den antiken Buchladen geerbt, samt seiner Mitarbeiterin Emma Lancaster. Eigentlich hat Jack überhaupt keine Lust auf alte Bücher, bis ihn ein altes Buch besonders fasziniert, wie sich herausstellt, hat dieses seinem Vater gehört. Doch genau hinter diesem Buch sind einige Kunden her. Als es einem von ihnen gelingt, das Buch tatsächlich an sich zu nehmen, schweben Emma und Jack in tödlicher Gefahr, denn wenn die Pforten der Finsternis nicht mehr halten, dann verändert das die Welt wie wir sie kennen.

Die Kurzgeschichte ist spannend, locker, temporeich und humorvoll geschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte lässt sich sehr gut lesen.
Auch wenn die Geschichte kurz ist, ist die Handlung gut beschrieben. Natürlich muss man hier kleine Abstriche machen, dennoch konnte ich mir die Orte des Geschehens gut vorstellen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, glaubhaft und besitzen, trotz der Kürze der Geschichte, einige Details und Tiefe.
Jack Deveraux war mir sympathisch, chaotisch, etwas lustlos, aber dennoch gefiel mir gut, wie er am Ende seine Bestimmung angenommen hat.
Emma Lancaster finde ich absolut klasse, eine Powerfrau. Sie wirkte anfänglich etwas steif, aber das änderte sich rasch und ich mag ihren Charakter sehr.
Auch die anderen Charaktere, u. a. Pater Lucas, haben die Geschichte gut abgerundet.

Das Cover ist ein Blickfang und düster gehalten, die Farben geben dem Cover einen mysteriösen und gruseligen Touch. Das Cover und der Titel passen zum Inhalt des Buches.

Bis auf paar winzige Kleinigkeiten, die auf die Kürze der Geschichte zurückzuführen sind, hat mir die Story sehr gut gefallen.

Fazit: spannende, gruselige Kurzgeschichte mit kleinen Schmunzlern und sympathischen Hauptfiguren.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Verstörend. Brutal. Schockierend

Ruhiggestellt
0

Martin S. Burkhardt – Ruhiggestellt

Eigentlich möchten Lenny und Nina wie jeden Sonntag mit ihren Kindern ganz in Ruhe frühstücken und dazu gehören auch gekochte Eier. Merkwürdig nur, dass das Wasser ...

Martin S. Burkhardt – Ruhiggestellt

Eigentlich möchten Lenny und Nina wie jeden Sonntag mit ihren Kindern ganz in Ruhe frühstücken und dazu gehören auch gekochte Eier. Merkwürdig nur, dass das Wasser einfach nicht kochen will. Es riecht nicht verändert und sieht auch nicht verändert aus, doch auch nach Stunden kocht das Wasser immer noch nicht.
Der befreundete Chemiker Joachim soll dem Rätsel auf die Spur kommen und testet das Wasser an Tieren. Erst sind sie apathisch und nur einen Tag später werden sie so aggressiv, dass sie alles in ihrer Umgebung töten.
Als Lenny sich an die Reporterin Bettina wendet und diese mit dem Bürgermeister spricht, können sie die Reichweite noch gar nicht erfassen. Ein nicht genehmigtes Experiment geht schief und ein Neubaugebiet befindet sich im Ausnahmezustand.
Doch was hat das alles mit dem G8 Gipfel zu tun, der im Schlosshotel tagen soll?
Um die Puzzleteilchen zusammen zu setzen begibt sich Lenny mit seiner Familie und Bettina in Lebensgefahr.

Der Roman ist flüssig, komplex, locker und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
Die Handlung ist spannend, schockierend und sehr brutal, für meinen Geschmack hätten die grausam gewaltigen Szenen nicht ganz so plastisch sein müssen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte einlesen und hatte das Gefühl direkt im Geschehen zu stehen.
Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht erhalten, eine temporeiche Erzählung führte dazu, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte, es aber musste, um einige der schockierenden Szenen sacken zu lassen.

Ich konnte mich gut in die Gefühlswelt der verschiedenen Figuren rein versetzen.
Lenny, der hier eine Hauptfigur einnimmt, war mir anfänglich nicht wirklich sympathisch, er flirtet gern, stellt sich in Gedanken auch gerne mal seine Nachbarin vor, aber unbestreitbar liebt er seine Familie, die er wie ein Löwe beschützt. Im Verlaufe des Buches bekam ich dann eine bessere Verbindung zu ihm und fand ihn auch sympathischer.
Bettina ist die temperamentvolle Reporterin, die auch gern mal den Bürgermeister unter Druck setzt. Eine toughe Frau, die weiß was sie will.
Nina war mir von Anfang an sympathisch, eine liebevolle Mutter, die um ihre Familie kämpft.
Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt und es machte mir beim Lesen Spaß, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
Die Örtlichkeiten und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

Aber ich muss auch ein bisschen Kritik üben, alles in allem hat mir die Story sehr gut gefallen, die Idee mit dem verseuchten Wasser und was es mit Tier und Mensch macht. Wenn das Realität werden sollte, will ich gar nicht daran denken. Schockierend, einfallsreich, heftig, Wahnsinn,...
Trotzdem ist mir in diesem Buch alles „to much“: Zu viel Gewalt, zu viel blutige Ausschweifungen (ein frisch abgehackter Arm in der Fleichtheke), zu viel vulgäre Anspielungen (rasend wie ein geiles Frettchen), zu viele Beschimpfungen (Gesichtswrack,...), zu viel Brutalität,...
Von allem ein bisschen weniger, dann wäre es für mich ein 5 Sterne Buch gewesen, aber so wirkt es übertrieben und das ist schade.

Die Perspektivwechsel machten das Buch dafür spannender und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.
Der Autor verbindet am Ende des Buches weitestgehend alle Handlungsstränge.

Ein Thriller, denn ich allerdings mehr als Politthriller mit Horroranteilen einstufen würde, der nichts für schwache Nerven und ruhelosen Magen ist.

Aufgrund der sehr detailreichen Ausschmückungen der Gewaltszenen ist dieses Buch NICHT FÜR KINDER/JUGENDLICHE geeignet.

Das Cover ist düster, beklemmend, in Grautönen gehalten, der kleine blaugrüne Farbstreifen peppt das Cover auf, auf dem ein idyllisches Vorstadthaus im Hintergrund ist. Das Cover und der Titel stehen im Einklang mit dem Inhalt des Buches.

Fazit: Verstörend. Brutal. Schockierend. Spannend. Aber auf keinen Fall etwas für schwache Nerven oder ruhelosen Magen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.