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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2019

Traumhaft schön

Die schönste und die traurigste aller Nächte
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Der Liebesroman "Die schönste und die traurigste aller Nächte" von dem Autor Maricio Gomyde packt bereits nach wenigen Seiten. Für Liebhaber des Roman "Die Frau des Zeitreisenden" ist es absolut empfehlenswert.

Victor ...

Der Liebesroman "Die schönste und die traurigste aller Nächte" von dem Autor Maricio Gomyde packt bereits nach wenigen Seiten. Für Liebhaber des Roman "Die Frau des Zeitreisenden" ist es absolut empfehlenswert.

Victor träumt bis heute immer noch von seiner ersten großen Liebe Amanda, denn beide wurden durch ein Schicksalsschlag schlagartig voneinander getrennt. Seitdem durchlebt er merkwürdige Zeitreisen. Glückliche Momente erlebt Victor ein zweites Mal und traurige Momente versetzen ihn in die Zukunft. Diese Eigenschaft kann er jedoch nicht ablegen oder wenigstens steuern. Amanda wird für tot erklärt, bis sie plötzlich nach zwanzig Jahren wieder auf Victor trifft...

Der Schreibstil des Autors ist wunderschön und fesselnd. Es ist eine Mischung aus Liebes- und Fantasyroman, obwohl ich sonst eigentlich ziemlich selten Fantasy lese oder mag. Das Buch hat mich daher überrascht. Die Fantasy-Elemente wirkten trotzdem authentisch und haben umso mehr für Spannung gesorgt.

Der Hauptcharakter Victor wurde toll dargestellt und hat mich auch emotional mitreißen können. Seine Gedanken und Gefühle wirkten ebenfalls realistisch. Durch die abwechselnde Perspektive konnte ich mich gut in Victor und Amanda hineinversetzen. Neben der gemeinsamen Liebesgeschichte, gehen beide ihre eigenen Wege, die man als Leser gelungen mitverfolgen kann. Im Zwiespalt mit der Vergangenheit entstehen ungeahnte Folgen. Die Suche nach dem Glück steht dabei immer im Fokus und demonstriert die Leidenschaft der beiden Protagonisten. Amanda ist mir auch sympathisch gewesen, nur konnte ich mich auf Victor, als Charakter, mehr einlassen.

Die Geschichte zwischen Victor und Amanda ist wirklich herzzerreißend und mitfiebernd. Ich bin gerne beiden Personen gefolgt und hatte Spaß in die spannende Handlung einzutauchen. Eine klare Empfehlung!

Veröffentlicht am 25.08.2019

Tolle Rezepte mit Pfanne, Blech und Topf

Die One-Pot-Challenge
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Das Kochbuch "Die One-Pot-Challenge" mit Jumbo Schreiner bietet einfache und schnelle Rezepte, die man in kurzer Zeit schaffen kann. Außerdem ist es im Hardcover und ist somit nicht unbedingt handlich, ...

Das Kochbuch "Die One-Pot-Challenge" mit Jumbo Schreiner bietet einfache und schnelle Rezepte, die man in kurzer Zeit schaffen kann. Außerdem ist es im Hardcover und ist somit nicht unbedingt handlich, aber hat dafür tolle Illustrationen.


Insgesamt befinden sich in dem Kochbuch 60 verschiedene Rezepte, die auf 20 Hauptzutaten verteilt sind. Zu jeder Zutat gibt es als immer 3 verschiedene Rezepte, einmal im Topf, auf dem Blech und in der Pfanne. Die Idee dahinter finde ich genial. So hat man je nach Bedarf die Option zu entscheiden, welches Küchengerät man verwenden möchte bzw. welches man zur Hand hat. Hauptzutaten sind unter anderem so etwas wie Feta-Käse, bestimmte Gemüsesorten oder Kartoffeln usw. .

Die Rezepte sind recht simpel beschrieben worden und somit auch perfekt für Anfänger. Aber auch als Koch-Liebhaber erhält man tolle Inspirationen und Ideen für eigene Kreationen. Die Hauptzutaten sind bekannt und einfach in Supermärkten zu finden, daher eignen sich die Rezepte auch prima für den stressigen Alltag. Mit 3 bis 5 Schritten gelingen einem die Rezepte im Handumdrehen.

Das besondere an den Rezepten ist das One-Pot-Prinzip, als wie klassische Eintopf-Gerichte. Wenige Zutaten werden zusammen in ein Küchengerät gelegt und fertig ist es. Dadurch kann kaum etwas schief gehen. Die drei Köche verbinden die Idee (mit den drei Küchengeräten) mit einer Challenge, wodurch es nach jeder Zutat immer einen Sieger gibt. Ist ganz amüsant zu verfolgen, für mich aber nicht unbedingt ein Muss.

Ein Register zum Schluss gibt noch einmal einen guten Überblick. Denn das Inhaltsverzeichnis zu Beginn ist nur nach den Zutaten gegliedert und gibt noch keinen genaueren Einblick in die verschiedenen Rezepte.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Das Leben einer Künstlerin

Die Malerin des Nordlichts
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Der historische Roman "Die Malerin des Nordlichts" wurde von der Autorin Lena Johannson geschrieben, in dem es um das Leben für die Kunst und die Liebe geht.


Die Geschichte spielt in Norwegen 1922. Die ...

Der historische Roman "Die Malerin des Nordlichts" wurde von der Autorin Lena Johannson geschrieben, in dem es um das Leben für die Kunst und die Liebe geht.


Die Geschichte spielt in Norwegen 1922. Die Hauptprotagonistin ist Signe Munch. Nachdem sie aus ihrer unglücklichen Ehe fliehen konnte und endlich frei ist, widmet sie sich ihrer Leidenschaft, der Kunst. Signe hat Talent, nimmt Unterricht und erhält mehrere Stipendien. Bereits in ihrer Kindheit konnte sie an der Seite ihres Onkels, dem Künstler Edvard Munch, vieles zur Malerei lernen. Als sie sich in Einar jedoch verliebt und der Krieg ausbricht, steht sie vor großen Entscheidungen.

Die Autorin habe ich zuvor noch nicht gekannt, bin aber bereits nach wenigen Seiten von ihrem lebendigen Schreibstil begeistert. Der Roman lässt den Leser immer wieder in unterschiedliche Zeiten eintauchen. Ich habe dabei gerne Signes aufregendes und spannendes Leben verfolgt.

Innerhalb der Geschichte dreht sich alles um die Künstlerin Signe Munch, die tatsächlich gelebt hat, aber mir vorher nichts gesagt hat. Trotzdem konnte ich auch ohne Vorahnungen der Geschichte gut folgen. Die Recherche ist detailreich und faszinierend. Mich haben die vielen Eckdaten beeindruckt. Insgesamt war es aber keineswegs überladen, sodass auch die Unterhaltung nicht zu kurz kam.

Die Liebe zur Kunst steht ebenfalls im Vordergrund. Ich als Kunstliebhaberin hatte daher viel Spaß beim Lesen. Auch die Rückblicke in die Vergangenheit von Signe sind recht spannend. Manchmal waren mir jedoch manche Szenen zu lang, wodurch ich einen kleinen Abzug geben muss.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Informativ und tolle Rezepte

Alte Apfelsorten neu entdeckt - Eckart Brandts großes Apfelbuch
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Das Sachbuch "Alte Apfelsorten neu entdeckt" wurde von Eckart Brandt geschrieben, der in voller Leidenschaft mit alten Apfelsorten ist. Seine Erfahrungen und Kenntnisse sind dabei in 127 Seiten informativ ...

Das Sachbuch "Alte Apfelsorten neu entdeckt" wurde von Eckart Brandt geschrieben, der in voller Leidenschaft mit alten Apfelsorten ist. Seine Erfahrungen und Kenntnisse sind dabei in 127 Seiten informativ und interessant verpackt.


Innerhalb des Buches gibt es 6 verschiedene Kapitel. Zu Beginn stellt Eckart Brandt sich genauer vor und erzählt ein paar Eckdaten zu seinem Weg zu den alten Apfelsorten. Hierbei ähnelt es ein wenig einer Biografie. Anschließend geht es mit den einzelnen Apfelsorten weiter. Die Liebe zum Detail merkt man dem Autor auf Anhieb an.

Zahlreiche Informationen über die verschiedensten Apfelsorten werden einfach und gut erklärt. Da ich in diesem Gebiet nicht viele Vorkenntnisse habe, war es spannend zu verfolgen.

Außerdem werden neben den vielen Infos auch für Hobby-Gärtner und Apfel-Liebhaber alles rund um den Anbau erklärt. Auch wenn ich diese Tipps nicht umsetze kann, fand ich es trotzdem interessant und hat mich neugierig auf mehr gemacht.

Neben dem schönen Cover fand ich auch besonders die tollen Illustrationen hilfreich, mit denen ich mir die Apfelsorten bildlich vorstellen konnte. Dabei war mir gar nicht bewusst, wie viele Sorten in Vergessenheit geraten sind.

Köstlich wurde es durch die facettenreichen Rezepte zum Schluss des Buches. Die Koch- und Backideen sind einfach und verständlich beschrieben worden. Natürlich darf hier die Hauptzutat, der Apfel, nicht fehlen. Paar Rezepte waren mir selber neu und sind gelungene Inspirationen für schnelle und gesunde Mahlzeiten.

Veröffentlicht am 23.08.2019

Lädt zum Träumen ein

Show me the Stars
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Der Liebesroman "Show me the Stars" ist der Auftakt der neuen Leuchtturm-Trilogie von der Autorin Kira Mohn. In dieser Geschichte sind Romantik, Drama und Urlaubsgefühle vereint. Die Romane lassen sich ...

Der Liebesroman "Show me the Stars" ist der Auftakt der neuen Leuchtturm-Trilogie von der Autorin Kira Mohn. In dieser Geschichte sind Romantik, Drama und Urlaubsgefühle vereint. Die Romane lassen sich höchstwahrscheinlich getrennt voneinander lesen, was ich gut finde.


Durch ein verpatztes Interview verliert die junge Liv ihren Job als Journalistin und muss einen Neustart wagen. Da kommt ihr die passende Stellenanzeige mit dem Schlagwort Auszeit gerade gelegen. Ohne lange nachzudenken wagt Liv den Schritt und nimmt den Job als Housesitterin für einen Leuchtturm an. Sechs Monate soll es sie auf die kleine Insel der irischen Küste verschlagen, nichts leichter als das. Die Auszeit ist wie ein Traum und dann lernt sich noch den gutaussehenden Kjer kennen. Aber sind sie schon für eine Beziehung bereit?

Der Einstieg ist untypisch ruhig für ein Liebesroman und macht einen tollen ersten Eindruck. Bereits das Cover finde ich unglaublich schön. Als Leser kommt man durch die entspannte Atmosphäre gut in der Handlung an und macht sich mit den Charakteren vertraut. Nach wenigen Seiten verschlägt es Liv bereits auf die irische Insel.

Die Charaktere sind nicht großartig tiefgründig beschrieben, kommen mir jedoch schnell vertraut und sympathisch vor. Liv wirkt hin und wieder etwas naiv, aber auch mutig. Ihren Alltag und ihre Idee mit einem eigenen Blog finde ich interessant zu verfolgen. Kjer hingegen wirkt zu Anfang mysteriös und unnahbar, aber mit der Zeit erfährt man auch mehr von seinem Hintergrund.

Die idyllische Landschaft ist der Autorin absolut gelungen. Nach diesem Roman würde ich glatt dort Urlaub machen wollen. Ich habe mich auch hier nach kurzer Zeit durch die tolle Beschreibung wie vor Ort wohlgefühlt. Die Details haben mir gefallen. Der Roman ist eine perfekte, leichte Urlaubslektüre. Ich bin neugierig, wie es mit dem nächsten Roman weitergeht!