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Veröffentlicht am 31.08.2019

Prinzessin trifft Hollywood-Star

Crown & Passion - Alles, wonach du dich sehnst
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Klappentext: Prinzessin Adeline ist nicht bereit, sich den Erwartungen des englischen Hofes zu beugen. Einer Welt, die nur aus Lügen und Geheimnissen besteht, verborgen hinter der Fassade von Luxus und ...

Klappentext: Prinzessin Adeline ist nicht bereit, sich den Erwartungen des englischen Hofes zu beugen. Einer Welt, die nur aus Lügen und Geheimnissen besteht, verborgen hinter der Fassade von Luxus und Privilegien. Obwohl Adeline alles tut, um sich ihre Unabhängigkeit zu bewahren, ist sie in ihrem goldenen Käfig gefangen. Sie verspürt eine unbestimmte Sehnsucht in sich. Bis sie Josh Jameson begegnet. Bei dem nicht standesgemäßen Hollywood-Star fühlt sie sich lebendig - ein Blick, und sie brennt vor Verlangen, eine Berührung, und sie verzehrt sich nach ihm. Doch Adeline weiß, dass ihr Vater und seine Berater sich mit aller Macht dafür einsetzen werden, sie von Josh fernzuhalten…

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig und angenehm lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten, so dass man einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühlswelt bekommt und sie umso besser kennenlernen kann.

Die Charaktere wurden soweit ganz gut herausgearbeitet und haben mir eigentlich auch gefallen, auch wenn ich mich nicht auf Anhieb mit ihnen anfreunden konnte. Ich habe sie auch eher aus der Entfernung betrachtet statt mit ihnen mitzufühlen und mich mitreißen zu lassen.

Die Grundidee an sich fand ich wirklich interessant, auch wenn sie eigentlich nicht neu ist. Die Umsetzung ist aber gekonnt und der Autorin durchaus gelungen. So fühlte ich mich insgesamt ganz gut unterhalten und habe die Geschichte eigentlich auch recht gerne gelesen.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das einfach mehr als gelungen und richtig schön ist. Ein richtiger Eye-Catcher und genau nach meinem Geschmack.

Fazit:

Eine tolle, wenn auch nicht neue Grundidee, die von der Autorin gekonnt umgesetzt wurde und mich insgesamt gut unterhalten konnte. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 25.08.2019

Besser als der Auftakt der Dilogie

Empire of Fire (Phönixschwestern 2)
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Klappentext: Pandora und Aspyn sind fassungslos. Gerade noch waren die Zwillinge zumindest fast normale Highschool-Schülerinnen, deren größtes Problem darin bestand, im Schulhof nicht versehentlich in ...

Klappentext: Pandora und Aspyn sind fassungslos. Gerade noch waren die Zwillinge zumindest fast normale Highschool-Schülerinnen, deren größtes Problem darin bestand, im Schulhof nicht versehentlich in Flammen aufzugehen. Und plötzlich befinden sich die Phönixschwestern mitten im Zentrum des Kampfs um Thron und Macht der Clans ihrer Welt. Vor allem für Aspyn ist es schwer. Sie wurde nicht nur durch Zwang an die große Liebe ihrer Schwester gebunden, sondern ausgerechnet der Mann, für den ihr eigenes Herz schlägt, scheint nun ihren Tod zu wollen. Pandora und Aspyn wird klar: Die Zeit ist gekommen, sich gegen die alten Sitten der Phönixe aufzulehnen…

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um den zweiten Teil und gleichzeitig um das Finale der Reihe rund um die Phönixschwestern.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Sicht der beiden Hauptprotagonistinnen, aber auch andere Perspektiven kommen zwischendurch hinzu. So behält man insgesamt einen guten Überblick über das gesamte Geschehen und lernt die einzelnen Charaktere noch besser kennen.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich recht gut herausgearbeitet und haben mir jetzt im zweiten Teil auch noch besser gefallen. Ich konnte mich inzwischen auch mehr in ihre Situation hineinversetzen, was es um einiges leichter machte.

Die Grundidee an sich fand ich durchaus interessant und hat mir von Anfang an zugesagt. Lediglich die zähe Umsetzung im ersten Teil hat mir nervlich ein wenig was abverlangt und ich musste mich regelrecht durch diesen kämpfen.

Der Abschlussband der Dilogie ist dagegen um einiges kürzer und besser auf den Punkt gebracht. Es gibt durchaus spannende Momente und ich musste mich diesmal nicht wirklich durch die Seiten kämpfen. Das war dann doch noch eine angenehme Erfahrung.

Das Ende hat mir allerdings richtig gut gefallen und es passte einfach zu den beiden Schwestern Aspyn und Pandora. So konnte ich das Buch zufrieden schließen und war mit der Geschichte versöhnt.

Fazit:

Der zweite Band und damit das Finale der Dilogie konnte mich dann insgesamt doch noch ein wenig fesseln und ließ mich die Charaktere noch besser kennenlernen. Zum zähen Auftakt war es dann doch noch eine Verbesserung. Von mir gibt es daher 3,5 bis knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 22.08.2019

Ein durchaus interessanter Ratgeber

Auf die Seele hören
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Klappentext/Inhalt:

Wir leben in einer komplexen Welt; Stress, Ängste und Zukunftssorgen sind tägliche Begleiter und was als stabil und verlässlich galt, wirkt heute brüchig und fragil. Dies gilt sowohl ...

Klappentext/Inhalt:

Wir leben in einer komplexen Welt; Stress, Ängste und Zukunftssorgen sind tägliche Begleiter und was als stabil und verlässlich galt, wirkt heute brüchig und fragil. Dies gilt sowohl für private Lebenswelten als auch für die berufliche Wirklichkeit vieler Menschen. Dabei ist Sicherheit so nah – sie liegt in jedem selbst, in unserer Seele. Die menschliche Seele leidet an individuellem Stress, an Entmenschlichung, an Überforderung und Verletzungen, an zu wenig zwischenmenschlichem Halt, mangelnder Unterstützung und Liebe. Doch sie besitzt auch Widerstandskraft, innere Stärke und Lebendigkeit. Sie ist fähig zu Lebensfreude, Erfüllung großer Aufgaben, Mitgefühl und Liebe. Als innerer Kompass hilft sie, gelassener und mit mehr Vertrauen den eigenen Weg zu gehen. Michael Tischinger zeigt anhand eigener Erfahrungen und der Erfahrungen von Patienten, wie man mit der eigenen Seele in Kontakt treten und den inneren Kompass entdecken und einsetzen kann. Zahlreiche Impulsfragen und Übungen stellen den unmittelbaren praktischen Bezug zum eigenen Leben her; sorgsam ausgewählte Zitate und Gedichte ergänzen den Text und vertiefen die großen Fragen nach Sinnfindung, Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung.

Der Weg zur eigenen Identität beginnt oftmals mit einer Lebenskrise, die aus dem Alltagstrott herausholt und aufrüttelt, den unbewussten Überlebensmodus bewusst macht und dabei hilft, erstmals oder endlich wieder richtig lebendig zu werden. Wenn das Selbstwertgefühl bisher stark vom schlichten Funktionieren oder äußeren Gegebenheiten abhing, wird es nun möglich, in der Tiefe der Seele eine neue, eine wesentliche Erkenntnis zu gewinnen. Michael Tischinger nennt zwei wesentliche Voraussetzungen, um mit der eigenen Seele in Berührung zu kommen: Achtsamkeit und Geduld. Dafür bedarf es Seelenzeiten, in denen man seinen Ängsten, Bedürfnissen, Hoffnungen und Sehnsüchten nachspürt. Diese können individuell sehr unterschiedlich sein: eine Fastenzeit, eine Pilgerwanderung, ein Reise ans Meer oder die Begegnung mit Gleichgesinnten. Doch auch im Alltag besteht die Möglichkeit, sich Freiräume für die Selbstfürsorge zu schaffen.

Es geht darum, sich von äußeren Zwängen und Erwartungen frei zu machen: die Antennen nach innen zu richten, „um zu erfahren, wie unsere Bedürfnisse und unsere eigenen Vorstellungen eines gelingenden Lebens aussehen und wie wir diese mit der äußeren Wirklichkeit in Einklang bringen können“, so der Autor. Das kann nur gelingen, wenn man dazu bereit ist, Altes abzulegen, um für Neues offen zu sein. Veränderungen sind oft mit Unsicherheit und Ängsten verbunden, doch je näher man der eigenen Seele ist, umso leichter wird es fallen, Entscheidungen zu treffen und neue Entwicklungen anzunehmen.

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um einen Ratgeber rund um das Thema, sich selbst zu finden und auf seine eigene Seele zu hören. Der Schreibstil des Autors ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Die Erklärungen und Beschreibungen sind dabei problemlos nachvollziehbar.

Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich noch nie mit dem Thema Esoterik beschäftigt habe und doch hat mich der Buchtitel irgendwie neugierig gemacht. So dachte ich mir, eine neue Bucherfahrung kann nicht schaden.

Dr. med. Michael Tischinger erklärt die Thematik so, dass auch Neulinge wie ich gut hinein finden. Dabei lässt er eigene Erfahrungen mit einfließen und auch die Übungen sind eigentlich recht leicht umsetzbar.

Fazit:

Alles in allem ist es ein guter Ratgeber, auch wenn ich mich persönlich nicht unbedingt für Esoterik interessiere. Wer sich aber für diese Thematik interessiert, dem kann ich das Buch absolut empfehlen. Von mir gibt es daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Liebe dich selbst, so wie du bist

Embrace Yourself
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Klappentext: Es ist Zeit, uns selbst bedingungslos selbst zu umarmen! Egal ob wir dem gängigen Frauenbild entsprechen, egal wie vermeintlich unperfekt wir sein mögen. Taryn Brumfitt macht es vor – mit ...

Klappentext: Es ist Zeit, uns selbst bedingungslos selbst zu umarmen! Egal ob wir dem gängigen Frauenbild entsprechen, egal wie vermeintlich unperfekt wir sein mögen. Taryn Brumfitt macht es vor – mit Liebe, Leidenschaft, Humor und großem Selbstmitgefühl. Und sie zeigt jeder Frau, wie ihr das ebenfalls gelingt. An ihrer Seite ist Nora Tschirner, die Brumfitts Film „Embrace“ in Deutschland produzierte und zum Erfolg machte. Die beiden setzen sich für nicht weniger als eine zweite Emanzipation ein – eine Emanzipation von innen, in der Frauen durch pure Liebe für sich selbst und ihren Körper neue Freiheit und ein neues Selbstbewusstsein finden. Selbstablehnung war gestern! Das neue Motto lautet: Hab Freude am Leben, an deinem Körper, an dir selbst – übe dich in bedingungsloser Selbstliebe!

Meine Meinung:

Hierbei handelt es sich um einen Ratgeber rund um das Thema Selbstliebe – akzeptiere dich und deinen Körper so, wie du bist.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Die Erklärungen und Beschreibungen lassen sich dabei problemlos nachvollziehen.

Die Thematik betrifft heutzutage nicht nur wenige Frauen, denn viele hadern mit sich und ihrem Körper, besonders nach einer Schwangerschaft. Gerade die Werbung mit all den retuschierten Fotos, Werbeplakaten und Spots gaukelt uns da Perfektion vor, was es nicht gerade einfacher macht. So war ich natürlich sehr gespannt darauf, was Taryn Brumfitt uns Lesern mitzuteilen hat und wie sie mit Ratschlägen, eventuellen Übungen und anhand ihrer eigenen Geschichte zum Umdenken anregen und betroffenen Lesern helfen will.

Taryn spricht den Leser in ihrem Ratgeber auch direkt mit du an, so dass man sich persönlich angesprochen fühlt und eine private Atmosphäre geschaffen wird. Das hat mir außerordentlich gut gefallen. Wir erfahren viel über sie selbst und ihren Weg zu ihrem eigenen Wohlgefühl bzw. zur Selbstliebe. Dieser war interessant zu lesen, aber ob es betroffenen Frauen auch wirklich weiterhilft, ist eher abhängig von jedem einzelnen selbst. Denn es ist kein leichter Weg aus dem bisherigen Denken auszubrechen und seinen Körper so zu lieben wie er ist. Zu oft erwischt man sich dabei, wie man sich mit Models und Stars oder anderen Frauen vergleicht. Ein schwieriges Unterfangen also.

Fazit:

Ein interessanter Ratgeber mit einer ebenso interessanten Thematik, der sich insgesamt sehr gut lesen lässt und mir durchaus auch gefallen hat. Ob er jedoch hilfreich ist, das ist dann doch schon etwas schwieriger zu beurteilen. Anregungen und Tipps gibt er auf jeden Fall. Ich vergebe daher 4 Sterne.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Turbulent und unterhaltsam

Spring! Vor allem über deinen Schatten
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Klappentext: Pebbels redet leise und höflich. Coco flucht am liebsten laut und wild. Pebbels ist sehr schüchtern. Coco liebt die Aufmerksamkeit. Pebbels hat keine Freunde. Coco beschließt, dass Pebbels ...

Klappentext: Pebbels redet leise und höflich. Coco flucht am liebsten laut und wild. Pebbels ist sehr schüchtern. Coco liebt die Aufmerksamkeit. Pebbels hat keine Freunde. Coco beschließt, dass Pebbels ihre neue beste Freundin ist. Sie nimmt Pebbels mit in ihre bunte Welt, denn das ehemalige Zirkusmädchen weiß, wie man für sich einsteht. Und bevor Pebbels sich umsehen kann, hat sie eine echte Freundin, mit der es ihr gelingt, über ihren eigenen Schatten zu springen!

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich, jugendlich gehalten und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin in der Ich-Perspektive, so dass man sie näher kennenlernen und sich auch problemlos in sie reinversetzen kann.

Die Charaktere wurden authentisch und interessant herausgearbeitet. Zwei Mädchen, die nicht unterschiedlicher sein könnten, wobei mir Coco manchmal doch etwas zu anstrengend von ihrer Art her war. Aber gerade ihre verrückte Art gab der Geschichte den nötigen Pep und war für die zurückhaltende und vergessliche Penelope genau das richtige Gegenstück, um aus sich rauszukommen.

Die Grundidee an sich war zwar nichts Neues, dafür wurde sie aber gekonnt umgesetzt. Es geht um Freundschaft, Mut und jede Menge Spaß. Das Einzige, was mir vielleicht nicht so richtig gefallen hat, waren die vielen Flüche und Schimpfwörter, die hier doch eine größere Rolle spielen und recht häufig benutzt werden. Aber das ist eben auch immer Geschmackssache bzw. Ansichtssache. Es ist dennoch ein lesenswertes Jugendbuch.

Das Cover möchte ich an dieser Stelle auch noch kurz erwähnen, das in schönen Farben gehalten ist und die turbulente Geschichte im Buch perfekt wiedergibt.

Fazit:

Eine turbulente Mädchengeschichte, in der es um Freundschaft, Mut und jede Menge Spaß geht – gekonnt umgesetzt und mehr als interessante Unterhaltung. Von mir gibt es daher 4 Sterne.