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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2019

Innovative Fantasy, die überzeugen und unterhalten kann

Daughter of Smoke and Bone
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Meinung:
Eigentlich verliere ich ja zumeist nicht viele Worte über das Cover, aber hier muss es mal wieder sein. Denn das Cover ist einfach richtig toll geworden und als kleines Extra bietet auch der Blick ...

Meinung:
Eigentlich verliere ich ja zumeist nicht viele Worte über das Cover, aber hier muss es mal wieder sein. Denn das Cover ist einfach richtig toll geworden und als kleines Extra bietet auch der Blick unter den Schutzumschlag eine kleine Augenweide. Der Klappentext von „Daughter of Smoke and Bone“ klingt zwar mystisch und interessant, sagt aber nicht wirklich viel über die Handlung aus. Dementsprechend neugierig und unvorbereitet bin ich eigentlich an die Geschichte herangegangen. Und das war auch gut so, denn das was ich bekomme habe, hätte sowieso mit keiner Erwartung mithalten können.

Denn die Geschichte ist auf jeden Fall innovativ. Obwohl sie eigentlich den Großteil in der „normalen“ Menschenwelt spielt, haben die Hintergründe relativ wenig mit den Menschen zu tun. Es geht um eine bisher eher weniger beschriebene Gruppe der Fantasy-Wesen, nämlich die Chimären, aber auch um Engel. Doch auch die Engel entsprechen nicht den Erwartungen eines fleißigen Fantasy-Roman-Lesers. Denn im Hintergrund steht ein schon ewig währender Krieg zwischen den Chimären und den Engeln in einer Paralleltwelt mit dem Namen Eretz, was auf Hebräisch nichts anderes als Erde bedeutet. Und dabei fällt es nicht ganz leicht, zu entscheiden wer nun wirklich die Guten und wer die Bösen sind. Diese unklaren Verhältnisse sorgen zusammen mit den vielen Geheimnissen, die sich rund um Karou auftun für einen dauerhaft hohen Spannungsbogen.

Im Laufe des Romans werden die wichtigsten Fragen nach und nach beantwortet und der Leser, sowie Karou erfahren, was ihre Rolle bei der ganzen Sache ist und auch, was es mit den Zähnen und Wünschen auf sich hat. Dabei basiert diese Antwortfindung vor allem gegen Ende auf sehr vielen Rückblenden, die ich zwar ganz interessant und teilweise passend fand, aber mir am Ende doch etwas zu viel wurden, da die Geschichte dann kaum noch in der Gegenwart spielt.

Neben der besonderen Fantasie-Idee der Autorin hat mich vor allem auch ihr Schreibstil beeindruckt und überzeugt. Er ist sehr bildhaft und anschaulich, aber gleichzeitig erzeugt Fr. Taylor eine große Spannung und schafft es ihre ungewöhnlichen Ideen perfekt in Szene zu setzten.

Doch auch die Charaktere sind auffällig und ständig greifbar. Karou ist eigenständig und eine starke Protagonistin, die nicht nur durch ihre blauen Haare im Gedächtnis bleibt. Akiva ist geheimnisvoll, stark und hebt sich von seinen Engel-Geschwistern vor allem dadurch ab, dass er denn Sinn des Krieges gegen die Chimären hinterfragt und das sinnlose Gemetzel, nicht zuletzt der Liebe wegen, beenden möchte.

Fazit:
Ein faszinierender Roman mit erfrischenden Ideen, einem beeindruckendem Schreibstil und Charakteren die in Erinnerung bleiben. Die Handlung selbst ist ständig spannend und entwickelt sich im Laufe des Romans zu einem stimmigen Ganzen. Es ist nur schade, dass die Autorin zum Ende der Geschichte sich etwas zu stark auf ihre Rückblenden verlässt, und damit die Gegenwart etwas außer Acht lässt. Doch ich bin mir sicher, dass dies in der Fortsetzung wieder aufgewogen wird. „Daughter of Smoke and Bone“ hat mich auf jeden Fall richtig gut unterhalten und erhält gute 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Anregende Unterhaltung

Dark Swan - Sturmtochter
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Meinung:
Von der Autorin Richelle Mead habe ich bisher schon viel gehört, aber vorher noch nichts gelesen. Da die Dark Swan Reihe ziemlich interessant klingt, habe ich das nun geändert und kann sagen, ...

Meinung:
Von der Autorin Richelle Mead habe ich bisher schon viel gehört, aber vorher noch nichts gelesen. Da die Dark Swan Reihe ziemlich interessant klingt, habe ich das nun geändert und kann sagen, dass dies wohl nicht mein letztes Buch der Autorin war.

Eugenie Markham ist zwar eine Schamanin, aber doch anders, wie man sie sich jetzt vielleicht vorstellt. Sie kämpft sowohl mit einem Zauberstab, als auch mit Pistolen mit verschiedenen Munitionen und Hilfen bestimmter Götter gegen unterschiedliche Wesen aus der Anderswelt, die in der Menschenwelt gerne Unruhe stiften. Dabei ist ihr Charakter alles andere als perfekt. Sie ist eigentlich ziemlich stur, oft eher wankelmütig und man kann ihre Gefühlswallungen und die darauffolgenden Entscheidungen nicht immer nachvollziehen. Doch auf der anderen Seite ist sie auch unglaublich stark, selbstbewusst und besitzt einen köstlichen trockenen Humor. Die Autorin schafft es, dass ihre vielen negativen Eigenschaften gar nicht so wirklich stören, sondern sie eher erst greifbar und authentisch machen.

Doch die wahren Helden in dem Roman sind eigentlich einige der Nebencharaktere, die oft für Lacher sorgen, oder die man einfach nur ins Herz schließen muss. So z. B. Eugenies Hilfsgeister, von denen einer nicht müde wird, ihr zu versichern, wie sehr er sich doch darauf freut, sie irgendwann qualvoll umzubringen, oder auch der teilweise undurchsichtige Feinen-König Dorian.

Der Roman selbst beginnt gleich mitten in der Handlung, wodurch mir erstmal etwas Orientierung gefehlt hat. Doch mit der Zeit bekommt man als Leser alle nötigen Hintergrundinformationen, weshalb ich dann auch immer besser in die Geschichte gefunden habe.

Bei der Handlung erkennt man die Absicht dahinter, nur in der Umsetzung weist sie, vor allem gegen Ende, einige kleinere Logikfehler auf. Dennoch ist die Geschichte immer angenehm zu lesen und besitzt einen kleinen, fast konstanten Spannungsbogen, der teilweise durch kleine actiongeladene Highlights, sowie manch unvorhergesehen Wendung noch positiv verstärkt wird.

Man sollte auch erwähnen, dass in dem Roman auch die Erotik eine nicht unbedeutende Rolle spielt. Zumeist handelt es sich eher um mehr oder minder deutliche Andeutungen, aber es ist auch die ein oder andere etwas ausführlichere Szene vorhanden. Dabei ist der Stil nun nicht unbedingt hervorstechend toll, aber auch nicht plump und vor allem sorgen diese Szenen eher für eine Abwechslung als für einen Dauerzustand.

Fazit:
Sturmtochter ist ein Roman, der eine noch nicht ganz so verbrauchte Fantasyidee mit einer Prise Humor und einer gewissen Portion Erotik verbindet.
Und dabei kann man auch wirklich sagen, dass es sich hierbei um einen ansprechenden Auftaktband handelt, der zwar einige kleinere Kritikpunkte aufweist, aber im Großen und Ganzen überzeugt, schnell zu lesen ist und gut zu unterhalten weiß. 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein zauberhaftes Buch...

Der Geschmack von Glück
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Meinung:
Als ich das Buch das erste Mal sah, haben mich das Cover, sowie der Klappentext sofort gefesselt. Das Mädchen, das ausnahmsweise auch mal der Beschreibung der Protagonistin im Buch entspricht, ...

Meinung:
Als ich das Buch das erste Mal sah, haben mich das Cover, sowie der Klappentext sofort gefesselt. Das Mädchen, das ausnahmsweise auch mal der Beschreibung der Protagonistin im Buch entspricht, strahlt einfach direktes Glück und Zufriedenheit aus, so dass es schon fast ansteckend wirkt.

Dementsprechend habe ich eigentlich eine eher locker-leichte und klischeehafte Teenager Liebesgeschichte erwartet. Teilweise habe ich diese auch bekommen, aber es steckt noch viel mehr in dem Buch – wodurch der Roman gleichzeitig zu einer authentischen und ergreifenden Geschichte wird.

Oberflächlich geht es darum, dass 2 Jugendliche sich durch einen Tippfehler im Netz kennenlernen und beginnen sich öfters zu schreiben. Die Emails sind zum Teil eher belanglos, beschreiben aber auch Geheimnisse oder für die jeweilige Person bedeutende Informationen und sind vor allem einfach echt und ehrlich. Denn durch die Anonymität des Internets und der Tatsache, dass die beiden Protagonisten jeweils am anderen Ende der USA leben, entwickelt sich ein geschützter Raum, in dem sie sich alles anvertrauen können. Dieses berauschende und befreiende Gefühl kann die Autorin wirklich gut vermitteln und dem Leser nahe bringen. Doch wenn man die beiden Protagonisten mit der Zeit etwas genauer kennen lernt, merkt man auch, dass es um mehr geht, als nur um die aufkeimende Liebesbeziehung zwischen einem Star und einem Kleinstadtmädchen. Denn Jennifer E. Smith hat die beiden fernab jeglicher zu erwartender Klischees beschrieben.

Beide sind ab dem ersten Moment ungemein sympathisch und authentisch. Man verliebt sich zuerst in die ehrlichen Mails und danach auch in ihre wahren Persönlichkeiten. Ellie ist weder naiv, noch liebestoll, noch himmelt sie das Rampenlicht und Grahams Berühmtheit an. Ganz im Gegenteil, sie möchte eigentlich nichts damit zu tun haben, ist selbstbewusst und schlagfertig. Und auch Graham ist kein eingebildeter Superstar, sondern fühlt sich tief in seinem inneren eigentlich nur einsam, wodurch er oft nachdenklich erscheint.

Die Handlung selbst geht dadurch auch über die Liebesgeschichte hinaus. Beide haben ihre Geheimnisse und ihre Päckchen mit Ängsten und Erinnerungen zu tragen, wodurch die Handlung einige Komplikationen aufweist und manchmal auch nur ziemlich gemächlich vorwärtsgeht. Doch auch das Suchen und Finden und die verschiedenen Bedeutungen von Glück für jeden Einzelnen werden deutlich herausgearbeitet. Glück ist eben etwas Besonderes und Kostbares, ein Fakt, der durch dieses mitfühlende Buch nochmal verdeutlicht wird.

Das Ende ist mir persönlich leider viel zu offen gehalten. Ich mag es lieber, wenn ich weiß, was mit den Protagonisten passiert. Dennoch passt es zu dem Buch und lässt viel Freiraum für eigene Überlegungen.

Fazit:
„Der Geschmack von Glück“ ist ein zauberhaftes Buch, das neben einer sommerlichen Liebesgeschichte noch weit mehr bietet. Die Dialoge sind erfrischend ehrlich und wirken ebenso wie die Protagonisten erstaunlich authentisch. Die Handlung beschreibt einige Komplikationen, wodurch sie manchmal etwas sehr gemächlich wirkt und hat für meinen Geschmack ein etwas zu offenes Ende. Aber nichtsdestotrotz verschafft der Roman einige bewegende und unterhaltsame Lesestunden, weshalb ich gute 4 von 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung vergebe.

Veröffentlicht am 07.09.2019

SternenSpannende Fortsetzung mit einigen Schwächen in der Umsetzung

Schattenblüte: Die Wächter
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Meinung:
Zwar schließt der zweite Teil der Schattenblüte-Trilogie ziemlich nahtlos an seinen Vorgänger an, trotzdem treten völlig neue und unerwartete Wesen auf den Plan. Man bekommt immer wieder kurze ...

Meinung:
Zwar schließt der zweite Teil der Schattenblüte-Trilogie ziemlich nahtlos an seinen Vorgänger an, trotzdem treten völlig neue und unerwartete Wesen auf den Plan. Man bekommt immer wieder kurze Einblicke in die Sicht von Elias, einem Nachkommen der Schutzengel, dessen Aufgabe es ist, die Menschen zu beschützten.

Durch diese völlig neue Idee, bestätigt sich mein Eindruck, dass Schattenblüte durchaus als Einzelband gut aufgehoben gewesen wäre. Jedoch gewöhnt man sich beim Lesen schnell an die neuen Verhältnisse. Zwar bleiben die Hintergründe und Geheimnisse lange geheim, doch klärt sich im Laufe des Romans das Meiste, mal mehr, mal weniger gut umsetzt, auf.

Etwas, was mich ziemlich gestört hat, war die erste Verbindung der beiden Welten. Irgendwie klang das alles sehr konstruiert. Jedoch gab es auch einiges, was mir sehr gut gefallen hat. Zum Beispiel, dass man einen Hinweis darauf bekommt, wieso die Trilogie Schattenblüte heißt.

Außerdem hat mir auch der Schreibstil dieses Mal wesentlich besser gefallen. Er ist viel flüssiger und wirkt nicht mehr so abgehackt. Zusätzlich wird die Geschichte nun aus zwei verschiedenen Sichten, nämlich aus Elias und Luisas Sicht, erzählt. Auch wenn dies zu Beginn etwas verwirrend ist, weil man nicht genau versteht, wer Elias ist und was er mit der ganzen Sache zu tun hat, sorgen seine Kapitel doch für eine gewisse Abwechslung.

Die Grundstimmung ist auch in diesem zweiten Teil wieder sehr düster und tragisch. Das liegt dieses Mal nicht mehr allein an Luisas Trauer um ihren Bruder, sondern auch an der Sorge um ihre Mutter und vor allem an der großen Geheimniskrämerei durch Thursen, sowie Luisas Wut darauf. Denn Thursen verändert sich sehr und das vor allem zum Negativen. Er zieht sich wieder mehr aus seinem menschlichen Leben zurück, lässt Luisa aber über die Hintergründe im Dunkeln. Einerseits will er sie zwar beschützen, aber andererseits bezieht er sich auf nur schwer nachvollziehbare Wolfseide und -geheimnisse.

Die Handlung und die Idee dahinter sind eigentlich ziemlich tiefgründig und durchdacht. Auf der einen Seite stehen die Werwölfe, die anscheinend nur zu ihrer Freude Menschen töten. Auf der anderen Seite stehen die Shinanim, die alle Menschen beschützten wollen. Zu Beginn scheint die Sachlage klar und eindeutig, doch mit der Zeit werden mehr Hintergründe sichtbar und dadurch auch die Situation komplexer und schwerer zu bewerten. Ich persönlich fände es unter den im Buch genannten Umständen schwer, mich für eine Seite zu entscheiden. Außerdem endet die Geschichte mit einem fiesen Cliffhanger, so dass ich froh bin, dass der Abschlussband der Reihe bereits im Oktober erscheint.

Fazit:
Einige Ideen und Umsetzungen haben mir zwar nicht so gut gefallen, aber im Großen und Ganzen war die Geschichte spannend, anders als ich sie erwartet habe und durchaus lesenswert. Im Gesamturteil hat mir „Schattenblüte – Die Wächter“ einen Ticken besser gefallen als“ Die Verborgenen“, einfach weil mich der Schreibstil mehr angesprochen hat und ich am Ende auch das Gefühl hatte, dass dieses Mal mehr Fragen beantwortet wurden. Somit gibt’s knappe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 07.09.2019

Ein Buch, das in Erinnerung bleibt....

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Meinung:
Von diesem Buch hat man ja in der letzten Zeit so viel Gutes gehört, dass ich total neugierig darauf war und es unbedingt lesen musste. Auch schon allein den Titel „Das Schicksal ist ein mieser ...

Meinung:
Von diesem Buch hat man ja in der letzten Zeit so viel Gutes gehört, dass ich total neugierig darauf war und es unbedingt lesen musste. Auch schon allein den Titel „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ finde ich absolut genial und passend.

Nun, nachdem ich das Buch beendet habe, kann ich auf jeden Fall bestätigen, dass es sich um eine besondere und sehr bewegende Geschichte handelt. Vor allem zu Beginn hat mich das Buch richtig beeindruckt und mir auch öfters Tränen in die Augen getrieben, oder eine Gänsehaut verschafft. Und das nicht nur bei der Hauptgeschichte um die beiden Protagonisten Hazel und Gus, sondern auch die Nebengeschichte von Isaac fand ich einfach mitreißend. Diese Vorstellung, zu Wissen, in ein paar Tagen endgültig blind zu werden und dabei so viel aufzugeben, ist einfach unbeschreiblich schrecklich. Ich habe dieses beklemmende und angstvolle Gefühl wirklich am eigenen Leib gespürt. Aber auch die Geschichte von Hazel und Gus ist ergreifend. Selbst wenn ich sagen muss, dass ich den Anfang am besten, den Mittelteil eher etwas schwächer und das Ende dann wieder richtig gut lesbar und vor allem fühlbar fand, auch wenn der Funke vom Beginn dabei nicht mehr ganz so stark war. Trotzdem bleibt die Geschichte den kompletten Roman hinweg unglaublich authentisch und lebendig.

Dabei ist dieses Buch wirklich etwas Kostbares, denn trotz der ausweglosen Situation, der Tragik und Traurigkeit, enthalten diese 288 Seiten so viel (oft auch von Sarkasmus triefenden) Humor, wodurch der Leser auch oft Schmunzeln muss.

Die Geschichte wird dabei in der Ich-Perspektive aus Hazels Sicht erzählt. Dadurch erlebt der Leser alle Emotionen natürlich hautnah mit. Dabei kann man gar nicht anders, als Hazel sofort sympathisch zu finden und ihren intelligenten, schlagfertigen, aber auch so unglaublich starken Charakter zu bewundern.
Aber auch Gus ist mir super sympathisch. Seine Art ist einfach toll und hebt sich komplett von der breiten Masse an Buchcharakteren ab.

Was ich von dem Schriftsteller Peter Van Houten halten soll, weiß ich nicht so wirklich. Ich war erst ziemlich schockiert von ihm und hatte das wirklich nicht erwartet. Zum Ende konnte ich ihn zwar etwas besser verstehen, aber trotzdem bin ich nun nicht traurig, wenn ich nichts mehr von ihm lesen muss.

Fazit:
Auch wenn das Buch, durch die vielen übertollen Bewertungen, meine zu hoch geschraubten Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte, wird es mir noch lange in Erinnerung bleiben. John Green hat ein unglaublich authentisches und ergreifendes Werk geschaffen, welches man auf jeden Fall mal lesen sollte.