Die CD Da fällt mir noch etwas ein.. von Dora Heldt beinhaltet 2 CD´s mit Kolumnen, die von der Autorin selbst gelesen werden. Man erfährt hier vieles was der Autorin so über´s Jahr widerfahren ist. Da ist zum Beispiel zu Beginn das Problem mit den guten Vorsätzen, dann kommen Berichte über die Freundinnen denen man großzügiger Weise während deren Urlaub die Blumen gießt, oder Berichte darüber was andere so im Umgang mit Freunden tun oder lassen. Auch Kleiderfragen werden geklärt und wie man mit kleineren und größeren Widrigkeiten im Leben klar kommen kann. Jede Kolumne für sich ist ein humorvolles Ganzes.

Diese CD´s habe ich im Auto auf dem Weg zur Arbeit gehört. Ich fand sie sehr amüsant und unterhaltsam. In etlichen dieser Minigeschichten habe ich mich wiedergefunden und verständnisvoll gelächelt während ich mich auf den Verkehr konzentrierte. Das einzige was mich etwas nervte, und wofür ich einen halben Stern abziehe war, dass nach jeder der kleinen Kolumnen verbal unterschrieben wurde mit : Ihr Dora Heldt. Da ich es ja 20 min. am Stück hörte kam nun auch ca. 15-20 Mal :Ihr Dora Heldt. Das hätte ich nun nicht gebraucht.

Bei dem Buch Pettersson zeltet von Sven Nordqvist, erschienen im Oetinger Verlag, erlebt Findus zum ersten Mal was zelten heißt.

Eigentlich wollte Pettersson zum angeln gehen. Er sucht nur noch auf dem Dachboden die Schwimmer. Da entdeckt Findus eine komische Stoffrolle. Pettersson erzählt ihm das darin ein Zelt ist. Nun ist die Neugier bei Findus geweckt und er möchte gerne wissen was zelten ist und wie es geht.Also tut im Pettersson den Gefallen und baut mit ihm das Zelt auf. Dann gehen sie doch noch angeln und Pettersson hätte beinahe wirklich viel gefangen, wenn da nicht der Hecht gewesen wäre.
Ihren Fang brieten sie anschließend über dem Lagerfeuer vor dem Zelteingang.
Dann konnte es Findus nicht mehr erwarten und schlüpfte schon ins Zelt. Pettersson musste aber noch die Hühner wegsperren und den Wetterbericht hören und dann in seinem eigenen Bett schlafen. Findus merkte das schon anders ist in einem Zelt zu schlafen. Man hört viele Geräusche, kann aber nicht sehen wer diese macht. Das kann einen kleinen Kater schon verunsichern. Ob ihm da Pettersson weiter helfen kann? Wird Findus in seiner ersten Nacht im Zelt wirklich gut schlafen können?


Wieder einmal ein witziges Buch von Pettersson und seinem Kater Findus. Diese Serie ist zum Vorlesen geeignet ab ca. 5-6 Jahren.
Die Bilder sind wieder sehr detailliert gemalt und es gibt viel zu entdecken. In dieser Geschichte lernt Findus was zelten ist und das man als Kater mit gutem Gehör so seine Schwierigkeiten haben kann in einem Zelt einzuschlafen. Wie gut wenn man so einen großen, starken Freund hat wie Pettersson.
Wir können das Buch empfehlen

Pettersson will Kartoffeln und anderes Gemüse anpflanzen. Findus versucht es mal mit Fleischklößchen, da er nicht so auf gesunde Sachen steht. Zuerst kommen ihnen aber Brillan und ihre Freundinnen in die Quere, da sie im Beet nach Würmern suchen wollen. Kaum sind die wieder hinter Schloss und Riegel rückt Gustavssons Schwein aus und wühlt sich durch den Kartoffelacker. Danach wird wieder alles gerichtet und die Hühner kommen zurück. Sie sind auch durch nichts dazu zu bewegen sich in der Nacht wieder in ihren Hühnerstall zu begeben, aus lauter Angst das sie nachher doch wieder nicht mehr an die saftigen Würmer kommen. Da schreckt sie auch keine Erzählung vom Fuchs. Was aber machen Findus und Pettersson, die nicht so davon überzeugt sind, dass der Fuchs in der Nacht nicht doch nach den Hühnern sieht? Sie halten Wache, mehr oder weniger. Als Findus dann vom Gackern geweckt wird erlebt er sein blaues Wunder…

Wieder eine herrliche Geschichte von Pettersson und seinem Kater Findus auf deren Bauernhof. Die Bilder detailliert und mit Wimmelbildcharakter gemalt. Hier entdeckt man so viele Kleinigkeiten die zum Schmunzeln anregen.
Die Geschichte und das Buch selbst sind für Kinder im letzen Kindergartenjahr oder Grundschüler geeignet, da es doch sehr viel Text und sehr lange Sätze enthält. Zum Anschauen und erzählen ist es aber auch schon für jüngere Buchbegeisterte schön.

Herr Hase liebt Ordnung. Alles muss an seinem Platz oder in schöner Reihe sein. Eines Tages findet er etwas schönes, rundes und nimmt es mit nach Hause. Es bekommt einen Ehrenplatz auf einem schönen Kissen. Doch dann passiert das Fürchterliche. Es platzt. Heraus kommt ein kleines Küken. Das bringt Herrn Hases Ordnung gehörig durcheinander und er sucht mit Eifer nach der passenden Mutter, um es wieder los zu werden.
Wird es ihm gelingen? Kehrt dann endlich wieder Ruhe ein?

Ein ganz liebevoll gestaltetes Bilderbuch schon für kleine Kinder.
Es beschreibt die Charaktere sehr eindrücklich und zeigt auf, dass auch aus zwei ganz unterschiedlichen Typen eine Freundschaft entstehen kann. Denn jeder Mensch kann sich bis zu einem gewissen Grad ändern, wenn ein zweiter in sein Leben tritt, der ihn zu brauchen scheint.

Oh jeh. Die Heule Eule heult mal wieder. Und alle ihre Freunde kommen und versuchen herauszufinden warum sie heult.
Weiß sie überhaupt selbst nach der ganzen Heulerei noch warum sie damit angefangen hat?

In der zweiten Geschichte erzählt Mama Eule der kleinen Heule Eule die Geschichte vom Wolf und den sieben Geißlein. Dann geht sie einkaufen. Als sie zurück kommt macht die kleine Heule Eule aber die Tür nicht auf, da sie sich nicht sicher ist, dass die Mutter wirklich vor der Tür steht.
Wieder kommen alle Freunde und versuchen der Mutter zu helfen, dass sie doch noch wieder zu ihrem Eulenkind rein kommt, das natürlich inzwischen, aus lauter Verzweiflung was es nun glauben soll, angefangen hat zu heulen.

In der dritten Geschichte möchte die Heule Eule ihr Bumm haben. Aber was zum Geier meint sie damit? Was kann denn ihr Bumm sein? Verzweifelt wie die kleine Eule ist, da sie niemand zu verstehen scheint, fängt sie mal wieder an zu heulen.
Hoffentlich finden die Freunde bald heraus was ihr Bumm ist.


Die drei Geschichten von der Heule Eule sind herrlich als Hörspiel, auch wenn beim hören aller drei Geschichten hintereinander einem Erwachsenen schon mal das Geheule der kleinen Eule auf die Nerven gehen kann.

Die Charaktere sind gut herausgespielt, und die Geschichten liebevoll und voller Wärme und Verständins der Freunde und Mutter zu der Heule Eule, in ein Hörspiel eingearbeitet.

Eine gute CD für Eltern mit starken Nerven und kleinen Nervensägen, die immer mal wieder heulen müssen.