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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2017

Distanzierte Protagonistin

Snow
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Als ich anfing zu lesen dachte ich: wow, das wird ein „must read“, leider flachte die Geschichte dann aber ab und wurde immer abstruser.

Zunächst lernen wir Snow kennen, die in einer psychiatrischen Klinik ...

Als ich anfing zu lesen dachte ich: wow, das wird ein „must read“, leider flachte die Geschichte dann aber ab und wurde immer abstruser.

Zunächst lernen wir Snow kennen, die in einer psychiatrischen Klinik eingesperrt ist. Der Auftakt war, wie gesagt, sehr spannend. Ich habe direkt mit Snow gelitten, die keinen Kontakt zur Außenwelt hat, immer unter Medikamenten steht und von Pflegern und Ärzten beobachtet wird. Wir wissen auch recht schnell, dass sie mit Bale mehr als nur eine gute Freundschaft verbindet. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht.

Als Snow dann nach Algid gerät wird es aber schnell recht langatmig. Die Aufmachung der Geschichte ist an das Märchen „Die Schneekönigin“ von Hans Christian Andersen angelehnt, was dem Leser schnell klar wird, denn die beiden Zöglinge der Wasserhexe heißen Gerde und Kai. Neben diesen drei Figuren lernt Snow auch Jagger kennen. Damit beginnt eine Art Dreiecksgeschichte mit vier Personen. Snow, Bale, Jagger und auch noch Kai, obwohl der Snow eigentlich überhaupt nicht ausstehen kann. Für mich ein bisschen viel Drama und Vierecksgeschichte auf einmal.

Wir lernen eine Menge Fabelwesen, wie z. B. Schneewölfe kennen, aber auch ein Haus komplett aus Glas oder Eis gebaut, das den heftigsten Winterstürmen trotzt und scheinbar Innen größer ist, als es von Außen aussieht. Auf mich wirkte das alles aber leider irgendwie zusammengeschustert, als hätte die Autorin versucht, möglichst viel an Magie und Fabelstoff in die Geschichte hinein zu packen. Sie erläutert ihre Welt sehr ausführlich, was es dem Leser einerseits leicht macht, sich in Algrid zurecht zu finden, die Geschichte zwischendurch aber langatmig werden lässt.

Mit Snow wurde ich leider nicht warm. Ihre Liebe zu Bale erkennt der Leser nur daraus, dass sie es immer wieder betont, dass sie ihn liebt und ihn retten will. Gefühle, Emotionen, die dem Leser vermittelt werden: Fehlanzeige. Spüren konnte ich diese Liebe nicht. Vielleicht bedingt, durch ihre nicht einfache Kindheit und Jugend in der Psychiatrie, ist Snow sehr egoistisch. Sie will ihre Ziele durchsetzen und erklärt immer wieder, dass sie sofort, wenn sie Bale gefunden hat, Algrid verlassen wird. Dass da eine Prophezeiung ist, eine Bestimmung, die sie für ein ganzes Land zu erfüllen hat, damit setzt sich Snow nicht auseinander. Versteht mich nicht falsch. Ich hätte durchaus damit leben können, wenn Snow die Größe ihrer Aufgabe bewusst geworden wäre und sie sich trotzdem geweigert hätte. Aber die Prophezeiung verkommt ein bisschen zur Nebenaufgabe und das fand ich schade. Zusammengefasst kann man sagen, dass Snow ihrem Namen die meiste Zeit des Buches über alle Ehre macht – sie ist eiskalt.

Ich habe zwischen 2 und 3 Sternen geschwankt, habe mich dann aber letzten Endes tatsächlich nur für 2 Sterne entschieden. Aus meiner Sicht ist die Geschichte einfach nicht rund. Danielle Paige hat versucht, zu viele verschiedene Aspekte einzubauen und sich dabei irgendwie verrannt. Außerdem schafft sie es nicht, mir die Figuren nahe zu bringen. Sie bleiben blass und unnahbar. Sehr schade, denn das Cover und der Klappentext versprachen viel mehr.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Völlig unglaubwürdige Geschichte mit nur einem sympathischen Protagonisten

Waves of Love - Joe: Sog der Leidenschaft
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Ich war ehrlich gesagt nicht so angetan von dieser Geschichte. Da die Autorin auch unter Violet Truelove veröffentlicht und ich diese Bücher wirklich liebe, habe ich auch zum ersten Band von Waves of Love ...

Ich war ehrlich gesagt nicht so angetan von dieser Geschichte. Da die Autorin auch unter Violet Truelove veröffentlicht und ich diese Bücher wirklich liebe, habe ich auch zum ersten Band von Waves of Love gegriffen. Leider wurde ich enttäuscht.

Meiner Ansicht nach ist der Plot extrem mager. Der Protagonistin, Joe, die ich übrigens zu tiefst unsympathisch fand, geht es nur um Sex… oder auch nicht… eigentlich weiß sie selber nicht so genau, was sie will. Sie begehrt zwei Männer, glaubt aber, wenn sie mit beiden ins Bett steigt, als Schlampe da zu stehen. Beide Männer reden auf sie ein, wie auf einen kranken Gaul, ebenso raten ihre Freundinnen ihr zu, ihre Gefühle auszuleben. Joe ist trotzdem weiterhin stur, obwohl sie eigentlich mit jeder Faser ihres Körpers „ja“ sagen will. Am Anfang fand ich das ja noch nachvollziehbar, aber irgendwann nervte es nur noch. Als sie dann endlich nachgibt, geschieht dies in einer Situation, die für mich absolut daneben war. Ich will hier nicht spoilern, aber ganz ehrlich: An diesem Ort, zu diesem Zeitpunkt, mit dem gesundheitlichen Zustand, in dem sich die Protagonistin befindet, war das, was die beiden Männer mit ihr gemacht haben, einfach nur unglaubwürdig, gedankenlos und (sorry) abstoßend. Wenn die Männer sie beide wirklich lieben würden, dann wären sie nicht einmal auf die Idee gekommen in dieser Situation über sie herzufallen.

Ich muss auch gestehen, dass ich es absolut unglaubwürdig fand, dass Joe augenscheinlich ständig und zu jeder Zeit Lust auf Sex mit Brad hatte. Sie hat eine krankhafte Schwangerschaftsübelkeit, liegt im Krankenhaus, wird mit starken Medikamenten versorgt. Alles kein Problem… Sex geht ja immer… Sorry, wenn sich das jetzt sarkastisch anhört, aber ja, genau so ist es auch gemeint. Die Frau möchte ich sehen, die Sex mit ihrem Mann hat, während sie sich eine halbe Stunde zuvor noch die Seele aus dem Leib gewürgt hat.

Der Plot besteht eigentlich die meiste Zeit aus Sex. Versteht mich nicht falsch, ich lese gerne gute erotische Romane, gerne auch mit jeder Menge Leidenschaft und Sex, aber mich konnte diese Leidenschaft irgendwie gar nicht erreichen. Die Gefühle zwischen Brad und Joe konnten nicht zu mir transportiert werden. Wenn sich der Plot plötzlich gewendet und er sie eiskalt abserviert hätten, dann wäre das für mich total glaubwürdig gewesen. Ich habe nicht gefühlt, was Brad für Joe fühlt. Bei Rory fiel es mir etwas leichter ihm seine Gefühle abzukaufen. Er ist liebevoll und zärtlich, er überschreitet Joes Grenzen nicht. Bei Rory hatte man das Gefühl, dass er der einzige Erwachsene in der ganzen Konstellation ist. Er denkt (meistens) nach, bevor er handelt. Mit Rory konnte ich mitfühlen, ihn konnte die Autorin mir ans Herz schreiben.

Joes Bruder Dean war einfach nur ein großer Unsympath, noch größer, als Joe selbst. Er ist selbstgefällig, ungerecht und misst mit zweierlei Maß.

Den Hintergrund des Plots fand ich sehr stimmig. Eine Frau, zwischen zwei Männern. Darf sie beide Männer lieben? Mit beiden zusammen sein? Ihr Bruder wirft ihr vor, dass sie eine Schlampe ist, wenn sie mit beiden ins Bett geht. Er selbst aber hat jeden Abend eine andere Frau. Aber, genau so ist es auch heute doch noch in einigen Köpfen. Männer dürfen, Frauen nicht. Mit diesem Thema hat sich die Autorin sehr gut auseinander gesetzt. Die Zerrissenheit Joes zu diesem Thema war schon nachvollziehbar.

Es tut mir total leid, dass meine Meinung zu diesem Buch so vernichtend ist. Aber es gibt dutzende begeisterter Stimmen zu dieser Reihe, von daher, lasst euch von mir nicht beeinflussen, bildet euch selbst eure Meinung. Ich vergebe 2 Sterne, weil der Schreibstil flüssig ist, Rory sympathisch, die Hintergrundidee mit der Liebe zu zwei Männern spannend und sich das Buch schnell lesen lässt.

Veröffentlicht am 11.03.2021

Geschichte ohne Entwicklung

Golden Throne - Forbidden Royals
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Ich weiß gar nicht, wie ich das Buch rezensieren soll. Ich habe rund 6 Wochen am zweiten Band gelesen und kam absolut nicht vorwärts. Wenn ich nicht in meiner Euphorie über Band 1, den ich wirklich sehr ...

Ich weiß gar nicht, wie ich das Buch rezensieren soll. Ich habe rund 6 Wochen am zweiten Band gelesen und kam absolut nicht vorwärts. Wenn ich nicht in meiner Euphorie über Band 1, den ich wirklich sehr gut fand, Band 3 schon vorbestellt hätte, dann hätte ich wohl Band 2 nicht beendet. Nun kam aber vor wenigen Tagen Band 3 überraschend hier an, also habe ich mich durch das letzte Viertel von Band 2 gequält.

Emilia, die starke junge Frau aus dem ersten Band. Wo ist sie hin? Eine Marionette, die sich nach dem Willen der Krone richtetet. Sie ist nichtmal besonders ängstlich, denn sie sagt bei öffentlichen Auftritten bei Weitem nicht immer das, was von ihr erwartet wird, sie ist einfach nur völlig emotionslos und willenlos. Dass sie am Ende anfängt, sich mit ihrer Rolle als zukünftige Königin zu arrangieren habe ich ihr nicht abgekauft. Für mich wirkte das wie Resignation. Emilia wird immer blasser als Figur. Sie wirkt wenig authentisch und sowas von langweilig. Langweiliger geht es kaum.

Carter, der verschmähte Liebhaber mutiert zum Weichei. Er verhält sich wie eine beleidigt Leberwurst, ohne Rückgrat, ohne für die Liebe der beiden zu kämpfen. Dann aber wird er immer wieder übergriffig gegenüber Emilia, zwar nicht zwingend in Taten, sondern “nur” in Worten. Passt aber auch nicht wirklich zusammen. Ansonsten ist er halt “so da”. Eine eigene Entwicklung macht er leider auch nicht durch. ist für ihn vermutlich aber auch nicht vorgesehen.

Die Beziehung oder Nicht-Beziehung der beiden Protagonisten ist nicht authentisch. Sie lieben und sie hassen sich. Angeblich… Keines der Gefühle konnte die Autorin mir auch nur ansatzweise näher bringen. Ich habe nur immer wieder mit den Augen gerollt. Die Liebesgeschichte wirkt wie gewollt und nicht gekonnt. Ich glaube, sie muss da sein, damit wenigstens irgendetwas die Geschichte voran treibt. Emilia und ihre Aufgabe als zukünftige Königin tut es nämlich nicht.

Dann fragt man sich die gesamte Zeit über: Wo ist Owen geblieben? Verschollen? Er scheint nicht mehr wichtig zu sein, ebenso wie andere Nebenfiguren. Sie kommen so gut wie nicht vor. Was ist mit der Giftspritze Octavia? Sie hätte noch ein bisschen Würze in die Geschichte bringen können. Na gut, zum Ende hin werden sie nochmal wichtig, aber auch nur, damit Emilia Menschen, die ihr bisher wohl gesonnen vor den Kopf stoßen kann. Da fasst du dir als Leser an den Kopf…

Der Schreibstil von Julie Johnson ist weiterhin gut zu lesen. Das ist aber auch der einzig positive Punkt, den ich an diesem Buch finden kann.

Ich vergebe einen Stern und bin echt gespannt, ob Band 3 wieder an Band 1 heran reichen kann. Was dieses Buch sollte kann ich euch beim besten Willen nicht sagen. Die Handlung aus Band 1 entwickelt sich einfach nicht vorwärts. Die Geschichte stagniert total.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Langatmig und langweilig

Der Pfau
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Tja… ich weiß gar nicht so genau, was ich sagen soll. Hätte ich das Buch nicht für die SUB-Leichen-Abbau-Challenge gelesen, dann hätte ich es abgebrochen. Ich hatte viele gute Rezensionen zu dem Buch gelesen ...

Tja… ich weiß gar nicht so genau, was ich sagen soll. Hätte ich das Buch nicht für die SUB-Leichen-Abbau-Challenge gelesen, dann hätte ich es abgebrochen. Ich hatte viele gute Rezensionen zu dem Buch gelesen und habe mich auf “Der Pfau” wirklich gefreut. Un nun sitze ich hier und weiß nicht, was ich schreiben soll, denn das Buch ist leider wenig aussagekräftig.

Die Geschichte plätschert die gesamte Zeit über vor sich hin. Das Klischee des emotionslosen Bankers wird über das gesamte Buch sehr gut bedient. Nur leider reicht das nicht für eine interessante Geschichte. Niemand der Herren und Damen kommt auch nur ein Mal aus sich heraus und sorgt dafür, dass etwas Spannendes passiert. Es gibt gute Ansätze, wie z. B. den Hüttenbau im Wald, aber auch dort. Spannende Handlung? Tiefgründige oder vielleicht auch witzige Dialoge? Fehlanzeige!

Bis zum Ende gelang es mir nicht wirklich, die Figuren auseinander zu halten, denn sie sind einfach nur gleich. Ja, der eine oder andere hat eine Eigenheit, die sie oder ihn von den Kollegen und der Chefin unterscheidet, aber dennoch bringen sie nicht so viel Tiefe und Eigenständigkeit mit, dass ich jetzt alle Figuren mit ihren Charakterzügen aufzählen könnte. Ich habe übrigens ewig gebraucht, bis ich verstanden habe, dass die Chefin und Liz ein und dieselbe Person sind. Das war manchmal nicht ganz klar, wenn in einem Satz noch von der Chefin geredet wird, im nächsten Satz von Liz.

Interessant ist der Schreibstil, der ebenso emotionslos ist, wie die Figuren. Das gesamte Buch kommt ohne wörtliche Rede aus. Vielleicht ist das auch etwas, was mich gestört hat. Die Figuren sprechen nicht selber, sondern es wird die komplette Geschichte über die indirekte Rede verwendet. Dann sagte die Chefin dies, Jim antwortete das. Nun ja. Kann man so machen, sorgt aber nicht dafür, dass die Figuren irgendwie nahbarer werden. Direkte Rede bringt aus meiner Sicht Dynamik in eine Geschichte, vor allem dann, wenn es, wie hier, darum geht, dass Figuren miteinander interagieren sollen.

Für die Gestaltung der Interaktionen war eigentlich Rachel zuständig. Sie ist als Coach mitgekommen und soll den Wochenende-Team-Building-Workshop gestalten. Dies gelingt ihr leider mehr schlecht, als recht. Sie ist, obwohl ausgebildete Fachkraft, nicht in der Lage, den Bankern deutlich zu machen, was der Sinn hinter den gestellten Aufgaben ist.

Ganz vorsichtig wird in einer Abendrunde ein bisschen die Tagesaufgabe und was diese für die einzelnen Personen bedeutet hat, reflektiert, aber auch nicht so wirklich. Die Autorin schafft es, sich aus dieser Situation heraus zu schreiben, indem sie betont, dass ein solcher Workshop in Anwesenheit der Chefin nicht sinnvoll ist, sondern nur unter gleichgestellten Kollegen sinnvoll wäre. Gut, so muss man sich dann natürlich nicht tiefer mit den Entwicklungen und Gedanken der Figuren auseinander setzen. Nicht schlecht gelöst, aber leider auch hier für mich: Ziel verfehlt.

Vielleicht bin ich einfach zu blöd, um die Geschichte zu verstehen, aber ich weiß nicht, was Isabel Bogdan uns mit diesem Buch vermitteln möchte. Was ist die Quintessenz der Geschichte? Mir hat sich das leider nicht erschlossen. Ich kann nur einen Stern vergeben. Das war für mich leider nichts.

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Veröffentlicht am 08.09.2019

Langweilig und konstruiert

Stoppt die Hochzeit!
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Nachdem ich vor einigen Jahren von “Liebe ist kein Beinbruch” von Stephanie Bond total begeistert war, dache ich, dass es an der Zeit ist, mal wieder ein Buch von ihr zu hören. Leider war dieses Buch der ...

Nachdem ich vor einigen Jahren von “Liebe ist kein Beinbruch” von Stephanie Bond total begeistert war, dache ich, dass es an der Zeit ist, mal wieder ein Buch von ihr zu hören. Leider war dieses Buch der totale Fehlgriff. Da ich mein Audible Guthaben dafür benutzt hatte und es nicht zurück geben wollte, habe ich mich bis zum Ende durchgeschlagen.

Die Story ist einfach nur an den Haaren herbei gezogen. Zwei Protagonisten, die voneinander nur das Schlechteste denken, nicht miteinander ins Gespräch kommen und sich trotzdem rettungslos ineinander verlieben? Nein, sorry… passt alles nicht zusammen.

Halbwegs nachvollziehbar fand ich wenigstens teilweise die Gründe, warum die Protagonisten nicht wollen, dass ihre Eltern heiraten. Andererseits… welche erwachsenen Kinder mischen sich in das Liebesleben ihrer Eltern ein? Wie oft kommt das vor und dann auch noch, dass beide Seiten gleich denken. Ist schon sehr unwahrscheinlich. Nun hätten die Versuche, ihre Eltern auseinander zu bringen vielleicht lustig sein können. Das hätte dem Buch auch eine gewisse Würze gegeben. Sind sie leider aber auch nicht. Eher verzweifelt und fast schon ein bisschen verachtenswert.

Dann gibt es einen Privatdetektiv, angeheuert von Clay, der leider immer nur halbe Informationen übermittelt und dadurch das Mißtrauen Clays noch anstachelt. Auch sehr unwahrscheinlich. Das das mal passiert, dass man ein Detail auslässt, okay. Aber dass das bei jedem einzelnen Bericht passiert und immer zu Annabelles Nachteil… unlogisch.

Wieso verlieben sich Clay und Annabelle ineinander? Nicht nachvollziehbar. Es gibt wirklich gar nichts Romantisches in dieser Geschichte. Sie dürften sich eigentlich gar nicht ineinander verlieben. Bei mir kamen die Gefühle nicht an und so konnte ich die Lovestory nicht nachvollziehen.


Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber an diesem Buch ist nichts gut. Von mir gibt es 1 Stern.