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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2019

Das Alphabet mal anders

Die Anarchie der Buchstaben
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Perry ist ein kleines ungewöhnliches Mädchen. Da ihre Eltern beide Berufstätig sind, hat Perry viele Veranstaltungen nach dem Schulunterricht, die ihre Mutter organisiert. Diverse Kurse, Musikunterricht ...

Perry ist ein kleines ungewöhnliches Mädchen. Da ihre Eltern beide Berufstätig sind, hat Perry viele Veranstaltungen nach dem Schulunterricht, die ihre Mutter organisiert. Diverse Kurse, Musikunterricht oder ihr Kindermädchen unternimmt was mit ihr. Als dann ihr Donnerstag Nachtmittag Kurs ausfällt hat Perry den Wunsch ihre Großmutter im Pflegeheim zu besuchen. Zwar sind ihre Eltern anfangs recht skeptisch doch erlauben sie es Perry. Perrys Oma Honora hat Demenz und eigentlich ein recht mürrisches Verhalten doch Perry kommt gut mit ihr aus. Honora war früher selber Lehrerin und sucht immer ihre Schüler und am liebsten hat sie das Alphabet. Und so kommt es das Perry ihrer Oma ein ganz persönliches Alphabet schenken möchte und zwar ein dass mit ihrem Pflegeheim so wie deren Bewohner und Personal zu tun hat. Und so chaotisch wie es in dem Pflegeheim zu geht so chaotisch geht es mit dem Alphabet voran.
Dieses Buch hat eine wirklich schöne Geschichte. Vom Schreibstil könnte man meinen es ist nur was für kleine Kinder gedacht doch die Story ist auch was für älter. Zwar hat das Buch keine wirklichen Höhen und Tiefen doch erzählt es von einem schönen Zusammenhalt unter Familie und was auch Familie bedeutet. Auch finde ich die Geschichte tiefgründiger als man meint und die schönen Zeichnungen unterstreichen vieles.
Mit hat das Buch sehr viel Freude gemacht.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Undercover Einsatz mit schnellen Ende

Der Gefährte der Wölfin
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Riley Jenson weiß nu endlich wer hinter den Labor und den Genversuchen steckt, was die Sache leider nicht einfacher macht. Misha hat nach seinen Tod einen Brief an Riley hinterlassen wo der Name drin stand. ...

Riley Jenson weiß nu endlich wer hinter den Labor und den Genversuchen steckt, was die Sache leider nicht einfacher macht. Misha hat nach seinen Tod einen Brief an Riley hinterlassen wo der Name drin stand. Deshon Starr. Doch an diesen ist es nicht leicht ran zu kommen, da er sich auf seinen Anwesen sehr verschanzt hat. Sie und ihr Bruder werden Undercover eingeschleust. Und schon bald geht es für beide um Leben und Tod.
Riley Jenson weiß nu endlich wer für das ganze Chaos in ihren Leben verantwortlich ist. Und um ihr Leben wieder auf Normalzustand zu bekommen will sie selber dabei sein wenn Deshon Starr zu Fall gebracht wird. Nur allein dafür lässt sie über sich das Wächter Training ergehen. Riley soll sich im Vorfeld das vertrauen von Dia sichern, welche für Starr arbeitet. Wie sich herausstellt will Dia mit der Abteilung zusammen arbeiten. Riley soll als Kämpferin und ihr Bruder soll ein paar Tage später bei den Sicherheitsleuten eingeschleust werden. Unbemerkt ist auch Quinn auf den Gelände gelangt und steht riley bei Seite soweit es geht. Das Verhältnis zwischen den beiden ist immer noch nicht geklärt und Riley weiß nicht inwieweit sie im trauen kann. Ab da an müssen beide Geschwister aufpassen das sie nicht aufliegen und es kommt zu vielen brenzligen Situationen, bis Rhoan Lebensgefährlich verletzt wird und für Riley nur noch ein Ziel gibt.
Mehr möchte ich zur Handlung nicht weiter schreiben. Riley findet sich immer noch widerstrebend mit ihrer Situation ab und gibt nicht auf ein normales Leben führen zu können. Das entwickelt sich auch weiter nicht einfach als Quinn in ihr Leben wieder auftaucht und es sehr ernst mit ihr meint. Quinn ist sehr hartnäckig was Riley angeht aber er ist immer noch sehr undurchsichtig wie er wirklich zu ihr steht.
Wie schon bei den anderen Bänden gefällt mir die Story sehr gut aber auf den Sex hätte hier komplett verzichtet werden können. Es soll zwar die Mentalität der Werwölfe auch darstellen aber teilweise irgendwie alles unpassend. Was mir noch sehr gut gefällt das hier und da ein guter Humor herrscht. Vom Schreibstil lässt sich nicht viel sagen da dieser recht schlicht ist, wichtige Sachen werden näher beschrieben.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Ganz nett

Wächterin des Mondes (2)
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Riley Jenson wacht nackt und verwirrt und ohne Orientierung in einer Gasse auf. Ein paar Meter weiter liegt eine Leiche. Hat sie den Mann umgebracht? Schnell stellt sie feste das noch was anderes in der ...

Riley Jenson wacht nackt und verwirrt und ohne Orientierung in einer Gasse auf. Ein paar Meter weiter liegt eine Leiche. Hat sie den Mann umgebracht? Schnell stellt sie feste das noch was anderes in der Gasse ist und ihre Instinkte sind in voller Alarmbereitschaft. Kann sie ihr Leben retten?
Riley Jenson findet sich irgendwo im Nirgendwo wieder. Sie hat an die vergangenen Tage keine Erinnerung mehr. Sie ist nackt, verwirrt und an ihr ist Blut. Außer der Leiche merkt sie das zwei unheimliche Wesen mit in der Gasse sind und die wollen nur eins: Riley töten. Riley schafft es die Wesen zu überwinden und flüchtet in einen Stall voll Pferde, die sich als Pferdewandler raus stellen. Mit Kade gelingt ihr die Flucht und sie kann sich bei ihren Bruder und Jake melden. Zwischen Kade und Riley knistert es sehr und es kommt schnell zu mehr. Überraschenderweise ist Quinn bei Rhoak und Jake, was die Situation für Riley nicht besser macht. Um an Informationen zu kommen was es mit ihrer Entführung und den weiteren Gen-Wesen auf sich hat muss Riley einen Pakt mit Misha, ihren frühern Liebhaber eingehen. Für Riley geht es um Leben und Tot und alles was sie will ist nur noch einen normales Leben, doch das scheint immer mehr in die Ferne zurück.
Riley ist selbstbewusst und schön wie immer. Sie weiß was von ihr erwartet wird und stellt sich der Herausforderung. Quinn ist zwar wieder da, aber trotz allem mehr im Hintergrund. Und so richtig weiß er auch noch nicht was er möchte. Kade hat Humor und ist eine starke Persönlichkeit. Nach der hälfte des Buches ist fast nur noch am Rande aufgeführt.
Die Story um die Klone und Genforschung finde ich hier sehr gut und wurde weiter gut aufgegriffen. Auch fügt sich alles Stück für Stück gut zusammen, was mir ganz ut gefällt. Erotische Szenen fehlenden diesmal hier, der Sex ist meist sehr schnell und ohne jedes Gefühl, meist finde ich ihn auch an manchen Stellen sehr unpassend. Ein netter heißer Flirt hätte es teilweise auch getan.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Interessant aber etwas schwach

Die Mondjägerin
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Riley Jenson ist halb Vampir und halb Werwolf und sucht ihren Platz in der Gesellschaft. Denn Mischlinge sind selten und werden kaum akzeptiert. Sie arbeitet als Assistentin in einer Abteilung die gegen ...

Riley Jenson ist halb Vampir und halb Werwolf und sucht ihren Platz in der Gesellschaft. Denn Mischlinge sind selten und werden kaum akzeptiert. Sie arbeitet als Assistentin in einer Abteilung die gegen das Verbrechen nichtmenschlicher Wesen vorgeht. Als ihr Zwillingsbruder verschwindet und ein nackter Vampir vor ihrer Tür steht gerät auch sie selber schnell ins Fadenkreuz und muss um ihr Leben kämpfen. Der Vampir kennt angeblich ihren Bruder nur kann sie ihm vertrauen?
Riley Jenson hatte es nicht immer leicht gehabt im Leben, da sie ein Mischling ist. Ihre Mutter ist ein Werwolf, der bei Mondhitze sich unfreiwillig mit einem Vampir gepaart hatte. Ihr Bruder und sie haben dadurch neben ihren Werwolf Genen auch gewisse Gene von Vampiren. Die kommen beiden in ihren Beruf gut im Einsatz. Während ihr Bruder ein Wächter ist, sträubt sich Riley davor einer zu sein obwohl sie gerne in ihrer Abteilung arbeitet. Als zum gleichen Zeitpunkt ihr Bruder verschwindet und ein attraktiver nackter Vampire vor ihrer Tür auftaucht, ermittelt sie selber. Dabei ist nicht nur einmal ihr Leben in Gefahr. Nebenbei versucht sie raus zu finden wie weit sie dem Vampire trauen kann, der sie äußert fasziniert was auf Gegenseitigkeit beruht. Es geht sehr heiß her zwischen den beiden. Nachdem ihr Bruder befreit ist hat das ganze noch nicht sein Ende, denn wie sie rausstellt versucht jemand nichtmenschliche Wesen zu züchten.
Riley Jenson wird sehr symphatisch beschrieben. Und auch wenn es zum Kampf kommt versucht sie nie jemanden zu töten was ein Großteil ihres Wesens ausmacht. Wie alle Werwölfe ist auch sie sehr sexuell Freizügig.
Die Story an sich ist nicht schlecht, obwohl ich mich stellenweise gefragt habe ob die Autorin einen Fantasy oder mehr einen erotischen Roman schreiben wollte. Die Geschichte um die Klone ist an sich sehr gut gemacht und man hat noch einige offene Fragen am Ende des Bandes. Zum Schreibstil ist nicht viel zu sagen er ist recht einfach und locker und beschreibt die wesentliche Dinge auf die es ankommt.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Feuerfeste Story

Hotshots - Firefighters - Verhängnisvolle Wahrheit
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Die Verletzungen, die sich Connor MacKenzie, bei einem Einsatz zugezogen hat sind noch nicht ganz verheilt. Er fährt in die Adirondacks um die Sommerhütte seiner Großeltern in Stand zu setzen. Doch seine ...

Die Verletzungen, die sich Connor MacKenzie, bei einem Einsatz zugezogen hat sind noch nicht ganz verheilt. Er fährt in die Adirondacks um die Sommerhütte seiner Großeltern in Stand zu setzen. Doch seine Großeltern haben die Hütte an die hübsche Ginger Sinclare vermietet, die sich hier von einer schrecklichen Trennung erholen möchte. Zwischen den beiden knistert es von Anfang an obwohl beide eigentlich keine Beziehung wollen.
Connor MacKenzie hat nie was anderes gewollt als Firefighter zu sein. Durch den Unfall hat sich sein Leben radikal geändert. Er wartet auf grünes Licht das die Försterbehörde endlich sagt das er wieder mit seiner Crew zusammen arbeiten kann. Ginger Sinclaire war 10 Jahre in einer Ehe, die von Anfang an zum scheitern verurteilt war. Nach einer sehr fiesen Trennung hat sie sich in den kleinen Ort zurückgezogen um endlich ihr Leben zu leben wie sie es möchte. Beide merken von Anfang an das sie sich zu sich hingezogen fühlen und das nicht nur reinkörperlich. Doch beide wollen sich den Gefühlen nicht stellen. Grade Connor macht es Ginger nicht leicht da er von Anfang an klar stellt das es sich nur um eine Sommeraffäre handelt. Doch Ginger sieht Connor wie er wirklich ist und wie sehr zu leiden hat durch seine Verletzungen. Als er sich doch noch seine Gefühle für sie eingesteht ist es fast zu spät.
Wer die anderen 2 Bänder der HotShots Reihe gelesen hat weiß was einem hier erwartet. Unter anderen beschreibt die Autorin auch sehr schön die Landschaft und andere Umgebungen was den Roman dann nicht zu plump wirken lässt. Der einfache Schreibstil ist sehr angenehm.