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Veröffentlicht am 21.03.2018

Rezension: Neighbor Dearest

Neighbor Dearest
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Meine Meinung:

Auch ohne den ersten Teil gelesen zu haben, findet man sehr gut in die Geschichte rein und braucht meiner Meinung nach das Vorwissen nicht.

Die Protagonisten Chelsea und Damien waren ...

Meine Meinung:

Auch ohne den ersten Teil gelesen zu haben, findet man sehr gut in die Geschichte rein und braucht meiner Meinung nach das Vorwissen nicht.

Die Protagonisten Chelsea und Damien waren mir beide vom ersten Moment an sympathisch und haben mir mit ihren humorvollen Dialogen einige Lacher geraubt. Auch wie sich die Beziehung der beiden im Laufe der Zeit entwickelt hat, hat mich sehr begeistert.

Chelsea ist anfangs nicht selbstbewusst und ziemlich verschlossen, allerdings hat sie auf mich trotzdem einen guten Eindruck gemacht und ich habe sie ins Herz geschlossen.
Sie ist sehr ehrlich und hat immer den richtigen Spruch parat was im Zusammenhang mit Damien, der ebenfalls kein Blatt vor den Mund nimmt, sehr unterhaltsam war.

Damien stuft man erstmal als Bad- Boy ein doch auch wie bei vielen anderen Geschichten, entpuppt er sich als netter Kerl, was nach dem ersten richtigen Gespräch mit Chelsea deutlich wird.

Die Beziehung der Beiden konnte mich auf den ersten 200 – 250 Seiten vollkommen überzeugen. Sie haben sich langsam angenähert und man konnte beim lesen praktisch fühlen wie sich beide ineinander verliebt haben.

Aber irgendwann ging mir alles viel zu schnell. Es wurden so viele Ereignisse in die letzten 150 Seiten gesteckt, dass ich irgendwann einfach nicht mehr mitkam. Dadurch das alles so schnell ging, wurden viele Dinge auch nicht richtig ausgeführt und es hat sich alles zu schnell entwickelt was ich wirklich schade fand. Hinzu kam das mich die ein oder andere intime Stelle zwischen Chelsea und Damien regelrecht angewidert hat, was mich richtig enttäuscht hat, da alles so gut angefangen hat und mich sehr überzeugt hat.

Leider hatte für mich die Geschichte nicht das passende Ende. So an sich war es sehr schön aber die letzten Seiten haben mich sehr enttäuscht und ich hätte mir gewünscht, dass die Ereignisse ein wenig ausgeprägter wären.

Veröffentlicht am 12.01.2018

Rezension: Das Reich der sieben Höfe - Dornen und Rosen

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Meine Meinung

Ich habe das Buch schon so oft in allen möglichen Buchhandlungen gesehen und jedes mal hat mich das Cover total begeistert und ich war hin und her gerissen ob ich es mir kaufen soll.
Das ...

Meine Meinung

Ich habe das Buch schon so oft in allen möglichen Buchhandlungen gesehen und jedes mal hat mich das Cover total begeistert und ich war hin und her gerissen ob ich es mir kaufen soll.
Das Cover fand und finde ich immer noch unglaublich einzigartig und wundervoll und auch der Schreibstil war sehr flüssig und angenehm zu lesen.

Zuerst konnte ich es nicht wirklich nachvollziehen, dass so viele von dem Buch so begeistert waren.

An sich fand ich das Buch sehr gut. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und auch die Charaktere mochte ich überwiegend. Bis auf Tamlin eben.

Tamlin konnte mich von Anfang an nicht wirklich überzeugen, ich weiß nicht ob es daran liegt, das ich mir den Klappentext vom zweiten Teil schon vorher durchgelesen habe und dadurch wusste das Rhysand eine größere Rolle spielt, oder einfach daran das ich ihn total unsympathisch fand.
Außerdem hatte ich die ganze Zeit über das Gefühl, er würde irgendetwas im Schilde führen.

Leider konnte mich das Buch wirklich nicht besonders überzeugen, bis dann endlich die langersehnte Action kam. Von dem Zeitpunkt an, als Feyra unter dem Berg war, fand ich das Buch sehr gut und hatte auch Spaß daran es zu lesen.

Tamlin wurde mir immer unsympathischer obwohl ich sein Verhalten nachvollziehen konnte. Aber Rhysand fand ich unglaublich interessant und einfach cool.

Mit seinen Sprüchen konnte er Feyra gut von der eigentlichen Situation ablenken und ich fand es unglaublich toll, dass er der einzige war der auf sie gewettet hat.

Das Ende wurde zunehmend spannender bis dann der Höhepunkt kam. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen und habe es ab Seite 300 – irgendwas nicht mehr bereut mir das Buch gekauft zu haben.

Es hat sich für mich letztendlich doch gelohnt, es zu lesen und ich konnte es gar nicht abwarten den zweiten Teil in die Finger zu bekommen.

Veröffentlicht am 11.09.2019

Rezension "Sinful Prince"

Sinful Prince
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Meine Meinung

Nach drei Wochen in denen ich ein Teil der Leserunde sein durfte, sind wir nun hier angekommen: bei der Abschlussrezension. Nachdem ich lange nicht mehr an einer Leserunde teilgenommen habe, ...

Meine Meinung

Nach drei Wochen in denen ich ein Teil der Leserunde sein durfte, sind wir nun hier angekommen: bei der Abschlussrezension. Nachdem ich lange nicht mehr an einer Leserunde teilgenommen habe, bin ich sehr dankbar, dass ich hier teilnehmen durfte und möchte noch ein Mal meinen Dank speziell an den LYX Verlag und die Lesejury aussprechen, die mir das kostenlose Manuskript zur Verfügung gestellt haben.

Beginnen wir mit dem Cover. Das Cover hat von Anfang an mein Interesse geweckt. Ich finde es wirklich sehr schön, nicht nur, weil Blau meine Lieblingsfarbe ist, sondern weil es so einfach gestaltet ist und trotzdem Details aufweist und mir einfach wirklich gut gefällt. Die Krone aus Wasser, wird mit den einzelnen Wassertropfen und ihrem zusätzlichen Spiegelbild als einziges Symbol in den Vordergrund gebracht, allerdings findet man auch im Hintergrund Muster und die verschiedenen dunkel blauen Nuancen sind wunderbar aufeinander abgestimmt und alles in allem finde ich das Cover sehr schön.

Auch an dem Schreibstil gibt es nichts zu meckern. Er ist sehr angenehm und locker, wodurch man das Buch einerseits wirklich an einem Tag runterlesen kann, andererseits versteht man aber auch die Gedankengänge und Handlungen der verschiedenen Charaktere sehr leicht.

Ein Detail, welches mir direkt aufgefallen ist, am Anfang jeden Kapitels steht der Name unserer Protagonistin Temperance. Normalerweise ist dies nur der Fall, wenn Bücher aus verschiedenen Perspektiven geschrieben sind, weswegen ich sehr gespannt war, aus wessen Sicht wir das Buch doch noch lesen können. Mein verdacht fiel auf den geheimnisvollen Fremden Mann, den Temperance am Anfang des Buches kennenlernt, und weil ich unbedingt seinen Namen wissen wollte habe ich durch das Manuskript geblättert und hatte bei jedem Kapitel die Hoffnung, den Namen zu erfahren. Aber, man erfährt in nicht. Bis zum letzten Punkt des Buches erfährt man seinen Namen nicht, was mich viele Nerven gekostet hat.
Für die Neugierigen unter euch, man erfährt seinen Namen in der Leseprobe für den zweiten Teil.

Kommen wir nun zu der eigentlichen Geschichte. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich ein bisschen zwiegespalten bin. Einerseits hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen, es war sehr locker zum lesen und die Seiten sind nur so an mir vorbeigezogen, andererseits ist mir zu wenig passiert.
Der ein oder andere wird das vielleicht nicht nachvollziehen können und mit den Kapiteln im Club argumentieren, die wirklich sehr intensiv waren, aber mir hat einfach Geschichte gefehlt. Ich konnte bis zum letzten Satz des Buches nicht richtig herausfiltern was nun die eigentliche Handlung des Buches ist und dies hat mir einfach ein wenig gefehlt. Ebenfalls hat mir die Spannung sehr gefehlt, die allerdings im letzten drittel des Buches vorkam und mich an das Manuskript fesseln konnte.


Fazit

Alles in allem war es ein schönes Buch für zwischendurch. „Sinful Prince“ wird zwar definitiv nicht zu meinen Lieblingsbüchern gehören, hat mir trotzdem gut gefallen. Es war ein sehr interessantes Buch, welches etwas Humor und zum Schluss auch Spannung enthielt, allerdings fehlte mir zwischendurch ein wenig Romantik, auf die ich im zweiten Teil sehr hoffe.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger und ich bin wirklich gespannt wie es im zweiten Teil mit Temperance und ihrem geheimnisvollen Fremden weiter geht.


3/5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 04.05.2018

Rezension: Secret Elements - Im Bann der Erde

Secret Elements 2: Im Bann der Erde
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Meine Meinung

Der zweite Teil hat mir um einiges besser gefallen auch wenn ich mich mit Jay immer noch nicht so richtig anfreunden konnte. Allerdings hatte ich mit der Zeit das Gefühl, dass sich der ...

Meine Meinung

Der zweite Teil hat mir um einiges besser gefallen auch wenn ich mich mit Jay immer noch nicht so richtig anfreunden konnte. Allerdings hatte ich mit der Zeit das Gefühl, dass sich der Schreibstil zum positiven verändert hat.

Sie hat, wie im ersten Teil bereits, immer unüberlegt gehandelt und sich und ihre Freunde in große und vermeidbare Gefahr gebracht.

In diesem Teil hat mir allerdings die Spannung erheblich gefehlt. Immer wenn ich dachte, es würde richtig losgehen, war es schon wieder vorbei und das fand ich ziemlich schade fand, da ich sehr viel Potenzial in dieser Geschichte gesehen habe und sie mir eigentlich gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 21.03.2018

Rezension: Game of Passion

Game of Passion
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Nachdem mir der erste Teil so gar nicht gefallen hat, wollte ich dem zweiten Teil aber unbedingt eine Chance geben, in der Hoffnung das mich die Geschichte doch packen kann. Leider erfolglos.

Die Grundidee ...

Nachdem mir der erste Teil so gar nicht gefallen hat, wollte ich dem zweiten Teil aber unbedingt eine Chance geben, in der Hoffnung das mich die Geschichte doch packen kann. Leider erfolglos.

Die Grundidee der Geschichte finde ich wirklich richtig gut und interessant nur leider hat mir die Umsetzung nicht gefallen. Mir persönlich hat sich die Beziehung zwischen Emma und Jameson viel zu schnell entwickelt. Ich hatte das Gefühl heute lernen sie sich kennen und morgen sind sie zusammen und lieben sich und mir ging das einfach viel zu schnell.

Zudem kommt noch hinzu das man nicht so viel über die Charaktere weiß. Die Grundinformationen wie Alter, Name, Familie sind klar aber für mich wurden die Charaktere generell zu wenig beschrieben was ich wirklich sehr schade fand, da man so auch keine Bindung zu ihnen aufbauen konnte.

Die Geschichte an sich und wer der Mörder nun wirklich ist, interessieren mich immer noch unglaublich, aber leider bin ich von der Umsetzung des ganzen wirklich enttäuscht.
Alles in allem finde ich die Umsetzung ein wenig Oberflächlich genauso wie den Schreibstil. Mir hat der Aufbau der Spannung gefehlt und die Liebe zu den Charakteren. Ich konnte keine Bindung zu ihnen herstellen was mir sehr gefehlt hat.
Das Cover allerdings finde ich wunderschön.