Das kleine Gespenst Hui Buh erlebt zusammen mit der Junggexe Hedda Hex seine ersten Schultage. Natürlich geht da noch einiges schief und nicht jeder Zauberspruch erzielt seine Wirkung. Aber die Beiden geben nicht auf. Vor allem wenn es darum geht Kindern bei ihren Problemen zu helfen geben Sie alles.

Das Buch ist sehr schön gestaltet. Es gibt viele Illustrationen, aber nicht auf jeder Seite. So bleibt noch genug Platz für die eigene Phantasie. Die einzelene Kapitel sind relativ kurz, so das sie sich perfekt als Gute Nacht Geschichte eignen und den kleinen Gespensterfreunden nicht langweilig wird.

Mir hat besonders gefallen, das das Buch für alle Kinder geeignet ist. Sowohl Jungen als auch Mädchen werden ihre Lieblingsfigur finden und ihren Spaß an der Geschichte haben. Und auch als Vorleser bin ich sehr gut unterhalten gewesen.

In dem Buch geht es um die Elfe Malve. Sie geht auf ein Elfeninternat und ist dort nicht gerade glücklich und das sieht man auch in ihren Leistungen. Malve möchte die Menschenwelt kennenlernen und glaubt dort ist alles besser...


Ich habe das Buch mit meiner Tochter (8) gelesen. Es ist eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, aber auch um den Mut Anders zu sein und so zu sein wie man ist.

Es war herrlich mit Malve die ganz alltäglichen Dinge des Lebens neu zu erleben, da gab es viele Stellen zum Schmunzeln.

Malve will keine Elfe das junge Leser wunderbar alleine lesen können, aber es ist auch schön es Vorzulesen.

Der magische Blumenladen ist eine Buchreihe und Ein Brief voller Geheimnisse bereits der zehnte Teil. Die Reihe ist für Kinder ab Acht. Wir kannten bis jetzt nur einen Teil der speziell für Erstleser, sind aber trotzdem gut in die Geschichte reingekommen.

Es geht um Violet, deren Tante einen Blumenladen betreibt, aber Tante Abigail kann auch mit Blumen zaubern und bringt dieses auch Violet bei.

Eines Tages findet Violet einen Brief von ihrem Vater. Von diesem hat sie bis jetzt noch nie gehört. Mit Hilfe des Blumenzaubers und ihren Freunden Jack und Zack macht sie sich auf die Suche nach ihrem Vater...

Das Buch ist sehr schön gestaltet. Es gibt immer wieder Zeichnungen, Briefe werden als Briefe dargestellt. Die Geschichte ist perfekt für Kinder ab Acht Jahren geeignet und das doch etwas schwierige Thema sehr gut dargestellt. Die einzelnen Kapitel haben eine schöne Länge,so das kleine Leserinnen nicht die Lust verlieren.
Von uns eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne.

Endlich habe ich es auch geschafft den ersten Roman, der unter dem Namen Charlotte Roth geschrieben wurde zu lesen.

Charlotte Roth schreibt ihre Romane auf zwei Zeitebenen. Dieser spielt zum einen 1989 rund um den Mauerfall in Berlin, zum anderen während des ersten Weltkrieges. Es geht um zwei junge Frauen die ihren Weg finden müssen und unterschiedlicher nicht sein könnten. Alexandra lebt 1989 und hat sich mit dem Leben in der DDR arrangiert. Für sie ist der Mauerfall ein Ereignis das ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Paula dagegen kämpft für die Rechte von Frauen und mietet für in Not geratene Frauen Wohnungen.

Ein wunderschönes Buch über ein Mädchen die von allem nur die Hälfte ist. Ich muss sagen das ich auch von dem zweiten Roman von Tom Saller wieder begeistert war.

Es geht um Glaube und Religion und die Frage kann man ein halber Jude und ein halber Christ sein. Es geht um die Liebe und die Bedeutung von Namen. Es geht um Tee und die richtige Art ihn zu Genießen und ein bisschen auch um Porzellan. Und dann um eine lebenslange Freundschaft.

Tom Saller hat seinen ganz eigenen Erzählstil der manchen Leser vielleicht zu abgehackt wirken mag. Ich mag seine Art zu schreiben. Er geht ohne lange abzuschneiden auf seine Themen ein und nimmt den Leser mit auf eine Zeitreise. Ganz nebenbei habe ich einiges über das Judentum gelernt. Gut gefallen hat mir auch, das die Geschichte auf zwei Zeitebenen geschrieben ist. So hat man neben der eigentlichen Geschichte die zwischen 1919 und 1935 spielt eine kleine Auflockerung.
Absolute Leseempfehlung.