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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2019

Das Buch konnte mich nicht überzeugen

Fünf Sterne für dich
0

Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Auch wenn ich vom Cover mit einer anderen Story gerechnet hätte.

Ich kam gut in das Buch hinein. Konrad ist mit seiner Tochter nach Hamburg ...

Das Cover und der Klappentext haben mich direkt angesprochen. Auch wenn ich vom Cover mit einer anderen Story gerechnet hätte.

Ich kam gut in das Buch hinein. Konrad ist mit seiner Tochter nach Hamburg gezogen und auch seine Eltern haben sich dort ein Haus gesucht. Seine Tochter Mathilde kommt nun natürlich auf eine neue Schule…

Das Buch fängt wirklich sehr gut an und die Story ist interessant und unterhaltsam. Auch von einem tragisches Ereignis, das passierte als Mathilde ein Baby war, erfährt man Stück für Stück.

Was dann passiert ist weiß ich immer noch nicht so richtig. Die ganze Geschichte wurde auf einmal zäh wie Kaugummi. Es ging nur noch um die Schule und die Schüler. Ja, es ging auch um das wichtige Thema Mobbing. Doch die Autorin hat es in meinen Augen mit allem etwas zu übertrieben. Pia, die Klassenlehrerin, war mir in allem zu unsicher und zerbrechlich. Ihr Kollege, der versuchte bei ihr Eindruck zu machen, wurde auch viel zu überspitzt dargestellt.

Ich stelle mir das Buch so vor als wäre es in vier Abschnitten gewesen und davon fand ich leider nur Teil 1 und Teil 4 OK. Teil 2 und 3 haben mich tatsächlich genervt. Es war teilweise langatmig, langweilig oder dann viel zu übertrieben und unlogisch.

Keiner der Protagonisten mochte ich, ich fand keinen Bezug zu ihnen. Der Vater von Mathilde und auch teilweise die anderen Eltern aus der Klasse, waren alles „Helikopter-Eltern“ und zu überspitzt dargestellt. Das ganze Buch ging in eine ganz andere Richtung als ich erwartet habe und hat mich enttäuscht.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Ein Krimi ohne Spannung

Die einzige Zeugin
2

Das Cover und vor allem der Klappentext haben mir richtig gut gefallen. Ich war sofort sehr neugierig auf die Geschichte. Was mir direkt auffiel waren die Kapitel. Warum haben die neuen Kapitel einen großen ...

Das Cover und vor allem der Klappentext haben mir richtig gut gefallen. Ich war sofort sehr neugierig auf die Geschichte. Was mir direkt auffiel waren die Kapitel. Warum haben die neuen Kapitel einen großen Absatz aber keine Nummern oder Namen? Was ist falsch an Kapitel Nummern? Ich hätte gerne Kapitel Nummern gehabt.

Das Buch liest sich aus verschiedenen Perspektiven. Man liest immer abwechselnd etwas über Eva, das ist die Ex-Frau des getöteten und über Niklas, das ist der Nachbar des Opfers. Immer wieder erscheinen noch kurze Kapitel, aus der Sicht eines Fremden.

Das Buch hat wirklich großes Potenzial mit dieser Story. Meiner Meinung nach wurde dies leider nicht ausgeschöpft.

Die Autorin geht in dem Buch auf viele wichtige Themen ein, was wirklich interessant ist, aber einfach zu seicht wirkt. Von dem einen Thema kommt einfach viel zu viel vor, so das ich das Gefühl hatte die eigentliche Geschichte verliert sich hier schon fast. Ich war ja total Neugierig auf die psychiatrische Anstalt und wie sich das alles verknüpft. Aber dieses Thema kam mir dann viel zu wenig darin vor und ich war sehr enttäuscht. Das Buch wirkte auf mich als wollte die Autorin sehr viel Mitteilen aber am Ende verlor sie den Faden. Sie hätte sich auf eines konzentrieren müssen, vieles war nicht nachvollziehbar.

Zu den Protagonisten hatte ich auch gar keinen Bezug, alles blieb oberflächlich oder schwammig. Ich kam einfach nicht in die Geschichte rein und mochte leider nichts und niemanden. Nach dem ersten Drittel hoffte ich das es besser werden würde, aber es wurde sehr fad und träge. Es kam einfach gar keine Spannung auf. Vieles war unlogisch und wurde zu lange platt getreten. Ich Langweilte mich. Der Letzte Abschnitt war noch der Beste, allerdings konnte dieser auch nicht mehr die Geschichte retten. Es gab keine richtigen Ermittlungen, nichts zum rätseln und grübeln und jegliche Spannung fehlte.

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