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Veröffentlicht am 12.09.2019

Ein Blick hinter die Kulissen

Die Wanderschriftsteller
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Als im Jahr 2003 DIE KASTRATIN erschien, war ich nach dem Lesen des Buches neugierig, wer verbirgt sich hinter dem Namen INY LORENTZ? Auf der Suche im Internet, stieß ich auf die damals aufkommenden und ...

Als im Jahr 2003 DIE KASTRATIN erschien, war ich nach dem Lesen des Buches neugierig, wer verbirgt sich hinter dem Namen INY LORENTZ? Auf der Suche im Internet, stieß ich auf die damals aufkommenden und beliebten Bücherforen, auf denen sich Leser untereinander, manchmal aber auch mit Autoren austauschen konnten. Ich wurde Mitglied bei einem dieser Foren und traf dort nicht nur auf Gleichgesinnte, sondern auch auf Iny Lorentz.

Wir kamen ins Gespräch, schrieben uns viel und lernten uns schließlich zwei Jahre später auch mal persönlich bei einer Lesung kennen. Ab da verfolgte ich ihren Weg, so gut dies aus der Ferne möglich war, reiste gedanklich mit ihnen in der Welt herum, erlebte Schlachten, Dramen aber auch Liebesgeschichten, farbig und lebendig.

Viele ihrer Reisen dokumentieren sie heute auf ihrer Website und auf facebook. Immer wieder erhält man so einen Einblick, wo sie waren, was sie erlebt haben und ahnt, in welchem ihrer Bücher dies verarbeitet werden wird.

Als das Buch „Die Wanderschriftsteller“ angekündigt wurde, freute ich mich. Immerhin versprach es, endlich einmal die gesammelten Reisen in einem Buch wiederfinden zu können. Dank NetGalley und dem Holiday Verlag konnte ich schon einmal vor dem eigentlichen Erscheinungsdatum in das Buch hineinlesen.

Die ersten Seiten widmen sich vor allem Iny Klocke und Elmar Wohlrath, das Ehepaar, das sich hinter den Pseudonym Iny Lorentz verbirgt. Man erfährt ein wenig aus ihren jungen Jahren und wie sie schließlich zusammenfanden und zu Iny Lorentz wurden. Dann geht es endlich los mit den Reisen. Waren die ersten Reisen noch mehr der Entspannung und Unterhaltung geschuldet, entwickelten sich daraus schnell Recherchereisen, die in den Büchern verarbeitet wurden. Beide Autoren berichten dabei locker von der Leber weg, was sie erlebt und gesehen haben. Erzählen viele, teils auch witzige Anekdoten, geben einen Einblick, wie sie zu welchem Ergebnis gekommen sind.

Um dem Ganzen ein wenig Struktur zu geben, wurde der Text in Kapitel unterteilt, die auf die Bücher gemünzt sind. So kann man selbst auch querbeet lesen, sollte man sich für die Hintergrundgeschichte eines bestimmten Romans der beiden interessieren:

1. Wie alles begann
2. Die ersten Reisen
3. Auf den Spuren der Wanderhure
4. Auf den Spuren der Wanderhure – Teil zwei
5. Auf Italiens Fluren
6. In Wien
7. Die Jüdin Samuel Goldstaub alias „Die Goldhändlerin“
8. Roland Fischkopf
9. Die Wanderhure wandert weiter
10. Das Vermächtnis der Wanderhure
11. Die Wanderhure, nächste Generation
12. Töchter der Sünde
13. Die Wanderhure im Film
14. Das “Goldene Hörbuch“ für die Wanderhure
15. Die Wanderhure auf der Bühne
16. Auf den Spuren der Pilgerin
17. Feuerbraut und Dezembersturm
18. Mit Lore von Trettin in Berlin
19. Die mühsame Suche nach der Ketzerbraut
20. Die Flammen des Himmels
21. Die Widerkehr der Wanderhure
22. Reisen ins ungewisse
23. Die Hurtigruten
24. Torsten Renk
25. Auf Jan Sobieskis Spuren

Man merkt anhand dieser Gliederung schnell, dass das Buch sehr Wanderhure-lastig ist. Was aber auch verständlich ist, da es nicht nur der größte Erfolg der beiden Autoren ist, sondern auch das Buch mit den meisten Fortsetzungen. Ich kann mich noch erinnern, dass es einmal hieß, es würde eine Trilogie werden. Damals las ich gerade den ersten Teil und freute mich, dass noch zwei Bücher kommen werden. Mittlerweile sind wir bei 7 Teilen, der neuste Band steht schon im Regal und wartet auf mich. Aber auch zu Thorsten Renk, der vierteilige Thriller, der unter ihrem Pseudonym Nicola Marni erschienen war, wird erwähnt. Somit geht es nicht ausschließlich um historische Bücher und der letzte Satz gibt mir Hoffnung, dass Elmar Wohlrath vielleicht doch noch mal in die Tasten hauen wird, um einen fünften Teil zum Leben zu erwecken.

Iny Klocke und Elmar Wohlrath reisen vor allem mit einem Gespann bestehend aus Wohnwagen und Zugfahrzeug. Natürlich kann hier viel passieren und genau diese Anekdoten findet man immer wieder in den Texten, denn auch wenn ihnen das Camping offensichtlich Spaß macht, scheint nicht immer alles glatt zu laufen.

Der Text, der leicht zu lesen ist, viele interessante Aspekte in sich birgt, aber vor allem unterhält, wird durch einige Bilder, die die beiden selbst beigesteuert haben, ergänzt. Zusätzlich findet man vor fast jedem Kapitel das dazu passende Coverbild des entsprechenden Buches. Es sind zwar einige Bilder vorhanden, jedoch hätte ich ehrlich gesagt, mehr Bildmaterial erwartet. Gerade wenn man die Seiten der beiden Autoren kennt, ahnt man doch, dass es daran nicht scheitern mag.

Fazit:
Das Buch ist eine tolle Ergänzung in meiner Sammlung und findet neben den ganzen Romanen von Iny Lorentz seinen besonderen eigenen Platz, sobald es als Print erschienen ist. Vor 16 Jahren interessierte mich vor allem die Menschen, die hinter dem Pseudonym standen, jetzt finde ich es interessant, welche Hintergrundgeschichten es zu einem Roman gibt. Dieses Buch bietet daher einen guten, wenn auch recht eingeschränkten Einblick hinter die Kulissen der Bücher von Iny Lorentz.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Blumen und Blühten vor der Kamera

Garten-Shooting
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In meiner Freizeit fotografiere ich sehr gerne. Hierzu nutze ich gerne meine Systemkamera Canon EOS M6 oder die Spiegelreflexkamera (Canon EOS 750d) von meinem Mann, je nach dem, was fotografiert werden ...

In meiner Freizeit fotografiere ich sehr gerne. Hierzu nutze ich gerne meine Systemkamera Canon EOS M6 oder die Spiegelreflexkamera (Canon EOS 750d) von meinem Mann, je nach dem, was fotografiert werden soll. Von daher sind mir beide Kameras (-typen) bekannt.
Meine bevorzugten Fotoobjekte sind vor allem Tier und Landschaftsaufnahmen. In letzter Zeit habe ich mich aber auch viel mit unserem Garten beschäftigt und wollte hier etwas mehr in Richtung Garten-Shooting lernen.

Bücher aus dem Bildner Verlag sind mir vertraut und ich schätze diese sehr. Zum einen sind sie zwar umfangreich, aber keineswegs überladen. Dabei sind sie übersichtlich und leicht verständlich mit viel anschaulichem Bildmaterial. Ein Garten bietet viele tolle Bild- und Fotomotive, die sich aber oft im Kleinen verbergen. Oft muss man schon genau hinsehen, um die Besonderheiten erkennen zu können. Sich bewusst machen, was die Natur hier alles schafft und einem bietet. Dass eine Blume nicht einfach nur schön, sondern viel mehr ist. Motive, Licht, aber auch die Hintergründe sind hier mit einzubeziehen und ebenso vielfältig, wie ein noch so kleiner Garten ist, ist auch die Thematik des Garten-Shootings.

Das vorliegende Buch trifft genau diese Beschreibung und Erwartung. Es ist wieder sehr schön gestaltet und macht durch den Druck auch einen hochwertigen Eindruck. In 7 Kapiteln werden alle wichtigen Themen angesprochen:
1. Bunte Motivvielfalt
2. Von der schönsten Seite
3. Licht und Farbharmonie
4. Bis zum finalen Klick
5. Die drei Jahreszeiten
6. Mit Blumen auf Tuchfühlung
7. Gardens next Topmodel

Sehr schön finde ich, dass bei den Beispielbildern immer die ganzen Daten und Einstellungswerte vermerkt sind. Auch gibt es Tipps, was man an Vorbereitungen treffen kann, wie man Blumen und Blühten gekonnt in Szene setzt.

Das Buch ist sehr übersichtlich gestaltet. Über der Seitenzahl erkennt man direkt, in welchem Fachkapitel man sich befindet. Ein Lesebändchen sorgt dafür, dass man eine bestimmte Seite gleich wiederfindet.

Fazit:
Das Buch eignet sich für Anfänger wie für Fortgeschrittene in unterschiedlichem Maße. Manches kannte ich schon und doch fand ich viele neue Anregungen, die mir weithelfen und mich inspirieren. Gerade jetzt, wo die Herbstblüher in den Startlöchern stehen, kommt eine sehr interessante Zeit auf mich zu.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Menschen vor der Kamera

People-Shooting
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In meiner Freizeit fotografiere ich sehr gerne. Hierzu nutze ich gerne meine Systemkamera Canon EOS M6 oder die Spiegelreflexkamera (Canon EOS 750d) von meinem Mann, je nach dem, was fotografiert werden ...

In meiner Freizeit fotografiere ich sehr gerne. Hierzu nutze ich gerne meine Systemkamera Canon EOS M6 oder die Spiegelreflexkamera (Canon EOS 750d) von meinem Mann, je nach dem, was fotografiert werden soll. Von daher sind mir beide Kameras (-typen) bekannt.
Meine bevorzugten Fotoobjekte sind vor allem Tier und Landschaftsaufnahmen. In letzter Zeit habe ich mich aber auch viel mit unseren Kindern beschäftigt und wollte hier etwas mehr in Richtung People-Shooting lernen.

Bücher aus dem Bildner Verlag sind mir vertraut und ich schätze diese sehr. Zum einen sind sie zwar umfangreich, aber keineswegs überladen. Dabei sind sie übersichtlich und leicht verständlich mit viel anschaulichem Bildmaterial.

Das vorliegende Buch trifft genau diese Beschreibung und Erwartung. Es ist wieder sehr schön gestaltet und macht durch den Druck auch einen hochwertigen Eindruck. In 12 Kapiteln werden alle wichtigen Themen (Auch das Fotografieren von Kindern – Kap. 10) angesprochen:
1. Menschen porträtieren
2. Ausrüstung für den Anfang
3. Set-up für Porträt-Shootings
4. Im Studio fotografieren
5. Naturlicht richtig nutzen
6. Bildgestaltung beim Porträtieren
7. Porträtsession – so klappt der Einstieg
8. Frauen vor der Kamera
9. Männer vor der Kamera
10. Kinder vor der Kamera
11. Schräge Weitwinkelporträts
12. Fine-Art-Druck und Galerieprints

Sehr schön finde ich, dass bei den Beispielbildern immer die ganzen Daten und Einstellungswerte vermerkt sind. Auch wird im Buch auf Naturlicht eingegangen, welches ich am liebsten nutze, da die Bilder so viel natürlicher wirken als in einer Studioumgebung.

Das Buch ist sehr übersichtlich gestaltet. Neben der Seitenzahl erkennt man direkt, in welchem Fachkapitel man sich befindet. Ein Lesebändchen sorgt dafür, dass man eine bestimmte Seite gleich wieder findet.

Fazit:
Natürlich wird man nicht gleich zum Profi, doch das Buch hat mir schon sehr geholfen, eine Frage gelöst und mir vor allem auch Ideen mit auf den Weg gegeben. Vielleicht muss ich meine Ausrüstung ein wenig modifizieren, aber schon jetzt kann ich mit dem vorhandenen einige Ideen umsetzen.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Sei stets auf der Hut!

Becky und der geheimnisvolle Bonbonkocher
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Sieht man vom Aussehen ab, hat Becky nicht viel mit ihrer Zwillingsschwester Lotta gemeinsam Während Lotta immer auf Abenteuer und Mutproben aus ist, bastelt Becky lieber am heimischen Schreibtisch. Doch ...

Sieht man vom Aussehen ab, hat Becky nicht viel mit ihrer Zwillingsschwester Lotta gemeinsam Während Lotta immer auf Abenteuer und Mutproben aus ist, bastelt Becky lieber am heimischen Schreibtisch. Doch als Lotta krank wird, schlüpft Becky in ihre Rolle als Anführerin der Wilden Fünf und nimmt an einer Mutprobe teil. Hierfür muss sich Beck mindestens 1 Stunde in die alte stillgelegte Fabrik begeben und diese erkunden.

Becky überwindet ihre Furcht und stößt in der alten Fabrik schon bald auf einen ganz wundersamen und zugleich wundervollen Ort.

Zwischen Kupferkessel und Bonbongläsern entdeckt Beck nicht nur den Ursprung des wunderbaren Duftes, der sie hergeführt hat, sondern auch einen geheimnisvollen Bonbonkocher. Wer ist der alte Mann, der sich als Dr. Mellis vorstellt? Wieso lebt er ganz alleine und zurückgezogen in einer verlassenen Fabrik und kocht Bonbons? Wer ist der geheimnisvolle Feind, vor dem er solche Angst hat= Und wieso sind die Bonbons so verdammt lecker?

Becky ahnt noch nicht, auf welches Abenteuer sie da gestoßen ist und wie es schon bald ihr eigenes Leben verändern wird.

Die Geschichte beginnt mit einer lustigen Verwechslungsgeschichte, als sich Becky für ihre Zwillingsschwester Lotta ausgibt. Becky war mir sogleich sympathisch. Ein wenig chaotisch, aber dennoch ein ganz normales 12jähriges Mädchen, das zur Schule geht und Basteln ihr liebstes Hobby ist. Doch Becky ist auch etwas Besonders, was mir gleich auffiel, als sie die Fabrik betrat und zum ersten Mal den Duft von frisch gekochten Bonbons wahrnahm.

Becky konnte nahezu alle Zutaten erschnuppern und schien daher eine gewisse Begabung zur Bonbonkocherin zu haben. Daher wunderte es mich auch nicht, dass Becky fortan nach der Schule immer Dr. Mellis besuchte, um mehr über die Bonbonkocherei zu erfahren und zu lernen.

Natürlich ist man als Leser außen vor, kann die Bonbons weder riechen noch schmecken. Und doch dachte ich beim Lesen so manches Mal, ich stünde selbst in der Fabrik und dürfte ein Bonbon kosten. Die Autorin beschreibt sowohl Duft wie auch den Geschmack der Bonbons so ausführlich und intensiv, dass man sie sich sehr gut vorstellen kann.

Die Geschichte selbst ist spannend, emotional, geheimnisumrankt und kunterbunt. Für Leseratten ab 10 Jahren ist der Text sehr gut geeignet, aber auch erwachsene Leser haben ihren Spaß damit.

Das Buch ist in sich abgeschlossen, jedoch würde ich mich über ein Wiedersehen mit Becky, Lotta und Dr. Mellis sehr freuen.
Fazit:
Eine tolle Geschichte über Schwesternliebe und Abenteuer gewürzt mit ein wenig Magie sowie etwas gruseliger Spannung und kunterbuntem, zuckersüßem Spaß. Verfeinert wird der positive Eindruck durch zwei Bonbonrezepte, die man im Anhang findet.

Veröffentlicht am 04.09.2019

Sie sitzen in der Falle!

Escape Book
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Hyplita Martinès, Techno der Klasse K-6, erwacht aus dem Zustand der Stase. Im ersten Moment verwirrt, erkennt sie schon bald, dass sie verlegt und eingeschlossen wurde. Zusammen mit ihrem Kollegen Luca ...

Hyplita Martinès, Techno der Klasse K-6, erwacht aus dem Zustand der Stase. Im ersten Moment verwirrt, erkennt sie schon bald, dass sie verlegt und eingeschlossen wurde. Zusammen mit ihrem Kollegen Luca Petrosc. Mit nur einem Unterschied, Luca ist tot. Was ist geschehen? Warum wurde sie hier eingeschlossen und wer hat Luca ermordet und warum? Gemeinsam mit dem Leser begint sich Hyplita auf Spurensuche.

Escape Rooms sind seit langem bekannt und mittlerweile gibt es auch schon einige Spielvarianten dazu. Jetzt hielt ich das erste Mal auch ein Buch in der Form in den Händen. Doch wie kann dies funktionieren?

In einem kurzen Prolog bekommt man als Neuling eine kleine Einleitung mit dem Verweis, sich die angehängten farbig markierten Seiten etwas genauer anzusehen. Dort finden sich neben einigen Hilfsmitteln auch die für mich zunächst wichtigsten Spielmechanismen. Bevor es also losgehen kann, muss man erst einmal verstehen, wie ein Escape Room in Buchform funktioniert. Man muss sich ein wenig einlesen, aber schon bald hatte ich das Prinzip verstanden und konnte in die Geschichte eintauchen. Hyplita erwacht und ist zunächst völlig verwirrt. Einmal von ihrem Zustand, der Umgebung und dann natürlich von der vor ihr liegenden Leiche. Als Leserin wurde ich an die Hand genommen und zum einen mit den „neuen“ Techniken vertraut gemacht. Zum anderen auch mit der Spielweise. Der Autor lässt einen als Leser hier nicht alleine stehen. Man bekommt immer wieder Hinweise, Tipps oder Querverweise, die einen dann weiter- und voranbringen.

Für mich als Neuling war es zudem praktisch, dass man keinen Zeitdruck hatte. Ich konnte mich in Ruhe umsehen, ein Rätsel nach dem anderen lösen und so nach und nach dem Ziel näher kommen. Es ist eine ganz andere Art von Escape Room. In manchen Fällen würde ich auch komplexer sagen, denn man ist irgendwie viel am hin und her blättern, lesen und suchen. Manchmal kommt auch ein wenig Unsicherheit auf, aber was es nie ist – langweilig. Ich war ständig gefordert, habe mich in eine für mich neue Welt begeben und musste nicht nur viel lernen, sondern auch viel rätseln und überlegen.

Die eingefügten Illustrationen untermalten die Geschichte hervorragend und gaben auch kleine Unterstützungen. Man konnte sich dadurch manches besser vorstellen und auch mal bei einer Illustration entspannen.

Fazit:
Eine ganz andere Art von Escape Room. Für Science Fiction Fans eine tolle Möglichkeit, diese Spielform einmal kennenzulernen, oder mal in eine SF-Welt einzutauchen. Mit vielen Rätseln, Geheimnisse und einem Mordfall, der gar nicht so leicht zu lösen ist.