Profilbild von ThePassionOfBooks

ThePassionOfBooks

Lesejury Star
offline

ThePassionOfBooks ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ThePassionOfBooks über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2016

Die Spiegelstadt

Die Spiegelstadt
0

"Die Spiegelstadt" stellt den finalen Band der Passage-Trilogie dar. Während mich "Der Übergang" restlos begeistert hat, so konnte mich der Folgeband "Die Zwölf" leider nicht mehr komplett überzeugen. ...

"Die Spiegelstadt" stellt den finalen Band der Passage-Trilogie dar. Während mich "Der Übergang" restlos begeistert hat, so konnte mich der Folgeband "Die Zwölf" leider nicht mehr komplett überzeugen. Meine Hoffnung lag darin, dass es Justin Cronin in seinem letzten Band das Ruder noch einmal herum zu reißen. Leider war das nicht wirklich der Fall. Ich habe mich bis ca. Seite 550 durchgekämpft, allerdings ist mir dabei die Lust auf das Buch immer mehr vergangen und schließlich habe ich beschlossen es vorerst abzubrechen. Daher werde ich mich in meiner weiteren Rezension auch nicht zum Ende des Buches äußern, da ich dieses nicht kenne.
Die vorliegende Handlung konnte ich größtenteils nicht nachvollziehen, da sämtliche Protagonisten äußerst naiv und blauäugig gehandelt haben. Ich hätte die Tore niemals einfach so geöffnet, wie es im Buch beschrieben war. Durch die Vielzahl an Protagonisten viel es mir zudem schwer eine Verbindung zu ihnen aufzubauen oder mit ihnen zu fühlen.
Insgesamt enthält die Geschichte wenige brillant geschriebenen, spannenden Passagen, auf die leider langatmige und sehr zähle Handlungsstränge folgen.
Wie bereits bekannt für Justin Cronin, enthält die Geschichte einige Zeitsprünge und so befindet man sich oftmals in der Gegenwart, aber es gibt auch immer wieder kleinere Abstecher in die Heimatstadt.
Zu Beginn des Buches gibt es eine kurze Zusammenfassung, was bislang alles geschehen ist. Leider jedoch war diese Kurzfassung nicht ausreichend für mich. Ich hätte im Endeffekt den zweiten Band noch einmal komplett lesen müssen um alle Details des dritten Bandes erfassen und verstehen zu können.

Veröffentlicht am 16.11.2016

Ich bin der Zorn

Ich bin der Zorn
1

Bei "Ich bin der Zorn" handelt es sich um den vierten Band der Reihe. Ich kenne die anderen bislang noch nicht, aber man kann die Bände auch gut einzeln lesen. Der Einstieg war für mich etwas verwirrend ...

Bei "Ich bin der Zorn" handelt es sich um den vierten Band der Reihe. Ich kenne die anderen bislang noch nicht, aber man kann die Bände auch gut einzeln lesen. Der Einstieg war für mich etwas verwirrend und komplex und fiel mir deshalb nicht gerade leicht. Zu Beginn gibt es zwar einige Infos die nicht gerade unwichtig sind, falls man die Reihe noch nicht kennt, aber dennoch hatte ich Schwierigkeiten mich an die Protagonisten zu gewöhnen. Wirklich warm wurde ich mit ihnen leider nicht. Man trifft auf eine Vielzahl an Figuren und die nicht alle zu verwechseln war anfangs gar nicht so einfach. Mir persönlich wären weniger Charaktere lieber gewesen.
Die Actionszenen wiederum haben mir richtig gut gefallen. Sie sind extrem spannend und man hat das Gefühl sich in mitten eines Actionsfilms zu befinden, direkt vor Ort mit den Charakteren.
Vermisst habe ich leider die Möglichkeit selbst miträtseln zu können, denn die Lösung wird dem Leser quasi auf dem Silbertablett serviert. So etwas empfinde ich immer recht langweilig, da ich es spannender finde wenn ich selber Vermutungen anstellen kann.
Zum Ende hin wirkt die Geschichte ziemlich überzogen und konstruiert und ich habe mich regelrecht durch die letzten Seiten durchquälen müssen. Lesefreude war da definitiv keine mehr vorhanden. Insgesamt hatte ich mir von der Reihe viel mehr versprochen, aber das wird wohl der erste und letzte Band sein, den ich davon gelesen habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Spannung
  • Handlung
  • Psychologie
Veröffentlicht am 15.09.2016

Girl on the train

Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
0

"Girl on the train" ist ein Buch, das doch recht gehyped wurde in letzter Zeit, wodurch es auch in mein Blickfeld gelang. Leider muss ich sagen, dass ich den Hype um dieses Buch nicht verstehen kann. Ich ...

"Girl on the train" ist ein Buch, das doch recht gehyped wurde in letzter Zeit, wodurch es auch in mein Blickfeld gelang. Leider muss ich sagen, dass ich den Hype um dieses Buch nicht verstehen kann. Ich habe mich knapp die Hälfte des Buches durchgequält und es dann schließlich abgebrochen.
Besonders Hauptfigur Rachel konnte ich gar nichts abgewinnen und unsympathischer geht es kaum noch. Von ihrem Mann verlassen versinkt sie in Selbstmitleid und betrinkt sich zudem des Öfteren. Das Selbstmitleid und Gejammer der Protagonistin wird auf jeder einzelnen Seite (so fühlte es sich für mich zumindest an) ausführlich dargestellt und beschrieben und irgendwann hat es mich einfach nur noch genervt. Auch die Scheinwelt rund um Jess und Jason, in die sie sich flüchtet war irgendwann nur noch lachhaft und ich konnte Rachel immer weniger ernst nehmen.
Neben ihr spielen dann noch Anna, die neue Partnerin von Tom, sowie Megan - die verschwundene Frau - eine größere Rolle in der Geschichte. Beide waren mir nicht wirklich sympathisch und ich konnte zu keiner einen Zugang finden. Auf mich wirkten sie die gesamte Zeit distanziert und oberflächlich gezeichnet. Auch haben mich ihre Lebensgeschichten nicht fesseln können und Spannung kam in ihren Szenen ebenfalls keine auf.
Ich habe für die erste Hälfte bis zum Abbruch eine gefühlte Ewigkeit gebraucht und hatte bereits nach wenigen Seiten keine Lust mehr noch weiter zu lesen. Es fehlt dem Buch einfach an allem: einen guten Plot, interessante Charaktere, Spannung etc. einfach nichts ist vorhanden.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Entführt

Entführt
0

Die Geschichte beginnt sehr rasant und hat mich sofort gepackt. Ich war gefesselt von den Ereignissen und schockiert von den dramatischen Szenen die sich abspielen. Leider flacht die Spannung sehr schnell ...

Die Geschichte beginnt sehr rasant und hat mich sofort gepackt. Ich war gefesselt von den Ereignissen und schockiert von den dramatischen Szenen die sich abspielen. Leider flacht die Spannung sehr schnell danach ab, denn die Identität der Täter und auch deren Motive werden schnell aufgedeckt.
Mit den Charakteren hab ich mich etwas schwer getan. Zu keinem konnte ich Zugang finden. Mike heult nur rum und findet sich dann doch recht schnell mit Ylva's Verschwinden ab und entwickelt ein neues Leben. Selbst Ylva, die schreckliches erlebt, blieb mir fremd. Die Polizei hat mich regelrecht aufgeregt. Ich verstehe nicht warum egal ob in Filmen oder Büchern, die Polizei immer als komplett inkompetent und verblödet dargestellt wird.
Die Motive und Handlungen der Täter sind meiner Meinung nach an den Haaren herbei gezogen und wirken sehr konstruiert. Die vollzogene Rache ist in keinster Weiße nachvollziehbar, sondern einfach nur unlogisch.
Auch der Schluss der Geschichte konnte mich nicht so recht überzeugen. Man wird das Gefühl nicht los, dass der Autor irgendwie einen Abschluss finden musste und nicht so recht wusste wie. Den Weg, den er gewählt hat empfinde ich seltsam und ebenfalls nicht sonderlich logisch.
Als ich das Buch beendet hatte war mein erster Gedanke, dass ich in der Zeit in der ich es gelesen habe auch etwas sinnvolleres hätte machen können. Ich hatte mir deutlich mehr erhofft und bin wirklich enttäuscht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Zwei um die Welt

Zwei um die Welt – in 80 Tagen ohne Geld
0

Auch wenn jetzt vermutlich viele gleich aufschreien, ich konnte mit dem Buch leider nicht viel anfangen. Die Geschichte hat mich nicht wirklich packen können und Lana ging mir einfach nur auf die Nerven. ...

Auch wenn jetzt vermutlich viele gleich aufschreien, ich konnte mit dem Buch leider nicht viel anfangen. Die Geschichte hat mich nicht wirklich packen können und Lana ging mir einfach nur auf die Nerven. Sie war für mich leider eine so typische weibliche 0815 Protagonisten, die mich zu Tode langweilen. Sie ganz neu in der magischen Welt, entdeckt ihre Kräfte und lernt natürlich suuuper schnell diese einzusetzen. Zudem weiß sie natürlich stets alles besser und braucht nie auf den Rat der anderen zu hören. Das ging mir extrem auf die Nerven.
Tristan selbst wirkt etwas unnahbar und ich wurde zunächst nicht ganz schlau aus ihm, dennoch ist er mir relativ sympatisch gewesen.
Die magische Welt und auch die Handlung an sich sind gut ausgebaut und teilweise sehr interessant zu lesen, aber richtig fesseln konnte mich die Story leider nicht. Es gab auch einige Dialoge die sehr einfallslos und öde geschrieben waren, dass ich beinahe jeden Satz schon im Vorfeld wusste. Hier hätte ich mir mehr Kreativität von der Autorin gewünscht.
Der Abschluss hat mir ganz gut gefallen und dieser Reihen-Auftakt lässt sich auch gut als Einzelband lesen.
Insgesamt konnte mich die Geschichte leider nicht so recht überzeugen, was hauptsächlich an der Protagonistin Lana und gar nicht an der Story selbst lag. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr und das hat mir dann den Lesespaß etwas genommen.