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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2019

Wunderschön und humorvoll

Himmeldonnerglöckchen
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„...Immer hast du Flausen im Kopf. Du musst jetzt mehr auf dein Benehmen achten. Du bist die kleine Schwester der Ober-Osterhäsin...“

Die kleine Häsin Hopsi ist aufgeregt wegen der Prüfung, die ihre Schwester ...

„...Immer hast du Flausen im Kopf. Du musst jetzt mehr auf dein Benehmen achten. Du bist die kleine Schwester der Ober-Osterhäsin...“

Die kleine Häsin Hopsi ist aufgeregt wegen der Prüfung, die ihre Schwester Hoppeline angesetzt hat, damit beim nächsten Osterfest alles perfekt funktioniert. Doch Hopsi Freude wird schnell ausgebremst. Das geschieht zum einen durch die Worte ihrer großen Schwester Hoppeline, wie das Eingangszitat zeigt, zum anderen durch das Gelächter der anderen Hasen, als sie sich versehentlich auf die Schokoladeneier setzt. Zurück in ihrer Sasse sieht sie ein Licht. Aus dem Licht erscheint Wichtel Michi. Zusammen mit ihm landet sie in der Weihnachtswerkstatt
Die Autorin hat eine berührende Weihnachtsgeschichte für Kinder geschrieben. Das Buch hat mich schnell in seinen Bann gezogen, weil ich verfolgen durfte, wie Hopsi seine Fähigkeiten anwenden darf und neues Selbstbewusstsein gewinnt.
Der Schriftstil ist kindgerecht, leicht verständlich und humorvoll. Das zeigt sich schon an der besonderen Wortwahl von Wichtel Michi. Nicht nur „...Himmeldonnerglöckchen...“, auch „...Zickiger Zuckerguss...“ gehören zu seinen Lieblingsworte.
Michi zeigt Hopsi verschiedene Orte der Weihnachtswerkstatt. Dabei hat die Autorin sehr phantasievolle Ideen eingebracht und trotzdem die ganz eigene Stimmung der Vorweihnachtszeit eingefangen.
Anfangs hat Hopsi Angst, etwas falsch zu machen und Vorwürfe zu bekommen. Michi hält ihr entgegen:

„...Warum interessiert dich die Meinung der anderen ?...“

Jetzt traut sich Hopsi, ihre Ideen umzusetzen. Es ist eine völlig neue Erfahrung, dass ihr Tun gewürdigt wird. Sie stellt fest:

„...So viel Lob wie heute habe ich noch nie bekommen. Das tut richtig gut...“

Doch die Bewohner der Weihnachtswerkstatt haben ein Problem. Frisch gebackene Plätzchen verschwinden innerhalb kürzester Zeit. Plätzchen aber brauchen sie, um bei Kräften zu bleiben und alles rechtzeitig zum Fest fertig zu haben. Werden sie den Dieb finden?
Michi hat den Wunsch, in diesem Jahr dafür ausgewählt zu werden, einen Platz im Schlitten des Weihnachtsmanns zu erhalten. Hopsi wünscht sich, eine Weihnachtshäsin zu werden. Ob sich ihre Wünsche erfüllen?
Auf jeden Fall ist auf jeder Seite zu spüren, wie wohl sich Hopsi in der Weihnachtswerkstatt fühlt. Hier werden ihre Eigenheiten akzeptiert und ihr wird Mut gemacht, neue Dinge auszuprobieren.
Über den Inhalt gibt es sicher noch eine Menge zu sagen, aber es sei den künftigen Leser vorbehalten, die Feinheiten der Geschichte selbst zu entdecken.
Jedes Kapitel beginnt mit einer wunderschön gezeichneten Seite. Dadurch bekommt nicht nur Hopsi, sondern auch Engel und Wichtel ein Gesicht. Auch gibt es auf den Bildern viel zu entdecken.
Das Cover ist ein Hingucker. Die wichtigsten Dinge, die in der Geschichte eine Rolle spielen, sind abgebildet. Plötzlich passen auch Weihnachtskekse und Ostereier nebeneinander.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es stimmt die kindliche Leser auf humorvolle Weise auf die Weihnachtszeit ein.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Informativ und anschaulich

Unser Mond - Eine kosmische Wissensreise
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„...Hast Du dir unseren Mond schon einmal genau angeschaut? Am besten siehst Du ihn, wenn er als Vollmond am Himmel steht. Eigentlich unglaublich, dass dort Menschen herumspaziert sind, oder?...“

Mit ...

„...Hast Du dir unseren Mond schon einmal genau angeschaut? Am besten siehst Du ihn, wenn er als Vollmond am Himmel steht. Eigentlich unglaublich, dass dort Menschen herumspaziert sind, oder?...“

Mit diesen Worten beginnt ein informatives Sachbuch für Kinder, wobei die ersten Informationen eigentlich schon auf der inneren Umschlagseite stehen, denn dort werden mit Foto und kurzem Steckbrief die 12 Astronauten vorgestellt werden, die bisher den Mond betreten haben.
In fünf Kapiteln werden dann die wichtigsten Informationen über den Mond vermittelt. Jedes Kapitel beginnt mit einem ganzseitigen Foto, in das mehrere Fragen integriert wurden. Zum ersten Kapitel lautet eine der Fragen:

„...Was ist der Mond überhaupt?...“

Es geht um wichtige Eigenschaften des Mondes sowie seine Entstehung. Im zweiten Kapitel werden die Mondphasen sowie Sonnen- und Mondfinsternis thematisiert.
Das dritte Kapitel widmet sich den Forschungen vor dem ersten Flug zum Mond. Die Spanne reicht von der Himmelsscheibe von Nebra bis zu den Raumschiffen Lunik und Wostok.
Das vierte Kapitel beschreibt ausführlich die Technik für die Mondreise, erzählt, wie der Flug vonstatten ging, geht aber auch auf Misserfolge und Niederlagen ein.
Im letzten Kapitel geht es um die Frage: Wie wird es weiter gehen?
Das Buch zeichnet sich durch seine vielen Zeichnungen und Fotos aus. Dazu gehören zum Beispiel der exakt beschriftete Blick ins Kommandomodul der Apollo-Mission, verschiedene Raumfahrzeuge und ein doppelseitiges Foto des Weltraumbahnhofs. Immer, wo es möglich ist, werden die Fotos beschriftet. Ansonsten gibt es unter den Fotos kurze Texte mit Informationen.
Zwischen den Fotos sind zur Auflockerung kleine humorvolle Zeichnungen enthalten.
Die Texte sind allgemeinverständlich, kindgerecht und trotzdem wissenschaftlich exakt trotz der nötigen Vereinfachung. Das ist ein kleiner Ausschnitt:

„...Alle Himmelskörper verfügen über eine besondere Kraft: die Anziehungskraft, die auch Schwerkraft genannt wird. Dabei gilt: Je schwerer ein Objekt ist, also je mehr „Masse“ es hat, desto stärker seine Anziehungskraft...“

Das Buch beinhaltet am Schluss ein Quiz und Worterklärungen. Diese Worte wurden vorher im Text besonders markiert.
Auf der hinteren inneren Umschlagseite werden vier mögliche Experimente für Kids beschreiben.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es bietet auf ansprechende Art interessantes und vielfältiges Wissen.

Veröffentlicht am 28.09.2019

Richtig schöne Weihnachtsgeschichte

Stille Nacht, flauschige Nacht
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„...Ich möchte, dass Papa ein bisschen mehr Zeit für uns hat und nicht mehr so schlimm gestresst ist [...].Vielleicht, wenn er eine Frau kennenlernen würde, in die er sich verliebt und die er dann irgendwann ...

„...Ich möchte, dass Papa ein bisschen mehr Zeit für uns hat und nicht mehr so schlimm gestresst ist [...].Vielleicht, wenn er eine Frau kennenlernen würde, in die er sich verliebt und die er dann irgendwann heiraten könnte, dann hätten wir eine neue Mutter...“

Das Buch beginnt mit dem Brief des 10jährigen Joel an den Weihnachtsmann. Das obige Zitat stammt daraus und weist schon auf die Probleme hin. Patrick Sternbach hat nach dem Tod von Klarissa die Zwillinge Joel und Jessica zu sich genommen. Das ist jetzt ein Jahr her. Die Geschichte wird im Vorgängerband erzählt. Patrick hat eine eigene Firma. Er baut Holzhäuser. Leider hat ihn nicht nur seine Sekretärin in Stich gelassen, auch einer der Schreiner ist nach der Hochzeit verzogen. Patrick hat Probleme, alles zeitlich auf die Reihe zu bekommen, zumal er gern mehr mit den Zwillingen unternehmen würde.
Angelique, die Freundin von Laura, hat gerade ihren Job als Assistentin der Geschäftsleitung verloren. Sie will sich eine längere Auszeit nehmen. Laura ist mit Patricks Bruder verheiratet. Sie bittet Angelique, sich um einen Job bei Patrick zu bewerben.
Die Autorin hat eine unterhaltsame und trotzdem in die Tiefe gehende Weihnachtsgeschichte geschrieben.
Der Schriftstil ist ausgefeilt. Einige Besonderheiten zeichnen die Reihe aus. Dazu gehört, dass grundsätzlich der Weihnachtsmann bei den Ereignissen seine Finger im Spiel hat und dass jeweils ein Hund eine wichtige Rolle spielt. Dieses Mal ist es Oskar, der sich eigentlich als Streuner sieht und nur auf Zeit bei Joel und Jessica bleiben will. Seine Gedanken werden kursiv wiedergegeben. Das liest sich dann so:

„...Ihr Menschen seid immer so kontrollsüchtig und tut Dinge, die ich nicht verstehe und die ein Hund niemals tun würde...“

Bei der Begegnung von Patrick und Angelique hat man als Leser den Eindruck, dass Feuer und Wasser aufeinander treffen. Angelique weiß, was sie kann und macht das deutlich. Patrick will sich sein Tun nicht aus der Hand nehmen lassen. Es liegt an seiner Vergangenheit, dass es ihm schwer fällt, Vertrauen aufzubauen. Angelique ist eine Macherin. Innerhalb kurzer Zeit hat sie Patricks Firma umgekrempelt. Multitasking ist für sie das tägliche Brot. Sie hat einen Blick für das Wesentliche und kann selbst mit schwierigen Kunden umgehen.
Von Anfang an wird deutlich, wie es zwischen beiden knistert. Doch keiner von ihnen will das zugeben oder mehr zulassen, als ein Arbeitsverhältnis, weil sonst weitere Probleme vorprogrammiert sind. Leider sehen das die Zwillinge anders. Sie mögen Angelique und beginnen, Fäden zu ziehen.
Zu den sprachlichen Höhepunkten gehören bei der Autorin die fein ausgearbeiteten Gespräche, die nicht nur die jeweilige Stimmung wiedergeben, sondern auch einen Einblick in die Gedankenwelt der Protagonisten geben. Im Hause Sternberg ist Gastfreundschaft ein Muss.
Als Lukas, Angeliques Bruder, mit zum Plätzchenbacken bei Sternbachs erscheint, reagiert der Hausherr so:

„...Fühlen Sie sich wie zu Hause, junger Mann, und das meine ich wörtlich. Wenn die Sippschaft in der Küche erfährt, dass Angelique ihren Bruder mitgebracht hat, sind Sie sowieso schon so gut wie adoptiert...“

Die Tischgespräche sind meist amüsant und sparen gegebenenfalls nicht mit der einen oder anderen spitzen Bemerkung. Jessica dagegen macht in Dialogen sehr schnell klar, wie sie die Sache sieht. Nur mit Gefühlen tut sie sich schwer.
Eher leise und weise Gespräche werden zwischen Angelique und ihrer Tante Inge geführt. Bei Patrick und Angelique allerdings wird im Gesprächen mehr angedeutet und ausgelassen, als wirklich miteinander geredet. Dass Angelique das ganz anders kann, beweist sie in dienstlichen Gesprächen. Dort kann sie notfalls sehr energisch werden.

„...Nun, wie gesagt, wir haben die Lieferung fest eingeplant. Ich möchte Ihnen ungern die Daumenschrauben anlegen...“

Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Einerseits wird die Stimmung der Vorweihnachtszeit gut eingefangen, anderseits darf ich als Leser einen Blick auf schwierige Charaktere werfen. Immer aber überwiegt die Hoffnung, auch wenn es dafür durch manch Tiefen geht und ungewöhnliche Wendungen vorprogrammiert sind. Manchmal spielt selbst das Wetter eine entscheidende Rolle.

Veröffentlicht am 28.09.2019

Mördersuche im Mittelalter

Das Mahnmal
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„...So ist das mit dem Frauen, egal wie alt sie sind. Man versteht oft nicht, was sie tun und warum sie es tun. Es gibt ein Sprichwort: selbst wenn Frauen aus Glas wären, würden sie doch undurchsichtig ...

„...So ist das mit dem Frauen, egal wie alt sie sind. Man versteht oft nicht, was sie tun und warum sie es tun. Es gibt ein Sprichwort: selbst wenn Frauen aus Glas wären, würden sie doch undurchsichtig sein...“

Wir schreiben das Jahr 1499. In Augsburg wurde ein alter Mann getötet und seine Leiche wie ein Mahnmal inszeniert.
Mathes, der dreizehnjährige Sohn eines Gerbers, gehört zu denjenigen, die die Leiche gesehen haben. Er möchte Ursula, der Tochter von Ulrich Fugger von der Lilie, imponieren und den Fall aufklären.
Die Autorin hat einen fesselnden historischen Roman für jugendliche Leser geschrieben. Geschickt wird die kriminelle Handlung mit den geschichtlichen Gegebenheiten verknüpft.
Die Personen werden gut charakterisiert. Mathes ist ein vorlauter junger Mann, der es mit der Wahrheit nicht immer sehr genau nimmt. Diese Einschätzung kommt von ihm selbst. Der Beruf seines Vaters interessiert ihn nur marginal. Er tut seine Pflicht, bedauert aber, dass kein Geld für seine Ausbildung da ist. Er möchte gern richtig Lesen und Schreiben kennen. Im Laufe der Geschichte zeigt sich außerdem, dass er ein guter Beobachter und ein findiges Köpfchen ist. Er kann strategisch denken und holt selbst aus schwierigen Situationen noch das Beste heraus.
In Augsburg hilft ihn bei seinen Erkundungen die 12jährige Ennlin. Sie ist die Tochter einer Kräuterfrau. Allerdings dauert es ein Stück, bis Mathes ihre Fähigkeiten zu würdigen weiß.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er passt sich den Gegebenheiten an.
Als Mathes und sein Bruder dem Kartographen und Astronomen Erhard Etzlaub bei einer Panne am Karren helfen, bietet sich für Mathes die unerwartete Chance, den Forscher auf der Reise begleiten zu dürfen. Das kommt ihm gerade recht, denn seine Nachforschungen möchte er in einem anderen Ort fortsetzen. Gleichzeitig will Etzlaub ihn im Lesen ausbilden. Mathes ahnt nicht, dass auf ihn das Abenteuer seines Lebens wartet, denn am Bodensee ist Krieg zwischen den Schwaben und den Eidgenossen.
In gut ausgearbeiteten Gesprächen wird die Sinnlosigkeit des Krieges thematisiert. Es geht um Macht und Reichtum, Menschenleben spielen keine Rolle. Für die betroffene Bevölkerung bedeutet das nicht nur Hunger und Not, sondern auch Zwangsrekrutierung.

„...Es läuft immer wieder auf dasselbe hinaus: Die Niederen kämpfen um ihr Leben und die Reichen spielen mit ihnen, als wären sie Schachfiguren...“

Mathes muss notgedrungen mehrmals die Seiten wechseln. In vieler Hinsicht erweist er sich als ein gelehriger Schüler. Eines aber wächst von Mal zu Mal: seine Abneigung gegen den Krieg. Außerdem reift er charakterlich.
Gekonnte Sprachbilder beschreiben die Zustände im Krieg:

„...Ein Leben war hier nur der Streich eines Schwertes, einem gekrümmten Finger hinter einem Armbrustabzug oder eine schnellende Bogensehne wert...“

Mathes lernt die Schweizer Bergwelt mit ihrer Schönheit kennen. In Gedanken formuliert er das so:

„...Doch diese Berge werden auch in abertausenden von Jahren hier stehen; den Wandel der Zeiten trotzend...“

Zurück in Augsburg gelingt es Mathes zusammen mit Ennlin, dem Mörder auf die Spur zu kommen. Während Mathes` Abwesenheit hatte er sich erneut ein Opfer gesucht.
An vielen Stellen im Buch werden Vorurteile ad absurdum geführt. Die entsprechenden Gespräche gehören zu den stilistischen Höhepunkten der Geschichte, sei es Mathes` Unterhaltung mit einem alten Juden oder seine Gespräche mit Franz aus der Schweiz, der trotz seiner jugendlichen Jahre unbedingt beim Kampf seines Volkes um die Heimat dabei sein will.
Drei Karten ergänzen die Geschichte. Dazu gehört auch eine über Mathes` genauen Reiseweg.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeichnet eine abwechslungsreiches Bild über die historischen Gegebenheiten.

Veröffentlicht am 26.09.2019

Connie geht einkaufen

LESEMAUS 26: Conni geht verloren
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„...Connie nimmt die Handtasche und will zurück zu Mama. Aber wo ist Mama?...“

Connie braucht für die kommende Jahreszeit dringend neue Anziehsachen. Sie ist aus ihren Kleidern herausgewachsen. Auch die ...

„...Connie nimmt die Handtasche und will zurück zu Mama. Aber wo ist Mama?...“

Connie braucht für die kommende Jahreszeit dringend neue Anziehsachen. Sie ist aus ihren Kleidern herausgewachsen. Auch die Schuhe sind zu eng. Mit ihrer Mutter geht sie deshalb ins Kaufhaus.
Die Autorin hat ein spannendes und lehrreiches Kinderbuch geschrieben.
Einerseits wird anschaulich beschrieben, wie das Angebot auf Connie wirkt und für welche Sachen sie sich entscheidet. Natürlich muss sie hier und da länger stehenbleiben.
Andererseits lernt der kindliche Leser, wie man sich zu verhalten hat, wenn die Mutter plötzlich aus den Augen verschwunden ist, denn das passiert Connie während des Einkaufs.
Realistische und sehr anschauliche farbige Bilder lassen die Handlung auch visuell erlebbar werden.
Das kleine Büchlein hat mir sehr gut gefallen..