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Veröffentlicht am 29.09.2019

Abgebrochen

Der Schwarze Thron 3 - Die Kriegerin
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Zusammenfassung:
GAME OF CROWNS – Der Kampf der Königinnen ist noch nicht vorbei ...

Ihr Leben lang hat Katharine auf diesen Moment gewartet: Sie hat den Kampf um den Thron gewonnen und trägt die Krone ...

Zusammenfassung:
GAME OF CROWNS – Der Kampf der Königinnen ist noch nicht vorbei ...

Ihr Leben lang hat Katharine auf diesen Moment gewartet: Sie hat den Kampf um den Thron gewonnen und trägt die Krone des Reichs Fennbirn. Doch ihre Herrschaft wird angefochten – es gibt Gerüchte, ihre Schwestern seien noch am Leben und warteten nur darauf, Katharine zu stürzen. Tatsächlich haben Mirabella und Arsinoe überlebt. Sie verstecken sich auf dem Festland und werden dort von einer unheimlichen Vision heimgesucht: Die legendäre Blaue Königin weist sie an, nach Fennbirn zurückzukehren, um ihr Schicksal zu erfüllen ...

Meine Gedanken:
Nachdem ich "Der schwarze Thron - Die Königin" beendet hatte, war ich davon ausgegangen, dass es sich hierbei um eine Dilogie mit einem etwas offenen Ende handelt.
Als ich irgendwann entdeckt habe, dass mindestens noch einen dritten Teil geben wird, war ich ganz entzückt und habe mich riesig darauf gefreut.
Leider habe ich das Buch, nach einigen langgezogenen Lesestunden abgebrochen.
Es war die ganze Zeit ein Kampf in mir. Einerseits wollte ich das Buch wirklich lesen, aber es konnte mich so gar nicht fesseln.
Ich wollte wissen, wie die Geschichte um Arsinoe, Katharine und Mirabella weitergeht. Wer wird am Ende tatsächlich auf dem schwarzen Thron sitzen und Fennbirn regieren. Doch der ständige Charakterwechsel hat mich leider immer wieder aus dem Lesefluss gerissen.
Schweren Herzens habe ich mich am Ende dafür entschieden, das Buch zur Seite zu legen und es nicht zu Ende zu lesen, denn ich war wirklich zwiegespalten.
Einerseits war ich schon neugierig, wie es weitergeht, andererseits hat mir komplett das Lesevergnügen gefehlt.
Und warum lesen wir Bücher? Natürlich, weil es uns Spaß machen und fesseln soll.
Fazit:
Ich finde weiterhin, dass Kendare Blake eine großartige Welt geschaffen hat. Sie hat die Reihe mit vielen Details geschmückt und unerwartete Wendungen eingebaut.
Leider konnte mich persönlich Fennbirn im dritten Band nicht in seinen Bann ziehen.

Veröffentlicht am 08.07.2018

Bleib hell und heiter

Moondust
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Zusammenfassung:
Die 17-jährige Aggie lebt und arbeitet auf der Mondbasis von LunarInc.
Auf dem Mond wird Lumite abgebaut, welches Energie, Licht und Hoffnung auf die Erde bringt und den dunklen Krieg ...

Zusammenfassung:
Die 17-jährige Aggie lebt und arbeitet auf der Mondbasis von LunarInc.
Auf dem Mond wird Lumite abgebaut, welches Energie, Licht und Hoffnung auf die Erde bringt und den dunklen Krieg beendet hat. Aggie steht, wie der Großteil der Menschheit hinter dem Abbau von Lumite und lässt sich darum auch überreden wieder der Adrianne-Engel zu werden und noch mehr Hoffnung und Frieden über die Erde und auch die Bevölkerung des Mondes zu bringen.
Doch bei den Vorbereitungen zur großen Party, auf welcher sie, der Engel, der Öffentlichkeit gezeigt werden soll, trifft sie auf den unglaublich attraktiven A.L.L.-Anhänger und Terroristen Danny. Er zeigt ihr Wahrheiten über LunarInc. von welchen Sie nie etwas wusste und die ihr Weltbild ins Schwanken bringen. Doch kann sie einem Terroristen, der den Hoffnungsträger der Erde zu Fall bringen möchte, überhaupt trauen?
Meine Gedanken:
Das Cover ist wunderschön und hat mich direkt angesprochen. Es passt perfekt zu einem Science Fiction Roman, welcher auf dem Mond spielt.
Doch leider passt er nicht so ganz zu "Moondust", denn so glamourös und schön wie die Stadt auf dem Cover aussieht, ist es auf dem Mond nicht. Die meisten Gebäude der LunarInc. Mondbasis sind eher zweckmäßig.

Das Buch ist in der dritten Person aus Aggies Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten, aber er konnte mich leider nicht ganz fesseln.
Ich tue mich generell mit Romanen, welche in der dritten Person geschrieben sind, schwer. Bei "Moondust" haben mir einfach tiefgehende und ergreifende Gefühle gefehlt. Sie wurden zwar teilweise beschrieben, haben mich aber nicht erreicht.
Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass Gemma Fowler Floskeln passend zu der von ihr erschaffenen Zukunft eingebaut hat. So wird z.B. häufig "kosmisch" (mit unserem "cool" zu vergleichen) verwendet, oder die alltägliche Begrüßung und Verabschiedung "Bleib hell und heiter" was einfach perfekt für diesen Roman passt.

Aggie hat in jungen Jahren bei einem Lumite-Reaktorunfall ihren Vater verloren. Durch diesen Unfall wurden ihre Augen Lila und sie wurde zum Adrianne-Engel. Aggie lebt inzwischen inkognito, trägt ständig blaue Kontaktlinsen und versucht einfach nicht aufzufallen. Sie ist - durch die Ereignisse in ihrer Kindheit - eine eingeschüchterte, verschreckte junge Frau.
Um der Menschheit neue Hoffnung zu spenden lässt sie sich überreden, wieder der Adrianne-Engel zu werden, in der Öffentlichkeit zu stehen, fotografiert und interviewt zu werden. Das genaue Gegenteil von dem, wie sie eigentlich leben möchte.
Durch die Begegnung mit Danny lernt sie, ihre eigene Meinung zu vertreten und für ihre Überzeugungen einzustehen und sich nicht immer nur zu verstecken.
Seb ist Aggies einziger und bester Freund. Sie verbringt so viel Zeit wie möglich mit ihm, trifft sich zum Essen mit ihm. In seiner Gegenwart schafft sie es, etwas lockerer zu werden.
Danny rettet Aggie davor, erschlagen zu werden. Er erkennt sie sofort, obwohl sie alles daran setzt, dass keiner ihre wahre Identität kennt. Danny kämpft gegen LunarInc. und den Abbau von Lumite. Er versucht Aggie die Augen zu öffnen, für wen sie so bereitwillig arbeitet und was sie damit unterstützt. Doch er sieht nicht nur sein Trumpf in ihr um LunarInc. endlich zu Fall zu bringen. Beide können nicht mehr aufhören an den jeweils anderen zu denken.
Science Fiction ist - in Bücher - eigentlich nicht so mein Genre, Dystopie dafür schon. Die Idee zu diesem Buch, so wie auch der Klappentext haben mich sofort angesprochen, weshalb ich es auch unbedingt lesen wollte.
Nun das ABER: Leider hat Gemma Fowler nicht alles aus ihrer Story herausgeholt. Sie hätte die Mondbasis noch bildlicher beschreiben, oder eine Karte ins Buch drucken können. Sie hat sogar eine Skizze angefertigt, welche Sie auf ihrer Homepage hochgeladen hat.
Es fehlte mir an Gefühlen, Liebe, Spannung. Manche Punkte werden nur angeschnitten, statt ausgesprochen zu werden.
"Moondust" hätte ein richtig spannender Science Fiction Dystopie Roman werden können, doch ihm fehlt leider an vielen Punkten.
Fazit:
Ein Buch mit toller Idee, aber leider schwacher Umsetzung.
Ich denke trotzdem, dass es Science Fiction und Dystopie Fans, die keinen allzu großen Wert auf Gefühle und Liebe legen, gefallen könnte.

Veröffentlicht am 30.09.2019

Abgebrochen

Crew (Wolf Crew 1)
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Zusammenfassung:
Meine Geschichte wird dir das Herz rausreißen und dich zu Tränen rühren. Sie ist nicht sanft und unschuldig, sondern brutal und voller Schmerz.

Um in der Stadt zu überleben, in der ich ...

Zusammenfassung:
Meine Geschichte wird dir das Herz rausreißen und dich zu Tränen rühren. Sie ist nicht sanft und unschuldig, sondern brutal und voller Schmerz.

Um in der Stadt zu überleben, in der ich wohne, gibt es zwei Optionen.

Du kannst zu den Normalos gehören – Cheerleader, Sportler, Mitglied des Debattierteams oder im Jahrbuchkomitee sein. Du kannst so tun, als wäre unser Leben gewöhnlich.

Oder du bist Crew.

Beleidigst du uns, tun wir dir weh.

Verletzt du uns, zeigen wir dir, was wirkliche Schmerzen sind.

Legst du dich mit uns an, löschen wir dich aus.

Mein Name ist Bren. Ich bin die einzige Frau in der Wolf Crew – der besten, wildesten und gefährlichsten Crew, die es gibt. Und wir haben eine Regel: Man darf sich innerhalb der Crew nicht verlieben.

Tja … zu spät.

Meine Gedanken:
Puuuh, wie soll ich anfangen?
Der Klappentext hat mich neugierig gemacht, da er viele Gefühle verspricht. Aber auch etwas skeptisch ob es wirklich das passende Buch für mich ist, da es um Crew's geht, welche ich erst einmal mit einer Gang verglichen habe.
Aber der Klappentext hat mich dann doch überzeugt, so dass ich es angefangen habe zu lesen.
Vielleicht hätte ich in diesem Fall erst einmal eine Leseprobe lesen sollen. Da wäre mir wahrscheinlich direkt aufgefallen, dass es nicht mein Fall ist.
Das Buch fängt direkt damit an, dass die Crew Mitglieder einen anderen jungen Mann krankenhausreif geprügelt haben.
Auch die weiteren Seiten waren sehr von Alkohol und Gewalt dominiert.
Ich habe mich nach nur 44 Seiten dazu entschieden, das Buch zur Seite zu legen und es nicht weiter zu lesen.
Ist ist einfach so gar nicht meins und bereitet mir allein beim Lesen, Bauchschmerzen.

Fazit:
Die Geschichte um Bren hat sehr viele gute Rezensionen erhalten und im Durchschnitt 4 von 5 Sternen erhalten. Ich kann mir vorstellen, dass es diese Bewertung auch verdient hat.
Aber ich konnte und wollte das Buch einfach nicht weiterlesen, da die Gewalt und der großzügige Alkoholkonsum einfach gegen meine Natur sind.