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Veröffentlicht am 03.10.2019

interessant und unterhaltsam

Sinful Prince
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Kurzbeschreibung
„Ich weiß nichts über ihn, außer dass er gefährlich ist“
Als die toughe Geschäftsfrau Temperance Ransom die Einladung erhält, dem angesagtesten Nachtclub in New Orleans den erlesenen Whiskey ...

Kurzbeschreibung
„Ich weiß nichts über ihn, außer dass er gefährlich ist“
Als die toughe Geschäftsfrau Temperance Ransom die Einladung erhält, dem angesagtesten Nachtclub in New Orleans den erlesenen Whiskey der Seven Sinners Destillerie zu präsentieren, ist das die große Chance, auf die sie gewartet hat. Niemals hätte sie gedacht, dass dieser Termin ihr Leben verändern würde: Denn hinter der luxuriösen Fassade verbirgt sich ein Club, der noch exklusiver ist, als sie angenommen hatte. Temperance betritt eine faszinierende Welt, die sie vorher nicht kannte. Und als sie dort auf einen Mann trifft, dessen Anziehungskraft sie vollkommen überwältigt, weiß sie sofort, dass sie ihn wiedersehen muss. Denn der namenlose Fremde weckt Sehnsüchte in ihr, die nur er stillen kann …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Meghan March noch unbekannt. Daher war ich auch echt gespannt auf „Sinful Prince“, das mich ja besonders auch vom Cover her angesprochen hat. Nachdem ich den Klappentext dann gelesen hatte war klar, das Buch sollte unbedingt auf meinen Leseplan. Und so habe ich nach dem Laden dann auch flott mit Lesen begonnen.

Die Charaktere dieses Romans haben mir sehr gut gefallen. Auf mich wirkten sie vorstellbar dargestellt und die Handlungen waren gut zu verstehen.
Temperance ist hier die Protagonistin. Sie hat sehr viel auf sich genommen um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen, einfach um endlich ein normales Leben zu leben. Sie ist sehr zielstrebig und weiß was sie will.
Mr. X wirkte geheimnisvoll und unnahbar auf mich. Als Leser fragt man sich immer wieder wer er ist und was für Ziele er verfolgt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und lässt sich somit flüssig lesen. Man kommt als Leser sehr gut ins Geschehen hinein und kann dann auch gut folgen.
Geschildert wird das Geschehen hier aus der Sichtweise von Temperance. Nur das letzte Kapitel hat eine andere Perspektive. Ich muss ja gestehen, ich hätte mir eher eine wechselnde Sichtweise gewünscht. Mir hat da irgendwie doch etwas gefehlt.
Die Handlung selbst beginnt sehr gut. Ich war relativ schnell im Geschehen drin und empfand es als spannend und interessant. Das Tempo ist zudem sehr hoch gehalten und als Leser ist man mittendrin. Neben den Emotionen gibt es auch einige sehr prickelnde Szenen, die sich sehr gut ins Geschehen einfügen.

Das Ende war mir persönlich doch zu offen. Es bleiben einfach zu viele Fragen und als Leser will man wissen wie es weitergeht. Sonst aber empfand ich es doch auch als gut gewählt.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Sinful Prince“ von Meghan March ein Reihenauftakt, der mich aber nicht ganz überzeugen konnte.
Interessante gut gezeichnete Charaktere, ein flüssiger Stil der Autorin und eine Handlung, die zwar spannend gehalten ist und in der es auch einige sehr prickelnde Szenen gibt, haben mir bis auf das zu offene Ende unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 25.09.2019

humorvoller und tiefgründiger Auftakt der Reihe

Campus Love
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Meine Meinung
Bisher kannte ich noch keinen Roman der Autorin Katharina Mittmann. Nun hatte ich die Chance ihren New Adult „Campus Love: Kayla und Jason“ zu lesen. Hierbei handelt es sich um den Auftakt ...

Meine Meinung
Bisher kannte ich noch keinen Roman der Autorin Katharina Mittmann. Nun hatte ich die Chance ihren New Adult „Campus Love: Kayla und Jason“ zu lesen. Hierbei handelt es sich um den Auftakt der „Brown University“ – Reihe.
Das Cover hat mir persönlich gut gefallen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch geladen und dann ging es auch schon los.

Die hier auftauchenden Charaktere sind der Autorin gut gelungen. Auf mich wirkten sie vorstellbar und auch von den Handlungen her war es gut verständlich.
Jason mochte ich sehr. Er wirkte ein wenig unsicher auf mich, was aber durchaus seiner Hintergrundgeschichte geschuldet ist. Seine Entwicklung ist der Autorin plausibel gelungen, sie passt zu ihm.
Kayla hat es mir nicht immer einfach gemacht. Ich war nicht immer einer Meinung mit ihr, sie wirkte doch auch ziemlich von oben herab und ja auch humorlos. Doch auch Kaylas Entwicklung ist gut und nachvollziehbar.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere in der Geschichte, die sich ebenfalls sehr gut ins Geschehen einfügen, die so ganz eigene Dinge mitbringen, die passend sind.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen. Man kommt als Leser flüssig und leicht durch die Seiten, kann ohne Probleme folgen und auch alles nachvollziehen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtwiesen der beiden Protagonisten. Hierfür hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die für mich wirklich gut passend war. Man lernt sowohl Kayla als auch Jason noch um einiges besser kennen und bekommt einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle.
Die Handlung an sich hat mir dann auch gut gefallen. Der Leser bekommt hier eine schöne Lovestory aber eben durchaus auch ernstere Themen, wodurch die Geschichte auch an Tiefe gewinnt. Zudem gibt es einige Geheimnisse, die mit der Zeit ans Licht gebracht werden.
Allerdings muss ich gestehen, der Spannungaufbau ist der Autorin nicht vollends gelungen. Sie schwankt doch ziemlich und wird nicht das gesamte Buch über konstant hoch gehalten.

Das Ende war mir dann leider doch etwas zu einfach. Hier hätte man noch etwas mehr rausholen können. Es passt aber dennoch gut zur Gesamtgeschichte, macht alles rund und schließt die Handlung gut ab.

Fazit
Alles in Allem ist „Campus Love: Kayla und Jason“ von Katharina Mittmann ein guter Auftakt der „Brown University“ – Reihe, der mich ganz gut für sich gewinnen konnte.
Gut gezeichnete Charaktere deren Entwicklungen nachvollziehbar sind, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als humorvoll und tiefgründig empfunden habe, in der es mir neben der Liebesgeschichte aber leider an konstanter Spannung fehlte, haben mir insgesamt unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 17.09.2019

ein interessanter Auftakt

Broken Dreams
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Kurzbeschreibung
Straße trifft auf High Society
Fünf Jahre saß Tyriq im Gefängnis. Nach seiner Entlassung hat er keinen Cent in der Tasche, doch er ist fest entschlossen, ein neues Leben zu beginnen und ...

Kurzbeschreibung
Straße trifft auf High Society
Fünf Jahre saß Tyriq im Gefängnis. Nach seiner Entlassung hat er keinen Cent in der Tasche, doch er ist fest entschlossen, ein neues Leben zu beginnen und seiner alten Gang den Rücken zu kehren. Beides ist schwerer als gedacht. Als er den Geldbeutel der gut situierten Innenarchitektin Avery findet, prallen Welten aufeinander – aber zwischen den beiden knistert es sofort. Mit Avery an seiner Seite fasst Tyriq neuen Mut und will seine längst zerbrochenen Träume verwirklichen. Doch seine Vergangenheit lässt sich nicht so leicht abschütteln und stellt ihre Liebe auf eine harte Probe …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Von der Autorin Anne-Marie Jungwirth kannte ich bisher einen Roman. Umso gespannter war nun auf „Broken Dreams“ aus ihrer Feder.
Das Cover empfand ich hier als wirklich gut gelungen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich das Buch geladen und dann ging es direkt auch schon los.

Ihre Charaktere hat die Autorin hier doch sehr gut dargestellt. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen waren für mich nachvollziehbar.
Tyriq hatte es bisher nicht leicht. Seine Vergangenheit lastet auf ihm und er wünscht sich nun ein neues Leben. Es ist schwer, doch genau das macht Tyriq authentisch und glaubhaft. Nach außen wirkte er sehr hart, doch Tyriq hat auch eine weiche, sensible Seite, die von der Autorin sehr gut ausgearbeitet wurde.
Der weibliche Gegenpart ist Avery. Sie lebt in Wohlstand und eigentlich das komplette Gegenteil von Tyriq. Am Anfang wirkte Avery etwas unterkühlt, das gibt sich aber im Handlungsverlauf und am Ende mochte ich sie wirklich auch gerne.

Der Schreibstil der Autorin ist schön flüssig und leicht zu lesen. Man kommt als Leser sehr gut ins Geschehen hinein und kann dann auch ohne Probleme folgen sowie alles gut nachvollziehen.
Die Handlung selbst hat mich dann auch richtig gut unterhalten. Zu Anfang zieht es sich leider doch ein wenig, man braucht etwas Atem um wirklich anzukommen. Dann aber gibt es einen gewissen Punkt ab da ging es dann wie von selbst. Ich bin dann richtig flott durch die Geschichte gekommen.
Es geht hier emotional zu und spannend, es ist eine Geschichte, die mich auch zum Nachdenken angeregt hat. Die Autorin verknüpft hier Themen wie die Bewältigung der Vergangenheit und auch Neuanfang mit der eigentlichen Handlung.
Allerdings mir haben doch ein paar kleinere Details im Geschehen gefehlt. Mir war manches doch ein wenig zu einfach, zu oberflächlich gehalten.

Das Ende ist in meine Augen gut gemacht. Es wirkt vielleicht etwas zu schnell abgehandelt, trotzdem aber passt es doch zur Gesamtgeschichte und macht sie letztlich rund.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Broken Dreams“ von Anne-Marie Jungwirth ein guter erster Band der „Only by Chance“ – Reihe, der mich gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, abwechslungsreich und auch emotional empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 13.09.2019

ein toller Rockstar-Roman

Midnight Blue
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Kurzbeschreibung
Alex Winslow war wie ein Wirbelsturm – wunderschön aus der Ferne, doch wenn man ihm zu nah kam, konnte er einen zerstören
Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: ...

Kurzbeschreibung
Alex Winslow war wie ein Wirbelsturm – wunderschön aus der Ferne, doch wenn man ihm zu nah kam, konnte er einen zerstören
Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex Winslow, den größten Rockstar der Welt, auf seiner Tournee begleiten und dafür sorgen, dass er nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nicht nur ist Alex alles andere als begeistert von der Babysitterin, die ihm an die Seite gestellt wird – vom ersten Moment an knistert es zwischen ihm und Indigo heftig. Dabei haben beide mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen und sind nicht bereit, ihr Herz erneut zu riskieren …
(Quelle: LYX)

Meine Meinung
Die Autorin L. J. Shen war mir bereits durch eine andere Reihe sehr gut bekannt. Nun stand mit „Midnight Blue“ aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt total gespannt darauf.
Das Cover hat mich total angesprochen und ich empfand es auch als richtig passend zur Geschichte. Und der Klappentext machte mich neugierig. Daher habe ich mich nach dem Kauf auch direkt ans Lesen gemacht.

Die hier handelnden Charaktere sind der Autorin in meinen Augen gut gelungen. Sie passen sich gut ins Geschehen ein, wirkten auf mich vorstellbar und von den Handlungen gut beschrieben.
Indigo wirkte auf mich sympathisch dargestellt. Sie ist hilfsbereit und loyal, allerdings sorgt sie sich mehr darum was andere wollen als sich auch mal um sich selbst zu kümmern.
Alex ist ein Rockstar und ganz ehrlich zunächst kam ich gar nicht mit ihm klar. Er wirkte arrogant und eingebildet auf mich. Je mehr ich ihn aber kennengelernt habe, je mehr von seiner Vergangenheit ans Licht kam, desto besser konnte ich ihn verstehen. Und am Ende habe ich ihn dann auch gemocht.

Neben den beiden Protagonisten gibt es noch andere Charaktere im Geschehen. Sie fügen sich gut ein, allerdings liegt der Fokus hier klar auf Alex und Indigo.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig. Ich bin sehr gut durch die Geschichte hindurch gekommen und konnte ohne Probleme folgen. Es war für mich auch alles gut verständlich gehalten.
Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Sichtweisen der beiden Protagonisten Alex und Indigo. Für beide hat die Autorin hier die Ich-Perspektive verwendet, die ich als sehr passend empfunden habe. Man lernt beide so noch um einiges besser kennen und kann ihren Gedanken und Gefühlen noch viel besser folgen.
Die Handlung hat mich richtig gut unterhalten können. Sie bietet so ziemlich alles, was das Leserherz begehrt. Man findet hier Spannung, nicht absehbare Wendungen und ganz viele Emotionen und Gefühle vor. Die Mischung ist echt gelungen, es passt alles sehr gut zusammen, auch wenn es nicht immer den Anschein macht, und für Abwechslung ist hier definitiv gesorgt.

Das Ende empfand ich als passend zur Gesamtgeschichte. Es macht alles gut rund und schließt die Geschichte stimmig und zufriedenstellend ab.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Midnight Blue“ von L. J. Shen ein Rockstar-Roman, der mich ganz gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, ein angenehm zu lesender flüssiger Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als gute Mischung aus Drama, Spannung, vielen Gefühlen und Emotionen und Wendungen, die man nicht vorhersehen kann, empfunden habe, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

Veröffentlicht am 10.09.2019

ein wirklich sehr guter Jugendroman

Mein (geheimes) YouTube-Leben
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Meine Meinung
Der Jugendroman „Mein (geheimes) YouTube-Leben“ stammt von der Autorin Charlotte Seager. Für mich war dieser Einzelband mein erster Roman der Autorin und ich war echt total gespannt auf die ...

Meine Meinung
Der Jugendroman „Mein (geheimes) YouTube-Leben“ stammt von der Autorin Charlotte Seager. Für mich war dieser Einzelband mein erster Roman der Autorin und ich war echt total gespannt auf die Geschichte, die sich hier wohl verbergen würde.
Das Cover ist einfach gehalten und der Klappentext macht neugierig. Daher habe ich das Buch auch flott nach dem Erhalt gelesen.

Ihre Charaktere sind der Autorin sehr gut gelungen. Als Leser kann man sie sich sehr gut vorstellen und die Handlungen waren verständlich.
Zum einen lernt man als Leser Lily kennen. Sie ist eine Berühmtheit auf YouTube und Instagram. Ihre Follower lieben sie. Doch Lily ist nicht glücklich dabei, es ist für sie zum Teil echt anstrengend, immer für alle da und immer präsent zu sein mit Video und Veranstaltungen. Man merkt als Leser einerseits ist es Lilys Leben, ihr Traum, auf der anderen Seite aber ist sie den Stress auch leid. Im Handlungsverlauf muss Lily erfahren das Bekanntheit auch Neider mit sich bringt und wohin diese ständige Onlinepräsenz führen kann.
Immer an Lilys Seiten ist Bryan, ihr Freund. Er ist Musiker und irgendwie hatte ich bei ihm immer das Gefühl er nutzt es aus, das seine Freundin so bekannt ist.
Melissa ist das komplette Gegenteil von Lily. Sie verehrt sie total, will auch so erfolgreich sein. Dabei lebt sie ein ganz einfaches Leben, mit ihren Eltern und ihrem Bruder. Doch das reicht Melissa nicht, sie will ausbrechen, will mehr erreichen. Über einen großen Teil der Geschichte hinweg sind Melissa nur Äußerlichkeiten wichtig. Sie wirkte oberflächlich auf mich, hat nie hinter die Fassade geschaut. Bis zu diesem einen Moment, der ihr Leben vollkommen verändert, der den Wandel einläutet.

Der Schreibstil der Autorin ist jugendlich leicht und locker gehalten. Man kommt als Leser sehr gut ins Geschehen hinein und kann problemlos folgen. Es ist zudem alles verständlich gehalten.
Geschildert wird das Geschehen kapitelweise aus den Sichtweisen von Lily und Melissa. Für beide hat die Autorin die Ich-Perspektive verwendet, die, so fand ich es, gut zur Geschichte passt. Man erfährt so noch einiges mehr über die beiden Protagonistinnen und kann gut in ihre Gedanken und Gefühle blicken.
Die Handlung wird in zwei Handlungssträngen erzählt, man verfolgt hier als Leser die Leben von Lily und Melissa. Die Stränge laufen zunächst parallel und es ist hier sehr viel Alltag, der eine Rolle spielt. Die Autorin widmet sich hier den Medien YouTube und Instagram. Ab und an spielt auch Facebook eine Rolle. Sie zeigt auf, wie es ist, wenn man viele Follower hat. Das es Neider gibt, was sich hinter den Kulissen so abspielt.
Gerade zu Anfang hat mich das Geschehen aber auch traurig und wütend gemacht. Es ist halt alles sehr oberflächlich in dieser Branche, nicht alles ist wirklich Gold was glänzt. Zum Glück wandelt sich diese Botschaft im Handlungsverlauf, es gibt hier eine Wendung, die alles verändert.

Das Ende ist in meinen Augen absolut passend gehalten. Es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte, es ist ein Neuanfang im vielerlei Hinsicht. Der Schluss macht diese rund und schließt diese Geschichte hier sehr gut ab.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Mein (geheimes) YouTube-Leben“ von Charlotte Seager ein Jugendroman, der mich gut für sich gewinnen konnte.
Gut gezeichnet realistisch wirkende Charaktere, ein flüssig zu lesender jugendlich leichter Stil der Autorin sowie eine Handlung, die zu Anfang eher nur Wert auf Oberflächlichkeiten legt, im Handlungsverlauf dann aber ernster wird und deren Themen sehr gut auf die Zielgruppe abgestimmt sind, haben mir unterhaltsame kurzweilige Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!