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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2019

Tolle Idee, leider schlecht umgesetzt

Die Gabe des Winters
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Das Cover ist einfach der Hit. Es ist so mega schön, dass ich einfach wissen wollte worum es geht. Auch der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht und so stand dem Lesen nichts mehr im Weg. Leider ...

Das Cover ist einfach der Hit. Es ist so mega schön, dass ich einfach wissen wollte worum es geht. Auch der Klappentext hat mich dann neugierig gemacht und so stand dem Lesen nichts mehr im Weg. Leider habe ich schnell gemerkt, der Schreibstil ist sehr unausgereift. Die Sätze waren teilweise nicht wirklich flüssig, sie sprang von einem Punkt zum nächsten und in die Charaktere konnte ich mich so auch nicht hinein versetzen. Dadurch kam leider auch keine Atmosphäre zustande, der Sog der Geschichte blieb aus. Vom Klappentext eine gewisse Story erwartend, wurde ich auch dahingehend ziemlich enttäuscht. Es läuft nämlich komplett anders als im Klappentext angekündigt. Die Grundidee hat mich sehr oft an "Die Schöne und das Biest" denken lassen. Viele Begebenheiten und Wendungen im Buch waren Abwandlungen meines liebsten Disneymärchens. Das war dann auch der einzige Grund, aus dem ich weiter gelesen habe. Leider hat das aber nicht gereicht. Die ganze Handlung war für mich nicht nachvollziehbar. Sie war, wie auch die Charaktere, sehr sprunghaft und oft unlogisch. Vor allem der Schluss war sehr überstürzt. Alles wurde nur noch so gedreht, dass es am Ende irgendwie passt.
Die Idee der Story hat mir im Grunde sehr gut gefallen, leider ist die Umsetzung ziemlich missglückten. Da konnten auch die Parallelen zu meinem Lieblingsmärchen nicht helfen.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Sehr schade.

OMG, diese Aisling!
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Der Schreibstil der beiden Autorinnen hat mir ganz gut gefallen. Er war locker und flüssig und ich kam wirklich gut durch das Buch. Leider ist das aber schon das einzig positive. Aisling ist eine mir super ...

Der Schreibstil der beiden Autorinnen hat mir ganz gut gefallen. Er war locker und flüssig und ich kam wirklich gut durch das Buch. Leider ist das aber schon das einzig positive. Aisling ist eine mir super unsympathische Person. Ich hab sie einfach nicht verstanden, sie hat sich immer so dumm verhalten und ihre Argumente waren auch nicht besser. Die Kreise, in denen sie sich bewegt hat, wären auch gar nichts für mich, deswegen konnte ich mich leider gar nicht mit den Figuren identifizieren. Auch die Handlung war für mich einfach nicht nachvollziehbar. Ständig hab ich mich gefragt was das jetzt soll. Es gab einen Moment, da musste ich zwar weinen, aber das hat für mich nicht in dieses Buch gepasst. Ich habe aufgrund des Klappentextes etwas ganz anderes erwartet. Und was am Ende dabei raus kam, war so gar nicht meins. Vielleicht haben aber auch die Iren einfach einen ganz anderen Humor, dort soll das ganze ja ein mega Erfolg sein. Mein Fall war es leider nicht.

Veröffentlicht am 01.10.2019

Schade... aber die Netflixumsetzung ist klasse

Jack, der Monsterschreck, Band 01
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Die Idee und die Aufmachung haben mir auf Anhieb gut gefallen. Die Zeichnungen und der ganze Aufbau des Buches waren wirklich toll und witzig. Der Erzählstil war auch locker leicht und witzig, allerdings ...

Die Idee und die Aufmachung haben mir auf Anhieb gut gefallen. Die Zeichnungen und der ganze Aufbau des Buches waren wirklich toll und witzig. Der Erzählstil war auch locker leicht und witzig, allerdings fand ich die Sprache schrecklich. Ständig abgekürzte Worte, extrem gewollter Jugendslang und der Hauptcharakter Jack kam dadurch so unsympathisch rüber. Ich fand ihn mega ätzend, total selbstverliebt und überheblich. Die anderen Charaktere waren da schon etwas besser. Richtig toll fand ich Rover, so einen will ich auch. Die Story an sich war auch ganz gut. Ich denke das vor allem Jungs aber gut mit diesem Buch zurecht kommen werden. Wahrscheinlich bin ich einfach nicht ganz die Zielgruppe, obwohl ich Kinderbücher sehr gerne lese. Bei diesem hier werde ich jedoch nicht weiter lesen.

Dafür habe ich dann direkt am nächsten Tag die erste Folge der Serie geschaut, welche seit kurzem auf Netflix läuft. Episode 1 enthält dabei das komplette erste Buch und läuft etwas mehr als eine Stunde. Ich bin selber erstaunt wie gut mir die Folge gefallen hat. Sie war um ein paar Kleinigkeiten erweitert, aber sonst 1 zu 1 das Buch. Jack kam jedoch ganz anders rüber und hat mir so viel besser gefallen. Er war leicht trottelig und einfach mega verknallt, aber auf seine Weise auch sehr mutig. Die anderen waren auch wieder sehr cool und erst Rover. Ich kann also nur sagen, schaut die Serie, die macht Spaß.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Interessante Story - Schlecht umgesetzt

I love you heißt noch lange nicht Ich liebe dich
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Schon bei der Leseprobe hier auf Vorablesen brauchte ich einen Moment um mich rein zu finden. Der Schreibstil war zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber dann hatte es mich doch gepackt und ich wollte ...

Schon bei der Leseprobe hier auf Vorablesen brauchte ich einen Moment um mich rein zu finden. Der Schreibstil war zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber dann hatte es mich doch gepackt und ich wollte wissen wie es weiter ging.
Als ich das Buch dann angefangen habe, hatte ich wieder dieses Problem. Es hat gedauert eh ich wieder drin war. Irgendwie kam ich mit dem Stil nicht wirklich klar.
Zwischendurch lief es dann mal flüssig und locker, aber es kam immer wieder ein Punkt wo ich ziemlich stockend nur weiter kam.

Die Story an sich fand ich total interessant, sie war ausschlaggebend dafür das ich es trotz der kurzen Schwierigkeit zu Anfang doch lesen wollte.
Leider hat mich die Umsetzung dann aber nicht wirklich überzeugt.
Die Charaktere waren ziemlich flach. Wenn sie sich mal auf eine Richtung eingepegelt hatten dauerte es nicht lange und der jeweilige Charakter drehte seine Denkweise und das was er tat um 180 grad. Und das passierte leider ziemlich oft, auch innerhalb einer Szene. Im einen Moment mögen sie sich, dann zicken sie rum, dann mögen sie sich kurz wieder bevor der streit weiter geht und plötzlich wird geknutscht bevor dann einer weg rennt. Also total komisch. Ein ewiges hin und her.
Teilweise war es leider auch nicht nachvollziehbar. Besonders zum Ende hin wo ein längerer Zeitraum überbrückt werden musste haben die Autorinnen sich etwas verhaspelt mit den Zeiträumen.

Die Idee durch Synchronsprechen zwei Geschichten in einem Buch zu erzählen ist echt gut. Man hatte zwei vollkommen unterschiedliche Geschichten, bei denen man trotzdem immer wieder Parallelen gesehen hat.
Manchmal wirkte es aber leider etwas gezwungen und nicht ganz glaubwürdig.

Generell ist die gesamte Handlung ja eher etwas für einen Teeniefilm, also nicht wirklich glaubwürdig. Damit muss man rechnen und so darf das auch durchaus sein. Ich liebe "Kleine-Mädchen-Kitsch" bei Filmen und bei Büchern. Wäre also im Grunde genau mein Ding gewesen. Aber das war selbst mir zu viel.
Ich weiß gar nicht wie ich das genau sagen soll. Es war... ein ewiges hin und her das man nicht wirklich glauben konnte. Es lief alles schief um dann genau richtig zusammen zu passen und damit auch alles genau so ist wie es in einer Teeniestory sein muss. Das Ende war dann irgendwie erst total lang hingezogen und plötzlich dann vorbei ohne es wirklich zum ende gebracht zu haben.

Also... wahrscheinlich habe ich mich jetzt auch etwas verhaspelt aber so war auch das Buch.

Ich würde sagen man kann es lesen wenn nichts anderes da ist. Es gibt sicherlich auch genug Leute denen das gefällt und die gar nicht verstehen können wie ich das so empfinden konnte. Und das ist ja auch vollkommen okay. Aber ich würde jedem der mich fragt zu einem anderen Buch raten.
Schade um die tolle Idee. Anders umgesetzt wäre das sicher ein super Buch geworden.

Veröffentlicht am 23.06.2019

Sehr enttäuschend

The Belles 1: Schönheit regiert
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Ich habe das Buch im Buddyread in mehreren Abschnitten gelesen und der erste Abschnitt hat mich total begeistert. Ich weiß noch wie toll ich es fand, dass sie alles so blumig beschreibt und wie passend ...

Ich habe das Buch im Buddyread in mehreren Abschnitten gelesen und der erste Abschnitt hat mich total begeistert. Ich weiß noch wie toll ich es fand, dass sie alles so blumig beschreibt und wie passend das ist. Die Idee war toll und alles war vielversprechend. Leider war es dann aber zum Teil auch genau das, dieses blumige Beschreiben, was mir recht schnell tierisch auf die Nerven ging. Besonders aufgefallen ist uns dabei, dass wirklich ständig jedem der Schweiß lief und alle Sommersprossen hatten. Keine Ahnung was das sollte. Die Idee ist dann auch ziemlich schnell zwar immer noch toll gewesen, aber einfach nicht gut umgesetzt worden. Es war super schade zu sehen, wie sie einfach alles irgendwie in den Sand gesetzt hat. Die Figuren waren nicht wirklich greifbar für mich. Ich habe zu keinem von Ihnen eine Beziehung aufbauen können, oder auch nur irgendwas nachvollziehen können. Wendungen kamen am Fließband, alles ging viel zu schnell. Man kam gar nicht mehr hinterher und die nötige Füllmasse hat gefehlt. Es ist einfach nur noch passiert und passiert und passiert. Wirklich verstanden hat man am Ende auch nicht viel. Und wer da jetzt am Ende was gemacht hat und warum und was wieso passiert ist, ich weiß es nicht.
Ich werde den zweiten Teil definitiv nicht lesen, was ich sehr schade finde. Ich habe mich wirklich auf dieses Buch gefreut gehabt. Zumal man dann ja im Nachwort liest, wie viele Jahre sie an diesem Buch gearbeitet hat.