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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2019

Authentische Charaktere, Witz und viel Regionalkolorit

Dumm gelaufen, Martha
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Fee zum Buchinhalt und zur Serie:

Viele werden den suspendierten Hauptkommissar Lukas Born schon von den Vorgänger Krimis "Hopsgegangen" und "Verdammt lang tot" kennen. Dies ist Teil 3.

Irgendwie ist ...

Fee zum Buchinhalt und zur Serie:

Viele werden den suspendierten Hauptkommissar Lukas Born schon von den Vorgänger Krimis "Hopsgegangen" und "Verdammt lang tot" kennen. Dies ist Teil 3.

Irgendwie ist Lukas Born immer noch „Privatdetektiv“, weil er

suspendiert wurde und sich seine Kollegen einfach nicht entscheiden können, wie es weitergeht. Klamm wie er ist, freut er sich natürlich über Aufträge. Er soll den Ehemann einer Notarsgatin finden, den die Polizei vergebens sucht. Lukas Born findet ihn: tot. Und da er die Katze der anderen Auftraggeberin nicht findet, bringt er ihr eine ähnliche.



Fees Meinung zum Inhalt:

Das ganze ist zwar spannend, aber da hier mehr zwischenmenschliches mit ganz normalen Charakteren, witzigen Tieren und viel Landschaft bzw. Regionalität beschrieben wird, leidet darunter etwas die Spannung, was ich jetzt nicht wirklich schlimm finde.



Der Krimi ist auf jeden Fall sehr unterhaltsam. Die Niederrheiner konnte ich sehr gut „wiedererkennen“ bzw. deren Mentalität. Also ich fand, dass die Charaktere lebensecht sind. Die Story rund um die Katzen und Manolo den Hund fand ich lustig und hatte Witz. Mir gefiel am Besten die waldbadende Dame mit dem Hang täglich ihr Tagebuch zu bestücken.



Irritiert hat mich nur das Cover. Es ist zwar wunderschön, hat aber – in meinen Augen – nicht sehr viel mit dem Krimi zu tun und dazu der Titel: „Dumm gelaufen, Martha“. Irgendwie fand ich das einfach nicht passend. Aber egal, Hauptsache der Krimi ist gut.



Mein – Lesezeichenfees – Fazit:



Wer Krimis mit viel Lokalkolorit, Witz, Tiere, authentischen Charakteren mag, der ist hier bestens aufgehoben und hat viel Spaß beim Lesen.

Veröffentlicht am 06.10.2019

Sehr unterhaltsam und schnell ausgelesen

Rendezvous mit Lou
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Fee zum Buchinhalt:
Lou ist bei einer Feier und stellt dort fest, dass ihr Freund, der ihr schon einen Ring geschenkt hat, mit seiner Ehefrau ein neues Leben beginnen möchte und diese auch noch schwanger ...

Fee zum Buchinhalt:
Lou ist bei einer Feier und stellt dort fest, dass ihr Freund, der ihr schon einen Ring geschenkt hat, mit seiner Ehefrau ein neues Leben beginnen möchte und diese auch noch schwanger ist. Natürlich ist Lou sauer und rastet völlig aus, so dass es in allen Zeitungen kommt. Nun ist ihr Journalistikabschluss in Gefahr. Denn sie muss nun Frédéric d'Arambault interviewen, einen Mann, der sich total zurückgezogen hat.

Fee´s Meinung:

Das Cover gefällt mir nicht so gut und auch der Rückentext ist sehr nichtssagend. Ich wollte in die Geschichte reinlesen und mich dann vom Buch trennen, da ich dachte, dass mir das ganze zu langweilig ist. Aber dann hat mich der französische Charme der Autorin getroffen und in Nullkommanichts war das Buch ausgelesen. Es ist zwar vorhersehbar, aber mir gefiel es sehr gut. Einfach nur zum Abschalten und nicht immer nachzudenken. Und am Schluss flossen auch noch ein paar Tränchen. ich fand die Geschichte sehr gut geschrieben. Gut gefielen mir auch die Umschreibungen, wenn es um körperlichen Kontakt ging. Ich finde die Autorin hat das mit Bravour gemeistert. Daher werde ich jetzt nach weiteren Büchern Ausschau halten und hoffe, dass ich bald wieder ein Buch von der Autorin lesen darf. Mir gefielen besonders die Szenen, wo Lou die Frau von Frederic spielt und der Japaner dabei war, den ich übrigens am sympathischsten vom ganzen Buch fand. Mein Lieblingscharakter.

Fees Fazit:
Rendevous mit Lou ist eine Liebesgeschichte, die zwar sehr einfach ist, aber für alle Romantikerinnen geschrieben, die französischen Flair lieben. Vorhersehbar, aber wunderschön, daher 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.09.2019

Toller Lokalkolorit mit zu viel Sex

Mallorquinische Leiche zum Sa Rua
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Fee erzählt vom Buchinhalt:
Es geschieht ein Mord, quasi vor Kommissarin Mercedes Mayrhofer. Diese ermittelt mit ihrem Kollegen und dann kommt auch noch eine Berliner Kollegin eingeflogen.

Fee zum Buchinhalt: ...

Fee erzählt vom Buchinhalt:
Es geschieht ein Mord, quasi vor Kommissarin Mercedes Mayrhofer. Diese ermittelt mit ihrem Kollegen und dann kommt auch noch eine Berliner Kollegin eingeflogen.

Fee zum Buchinhalt:
Schreibstil:
Den Schreibstil fand ich jetzt ok, damit kam ich gut zurecht. Es gab auch wunderschöne Sätze, wie z. B. „War wieder Mercedes geworden, die sich zwar in jeden Fall hinein kniete, aber sich dabei nicht verlor“.

Erotik/Sex:
am Anfang war mir das einfach zu viel des Guten, dadurch kamen die Ermittlungen einfach zu kurz. Mehr möchte ich dazu auch gar nicht sagen, außer dass es zum Schluss hin wieder viel besser wurde und der Krimi im Vordergrund stand.
In diesem Zusammenhang möchte ich auch kritisieren, dass hier über einen Kamm geschoren wird. „Rebecca Winter ist verheiratet (ihr Mann betrügt sie) und hat ein Auge auf Staatsanwalt Reise geworfen.“ Dazu noch die beiden Familien, wo die Ehepartner nicht treu waren und jede Ehe schlecht war, was als Entschuldigung fürs fremdgehen diente. Also es machte den Eindruck, als ob alle deutschen unglücklich verheiratet sind und dass es normal ist, dass alle (denn Miguel ist ja auch nicht der treueste) fremdgehen. Das war dann too much.

Charaktere:
Die konnte ich mir gut vorstellen und meistens waren sie auch plausibel. Mercedes mochte ich sehr und ich konnte mich auch in sie reinfühlen (mal von ihrem etwas verrückten Sexleben am Anfang abgesehen) und dass Werner und sie noch zusammen sind. Ok, aber sie ist ja noch nicht umgezogen, da kann in Band 3 noch einiges schiefgehen. Die Gefühle gegenüber ihrer Berliner Kollegin und gegen die zwei deutschen Familien fand ich sehr gut geschildert und einleuchtend. Die deutsche Kollegin war erst mal sehr unsympathisch, bis sie dann ein bisschen Mallorcaflair eingeatmet hatte. Sie war eine repräsentative Deutsche (wie man sich uns halt so klischeehaft vorstellt und wie die meisten von uns wohl auch sind, vor allem Beamte) und danach auch so, dass ich sie mochte. Miguel ist so der typische Spanier, also Einheimische.


Lokalkolorit/Mallorcaflair/Tourismuskritik/Geschichte:
Das konnte man schon von der ersten Seite an einatmen, so toll fand ich ihn. Es war ein wirklich schöner, realer und nachvollziehbarer Lokalkolorit und ein sonniges Flair. Auch fand ich die Kritik am Torurismusverhalten gut und dass sie eigentlich die Deutschen als Urlauber haben wollen, die denken, Mallorca ist gleich Ballermann. Man erfährt sehr viel darüber, was sich die Einheimischen so vorstellen und was sie mögen und was nicht. Es gab auch Geschichte und die Burg hatte dann für meine Begriffe zu viel Geschichte, denn das lähmte den Krimi ein wenig und machte ihn dann kurzzeitig etwas langweilig.

Das Einzige, was mich stört – in einem Ebook – viele Begriffe auf spanisch und dann kommt die Übersetzung irgendwo ganz hinten. Man sollte direkten Zugriff haben.

Doch insgesamt gesehen, gefiel mir der Lokalkolorit über das ganze Buch hinweg.

Sozialkritik:
Eigentlich werden ja Kindesmissbrauch und solche sozialkritischen Themen fast totgeschwiegen, ab und zu gibt’s mal ein Aufwallen in der deutschen Presse, bei aktuellen Fällen, aber dann ist das so wie bei Depris. Oh, der Torwart da, der hat sich umgebracht, weil er Depris hatte. Und – so gefühlt - einen Tag später war das Thema wieder beendet. Daher finde ich es gut, dass die Autorin hier so über Kindesmissbrauch informiert und dass das Thema hier behandelt wird.

Krimi:
Das Ganze war ja ein Krimi. Der hatte dann zwischendurch schon seine Längen, vor allem wegen dem vielen Sex, der Untreue usw. Und einfach dadurch, dass es megaviel Lokalkolorit gab, wobei mich letzteres nicht sehr gestört hat. Unplausibel fand ich den ersten Auftritt von Mercedes mit Werner in dem Lokal, wo quasi vor ihren Augen ein Mord geschieht und die beiden Familien einen Tisch hatten. Die Auflösung war dann doch sehr überraschend, auch wenn man es ein bisschen hätte ahnen können, aber das kann man ja zum Schluss immer sagen. Allerdings wusste ich von dem Moment an, wo der Vater die Kinder mit gleichen Kleidern angezogen hat, dass nur er als Vater für beide in Frage kommt. Und ich war mir auch sicher, dass er Sonja schon vorher kannte.

Fees Fazit:
Es dauerte ein Weilchen, bis ich mich entschieden hatte, wie ich den Krimi bewerte bzw. mit wie vielen Sternen. Ich schwankte zwischen 3 und 4 Sternen. Da mir der Lokalkolorit wirklich toll gefiel und das Mallorcafeeling quasi ab Seite 1 eingeatmet werden konnte vergebe ich 3,5 Sterne, also aufgerundet 4. Als Werbung für Mallorca ist dieser Krimi einfach super.

Veröffentlicht am 06.09.2019

Naturgewalten, Vergangenheit und Einsamkeit

Die Einsamkeit der Seevögel
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Fee erzählt vom Buch:
Gøhril Gabrielson erzählt die Geschichte einer Wissenschaftlerin, die im Winter – für 6 Monate - nach Finnmark zieht. Einsam und alleine in den äußersten Zipfel Norwegens. Sie möchte ...

Fee erzählt vom Buch:
Gøhril Gabrielson erzählt die Geschichte einer Wissenschaftlerin, die im Winter – für 6 Monate - nach Finnmark zieht. Einsam und alleine in den äußersten Zipfel Norwegens. Sie möchte die Vogelpopulation und die Temperatur bzw. die Klimaveränderungen erkunden.
Nur ein Kapitän, der ihr immer wieder Lebensmittel bringt, besucht sie dort. Sie hat eine Ehe hinter sich, die sie nicht glücklich machte und sie hat einen Freund Jo, der hinterher kommen möchte, wenn seine Tochter ihn gerade nicht mehr benötigt.


Fees Meinung:
Darf man offen zugeben, dass man das Buch bzw. Hörbuch nicht verstanden hat und am Ende ratloser davor sitzt wie zwischendurch? Ich weiß nicht, war es Wahn, Einbildung und Wahnsinn und wer war der Besucher, der an ihre Hütte klopft?

Diese Wissenschaftlerin hat auch keinen Namen und ihr Mann ist S. Ihre Tochter Lina hat einen Namen. Ihr Freund Jo, seine Ex-Frau und seine Tochter Maria auch. Es wird aus der Sicht der Wissenschaftlerin in Ich-Form gerichtet. Eigentlich sollte Jo nachkommen, aber rasch wird mir klar, dass dies nie geschehen wird, weil er seine Tochter nicht mitnehmen kann. In diese Öde und Einsamkeit.

Sie – die Wissenschaftlerin - ist sehr einsam. Daher setzt sie sich mit sich selbst auseinander und mit der Frau die vor ihr hier irgendwann im 18. Jahrhundert mit ihrer Familie wohnte, wo der Sohn bei einem Brand ums Leben kam und die Ehe dabei kaputt ging. Irgendwie wird das ganze sehr geschickt mit der Gegenwart verflochten und die Wissenschaftlerin ist die Frau von damals und die heutige Frau.
Auf der einen Seite erdet das Buch und beruhigt einen, bis man einfach nicht mehr mitkommt, das Buch nicht mehr versteht und am Ende viele Fragen hat.

Die Landschaft ist so passend und Natur und Naturgewalten werden erklärt und alles ist so, dass man drüber nachdenken muss. Ich höre die Stille aber auch den Sturm, der laut ist. Das Wetter bzw. die Landschaft ist dann auch so wie ihre Gedanken.

Man kann sich wirklich alles gut und bildlich vorstellen und sich in die Protagonisten versetzen. Die Bedrohung durch S. ist spürbar und so ist man davon überzeugt, dass er kommt und ihrem Leben ein Ende macht. Es läuft auf einen Showdown heraus, aber irgendwie hört das Buch abrupt beim Höhepunkt auf. Trotzdem, das Buch ist so sehr tiefgründig und man könnte sehr viel hinein interpretieren, genauso wie bei einem Künstler, der ein Bild malt. So ist das Bild mit Worten und Buchstaben beschrieben. Das ganze ist so bildlich geschrieben, dass ich mir alles gut vorstellen kann. Die Gedanken sind so unterhaltsam, dass ich alle Gefühle nachvollziehen kann. Ich hätte S. auch verlassen, denn das ist hammerhart. Es gab sehr viele lange Kapitel, aber auch ein paar kurze.

In der „Einfachheit ihres Seins“ setzt sie sich mit allem auseinander auch mit ihrem Körper, ihren sexuellen Gefühlen und ihrer Menstruation. Der Autor lässt nichts aus. Natürlich kommt sie sich auch wie eine Rabenmutter vor, weil sie ihre Tochter bei S. gelassen hat. Und dazu die Bedrohung durch ihren Ex-Mann S.

Zuerst dachte ich, das Hörbuch ist langweilig, aber je länger ich hörte, desto mehr möchte ich hören und bin „mitten im Geschehen“. Es ist einfach so eine besondere Atmosphäre und diese Gedanken. Obwohl die Arbeit und die Einsamkeit dort eigentlich langweilig sein müssten. Aber je länger ich höre, desto mehr „erde“ ich mich. Es beruhigt mich irgendwie.

Die Wissenschaftlerin hat auch immer wieder seltsame Unfälle und findet sich dann in der Hütte wieder, ohne dass sie weiß, wie sie hingekommen ist. Dazu ihr alarmierender Status. Mehr möchte ich jetzt auch gar nicht erzählen.

Das Cover ist in zartem blau gehalten. Und verdient rundum eine 1 mit Sternchen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ich habe mich einerseits sehr gut unterhalten gefühlt. Da das Ende offen ist, habe ich mich gefragt, ob ich das Buch verstanden habe und bleibe sehr verwirrt und mit vielen Fragen zurück. Trotz allem, ich hab das Hörbuch verschlungen, von daher kann ich guten Gewissens 3,5 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Sommerleichtes Eis

Liebe, Eis und Himbeerstreusel
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Nadin Maari Liebe Eis und Himbeerstreusel Sweet Romance-Reihe 2
2019, DigitalPublishers Verlag

Fee zum Buchinhalt samt Meinung:
Sunny hat einen Eisladen. Leo ihr Freund hat sie verlassen und als er zurückkommt, ...

Nadin Maari Liebe Eis und Himbeerstreusel Sweet Romance-Reihe 2
2019, DigitalPublishers Verlag

Fee zum Buchinhalt samt Meinung:
Sunny hat einen Eisladen. Leo ihr Freund hat sie verlassen und als er zurückkommt, denkt sie er sei verlobt, also verlobt sie sich schnell mit Tom. Der hat erst mal nichts dagegen, aber auf Dauer gefällt es ihm nicht.

Ich kannte ja schon die Serie von Manuela Inusa, die mir so überhaupt nicht gefallen hat. Daher war es ein großes Wagnis vom DigitalPublishers Verlag mich dieses Ebook lesen zu lassen. Aber ich muss sagen, dass diese Serie weitaus besser ist, wie die von Manuela Inusa. Das Ebook war schnell ausgelesen, weil der Schreibstil locker und flüssig ist. Außerdem sehr bildreich, da ich mir vieles vorstellen konnte.

Das Buch ist sehr liebevoll gestaltet, genauso wie das tolle Cover (das ich lieber in echt gesehen hätte), trotzdem kann ich eine 1 geben. Vor jedem Kapitel gibt es einen Buchstaben und dazu eine beschrieben Eiskreation, das die gerade vorherrschenden Gefühle beschreibt, und zwar so bildreich und duftreich, dass ich sie vor mir gesehen habe und nicht alle mag. Am Schluss gibt es dann noch ein paar richtige Rezepte.

Das ganze wird in Ich-Form, aus der Sicht von Sunny erzählt. Und ich kann Sunny sehr gut leiden, auch die allermeisten anderen Charaktere, ganz anders, wie bei der anderen Serie, die mir nicht gefällt und auch Nadin Maari nicht geschrieben hat.

- Vorsicht Spoiler -

Was mir nicht so gefiel ist, dass einige Charaktere total negativ zu Sunny waren. Ihre Kusine hatte ein Geheimnis vor ihr, das fand ich – beruflich und privat gesehen überhaupt nicht gut. Das mit der Verlobung, da hat doch Tom mitgemacht, warum ist sie dann der Buhmann. Besonders mutig fand ich, dass sie zur Versöhnung von ihrer Mutter und ihrer Tante sich solche tollen Sachen (Escape-Room, Blumen, Sekt, der genannte Star gegen Eisrezept) einfallen ließ. Ich fand das total genial! Anders als die anderen Protagonisten der Serie. Manchmal tat mir Sunny echt leid. Sie ist zwar sehr romantisch-verträumt, aber das gefällt doch den meisten Menschen und das macht ihr Geschäft aus. Alma alleine könnte das nicht so toll rocken. Aber manche Charaktere reagierten doch seltsam. Als sie die Hochzeit gestört hat (so was nimmt man mit Humor), die „Schein-„Verlobung usw. Tom z. B. hätte ihr ja sagen können, dass er sich in sie verliebt hat. Lustig war auch, die Szene, als Sunny zum 2. Mal mit ihrem eigenen Fahrrad so weit gefahren ist.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Eine locker leichte Geschichte (bzw. Serie), die man gut im Sommer am Strand oder auf Balkonien lesen kann. Sehr empfehlenswert mit sympathischen Charakteren. 3,8 Sterne und eine Empfehlung.