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Veröffentlicht am 13.10.2019

Unterhaltsame Episode und brennende Liebe einer Feuerwehrfrau

Hearts on Fire
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Friedrich Kalpenstein hat mit "Hearts on Fire - Marie" einen weiteren Band der Montlake Romance-Reihe von Amazon Publishing geschrieben. Die Besonderheit der Reihe liegt in der Vielseitigkeit, denn jeder ...

Friedrich Kalpenstein hat mit "Hearts on Fire - Marie" einen weiteren Band der Montlake Romance-Reihe von Amazon Publishing geschrieben. Die Besonderheit der Reihe liegt in der Vielseitigkeit, denn jeder Band stammt von unterschiedlichen Autorinnen.


Marie ist gelernte Köchin, doch nun arbeitet sie bei der Berufsfeuerwehr und beginnt ihren Dienst bei der Feuerwache 21 in München. Ihre Kollegen begrüßen sie mit offenen Armen, aber ihr Wachleiter zeigt offen, dass er Frauen bei der Feuerwehr nicht akzeptiert. Völlig unerwartet verliebt sich Marie in ihren Kollegen Simon, das hat ihr gerade noch gefehlt. Kann sich Marie zwischen den männlichen Kollegen behaupten und wie wird es mit Simon weitergehen?


In diesem Roman erlebt man Maries Arbeitsstart bei der Münchner Feuerwache in Schwabing mit und taucht neben den verschiedenen sehr lebendig und realistisch gezeigten Feuerwehreinsätzen gleichzeitig noch in eine sich anbahnende Verliebheit zu einem Kollegen ein. Da fließt nicht nur eine Menge Löschwasser, sondern auch noch reichlich Testosteron, denn so ganz unbefangen begegnen die Feuerwehrmänner ihrer jungen und hübschen Kollegin nicht. Während man einiges Wissen über die Einsätze und das praktische Arbeiten der Berufsfeuerwehr erfährt, bekommt Marie immer wieder negatives Feeback und Missachtung von Wachleiter Schiller zu spüren. Seiner Meinung nach haben Frauen bei der Feuerwehr nichts zu suchen, dabei gibt Marie ihr Bestes und ist auch bei den Einsätzen eine verlässliche Kraft. Dafür erlaubt sie sich aber bei Vorführungen schon einmal einen Spaß, wie bei der Erzieherin Gisela, deren Kindergartenkinder noch lange an dieses lustige Probelöschen denken werden. Es geht humorvoll zu, die Dialoge sind unterhaltsam und gleichzeitig wird auch die Problematik von Gaffern bei Einsätzen angesprochen. Vielleicht ist einigen Menschen ihr Verhalten noch immer nicht bewusst, hier wird die Gafferei jedenfalls noch einmal deutlich angeprangert.


Es ist dem bildhaften und lebendigen Schreibstil des Autors zu verdanken, dass man diese Story schnell wegliest und auch wenn das Ende vorhersehbar war, konnte mich diese Geschichte locker unterhalten. Friedrich Kalpenstein schreibt seinen Figuren Emotionen und realistische Züge zu und lässt sie dadurch sympathisch und sehr natürlich wirken.

Auch konnte ich gut nachempfinden, dass sich Simon gegen eine Liebe am Arbeitsplatz wehrt und bei Marie durfte ich miterleben, wie sie sich aus ihrer Rolle als Ex-Köchin in die einer gestandenen Feuerwehrfrau weiter entwickelt, allen Widerständen zum Trotz.


Frauen sind längst in allen sogenannten Männerdomänen angekommen, ob Bundeswehr, Feuerwehr oder Fußball, die Männer müssen endlich umdenken.


Die Geschichte ist sehr kurzweilig, durch die Einsätze auch spannend und informativ gestaltet und dank der Liebesgeschichte auch romantisch locker zu lesen.

Veröffentlicht am 06.10.2019

Abenteuerliche und sehr umfangreiche informative Geschichte rund um Wolf und Wald in Skandinavien

Wolfsspur
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Reidar Müllers Sachbuch "Wolfsspur" trägt den erklärenden Untertitel: Eine Entdeckungsreise in die Tiefen unserer Wälder. Das Buch erscheint im Droemer Knaur Verlag.


Seit der Wolf sich weite Gebiete ...

Reidar Müllers Sachbuch "Wolfsspur" trägt den erklärenden Untertitel: Eine Entdeckungsreise in die Tiefen unserer Wälder. Das Buch erscheint im Droemer Knaur Verlag.


Seit der Wolf sich weite Gebiete in Mittel- und Nordeuropa zurückerobert hat, sind die Diskussionen um die Rückkehr dieses Raubtiers voll im Gange. Von Wölfen geht seit jeher eine Faszination aus, die auch den Autor erfasst hat. Er trifft Spezialisten, lernt Wolfsgeheul und den Spuren des Wolfs zu folgen und hat nur den einen Wunsch, endlich einmal einem Wolf gegenüber zu stehen.


Reidar Müller versucht herauszufinden, wie das Verhältnis von Wald und Wolf aussieht. Er untersucht Flora und Fauna des Waldes, betrachtet dabei diese Entwicklung als komplettes Ökosystem und erzählt auch von Mythen und Märchen. Seine These lautet: Wald und Wolf gehören zusammen, denn die ökologische Qualität eines Waldes hängt ab von seiner Wolfs-Population.


Reidar Müller ist promovierter Geologe und schreibt als Wissenschaftsjournalist für die norwegische Tageszeitung Aftenposten.

In diesem Buch geht es um seine abenteuerliche Wanderungen durch Skandinavische Wälder, um stundenlanges Ansitzen in getarnten Verstecken und um die Faszination Wolf, die den Autor umtreibt.

Er spricht im Buch viele Themen an, er klärt auf über globales Klima, Fotosynthese, Wolfsverhalten, Pilze und ihr Myzel, über das Verwandtschaftsverhältnis zwischen Hund und Wolf, die altnordische Mythologie und bringt sie in einen einleuchtenden Zusammenhang. Allerdings, und das ist mein größter Kritikpunkt, ist das umfangreiche Wissen in der Menge an Fakten und Themen sehr umfangreich und in der Menge einfach zuviel, obwohl interessant und wichtig. Außerdem hätte ich einen farbigen Bildteil schön gefunden. Die schwarz-weiß Fotos zu Beginn der Kapitel sind etwas trist.


Auch die Bejagung und Gesetze weltweit lässt er nicht aus, so wurden zum Beispiel in der Sowjetunion von 1917 bis 1992 schätzungsweise 1,6 Millionen Wölfe geschossen. Das sind Zahlen, die in der Menge der gelesenen Fakten teilweise untergehen. Während man sich immer wieder auf die Grundgeschichte konzentriert - das Treffen eines Wolfs in freier Wildbahn - werden immer weitere Fakten und Inhalte dem Leser mitgeteilt. Es ist erstaunlich, wie sehr man die Faszination des Autors für Wölfe durch das ganze Buch hindurch spürt.



"Die intensive Bejagung durch den Menschen hat ihn (den Wolf) gelehrt, sich von den Zweibeinern fernzuhalten." Zitat Seite 152

Extreme Menschenscheu ist wissenschaftlich nachgewiesen, doch das Verhalten kann sich bei Gewöhnung an den Menschen ändern. Dennoch sollten wir nicht in Panik verfallen und Viehzüchter sollten ihren Bestand mit Weidezäunen und Hütehunden beschicken. Denn nur wenige Menschen bekommen Wölfe jemals zu Gesicht und die meisten Beutetiere sind Rehe, Rotwild und Wildschweine.


Ganze 31 Seiten allein umfassen die hinten im Buch aufgeführten Quellenhinweise und Erklärungen zu bestimmten Sachverhalten. Das ist schon mehr als ein einfaches und informierendes Sachbuch mit Erzählcharakter. Hier geht es sehr wissenschaftlich an die Thematik und doch auch sehr unterhaltsam.



Wer sich für Wölfe interessiert, sich gern viel Fachwissen anlesen möchte und die Zusammenhänge zwischen dem Ökosystem Wolf und Wald erkennen möchte, sollte dieses wissenswerte Buch lesen. Reine Unterhaltungsleser werden hier eventuell mit Fakten zu sehr überhäuft.


Veröffentlicht am 05.10.2019

Sehr gefühlvoll geschriebene, berührende und traurige Geschichte

Sag ihr, ich war bei den Sternen
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Dani Atkins Roman "Sag ihr, ich war bei den Sternen" erscheint im Knaur Verlag.

Maddies Leben scheint perfekt zu sein, sie steht kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrem Traummann und erwartet ihr gemeinsames ...

Dani Atkins Roman "Sag ihr, ich war bei den Sternen" erscheint im Knaur Verlag.

Maddies Leben scheint perfekt zu sein, sie steht kurz vor ihrer Hochzeit mit ihrem Traummann und erwartet ihr gemeinsames Kind. Das Schicksal schlägt jedoch gewaltig zu, bei einem Autounfall fällt Maddie ins Koma und wacht erst lange Zeit später wieder auf. Das ist wie ein Wunder, aber Maddie hat die Zeit im Koma nicht miterlebt. Eine schwierige Situation für sie und die anderen Menschen, denn in der Zwischenzeit lief das Leben weiter.

In diesem Roman erzählt Dani Atkins die Geschichte der Komapatientin Maddie, die einige Jahre später wieder aufwacht und im Leben ankommt. Sie ist inzwischen Mutter, hat ihre Tochter Hope jedoch noch nie gesehen. Ihr Mann Ryan hat inzwischen eine andere Frau, Chloe, die für Hope die Mutterstelle einnimmt.

Vor diesem Hintergrund ist es selbstverständlich, dass es zu herzzerreißenden Emotionen und dramatischen Begegnungen kommen muss.

Während dieser Geschichte taucht man abwechselnd in Maddies und in Chloes Perspektive ein, dadurch erkennt man ihre Ängste und Sorgen und die emotionalen Gewissensfragen der beiden Frauen sehr intensiv. Es entwickelt sich eine soghaft zu lesende Story, die sich um Liebe, Hoffnung, Familie, Mutterliebe und Freundschaft dreht. Dabei gerät man in einen Taumel von Gefühlschaos, weil man sich bei den Figuren sehr gut in ihre jeweilige Rolle eindenken kann. Der wunderbare Erzählstil sorgt für ein flüssiges Lesen und die Autorin versteht es, die schwierigen Situation und die verschiedenen Gefühle sehr nachvollziehbar zu machen.

Man sieht die Rivalität der beiden Frauen hinsichtlich des Kindes und des Mannes, beide sind sympathisch und so gesehen gibt es ohne Frage zwei Heldinnen in dieser Geschichte.

In einigen Rückblenden erlebt man Dinge aus der Vergangenheit und lernt die Frauen noch besser kennen. Während des Lesens habe ich mich manchmal gefragt, wie ich wohl in der Rolle der Frauen gehandelt hätte. Auch die Aussicht auf das Ende lies mich gespannt weiterlesen.

Ich kann mir vorstellen, dass einige Leserinnen bei diesem Buch bestimmt mit den Tränen zu kämpfen haben, ich bin da nicht so nah am Wasser gebaut.

Es gibt einige überraschenden Wendungen, die der Geschichte noch eine neue Wendung geben.


Wer romantische, traurige und schicksalshafte Romane mag, wird hier ein lesenswertes Buch mit vielen Emotionen und dramatischen Szenen vorfinden.

Veröffentlicht am 25.09.2019

Eine interessante Reise durch 100 Jahre gelebten Lebens

Hundert: Die Schönheit jeden Lebensalters
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Thomas Kierok ist der Fotograf des Werkes "HUNDERT - Die Schönheit jeden Lebensalters", ein Fotobuch, welches im Knesebeck Verlag erscheint.

Für sein Projekt „100 Years of Life“ hat Fotograf Thomas Kierok ...

Thomas Kierok ist der Fotograf des Werkes "HUNDERT - Die Schönheit jeden Lebensalters", ein Fotobuch, welches im Knesebeck Verlag erscheint.

Für sein Projekt „100 Years of Life“ hat Fotograf Thomas Kierok Menschen aus hundert verschiedenen Geburtsjahrgängen abgelichtet und ist in ihren Gesichtern den Zeichen der Zeit auf den Grund gegangen. Das Buch ist eine fotografische Studie über die Veränderung des Gesichts im Laufe des Lebens und das Leben selbst, aber auch ein authentischer und vor allem lebensfroher Zugang zum Alter(n). An diesen 100 Gesichtern ist der Alterungsprozeß teilweise erkennbar.

Das Leben und das Aussehen jedes Menschen ist geprägt von Veränderungen, Lebenseinflüssen und Alterungsprozessen. Wir bekommen mit der Zeit schlaffere Gesichtskonturen, Falten und graue Haare. Thomas Kierok hat in seinen ausdrucksstarken Portraits die Vergänglichkeit in den Gesichtern von 100 Menschen eingefangen. Eine interessante Reise durch 100 Jahre gelebten Lebens.

Die Portraits zeigen unterschiedliche Physiognomien verschiedenster Nationalitäten, kein Mensch gleicht dem anderen, es sei denn, es sind eineiige Zwillinge. Das finde ich immer wieder beeindruckend und deshalb ziehen mich diese Fotos auch so sehr an.

Es ist Absicht des Rotografen, die Gesichter möglichst emotionslos und neutral blicken zu lassen, Auge in Auge mit dem Betrachter ohne eine Regung im Gesicht. Mich interessieren Menschen und ihr Aussehen, besonders das im Gesicht erkennbare gelebte Leben möchte ich spüren.

Bei diesen Portraits kann man den Alterungsprozeß teilweise gut erkennen, aber mit fehlen die Gefühle, die Regungen im Gesicht und das Lächeln oder Augenblinzeln, das mir zeigt, wie diese Menschen einzuschätzen sind. Die eigene Geschichte hinter diesen Personen fehlt mir, über einen kurzen biografischen Abriss hätte ich mehr Zugang zu den Menschen gefunden. So blieben sie mir zu abstrakt und fremd.

Es gibt einige erklärende Texte zu den sieben Lebensphasen des Menschen, die das Besondere des jeweiligen Alters vorstellen. Darin erzählen Menschen von ihren Lebensabschnitten, den jeweiligen Träumen, Erlebnissen, Hoffnungen und Wünschen. Diese verändern sich je nach Lebensalter und sind abhängig von den die Personen umgebenden Lebensumständen.


Jeder Mensch ist einzigartig und diese Vielfalt gibt es nirgendwo im Tierreich, nur bei den Menschen. Jeder Einzelne ist besonders und das kann man bei diesen 100 Menschen beispielhaft erkennen. Ein eindrucksvoller Überblick über die Gesichter von 100 Menschen von 1-100 Lebensjahren.

Veröffentlicht am 16.09.2019

Ein unterhaltsamer und echter Nordseeurlaubskrimi!

Der Stalker von List
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"Der Stalker von List" von Autorin Ulrike Busch ist ein weiterer Fall für die Kommissare der Kripo Wattenmeer. Der 7. Krimi der Reihe erscheint im August 2019 bei BoD – Books on Demand.

Der tote Lennart ...

"Der Stalker von List" von Autorin Ulrike Busch ist ein weiterer Fall für die Kommissare der Kripo Wattenmeer. Der 7. Krimi der Reihe erscheint im August 2019 bei BoD – Books on Demand.

Der tote Lennart Feddersen wird am Strand des Lister Ellenbogens auf Sylt gefunden und schnell weiß man, hier liegt ein Fremdverschulden vor. Lennart Feddersen ist der Adoptivsohn einer angesehenen, wohlhabenden Sylter Familie und wurde wegen seiner Stalking-Eskapaden gegen die berühmte Autorin Marete de Buhr mit einem gerichtlich angeordneten Näherungsverbot belegt. Doch wer sollte sich an dem berüchtigten Stalker vergriffen haben, mit wem hatte er an seinem letzten Lebtag noch Kontakt am Strand? Danach verließ Lennart die Insel und nun findet man ihn tot am Strand wieder. Was ist hier vorgefallen und welches Motiv hatte der Täter?


"Sie (Marete) kann nett sein. Aber wenn sie es drauf angelegt hat, kann sie wie die Schiffsschraube sein, die die Quallen schreddert." Zitat Seite 82

Auch wenn es hier um eine Krimireihe geht, kann man jeden Band unäbhängig von den Vorgängerbänden lesen, man erhält genügend Informationen, um die Figuren näher kennenzulernen. Allerdings sorgt gerade dieser Reihencharakter für interessante Weiterentwicklung der Charaktere.

In diesem Buch führt uns Ulrike Busch auf die Nordseeinsel Sylt, genauer gesagt nach List.

Es geht um einen Stalker, der nach langer Abwesenheit wieder nach Sylt zurückgekehrt ist und seiner Traumfrau immer noch näher kommen will. Doch ehe er ihr weiter auf die Pelle rücken kann, wird er ermordet am Strand aufgefunden. Motive gibt es einige, doch wer ist zu so einer brutalen Tat fähig?
Stalking, wie das ein Leben der betroffenen Menschen belasten kann, wird hier deutlich.
Wie immer in Ulrike Buschs Krimis finden sich auch hier viele Verdächtige, die als Täter in Frage kommen könnten und damit ergibt sich auch für den Leser die Möglichkeit, selbst den Täter ausfindig zu machen. Motive finden sich in diesem konkreten Fall wie Sand am Meer, sodaß die beiden Ermittler Kuno Knudsen und Arne Zander einige Personen befragen müssen, um den wahren Täter zu enttarnen. Dabei vermuten sie ein sogar ein Aufeinandertreffen zwischen dem unnachgiebigen Verfolger und der Schriftstellerin. Doch wie sollen sie an nähere Informationen gelangen?


Die Ermittlungen sind abwechslungsreich, von einigen Dialogen der Ermittler unterhaltsam aufgefrischt und besonders der etwas schrullige Inselreporter Friedrich Fliegenfischer sorgt mit einer sich anbahnenden Freundschaft für Überraschung.

Was mir immer gut gefällt, Ulrike Buschs Figuren entsprechen ganz normalen Menschen mit Ecken und Kanten und daher sind auch die Täter schwer zu entdecken.

Die Szenerie von Sylt hat man beim Lesen stets anschaulich vor Augen und wäre am liebsten- Mord hin oder her- ebenfalls gerne dort. Die Autorin hat mal wieder einen Urlaub zu Recherchezwecken genutzt, wie es scheint, denn sie bringt das Flair sichtbar rüber.


Wer gerne miträtselt und sich dem Lokalkolorit hingeben möchte, erhält mit diesem Krimi eine spannende Lektüre mit Nordseeflair.