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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.10.2019

Humorvoller Krimi

Hüttenkatz
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„...Ich liebe es, so viel Pilcher in einer kurzen Rede. Könnt ihr Menschen uns sonst auch nicht das Wasser reichen, in puncto Schmalz seid ihr unschlagbar...“

Kommissar Steinböck ist zu einem Klassentreffen ...

„...Ich liebe es, so viel Pilcher in einer kurzen Rede. Könnt ihr Menschen uns sonst auch nicht das Wasser reichen, in puncto Schmalz seid ihr unschlagbar...“

Kommissar Steinböck ist zu einem Klassentreffen seines Abiturjahrgangs auf eine Berghütte eingeladen. Die Hüttenwirtin Hanni Kümmelkorn gehörte ebenfalls zu Klasse. Nicht eingeladen ist Frau Merkel, Steinbrücks schwarze Katze. Die aber weiß, wie sie ungesehen ins Auto kommt.
Das Treffen beginnt am ersten Abend mit einem Paukenschlag. Als letzter erscheint Elias. Der galt seit 30 Jahren als tot. Er hat sich akribisch auf diesen Abend vorbereitet, denn er möchte eine Antwort. Die bekommt er, und dann verschwindet er mit Florian in der Sauna. Da sind sie am nächsten Morgen auch noch -tot. Es war Mord. Frau Merkels Kommentar lautet:

„...So hatte ich mir das Wochenende nicht vorgestellt...“

Der Autor hat einen fesselnden und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Für mich war es das erste Buch aus der Reihe, aber sicher nicht das letzte. Das liegt unter anderen an den Ermittlern. Steinböck hat sein Team gut im Griff. Das betrifft allerdings nur die menschlichen Mitglieder. Emil,der junge Kriminalist im Rollstuhl, geht nicht nur gelassen mit seiner Behinderung um, sondern auch mit seiner Abstammung.

„...Einfach gesagt, Emils Vater war Sohn eines schwarzer US-Soldaten, der außer ein paar Genen nichts weiter in Deutschland zurückgelassen hat...“

Und Emil ist ausgerechnet der Neffe von Ferdel, Lokalpolitiker und ebenfalls der Abiturklasse zugehörig. Über den stellt die Katze fest:
„...Hast du schon jemals jemanden gesehen, der sein Fähnchen schneller nach dem Wind drehen kann als unser Ferdel?...“

Der Star im Team aber ist Frau Merkel, die Emil ihren schwarzen Bruder nennt. Ihre, kursiv gedruckten Kommentare, bringen manche Situationen gekonnt auf den Punkt und Steinböck ab und an zur Weißglut. Auch das Eingangszitat kommt von ihr.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Sarkasmus, Ironie und feiner Humor lockern die Atmosphäre auf.
Die Wetterverhältnisse zwingen die Teilnehmer, das Wochenende in der Hütte zu verbringen. Handyempfang gibt es keinen. Nur Steinböck hat über ein Telefon die Möglichkeit, seine Polizeistation zu informieren. Logischerweise fliegen in der Hütte teilweise die Fetzen. Zu viel ist am Abend vorher aufs Tablett gekommen. Köstlich wie immer Frau Merkels Kommentare, die allerdings nicht nur Steinböck, sondern auch Hanni versteht. Die aber nimmt sie wörtlich.
Doch erst nach dem Abstieg nehmen die Ermittlungen Fahrt auf. Eigentlich hätte fast jeder ein Motiv, aber dann doch wieder nicht. Geschickt führt mich der Autor auf Nebenwege, bis plötzlich eine neue Richtung eingeschlagen wird. Dabei hat Frau Merkel ein feines Gespür dafür, wo die Kriminalisten mal genauer hinsehen sollen.
Ganz nebenbei wird das Thema „Political Correctness“ gekonnt auf die Schippe genommen.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Wenn ich auf all die feinen Facetten der Geschichte eingegangen wäre, hätte es den Rahmen der Rezension gesprengt. Auch auf weitere Kommentare von Frau Merkel habe ich aus diesem Grund verzichtet. Das Buch erhält von mir eine unbedingte Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 05.10.2019

Wunderschön gemacht

Zwei kleine Hände
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„...Eine Hand, fünf Finger. Zwei Hände, zehn. Je rechts und links eine: Hier kannst du es sehn...“

Mit diesem Vers beginnt ein inhaltsreiches und wunderschön gestaltetes Kinderbuch. Im Mittelpunkt stehen ...

„...Eine Hand, fünf Finger. Zwei Hände, zehn. Je rechts und links eine: Hier kannst du es sehn...“

Mit diesem Vers beginnt ein inhaltsreiches und wunderschön gestaltetes Kinderbuch. Im Mittelpunkt stehen die Hände. Obiger Vers befindet sich auf der ersten Doppelseite. Auf den folgenden Seiten erfährt der kleine Leser, was er mit seine Händen so alles tun kann.
Das Buch besteht aus zwölf Doppelseiten, die farbenfrohe und realistische Illustrationen enthalten, aber auch die kindliche Phantasie anregen, indem zum Beispiel eine Katze tanzt. Auf den Bildern gibt es viel zu entdecken: Tier, Pflanzen, Spielzeug...
Auf acht der Seiten nimmt das Bild die gesamte Fläche ein, bei den anderen gibt es links und rechts getrennte Zeichnungen.
Meist steht auf der Doppelseite ein vierzeiliger Vers. Bei getrennten Bildern sind zwei Zeilen rechts, zwei links. Die Verse sind altersgerecht. Außerdem enthalten sie einen Reim. Dadurch können sich die Kinder sie schnell einprägen. Ein Beispiel lautet.

„...Buddeln und graben, Kuchen aus Sand- toll, was du kannst mit deiner Hand...“

Bei den Texten werden einige Wörter farbig hervorgehoben, wobei sich die Farben von Seite zu Seite unterschieden. Außerdem sind die farbigen Wörter größer geschrieben.
Die Vielfalt der Tätigkeiten, aber auch die Wirkung von außen auf die Hände, zum Beispiel bei der Benutzung von Seife, werden thematisiert. Gegen Ende des Buches werden die Hände zum Gebet gefaltet.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist kindgerecht und eignet sich zum Vorlesen und zum gemeinsamen Betrachten. Laut Rückseite wird es ab 3 Jahren empfohlen. Ich finde es allerdings schon für Zweijährige als geeignet.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Schwierige Ermittlungen

Stille Havel
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„...Mit den Wohlfühlfilmen wollen wir dem Zuschauer eine Oase bieten, wo er Kraft tanken kann. Wenn er das Kino verlässt, soll er denken, dass alles nicht so schlimm ist. Ausgeruht soll er sich an sein ...

„...Mit den Wohlfühlfilmen wollen wir dem Zuschauer eine Oase bieten, wo er Kraft tanken kann. Wenn er das Kino verlässt, soll er denken, dass alles nicht so schlimm ist. Ausgeruht soll er sich an sein Tagwerk begeben, das unserer Wehrkraft dient...“

Kriminalkommissar Toni Sanftleben ist bei Staatsanwältin Caren Winter zu einem Brunch eingeladen. Normalerweise ist das nicht seine Welt. Deshalb kommt ihm ein Anruf gerade recht. Im Park von Sanssouci hat man eine männliche Leiche gefunden. Es handelt sich um den 60jährigen Helmut Lothroh, einen Kunstsachverständigen.
Der Autor hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Das liegt auch an dem historischen Hintergrund, der die Ermittlungen begleitet.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er passt sich gekonnt der jeweiligen Situation an.
Bei den Ermittlungen stellen Toni und sein Team fest, dass sich der Tote für ein spezielles Gemälde interessiert hat. Dort wird eine Frau mit Schleier abgebildet. Ihre Identität ist nicht bekannt.
Das Leben der Frau namens Lydia erfahre ich in dem Erzählstrang, der im Jahre 1938 in einer Leipziger Kneipe beginnt. Die Tochter des Wirtes will mehr aus ihrem Leben machen. Sie hat das Regime des prügelnden Vaters satt. Ihr Weg führt sie im Jahre 1942 zur Ufa. Hier zeigt sich die exakte Recherche des Autors. An mehreren Lebensbildern macht er deutlich, wie Goebbels die Ufa zu einem Instrument der Manipulation gestaltet hat. Das Eingangszitat hat der Autor Goebbels in den Mund gelegt.
Der Preis, den die Schauspielerinnen für den Erfolg zahlen, ist hoch. Die Protagonistin aber fasst das so zusammen:

„...Jetzt durfte sie nicht verzagen und sich nicht um den Erfolg bringen. Jetzt musste sie ihren Weg weitergehen. Zäh, mutig und entschlossen...“

Gerade im Teil, der in der Vergangenheit spielt, legt der Autor viel Wert auf die Emotionen der Protagonisten. Der innerer Zwiespalt zwischen dem Wunsch nach einem Leben in Sicherheit und den Dingen, die man dafür tun muss, wird gut herausgearbeitet. Es ist ein Balancieren am Abgrund.
An anderen Stellen zeigt der Autor, dass er das Spiel mit Metaphern ausgezeichnet beherrscht, vor allem wenn Toni eine ruhige Stunde in der Natur verbringt.

„...Das Wasser war spiegelglatt, nur an einigen Stellen kräuselte es sich. Die Sonne schickte die ersten Sonnenstrahlen aus, die wie goldenen Speere über den Himmel schossen...“

Die Ermittlungen selbst erweisen sich als schwierig. Zum einen blocken viele der Befragten ab, zum anderen ist in Tonis Team momentan eine miserable Stimmung, denn Phong bringt alle gegen sich auf. Nicht zuletzt hat die Spur in die Vergangenheit noch eine Menge weiterer Facetten. Der Tote ging davon aus, dass die Frau auf dem Gemälde Hinweise über das verschwundene Nazigold hat.
Zu den stilistisch und inhaltlich spannendsten Teilen gehören die Gespräche, sei es in Gegenwart oder Vergangenheit. in dem Gespräch, das Toni mit dem Antiquar Werg führt, wird zum Beispiel das Verhältnis zwischen Goebbels und Göring beleuchtet. Ein weiterer Zeuge gibt Auskunft über die Suche nach verschwundenen Gold und anderen Werten zu DDR-Zeiten. Und eine Frage wird von Lydia mehrmals angesprochen. Sie wird sie bis an ihr Lebensende begleiten. Warum hat Magda Goebbels ihre Kinder mit in den Tod genommen?
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Ich kann es nur jedem empfehlen, der nicht nur an einem fesselnden Krimi interessiert ist, sondern sich auch einen unverstellten Blick auf die Geschichte der Ufa im Dritten Reich gönnen möchte. Ich bin mir bewusst, dass ich in meiner Rezension der Vergangenheit den größeren Raum eingeräumt habe. Sie ist es, die die Gegenwart durchzieht und nicht nur die Richtung der Ermittlung bestimmt. Mit einem Zitat von Lydia möchte ich enden, dass nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat:

„...Ich bin keine Närrin. Ich weiß, dass Politiker Krieg führen, aber können sie sich nicht irgendwo in der Pampa treffen und sich gegenseitig die Köpfe einschlagen? Muss es immer auf Kosten der Schwächsten gehen?...“

Veröffentlicht am 04.10.2019

Schwere Zeit für Marie

Die Flucht der Meisterbanditin
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„...Es gab eine Untersuchung. Aber nur wegen des toten Soldaten, nicht wegen meiner Schwester...“

Das Buch beginnt 1716. Ein Soldat vergewaltigt ein Bauernmädchen. Als die Brüder ihr zur Hilfe eilen, ...

„...Es gab eine Untersuchung. Aber nur wegen des toten Soldaten, nicht wegen meiner Schwester...“

Das Buch beginnt 1716. Ein Soldat vergewaltigt ein Bauernmädchen. Als die Brüder ihr zur Hilfe eilen, bedroht er diese. Es gelingt ihnen, den Soldat außer Gefecht zu setzen. Er ist tot. Jost wird deshalb als Mörder gesucht.
Mittlerweile sind fünf Jahre vergangen. Jost arbeitet bei eine Schaubühne und ist mit Marie zusammen.
Die Autorin hat erneut einen fesselnden historischen Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Wegen der Geschehnisse im ersten Band hatte Wilhelmine, die Mätresse des württembergischen Herzogs, Jost und Marie für ihre Dienste ein Haus zur Verfügung gestellt.
Jetzt aber hat Jost Angst, denn der Markgraf von Baden -Durlach ist zu Gast. Ihm darf er nicht in die Hände fallen. Doch es sollte anders kommen.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Sehr gut wird Wilhelmines widersprüchliches Wesen herausgearbeitet. Ihr einziges Ziel ist es, die Gunst des Herzogs nicht zu verlieren. Dafür ist ihr jedes Mittel recht. Deshalb hat sie auch keinerlei Verständnis, als Marie sie um Gnade für Jost bittet. Deshalb geht Marie nun eigene Wege.
Detailliert werden die Verhältnisse in Stuttgart beschrieben. Die herrschende Bürgerschicht ist sich ihre Macht bewusst und erwartet, dass sich auch der Herzog an städtisches Recht und Gesetz hält. Von Wilhelmine oder ihren Handlanger lassen sie sich schon mal gar nichts sagen.

„...“Solltet Ihr vorhaben, euch in Angelegenheiten der Wache einzumischen, muss ich Euch festnehmen lassen“, erwiderte der Hauptmann kühl...“

La Boneile, der Leiter des Theaters, gehört zu den Männern, die glauben, eine Frau problemlos benutzen zu können. Außerdem steht er zwar im Dienste von Wilhelmine, aber das hindert ihn keinesfalls, sein eigenes Süppchen zu kochen. Er möchte Menschen beherrschen und setzt sie unter Druck. Gegenüber Marie klingt das so:

„...Wofür hältst du dich? Dachtest du im Ernst, du wärst etwas anderes als ein kleiner Zeitvertreib?...“

Allerdings erhalte ich durch ihn einen Einblick in das Spaßtheater der damaligen Zeit. Dazu gehören auch Informationen über die aufgeführten Stücke.
Maries Standhaftigkeit und ihr Mut sind gefragt, bis sich die Verhältnisse zu ihren Gunsten entwickeln.
Ein informatives Nachwort ergänzt die Geschichte.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Deutlich wird die Dekadenz in höfischen Kreisen. Der Herzog frönt seinen Hobbys und überlässt das Regieren seiner Mätresse, während die einfachen Leute sehen müssen, wie sie über die Runden kommen..

Veröffentlicht am 03.10.2019

Jagd nach dem Troll

Tote Trolle meckern nicht
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„...Betty, du bist ein Schatz. Das ist es. Ich werde diesen Kerl ausfindig machen und ihm kräftig den Marsch blasen...“

Biene ist schlecht gelaunt. Das bekommen selbst ihre Freundinnen zu spüren. Sie ...

„...Betty, du bist ein Schatz. Das ist es. Ich werde diesen Kerl ausfindig machen und ihm kräftig den Marsch blasen...“

Biene ist schlecht gelaunt. Das bekommen selbst ihre Freundinnen zu spüren. Sie hat aber auch eine Menge an Problemen. Ihr Detektivbüro kommt nicht ins Laufen. Ihre Beziehung mit Jochen, dem Polizisten, hakt. Jago, ihr Partner im Büro, kümmert sich zur Zeit in Argentinien um die Rinderfarm seiner Schwester. Ein Troll im Internet hetzt bei Facebook über sie und schlussendlich bekommt sie anonyme Drohbriefe.
Wegen der Drohbriefe wendet sie sich an Jochen. Der empfiehlt ihr, die Finger von eigenen Ermittlungen zu lassen. Aber Biene wäre nicht Biene, wenn sie sich danach richten würde. Im Vorgängerband hat sie den Mörder ihrer Eltern zur Strecke gebracht. Danach ging dessen Firma den Bach runter. Nun vermutet sie, dass es Angestellte, die dadurch ihren Job verloren haben, auf sie abgesehen haben. Sie verschafft sich illegal Zutritt zu einer der Wohnungen. Kurze Zeit später wird die Frau tot gefunden. Biene gilt als Tatverdächtige.
Die Autorin hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte wird von Biene selbst erzählt.
Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er ist leicht und locker und durchsetzt von feinem Humor. Natürlich tritt Biene in manch Fettnäpfchen. Und was bei ihr gut gemeint ist, kann gern einmal Risiken und Nebenwirkungen haben, weil sie eher spontan handelt als nachzudenken.
So entschließt sie sich kurzfristig, mit Jagos Auto, einen Aston Martin, zu fahren. Wie das Auto allerdings zu bedienen ist, davon hat sie keine Ahnung. Für Biene gilt: Probieren geht über studieren.
Bei ihren Ermittlungen scheint sie dem Troll gefährlich nahe zu kommen. Wie sonst lässt sich erklären, dass plötzlich verschiedene Menschen in Bienes Umfeld bedroht werden?
Als sie ihrer Freundin Andrea die Probleme aufzählt, gibt die ihr einen unerwarteten Ratschlag:

„...Wenn ich so viele Hürden vor mir sehe, dann gehe ich sie immer auf eine Art an, wie man einen Elefanten verspeist...“

Biene hat sicher ähnlich eigenartig geguckt wie ich, aber Andreas Erklärung ist logisch: Stück für Stück.. Auch Betty versucht, Biene aufzubauen.

„...Nein, meine Liebe, du bist absolut nicht falsch abgebogen. Du bist genau richtig abgebogen. Allerdings musst du jetzt auch schön die Spur halten, und das ist wahrscheinlich die viel größere Herausforderung...“

Zu den stilistischen Feinheiten gehören die Gespräche zwischen Biene und Jochen. Mal bewegen sie sich aufeinander zu, mal scheint es wieder nicht zwischen ihnen zu stimmen. Dabei gibt sich Jochen ehrlich Mühe und lässt sich sogar zu Dingen überreden, die ihm sonst fern sind.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine gekonnte Mischung aus Spannung und Humor.