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Veröffentlicht am 27.10.2019

Spannender Fall

Nachtblau der See
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Klappentext:

Schnyder und Meier ermitteln wieder.

Kurz vor Beginn des Freilicht-Festspiels bei Schloss Greifensee stürzt eine junge Influencerin von der Tribüne in den Tod. Sie hätte in der Shakespeare-Komödie ...

Klappentext:

Schnyder und Meier ermitteln wieder.

Kurz vor Beginn des Freilicht-Festspiels bei Schloss Greifensee stürzt eine junge Influencerin von der Tribüne in den Tod. Sie hätte in der Shakespeare-Komödie eine Hauptrolle gespielt. War es ein Unfall – oder wurde sie gestoßen? Werner Meier übernimmt den Fall, während Zita Schnyder ihre eigenen Interessen verfolgt und verdeckt ermittelt. Sie stößt auf ein System voller Intrigen, Korruption, Macht und Gewalt, doch die Zeit läuft ihr davon. Denn bald hebt sich der Vorhang ...


Leseeindruck:

Mit „Nachtblau der See“ von Autorin Gabriela Kasperski liegt dem Leser ein spannender und Kurzweiliger Regionalkrimi vor. Wie im Klappentext bereits geschrieben ist der Handlungsort Schloss Greifensee, wo die junge Influencerin Arielle Bergmann kurz vor einer Aufführung der Freilicht-Festspiele von der Tribüne in den Tod stürzt. Ob es lediglich ein Unfall oder doch gar ein Tötungsdelikt war, das muss nun ermittelt werden. Commissario Werner Meier samt Freundin Zita Schnyder ermitteln….

Dieser Kriminalfall war nicht mein erster aus dieser Reihe. Da ich bereits „Quittengrab“ und auch „Besondere Umstände“ gelesen hatte, waren mir die Hauptcharaktere noch bestens vertraut.

Ich war von Anfang an gefangen vom Schreibstil der Autorin, welcher sich sehr flüssig und fesselnd liest. Der Spannungsbogen war von Beginn an straff gespannt. Die Figuren sind gut vorstellbar und detailliert gezeichnet. Auch gefällt mir der Lokalkolorit sehr gut. Ich hatte gleich zu Beginn nach Schloss Greifensee gegoogelt, so dass ich die Szenerie gut vor Augen hatte, auch wenn die Festspiele eher fiktiv sind, kann man sich die Stimmung und Atmosphäre gut vorstellen.

Das Cover ist auch ein Eyecatcher, passend zum Verlag und Neugierde erweckend.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 21.10.2019

Showdown beim Aufsteirern

Der Tod tanzt in Graz
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Klappentext:

Showdown beim Aufsteirern

Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt, verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, ...

Klappentext:

Showdown beim Aufsteirern

Der Tod eines bekannten Volksmusikers erschüttert Österreich. Als ein zweiter Künstler stirbt, verfällt das Land in Schockstarre. Die Polizei kommt nicht voran, und Chefermittler Armin Trost ist untergetaucht. Dafür treiben nun seltsam finstere Kerle ihr Unwesen. Sogar vom Teufel selbst ist die Rede. Und dabei steht doch das größte Brauchtumsfest im ganzen Land vor der Tür: das »Aufsteirern«.


Leseeindruck:

Wie im Klappentext von „Der Tod tanzt in Graz“ bereits zu entnehmen, rüstet sich das ganze Land für das größte Brauchfest - das Aufsteirern. Neben Wein, Weib und Gesang gibt es dieses Mal auch Tote: Ein bekannter Volksmusiker stirbt vor seinem Publikum. Anette Lemberg nimmt die Ermittlungen auf - Trost wird eher im Hintergrund tätig - als ein weiterer Mord geschieht….

Ein sehr spannend gestalteter Regionalkrimi mit ebenso viel Lokalkolorit, interessanten Charakteren, unvorhersehbaren Wendungen. Während des Lesens tappte ich fast bis zum Schluss absolut im Dunkeln, der Spannungsbogen ist über die gesamte Lesezeit straff gespannt. Das Cover ist passend zur Szenerie gestaltet. Mir hat dieser Krimi ausgezeichnet gefallen.


@ esposa1969

Veröffentlicht am 17.10.2019

Das Geheimnis der Filmdiva

Stille Havel
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Klappentext:

Toni Sanftleben und die »Traumfabrik«.

Potsdam. Im Park Sanssouci wird ein Kunstsachverständiger erschlagen aufgefunden. Der Tote stellte zuletzt Recherchen zum Filmunternehmen Ufa an und ...

Klappentext:

Toni Sanftleben und die »Traumfabrik«.

Potsdam. Im Park Sanssouci wird ein Kunstsachverständiger erschlagen aufgefunden. Der Tote stellte zuletzt Recherchen zum Filmunternehmen Ufa an und zeigte außerdem auffälliges Interesse an einem Gemälde im Museum Barberini. Das wertvolle Porträt zeigt eine schwarz gekleidete Frau. Doch sie trägt einen Schleier, der ihr Gesicht verhüllt, und ihre Identität ist unbekannt. Wer ist die Geheimnisvolle? Seine Nachforschungen führen Hauptkommissar Toni Sanftleben zu einer alten Havelvilla, hinter deren Mauern sich ein schreckliches Geheimnis verbirgt.

Leseeindruck:

Nachdem ich bereits „Dunkle Havel“, „Kalte Havel“, sowie „Tiefe Havel“ gelesen hatte, liegt dem Leser nun mit „Stille Havel“ ein weiterer Band von Erfolgsautor Tim Pieper vor, in welchem Hauptkommissar Toni Sanftleben ermittelt. Wie der Klappentext es ja bereits verrät wird im Potsdamer Park Sanssouci der Kunstgutachter Helmut Lothroh erschlagen aufgefunden. Da der Tote kurz vor seinem Ableben besonderes Interesse an dem Gemälde „Frau mit Schleier“ zeigte, welches eine Unbekannte darstellt deren Identität ungeklärt war, liegt die Vermutung nahe, dass sein Interesse für dieses Gemälde mit seinem Tod in Zusammenhang steht. Kommissar Sanftleben und sein Team nehmen die Ermittlungen auf und decken einen fesselnden Fall auf….

Ich muss zugeben, dass ich schon lange begeistert bin von dieser Krimi-Reihe, sowie dem fesselnden Schreibstil des Autors. Dieser Krimi ist sein Meisterstück.
Der Spannungsbogen wird von Anfang bis Ende straff gespannt, die Figuren authentisch und gut vorstellbar gezeichnet und fiktive Geschehnisse mit wahren Ereignissen geschickt vermengt. 56 angenehm kurze und kurzweilige Kapitel erstrecken sich auf 333 Seiten und lasen sich wie im Flug. Das Cover wirkt ruhig und beunruhigend zugleich. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 08.10.2019

Frau Merkel ermittelt wieder

Hüttenkatz
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Klappentext:

Von wegen gemütliches Klassentreffen. Ein Totgeglaubter taucht nach 30 Jahren wieder auf und im abgelegenen Berggasthof beginnt ein munteres Morden. Mittendrin: Kommissar Steinböck und seine ...

Klappentext:

Von wegen gemütliches Klassentreffen. Ein Totgeglaubter taucht nach 30 Jahren wieder auf und im abgelegenen Berggasthof beginnt ein munteres Morden. Mittendrin: Kommissar Steinböck und seine Katze Frau Merkel, die nicht nur die Hüttenwirtin an den Rand des Wahnsinns treibt. Alle aus Steinböcks Abiturklasse haben ein Motiv. Und manch einer hat das Unheil bereits geahnt. Oder ist vielleicht doch alles ganz anders?

Leseeindruck:

Mit "Hüttenkatz" liegt dem Leser ein weiterer spannender Fall vor, in dem Kommissar Steinböck und Katze Frau Merkel ermitteln. Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, geht es hier um ein Klassentreffen in einem Berggasthofe und mehrere Opfer. Mittendrin eben Kommissar Steinböck, Katze Frau Merkel und jede Menge Verdächtige....


Nachdem ich bereits etliche Vorgängerbände gelesen hatte, war ich sofort wieder vertraut mit dem Schreibstil des Autors Kaspar Panizza und den Hauptfiguren. Dieser Fall liest sich nicht nur spannend , sondern auch mit einer Prise Humor versehen. Dieser Krimi liest sich leicht und locker und die Seiten fliegen nur so dahin. die Figuren werden detailliert und gut vorstellbar skizziert und bis zum Schluss war ich ziemlich ratlos und begeistert vom schlüssigen Ende. Das Cover hat einen absoluten wiedererkennungswert und ich mauze einfach nur... Miau! Bravo, wieder fein geschriebener Krimi!

@ esposa1969

Veröffentlicht am 03.10.2019

Einfach nur lesenswert

Mein Leben nach dem Tod
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Klappentext:

Ob Forensik-Freak, Herr der Maden oder Käfer-Nerd - eines ist klar: Der Kriminalbiologe Mark Benecke hat eine ganz besondere Leidenschaft, nämlich Leichen. In seiner Autobiografie erfahren ...

Klappentext:

Ob Forensik-Freak, Herr der Maden oder Käfer-Nerd - eines ist klar: Der Kriminalbiologe Mark Benecke hat eine ganz besondere Leidenschaft, nämlich Leichen. In seiner Autobiografie erfahren wir nun endlich, ob er sich bereits als Kind für Tatorte interessiert hat, was ihn an Insekten so fasziniert und warum er sich heute auch politisch engagiert. Dass spezielle Interessen kein Hindernis für ein erfülltes und glückliches Leben sind, zeigt er mit seinem Buch und macht damit allen Leser*innen Mut, den eigenen Weg zu gehen.

Leseeindruck:

Einige von euch kennen Mark Benecke vllt. nicht, er ist derjenige, der bei "Medical Detektives" als Blutspurenforensiker einem erklärt, welche Blutspritzer bei einem Mord wie wo auftreffen, wie man das misst, welcher Madenbefall dem Gerichtsmediziner aufzeigen kann, wo das Opfer tatsächliche und vor allen Dingen wann getötet wurde...

Dieses Buch ist die perfekte Mischung aus sowohl seinem Leben, seien Kindheit und sein Werdegang, also auch, dass wir neben dessen Biografie richtig viel über die Forensik erfahren. Hört sich für manch einen vllt. etwas makaber an, aber wir alle könnten ja mal Opfer eines Gewaltverbrechens werden und dann wäre uns sicher auch daran gelegen, dass der Täter geschnappt wird und irgendwie fühlt man sich in dieser Hinsicht auch einfach sicherer, wenn man dieses Buch gelesen hat. Im Original sind wohl auch Fotos enthalten, ich habe im Rahmen einer Leserunde dieses Buch als Manuskript erhalten und insofern hatte ich diese Fotos leider nicht. Das Cover aber zeigt natürlich mit wem der Leser es hier zu tun hat: Einem hochintelligenten Menschen mit einem interessanten Leben und Beruf.

@esposa1969

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