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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2019

Wer Band eins gelesen hat, kann definitiv auch seine Finger nicht von Band zwei lassen!

Feral Moon 2: Der schwarze Prinz
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Meine Meinung:

Der zweite Band der Feral Moon – Reihe knüpfte nahtlos an den ersten Band an, wodurch man sich als Leser sofort wieder in das Geschehen der Geschichte hineinversetzt fühlt.
Es gibt keine ...

Meine Meinung:

Der zweite Band der Feral Moon – Reihe knüpfte nahtlos an den ersten Band an, wodurch man sich als Leser sofort wieder in das Geschehen der Geschichte hineinversetzt fühlt.
Es gibt keine langen Erklärungen, Wiederholungen oder Rückblicke, die erklären, was bisher geschah, was mir sehr gut gefällt, denn so kann man direkt weiterlesen.

***

Scarlet und Ash wachsen einem hier noch weiter ans Herz und ich konnte gar nicht genug von den beiden bekommen.

Ich habe geflucht.
Ich habe geweint.
Ich habe gebangt...

Asukas Schreibstil fesselt den Leser so sehr, dass man beim Lesen das Gefühl hat, innerlich zu zerreißen.
Durch Scarlets Weiterentwicklung und die unerwarteten Wendungen, setzt die Autorin noch einmal eine Schippe drauf und es zerreißt dem Leser fast das Herz.

Ich liebe die Geschichte rund um Scarlet, Ash und die Ferals und bewundere, wie komplex das Gebilde ist, dass die Autorin im Hintergrund zu spinnen begonnen hat.
Langsam fügen sich einzelne Puzzleteile zusammen, man kommt dem großen Ganzen etwas näher und doch lässt die Autorin einen am Ende wieder zappeln.

Den Leser erwarten hier auf jeden Fall neue Abenteuer.
Wundervolle Kulissen und eine Liebesgeschichte, die alles bisher Gelesene in den Schatten rückt. Durch die Spannung und die Geheimnisse wird das Lesen zu einem wahren Vergnügen.



Fazit:

Wer Band eins gelesen hat, kann definitiv auch seine Finger nicht von Band zwei lassen.

Die Geschichte ist fesselnd und nervenaufreibend.
Einmal in der Geschichte versunken, lässt sie einen nicht mehr los und nach dem fiesen Ende, kann man auch auf keinen Fall aufhören, weiterlesen zu wollen.

Wenn ihr also eine Geschichte sucht, die euch mitreißen soll, die euch verzaubert und euch auch den Tag über beschäftigt, seid ihr hier genau richtig!

Veröffentlicht am 11.10.2019

Das perfekte Buch für den Sommerurlaub

Stella Maris
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Meine Meinung:

... Stella Maris, eine Geschichte wie aus einem Disneyfilm. ...

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Serena ist eine junge Frau aus gutem Hause. Wohl erzogen, gut betucht und ihre Heirat steht kurz bevor. Doch weder kennt ...

Meine Meinung:

... Stella Maris, eine Geschichte wie aus einem Disneyfilm. ...

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Serena ist eine junge Frau aus gutem Hause. Wohl erzogen, gut betucht und ihre Heirat steht kurz bevor. Doch weder kennt sie ihren Zukünftigen, noch möchte sie sich verheiraten lassen.
Serena möchte lieber die Welt entdecken und Abenteuer erleben.

So macht sie sich in einer Nacht- und Nebelaktion auf den Weg ans Meer, denn dort hat sie sich schon immer wohlgefühlt.
Doch in dieser schicksalhaften Nacht kommt alles anders als geplant.
Serena trifft am Strand auf eine Sirene, die ihr ihren tiefsten Herzenswunsch zu erfüllen mag. ...

Orientierungslos und ihrer Stimme beraubt findet sie sich schon bald in Stella Maris wieder.
Eine Welt, die sie nur aus Legenden und Geschichten kennt.
Eine Stadt Unterwasser und an ihrer Seite ein gutaussehender Prinz.
Wäre da nicht das nervige Problem des Stumm seins und einem Unheil, das ihr Leben für immer verändern würde.

**

Ich durfte Stella Maris damals für euch exklusiv vorab lesen und muss sagen, auch heute finde ich die Geschichte noch hervorragend.

Schon als ich den Klappentext gelesen hatte, erinnerte mich die Geschichte ein wenig an den Disneyklassiker „Arielle – Die kleine Meerjungfrau“.
Die beiden Geschichten sind anders und doch weisen sie in manchen Gegebenheiten Ähnlichkeiten auf.

Serena ist jung, dickköpfig und fest entschlossen.
Was sie sich in den Kopf gesetzt hat, setzt sie auch um.

Amaris, der jüngste der vier Prinzen ist ebenfalls jung und doch so hitzköpfig und kühn.

Beide Charaktere schließt man als Leser sofort ins Herz und kann die Geschichte beim Lesen regelrecht spüren. Die Autorin schreibt hierbei sehr detailliert. Vor allem Stella Maris scheint eine wundervolle Stadt zu sein und ich würde sie gerne einmal mit eigenen Augen sehen dürfen.

Auch das World – Building und die Nebenfiguren hat die Autorin gut in Szene gesetzt, wodurch dem Leser beim Lesen nicht so schnell langweilig wird.
Ständig gibt es etwas Neues zu entdecken. Die Welt und die damit verbundenen Geheimnisse lassen der Autorin einen gewissen Spielraum, welchen diese so gut sie kann ausnutzt.

K. K. Summer nimmt einen mit, auf eine feucht, fröhliches Unterwasserabenteuer, voller Meerjungfrauen, Götter, Sirenen und der Frage – Kann einen eine Heirat glücklich machen?



Fazit:

Stella Maris ist das perfekte Buch für den Sommerurlaub.
Die Sonne scheint, man liegt träge am Strand, ein kaltes Getränk in der einen, das Buch in der anderen Hand und im Hintergrund hört man das Rauschen des Meeres.

Genau diese Kulisse hätte ich mir beim Lesen gerne gewünscht, denn obwohl K. K. Summer uns mit ihrer Geschichte in die Welt der Meere mitnimmt, hätte ich beim Lesen gerne das Meer vor Augen gehabt.

Denn seien wir mal ehrlich... Welches kleine Mädchen hat sich früher nicht vorgestellt eine Meerjungfrau zu sein. Mit einer Flosse anstatt Beinen, das Meer und die Freiheit fühlend, die man sich so sehr gewünscht hat.
Genau diese Kindheitserinnerungen kamen beim Lesen zurück und dafür bin ich der Autorin unsagbar dankbar.

Was mich beim Lesen allerdings ein wenig gestört hat, waren die immer wiederkehrenden Wiederholungen. Serena und Amaris lieben sich, das ist unverkennbar, doch die ständigen Selbstzweifel und die daraus entstehende Erkenntnis sich doch zu lieben war mir dann doch ein wenig zu viel, denn sie wurde fast in jedem Kapitel mehrmals wiederholt.

Doch bis auf diesen kleinen Makel finde ich das Debüt der Autorin umwerfend.

Wenn auch ihr euch nun gerne auf die Reise nach Stella Maris machen möchtet, solltet ihr dieses Buch auf keinen Fall verpassen.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Ein interessanter Einstieg in ein Science – Fiction Abenteuer!

GRETEL
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Meine Meinung:

Als Teil der Wanderbuchaktion zu Gretel von C.R. Schmidt, durfte ich dieses Science – Fiction Abenteuer lesen, in der sich der junge und unerfahrene Jahn auf geheime Mission ins Universum ...

Meine Meinung:

Als Teil der Wanderbuchaktion zu Gretel von C.R. Schmidt, durfte ich dieses Science – Fiction Abenteuer lesen, in der sich der junge und unerfahrene Jahn auf geheime Mission ins Universum begibt.

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In Gretel wird der Leser mit einer Welle an neuen Informationen, neuen Spezies, Planeten und einer Zeit, die man sich heute noch gar nicht vorstellen kann, überflutet.

Gretel spielt ungefähr achttausend Jahre nach unserer heutigen Zeit.
Ein neues Zeitalter ist angebrochen und die Menschheit, so wie sie heute existiert, ist nicht mehr. Fremde Planeten und Wesen haben sich zusammen mit den Menschen zu einer Allianz des Friedens zusammengeschlossen und die Welt scheint dadurch zu einer besseren geworden zu sein.

Als Leser ist es toll, die ganzen neuen Spezies zu entdecken, etwas über ihre Planeten zu erfahren und zu lesen, wie unterschiedlich sie sind.
Von katzenhaften Wesen, über sprechende Pfützen, bis hin zu Insekten und einem gigantischen Roboter.
Alle haben etwas gemeinsam: Die Mission!

Jahn, der Hauptcharakter in dieser Geschichte ist mittendrin und auch wenn die Leser über sein Leben und seinen Hintergrund nicht viel erfahren, mag ich ihn.
Er ist ein sehr ruhiger Zeitgenosse, angenehm nachvollziehbar und man kann sich gut mit ihm und seinen Reaktionen identifizieren.

Die Geschichte ist schön. All die Eindrücke, die den Leser beim Lesen überwältigen und einfangen sind sehr schön niedergeschrieben.
Am Anfang wird man wohl durch die ganzen Eindrücke ein wenig erschlagen, doch man gewöhnt sich schnell daran und wie man am Anfang des Buches darauf hingewiesen wurde, findet man immer wieder kleine Brotkrumen, die das Lesen sehr viel spannender machen.

Da ist etwas!
Da lauert etwas!
Etwas erwartet den Leser im Dunkeln.
Noch kann man es nicht wissen.
Doch es kribbelt in den Fingern, liegt dem Leser schon beinahe auf der Zunge und lässt sein Herz schneller schlagen.
Etwas erwartet uns in der Dunkelheit.
Sei es im Universum oder im Raumschiff Gretel. ...


Fazit:

Ein interessanter Einstieg in ein Science – Fiction Abenteuer, das den Leser sicherlich noch weiter überraschen wird.

Jahn und seine neuen Kollegen werden noch auf einige Geheimnisse, Planeten und vielleicht sogar die Frage aller Fragen stoßen. ...


... Gibt es Gott wirklich?! ...

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Da mir in der Geschichte leider ein wenig die Spannung fehlt, kann ich nicht die vollen fünf Sterne geben. Ich weiß, der Autor versucht die Spannungskurve langsam anzuheben und den Leser auf Band zwei vorzubereiten, doch beim Lesen fehlt mir einfach das gewisse Etwas, um mich vollkommen zu überzeugen. Deshalb bekommt das Buch von mir ganz liebe und verdiente vier Sterne.

Veröffentlicht am 09.10.2019

Es wird himmlisch/höllisch heiß!

Devilish Beauty 2: Der Klang der Dunkelheit
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Meine Meinung:

Die höllische Instanz zur Verhinderung des Weltuntergangs geht mit Devilish Beauty – Der Klang der Dunkelheit in die zweite Runde.

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Es wird verrückt!
Es wird chaotisch!
Es wird himmlisch ...

Meine Meinung:

Die höllische Instanz zur Verhinderung des Weltuntergangs geht mit Devilish Beauty – Der Klang der Dunkelheit in die zweite Runde.

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Es wird verrückt!
Es wird chaotisch!
Es wird himmlisch und höllisch heiß!
Und... es wird ein Lesevergnügen der etwas anderen Art...

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Mimis Geschichte beginnt dort, wo sie im ersten Band geendet hat.
Der Weltuntergang steht noch immer vor der Tür und von einem rettenden Plan fehlt noch jede Spur.

Doch für den Leser geht es humorvoll weiter. Baal und Tessa sind wohl verschwunden, doch der Himmel lässt nicht lange auf sich warten und der Tod Jesu steht auf der „To – do Liste“ weiterhin an erster Stelle.

Als Leser begleitet man Mimi und Derek aus ihrer jeweils eigenen Sicht und lernt dadurch die Geschichte noch einmal auf ganz andere Art und Weise kennen.
Neue Charaktere und spannende Abenteuer erwarten einen, die dem Ganzen mit einem Hauch an Verrücktheit erst diesen gewissen Touch an Charme verleiht.

Zudem macht es die Autorin mit Mimis Vergangenheit echt spannend!
Immer wenn man denkt „jetzt!“ ... „nun aber!“ oder „endlich!“ ... steht man wieder am Anfang und ist dem Geheimnis kein Stück näher gekommen.

Trotz all der verrückten Ereignisse hat die Autorin jedoch nie ihren Faden verloren, auch wenn sie mich beim Lesen hin und wieder abgehängt hat, da ich die Zusammenhänge nicht so schnell verstehen konnte oder den Anschluss an eine Gegebenheit verpasst habe.

Was mir im zweiten Band jedoch am besten gefallen hat, war Darel’s Charakter.
Der kalte, unnahbare Engel aus Band eins scheint endlich etwas aufzutauen und auch er scheint eine Vergangenheit zu haben, die noch viel größer für die Geschichte zu sein scheint, als man vielleicht vermuten mag.

Das Ende killt einen dann mal so richtig, da der Cliffhänger mal wieder perfekt gewählt ist.
Die Autorin weiß einfach, wie sie ihre Leser zum Verzweifeln bringen kann und es scheint ihr auch noch Spaß zu machen!


Fazit:

Ein gelungener zweiter Band, der dem Leser viel Freude bereitet.

Das herrschende Chaos ist etwas ganz einzigartiges und die verrückten Ideen scheinen der Autorin noch lange nicht ausgegangen zu sein.

Es ist herrlich anders!

Doch so perfekt das Buch auch war, eine Kleinigkeit hat mir dann doch gefehlt.
Gerade ein paar „wichtige“ Szenen waren für meinen Geschmack ein wenig zu abgehackt.
Man erwartet beim Lesen einfach in dem Moment mehr (denn man weiß die Autorin kann das! xD) und dann wird man so schnell abgespeist und im nächsten Kapitel ist man schon wieder an einer ganz anderen Stelle.

Doch bis auf dieses klitzekleine Detail war es perfekt und ich freue mich schon riesig darauf bald Band drei in Händen halten zu dürfen.

Veröffentlicht am 23.09.2019

... Eine Reise ins Ungewisse ...

Pfad des Schicksals
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Meine Meinung:

... Eine Reise ins Ungewisse ...

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In dieser von High – Fantasy angehauchten Welt, begleitet man als Leser den jungen Waldländer Iray auf seiner Reise durch die Lande.

Auserwählt ...

Meine Meinung:

... Eine Reise ins Ungewisse ...

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In dieser von High – Fantasy angehauchten Welt, begleitet man als Leser den jungen Waldländer Iray auf seiner Reise durch die Lande.

Auserwählt vom Orakel selbst, muss er sich auf eine Reise ins Ungewisse machen.
Alleine – nur seine tierische Gefährtin Vorona darf ihn begleiten.

Das erste Abenteuer führt den Leser in die Wüstenlande.
Hier beginnt das Abenteuer.
Hier beginnt die Reise.
Hier findet Iray seinen ersten Begleiter. ...

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Ich dufte „Pfad des Schicksals“ im Rahmen einer Blogtour lesen und für mich war es eine spannende Reise ins Ungewisse.

High – Fantasy Elemente sind zumeist nicht ganz mein Ding.
Die Sprache ist so hochgestochen, die Welt zumeist riesig und man wird überladen mit Namen und Charakteren. So ist es auch kein Wunder, dass ich mich am Anfang mit dieser Geschichte sehr schwergetan habe.

Die vielen Charaktere haben mich erschlagen.
Die Welt war nicht zu fassen und viele Begriffe einfach nicht zu begreifen, da die Erklärungen dazu fehlten. Doch wo am Anfang noch Chaos herrschte, legte diese sich mit der Zeit. Man kam in die Geschichte rein, konnte sich endlich in ihr wiederfinden und sich mit Iray identifizieren und seinen Charakter nachvollziehen.

Man verstand langsam die Zusammenhänge und hatte Spaß am Lesen.
Vor allem, nachdem die Geschichte an Fahrt aufgenommen hatte.

Zu viel sollte man als Leser aber noch nicht erwarten.
Vieles steht noch in den Sternen und da es erst der Auftakt einer Reihe ist, ist der erste Band eher ein Einführungsband. Man lernt die Welt und die ersten wichtigen Charaktere kennen und Spannung wird aufgebaut.

Trotzdem ist dieser Band wirklich schön und detailreich beschrieben und das World – Setting sehr schön gewählt.


Fazit:

Ein schöner, erster Band, der mich am Anfang wohl nicht vom Hocker reißen konnte, doch durch das schöne Setting und die interessante Hintergrundgeschichte waren die knapp zweihundert Seiten schnell verschlungen.

Wer also gerne auf eine Reise durch die Lande gehen und den Worten des Orakels folgen möchte, ist hier sicherlich nicht verkehrt.