„Heiße Leidenschaft“ ist der 7te und letzte Band der „Lotus House“ Reihe von Audrey Carlan. Dieses Mal geht es um die Besitzerin des Lotus House, nämlich Luna Marigold. Diese erhält von der Winters Group einen Räumungsbescheid ihres Ladens. Sofort ist sie auf Hundertachzig und stürmt zum Boss Grant Winters. Dieser macht einen Deal mit ihr. Er gibt ihr sechs Monate Zeit ihn davon zu überzeugen, deren Läden in Ruhe zu lassen, dafür muss sie mit ihm ausgehen! Sie stimmt zu…

Luna ist eine sehr selbstbewusste junge Frau, welche weiß, was sie im Leben will. Sie ist richtig lieb, fröhlich und immer freundlich zu anderen. Immer sieht sie das Gute im Menschen, obwohl diese nach außen hin anders wirken. Was mich an ihr etwas störte war, dass sie sofort weiche Knie bekam und zu einem sabbernden Ding wurde und auf die Tränendrüse drückte, als Grant nicht zu erweichen schien. Trotzdem ist sie eine tolle Frau, welche mir sehr gut gefallen hat.

Grant wirkt wie der typische Kerl, strahlendes Lächeln, cooler lässiger Mann, großspurig und äußerst selbstbewusst. Dazu noch knallhart und abweisend. Man weiß, dass er seinen Vater nicht ausstehen kann, ihm aber trotzdem zeigen möchte, was er so draufhat und ihn beindrucken will. Man kriegt auch noch sehr schnell mit, dass er sofort auf Luna anspringt und diese in seinem Bett will. Er springt ein wenig hin und her mit seinen Gefühlen, fühlt er sich doch sehr zu ihr hingezogen, doch passt er auch nicht in ihre Welt. Ich finde jedoch, dass er sich recht gut integriert. Er ist ein lieber Kerl, wenn er nicht so oft „Lämmchen“ zu ihr sagen würde. Gott, würde mich das nerven. Aber okay, jedem das seine.

Die Geschichte war für mich persönlich etwas zu wenig dramatisch. Das Problem mit dem Räumungsbescheid wurde zu einfach und unproblematisch gelöst. Ein paar Tage und Grant fraß ihr aus der Hand und tat alles erdenklich Mögliche. Da hätte ich mir wenigstens ein wenig Gegenwind von seinem Vater erhofft, aber der war quasi nicht anwesend. Dann gab es auf den letzten Seiten auch noch ein neues Drama. Was einerseits vorhersehbar war, doch der andere Part darin hatte mich überrascht. Doch es wurde mir zu sehr auf die letzten Seiten gequetscht, da hätte man schon ein wenig vorher einsetzen können.

Schön fand ich es, dass alle bisherigen Charaktere noch einmal eingebaut wurden. Mancher voller Zorn, manche waren belustigt, einige beschützerisch. Dara war die Schlimmste, danach Nick. Ich fand es jedenfalls schon mitanzusehen, dass diese alle glücklich sind und wurden toll miteingebaut.

In dem Buch hätte man mehr Tiefgang einbauen können, mir ging hier schon alles zu einfach zu. Trotzdem hat es mir wieder super gefallen. Es gab wieder jede Menge Erotik, die verschiedensten Gefühle tauchten auf, es war interessant, liebevoll und schön mitanzusehen, wie denn alles endet. Es war eine gute Serie, welche mich toll unterhalten hat.

Hiermit möchte ich mich noch bei NetGalleyDE und Ullstein für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken, was meine Meinung jedoch in keinster Weise beeinflusst hat!

„Never too close“ ist der Auftaktband von Morgane Moncomble und mein erster Roman der Autorin aus Frankreich. Der zweite Band „Never too late“ wird im März 2020 erscheinen. Das Cover finde ich so sehr schön, zurzeit gefallen mir solche viel besser als all die Null-Acht-Fünfzehn Bilder mit sexy Typen, oder kecken Frauen. Finde ich stylish, elegant und wunderschön. Der Schreibstil war sehr gut zu lesen, man kam leicht und lässig durch die Geschichte. Die Story wird aus beiden Sichten erzählt und wird in drei Teile unterteilt. „Operation Spargel“ – was auch immer dies zu bedeuten hat, verstehe ich immer noch nicht, dann noch „Der Kompromiss“ und „Der Absturz“.

Seit Violette und Loan an Silvester gemeinsam im Aufzug stecken geblieben waren, sind sie die besten Freunde. Sie teilen alles miteinander, alles ist komplett platonisch, zumindest bis jetzt. Denn als Violette einen neuen Mann kennenlernt, beschließt sie, dass sie nicht länger Jungfrau bleiben will, und fragt ihren allerbesten Freund. Sie vertraut niemandem so sehr wie ihn, doch Loan ist von der Idee zuerst alles andere als begeistert, doch er willigt schließlich ein. Es ist ja nur dieses eine Mal, oder nicht?!?

Im Prolog erfahren wir, wie die beiden sich kennenlernten, was schon mal ziemlich witzig ist. Die Geschichte ist ziemlich süß und lustig, war schön und unterhaltsam, es gab aber auch Sachen, wo man traurig war, sich fragte, was geht denn da verdammt noch mal ab und ein klein wenig gefährlich war. Natürlich durfte ein Drama auch nicht fehlen, doch es passte alles ganz gut zusammen. Es war eine liebe, herzliche Story.

Violette ist eine süße, liebe Frau, welche sich aber immer verbiegt um anderen zu gefallen. Außer bei Loan, bei dem ist sie so, wie sie ist und davor liebt er sie so sehr. Violette ist klug, ehrgeizig und eine tolle Frau, welche nicht auf den Mund gefallen ist, sich aber in Gegenwart von Fremden etwas zurücknimmt. Sie ist ein kleiner - okay großer - Tollpatsch, aber äußerst liebenswürdig.

Loan konnte ich anfangs nicht einschätzen, mochte er Violette schon damals viel mehr als gedacht, aber er hatte auch eine Freundin. Er ist ein stiller Typ, welcher sich sehr leise, sich ruhig verhält. Doch er kann auch aufbrausend werden, wenn es um seine Freunde geht. Man erfährt erst zum Schluss hin, wieso er sich so verhält und dies ist nicht ganz ohne, er musste viel mitmachen. Er ist ein cooler Kerl, welcher aber auch etwas idiotische Gedankengänge hat, ihr werdet verstehen, wenn ihr es lest.

Zu den Freunden. Zoe – von Violette – ist mal eine richtige Hammerbraut, sehr laut, sehr agil und wenn sie mal schlechte Tage hat – dann Warnung – Bissig! Bitte aus dem Weg gehen. Sie ist echt cool., doch mit der Zeit sieht man auch, dass sie eine weiche Seite hat. Loans Freunde sind Jason und Ethan. Ethan ist der Ruhige, logische und sympathischer Kerl von Nebenan und ist einfach nur ein lieber Kerl, der da ist, wenn man ihn mal braucht. Jason ist da eher ein Spaßvogel, ein wenig versaut, okay mehr, ein ziemlicher Macho, doch er ist lieb, lässig, lustig und äußerst klug. Clement, welchen Violette kennenlernt, scheint anfangs ein echter Glücksfall zu sein. Nett, lustig lieb, aufmerksam. Doch ihr werdet sehen, er ist genauso ein Ar*** wie viele anderen. Loans Ex Lucie scheint eine kleine eifersüchtige Zicke zu sein, wobei ich mir nicht vorstellen konnte, wie Loan so lange mit ihr zusammen sein konnte.

Die Geschichte war echt süß und lieb, spannend und herzlich. Es war eine tolle Story, welche mir gut gefallen hat. Die beiden sind ein süßes Paar, brauche sie aber doch sehr lange um das überhaupt zu bemerken, was die anderen definitiv gesehen haben. Nur die beiden nicht. Das Buch war schön und unterhaltsam, mit Drama gespickt, etwas Gefahr und Überraschungen, es hat mir gut gefallen.

Im nächsten Band geht es um Zoe und Jason, wobei deren Geschichte wohl etwas zeitgleich mit dieser beginnen dürfte. Ich freu mich schon darauf!

Hiermit möchte ich mich noch bei NetGalleyDE und LYX für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken, was meine Meinung jedoch in keinster Weise beeinflusst hat.

„Bossy Nights“ ist der gemeinsame Roman der Autorinnen Meghan Quinn und Sara Ney. Wo ich Meghan Quinn schon von „Dear Life“ kenne, welches absolut toll war, kenne ich Sara Ney überhaupt nicht. Das Cover ist cool, sexy und schön, gefällt mir gut. Der Schreibstil war auch sehr toll zu lesen. Es ging schnell, leicht und toll durch das Geschehen.

Peyton ist schon lange heimlich in ihren Boss Rome verliebt. Dieser ist ein strenger, aber verdammt sexy CEO und verleitet Peyton öfters zu dem ein oder anderen Tagtraum. Doch nun will sie die Firma verlassen, damit sie sich selbstständig machen kann. Als sie dies mit ihren Freundinnen feiert, verspricht sie sich und verrät wie sehr sie sich wünschte, Rome sagen zu können, was sie für ihn fühlt. Die Freundinnen sind schockiert doch zu allen Schandtaten bereit. Noch am gleichen Abend schickt Peyton eine anonyme Mail ab, welche ihre geheimen Fantasien betrifft. Sie glaubt sich sicher, bis Rome ihr antwortet, denn dieser will unbedingt herausfinden, wer sich hinter dieser dreisten Mail verbirgt…

Oh Mann, ich muss sagen, das Buch war so was von komisch und hat mich zigmal erheitert. Schon der Beginn, wo man sich gleich gegen einen kompromisslosen Rome verantworten muss, hat mir furchtbar Spaß gemacht und danach erst diese Mail, war der Hammer, ich hätte glaube ich nicht den Mumm dazu.

Peyton ist eine Hammer Frau, welche überhaupt nicht auf den Mund gefallen ist, sehr frech ist, intelligent, kreativ und eine tolle Frau. Durch die Mails kann sie endlich mal ihre Fantasien ausleben. Sie ist süß, doch manchmal auch noch recht unsicher, vor allem wenn es um ihre neue Firma geht.

Rome ist ein hart arbeitender Mann, welcher immer offen sagt was er denkt. Er wird als kalt, berechnend und herzlos bezeichnet, der Vernünftige und „Steife“. Er möchte aber nur seine Arbeit machen und von allen verlangt er, dass sie ihr Bestes geben. Mit der Zeit erkennt man, dass er kein wirklicher Tyrann ist, sondern ein sensibler, heißer Kerl, welcher auch der Einzige ist, der etwas wegen dieser Mails verlieren könnte. Dadurch sieht man ihm mehr an, dass er ein toller Kerl ist. Ich fand ihn toll, auch wen er sich manchmal urblöd aufgeführt hat.

Sein bester Kumpel Hunter ist mal eine Sache für sich. Genau das Gegenteil von Rome. Er ist der Abenteurer, der Spaßvogel, ein wenig durchgeknallt, aber immer absolut zuverlässig. Er macht mal den ein oder anderen Scherz auf Kosten von Rome, doch er bringt ihn auch zum Lachen und ist für ihn da, will sein Bestes.
Peytons Freundinnen Vivian, Kimberly und Genevieve sind alle wirklich lustige und liebe Personen, welche jede ihre eigenen Momente hat – um witzige und geniale Szenen zu bringen.

Die Story selbst war spannend und ultrakomisch, aber auch schön und gefühlvoll. Man merkt, wie Rome seine harte Schale verliert und ein cooler und toller Kerl ist. Es war süß und super. Ein richtiges Drama so gab es in meinen Augen nicht, dafür war es mir zu einfach wieder geregelt. Es gab immer kleinere Dinge, welche dem Geschehen ein wenig Würze verliehen haben, doch der letzte Funke ist nicht ganz übergesprungen, da hat mir noch etwas gefehlt. Es war so eine ganz liebe und tolle Geschichte doch das Tüpfelchen auf dem I hat da einfach gefehlt. Trotzdem eine echt herzliche, interessante, heiße, witzige und coole Story, welche mich gut unterhalten hat.

Hiermit möchte ich mich recht herzlich bei NetGalleyDE und LYX für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar bedanken, was meine Meinung jedoch in keinster Weise beeinflusst hat!

„Love You Tonight“ ist der Auftaktband der „Private Pleasures“ Reihe von Samanthe Beck. Das Cover ist sexy, cool und schön, mir gefällt es recht gut. Der Schreibstil war wieder einmal sehr gut und schnell zu lesen, ich kam wunderbar durch die Geschichte und hat mich gut unterhalten.

Die Ärztin Ellie hat einen Plan. Sie will ihre Praxis in der kleinen Stadt Bluelick eröffnen, damit sie ein Auge auf ihren kranken Vater haben kann. Außerdem möchte sie das Herz ihres Jugendschwarms erobern, welcher sich vor kurzem von seiner Verlobten getrennt hat. Das Problem: Roger scheint in Sachen Sex sehr experimentierfreudig zu sein. Daher sucht die schüchterne Ärztin Hilfe bei Tyler Longfoot, welcher in ihrer Schuld steht. Dieser soll ein Bad Boy und Frauenheld sein und ganz genau wissen, was er ihr alles beibringen kann, um Roger zu verführen. Doch bald merkt Ellie schnell, dass sie sich mehr auf die Treffen mit Tyler freut und ihr Ziel aus den Augen verliert…

Das Buch fängt schon einmal ziemlich witzig an und ich war gespannt, wie Ellie denn ihren Plan in die Tat umsetzen will. Ellie ist eine furchtbar liebe und herzliche Person, doch auch sehr kontrollsüchtig und arbeitet immer nach Plan. So auch ihre „Lektionen“ in Sachen Sex, und diese Momente fand ich einfach zum Umhauen komisch. Wirklich, wie kann man nur so methodisch, fast schon haargenau an die Sache rangehen, aber okay. So ist sie eben, ganz in ihrem Element. Doch sie lässt sich leicht ablenken, denn sie ist auch wahnsinnig nervös. Ellie ist echt niedlich, überehrgeizig, man merkt es. Aber total lieb und sympathisch.

In Tyler sehen viele nur den Radautypen von früher, der Bad Boy, welcher mit dem Motorrad in die Kneipe fuhr. Doch er ist verantwortungsbewusst, arbeitet hart für seinen Traum, ist ein guter Mensch. Er hat diesen gefährlichen Charme, ist wilder als zuvor, doch er weiß sich auch zurückzuhalten. Er hatte schon damals eine Schwäche für sie, doch nun macht er voller Vorfreude mit. Er bringt da mal echt schöne Momente zusammen, ohne dass es dabei um diese Lektionen geht, doch sorgt er auch für den ein oder anderen Lacher. Ellie bringt er manchmal in Verlegenheit, doch er ist unerschütterlich und zeigt, dass er mehr ist, als anfangs gedacht und auch sehr eifersüchtig werden kann.

Ellies Vater kann man anfangs nicht ausstehen, ist er doch gemein zu Ellie. Als aber eine blöde Situation entsteht, greift Tyler ein und bringt diesen zum Nachdenken und zeigt uns wieder einmal, dass man hinter die Fassade schauen muss. Dann gibt es da noch Roger. Man, da merkte man ziemlich schnell was Sache ist und ich habe mich nur gewundert, warum Ellie dies nicht gesehen hat. Roger ist aber ein lieber Kerl, der einem nur sympathisch sein kann. Rogers Ex Melody wird die neue Assistentin von Ellie und sorgt auch mal für eine peinliche Situation, wo ich mich krummgelacht habe. Melody ist eine coole Person, welche loyal und einfach liebenswert ist.

Nun, die Geschichte hat mir ganz gut gefallen. Mir ging nur irgendwie alles etwas zu schnell und es hätte ein klein wenig mehr Tiefgang und auch Drama vertragen können. Es gab eigentlich nur ein kleineres Problemchen, was dem einen eigentlich schon alles sagen und keine Sorgen machen musste, dem anderen noch klar werden lassen musste. Für mich ein zu kleines Drama und daher etwas lasch.

Ansonsten war es eine prima Story, welche mich häufig zum Lachen gebracht hat, mir einiges zum Schmunzeln gegeben hat, mich gut unterhalten hat. Es war spannend, herzlich, witzig und klasse und hat mir gut gefallen. Eine schöne, süße und tolle Geschichte! Im nächsten Band geht es um Melody und da bin ich gespannt darauf!

Hiermit möchte ich mich noch herzlich bei NetGalleyDE und LYX für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken, was meine Meinung jedoch in keinster Weise beeinflusst hat.

„True Hearts - Ich sehe nur dich“ ist der zweite Band der „Love and Arts“ Reihe des Autors J.D. Hawkins. Das Cover finde ich genauso cool wie beim ersten Band. Sehr hip, stylisch und modern, sieht sehr gut aus. Der Schreibstil war wieder gleich, ganz leicht du flüssig zu lesen. Man kam gut durch die Geschichte. Die Geschichte wird aus der Sicht von Wyatt und Melina erzählt.

Wyatt lebte in New York ein super Leben. Er war einer der erfolgreichsten Unternehmensberater, hatte ein Leben voller Luxus, Partys, Frauen und vieles mehr. Doch er merkt, dass all dies die Leere in seinem Inneren nicht füllen kann, also kehrt er in seine Heimatstadt zurück. Hier trifft er auf Melina, sein Jugendschwarm. Vom ersten Moment ist die Vertrautheit wieder da. Was er aber auch nicht weiß, dass die schüchterne Fotografin in ihn genauso verschossen ist, wie er damals in sie, und dieses Gefühl noch immer da ist.

Doch das Letzte was Melina gebrauchen kann, ist, dass Wyatt von ihrem Chef engagiert worden ist, um ihre Abteilung auf Vordermann zu bringen. Die Leidenschaft zwischen den beiden lässt sich nicht lange ignorieren und ihnen nachzugeben ist unausweichlich. Aber sich den tieferen Gefühlen auseinanderzusetzen erscheint noch unmöglicher…

Beide waren unglaublich liebe Charaktere. Melina ist ein äußerst schüchterner, introvertierter, in sich zurückgezogene Mensch. Sie ist eher ruhig, lieber für sich alleine. Ihre Kamera ist für sie ein Rückzugsort, sie ist aber sehr kreativ und eine richtig liebevolle Frau, welche man einfach ins Herz schließen muss. Ich kenne dies nur zu gut.

Wyatt hingegeben ist ein sehr offener Mensch, hat eine Menge Portion Charme und Humor, für seinen Job braucht er das und muss sich auch die Hände schmutzig machen können. Er ist aber ein richtig lieber Kerl, welcher sich um andere kümmert und sich für andere einsetzt.

Die Geschichte geht eigentlich am Anfang recht flott zugange, was für mich ein wenig zu schnell ging. Kaum waren die beiden mal alleine und bekamen die Chance, wollen sie es nutzen und legen los. Für mich zu schnell, ich hätte gerne diese kleinen Gesten gesehen, welche sie dann merken und die Spannung aufbauen, doch die beiden legten gleich drauflos und Schwups gehen wir doch mal ins Bett. Vor allem da war Melina dann nicht schüchtern. Witzig. Aber okay. Die Story sonst hat mir recht gut gefallen.

Es gibt eigentlich kein richtig großes Drama hier, sondern eher diese kleinen, welche sich immer mal wieder einschleichen und so die jeweiligen Protagonisten beeinflussen und verunsichern. So bei Wyatt, als er bemerkt, dass er nicht weiß was er machen soll, als Melinas Boss Jim ihm etwas sagt. Nun, dieser war sowieso ein voller Idiot und eine lächerliche Person. ihr werdet es sehen und euch nur fragen, was geht denn da ab?!? Eine seltsame und auch gemeine Person, welche sich nur um den Umsatz kümmert.

Dann auch noch Melinas Schwester Winnie, von der jeder denkt, dass diese zum Schluss mit Wyatt zusammenkommen wird. Was ist da geschehen? Ist es überhaupt wichtig, kommt da ein Drama? Ihre Freundin Becca fördert diese Beziehung, zumindest versucht sie es. Aiden ist mal ein alberner Kerl, mit einem ausgeprägten Selbstbewusstsein und riesigen Humor. Wyatts Bruder Cody ist auch ein guter und feiner Kerl. Und seine Eltern, bei denen auch noch etwas abgeht, führt zu Stress, doch lest es selbst.

Vieles war sehr humorvoll, auch prickelnd und schön. Bei manchen Sachen fragte ich mich wirklich, was denn da abging, denn es war einfach zu seltsam und komisch. Das Buch hat mir gut gefallen, es war herzlich, witzig und hat mich gut unterhalten. Eine interessante Story, welche ich gerne gelesen habe, wenn es mir am Anfang doch etwas zu schnell ging und es nicht ganz so viel Drama gab, wie erhofft. Was mich auch ein wenig irritierte, war, dass die Gefühle nicht so richtig bei mir ankamen, was ich schade fand. Ich hatte nicht so das Feeling. Auch war es nicht ganz so spannend, die Geschichte lief einfach so dahin, vermutlich, weil nichts Gravierendes geschah. Doch es war trotzdem toll zu lesen und habe es auch schnell fertig gehabt.

Hiermit möchte ich mich noch bei NetGalleyDE und LYX für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken, was meine Meinung jedoch in keinster Weise beeinflusst hat!