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Veröffentlicht am 06.10.2021

Leiser Roman über Leben, Liebe und Heimat

Das Glück des Wolfes
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"Was tut er hier bloß, ein gestörter Vierzigjähriger ohne Anhang und Arbeit, nur mit lächerlichen Utopie, dass man sich niederlassen soll, wo es einem gefällt?"

Dieses Buch ist in einem leisen, ruhigen ...

"Was tut er hier bloß, ein gestörter Vierzigjähriger ohne Anhang und Arbeit, nur mit lächerlichen Utopie, dass man sich niederlassen soll, wo es einem gefällt?"

Dieses Buch ist in einem leisen, ruhigen Ton geschrieben. Von den verschiedenen Sichten folgt man das Leben von Leuten die versuchen herauszubekommen wo sie hingehören, was sie mit ihrem Leben machen sollen und wo ihre Heimat wirklich ist.
Jedes Kapitel ist ein wenig wie eine eigene kleine Kurzgeschichte, die einen bestimmten Zeitabschnitt zeigt.

Das gesamte Buch zeigt eindeutig die Liebe für Gebirge, für Natur, für das Bedürfnis teil von etwas zu sein, allerdings gleichzeitig die Einsamkeit und Ruhe zu lieben.

Jeder der Charakter in dem Buch versucht etwas zu finden und die Berge helfen dabei, wenn auch auf etwas unerwartet Art und Weise.

Wer eine langsame, leise aber eindrucksvolle Geschichte sucht, liegt mit diesem Buch richtig.

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Veröffentlicht am 13.03.2021

guter anfang einer interessante geschichte

The Promised Neverland 1
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dies war mein erster manga also bin ich nicht wirklich eine gute person um zu vergleichen wie dieses manga zu anderen steht aber als anfänger muss ich sagen war dieses buch echt gut.

die ganze geschichte ...

dies war mein erster manga also bin ich nicht wirklich eine gute person um zu vergleichen wie dieses manga zu anderen steht aber als anfänger muss ich sagen war dieses buch echt gut.

die ganze geschichte ist wirklich horror in dem was passiert -also nicht für leute die keinen tot, mord und bösartige kreaturen mögen - und ein wenig rätsel/mystery wenn die kinder versuchen herauszubekommen was passiert.

es ist nicht zu grafisch in dem horror daher ist die alters angabe durchaus richtig, aber es ist definitiv in dem buch vorhanden.

das eigentliche lesen war ein gutes erlebnis für mich. die geschichte ist leicht zu verfolgen und man bekommt alle details die man braucht und verfolgen zu können was und wann etwas passiert.

zwei kleine dinge die ich nicht ganz so toll fand war das
1- kurz vor dem ende dieses buches ein neuer charakter vorgestellt wurde der eine extra plot punkt in die geschichte bringt und ich nicht unbedingt notwendig fand
2- dass das gesamte buch nur darüber ist das die kinder lernen was los ist und nicht mehr als das passiert. ich hätte gehofft das zumindest ein bisschen mehr passiert und die geschichte ein wenig weiter und die kinder zumindest wissen was sie jetzt tun wollen. aber das ist noch nicht der fall.

im ganzen war es ein guter start und ich werde teil zwei lesen da ich wissen möchte wie es weiter geht und wohin das ganze führt - was ich denke zeigt das das buch ganz gut gemacht wurde, wenn man weiter lesen will wenn man damit fertig ist .

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Veröffentlicht am 06.03.2021

anders und interessant

Elmet
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ein komplett anderes und besonders buch mit erstaunlicher geschichte und hervorstehenden charakteren.

der schreibstil des buches war ein wenig gewöhnungs bedürftig für mich da die seltsamen vergleiche ...

ein komplett anderes und besonders buch mit erstaunlicher geschichte und hervorstehenden charakteren.

der schreibstil des buches war ein wenig gewöhnungs bedürftig für mich da die seltsamen vergleiche und wortwahlen teilweise ein wenig zu überraschend kamen und mich erstmal stoppen ließen.
sent schon einige seiten in das buch gelesen, gewöhnt man sich schnell an den stil.

genauso anders und vielleicht sogar eln wenig seltsam wie der schreibstil ist die eingekrachte geschichte des buches auch.

nicht nur ist die familie ein wenig anders sondern auch der schauplatz und alle leute die dort wohnen sind nicht die typischen charakter die man gewöhnt ist.

was nichts negatives ist, da es doch etwas rötender vorkommt etwas komplett anderes zu lesen das einem an nichts erinnert was man schon kennt.

das buch springt zwischen der entfernteren vergangenheit die auf einen bestimmten moment zuläuft und den ein paar tagen direkt nach dem großen höhepunkt des buches.

wir folgen einem jungen, seiner schwester und ihrem vater und ihrem anderen lebensstil, viel im einklang der natur und sehr weit ab von der „echten“
welt und wie dort dinge funktionieren.
so könnte man sagen das dieses buch zeigt wie es „zu guten alten zeiten“ war als man nicht hilfe gegen güter austauschen konnte anstatt mit geld zu zahlen. allerdings zeigt das noch sehr deutlich die fehler dieser lebensart und wie schwer es sein kann wo es immer reiche gibt die mit allem durch kommen und besonders in einer gegend wo geld mehr als selten ist.

das buch schreckt nicht vor graphischen Beschreibungen zurück, besonders der blutigeren natur also für jeden der so etwas nicht lesen kann sollte entweder ein anderes buch wählen oder bereit sein einige stellen zu überspringen.

was mir sehr gut gefallen hat in dem buch ist das der junge dessen sicht wir folgen, keineswegs so ist wie sein vater der boxt und nicht davor zurück schreckt seine einschüchternde körpergröße zu benutzen um etwas zu erreichen.
solch ein vater, würde man meinen und wie man es typisch kennt, will einen ähnlichen sohn.
stattdessen haben wir einen jungen der lieber vor dem kamin sitzt und liest oder kocht, und dem vater stört es überhaupt nicht. er unterstützt seinen sohn sogar soweit er es kann und stellt sicher das seine beiden kinder seinen sollen wer sie sind.

das war wunderbar zu sehen! und passiert leider zu seltsam, das die stereotypischen charakteristen zerschlagen werden und eine geschichte sich mehr auf den rest konzentriert als darauf das die tochter „lieblich-weiblich“ ist und der sohn „matschig-mann“.

hat zwar im großen und ganzen weniger mit dem eigentlich plot der geschichte zu tun war aber hervorstechende momente.


das was mir nicht so gut gefallen hat obwohl ich verstehe was die autorin gemacht hat, ist das ende.

es ist ein wenig zu offen für meinen geschmack.

obwohl der leser eigentlich weiß was los ist, bleibt doch die frage ob es wirklich so geschehen ist oder nicht.
und was passiert nun mit dem jungen?

das war mir ein wenig zu offen gelassen. aber vielleicht eher ein persönlicher vorzug als ein negativ für das buch.


im ganzen?

super zu empfehlen für jeden der interesse hat!

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Veröffentlicht am 24.10.2019

Dämonen Mythologie Japans mit einem Interessanten Twist

Im Schatten des Fuchses
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Ein sehr interessantes Buch, das einen Einblick in eine andere Mythologie gibt, da die meisten Bücher die ich bis jetzt von oder über Mythologie gelesen habe entweder über Griechische oder Nordische Mythologie ...

Ein sehr interessantes Buch, das einen Einblick in eine andere Mythologie gibt, da die meisten Bücher die ich bis jetzt von oder über Mythologie gelesen habe entweder über Griechische oder Nordische Mythologie waren.
So war es etwas anders und in gewässerweise auch besonders, ein Buch über eine komplett andere Art von Mythen über Magie und Dämonen so lebhaft erzählt zu lesen.

Es gab ein paar Momente in dem Buch wo ich mir gewünscht hätte, das die Autorin nicht ganz so langatmig über etwas erzählt, das sie die Handlung etwas schneller voran treibt und nicht so lange oder immer wieder über das gleiche spricht. Genauso wie ich mir gewünscht hätte nicht so viele Dämonen und verschiedene Magie arten in einem Buch zu erleben, stattdessen vielleicht lieber ein wenig mehr und detaillierter über bestimmte Elemente erfahren hätte.
Doch das sind persönliche Vorlieben und eindeutig etwas das jeder Leser für sich selber entscheiden muss! Ich bin mir sicher das es einige Leser gibt die die Vielzahl der erscheinen und ständig wechselnden Dämonen lieben werden.

Für mich persönlich waren die Teile der Gestaltenwanderlin Yumeko am interessantesten und hätte liebendgerne noch mehr über die Magie des Fuchsmädchens und ihrer Art erfahren. Noch dazu kam das Yumeko ein fantastischer Charakter ist die weiß was sie kann und wann sie lieber um Hilfe bitted -auch wenn manchmal ihre art des bittens etwas fragsam ist. Aber sie ist definitive ein sehr interessanter Charakter und ich kann nicht abwarten zu sehen wo der zweite Teil die Geschichte hinführen wird und was Yumeko's nächste Abenteuer beinhalten werden.

Überhaupt hat des Buch eine gute Menge an starken Charakteren die alle interessant sind in ihrer Eigenart.
Eine andere Sache die ich sehr mochte war das kein einziger der Charakter perfekt ist, immer alles richtig macht oder gar alle antworten weiß, sondern das sie alle einmal Hilfe benötigen, alle merken das andere ihnen diese Hilfe geben können und das es nicht unbedingt nötig ist alles zu können, solange es jemand gibt der einem helfen kann!

Meiner Meinung nach ist dieses Buch definitive wert gelesen zu werden, wenn für nichts anders als die interessanten und eindeutig anderen Mythologie Elemente der Japanischen Kultur die wir hier in unseren Gegenden doch noch nicht so gut kennen, aber auf jeden Fall wert sind mehr über sie zu erfahren.

Auf jeden Fall mal Ausprobieren!

Veröffentlicht am 28.04.2023

Gute Idee, aber Umsetzung war etwas langsam

WiccaCreed | Zeichen & Omen
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Das Buch ist interessant und eine etwas andere Idee der Magischen Wesen/Menschen wie man es sonst sieht.
Es gibt Vampire und Magier -Hexen und Wicca- und es gibt zwischen ihnen allen eine gute Anzahl ...

Das Buch ist interessant und eine etwas andere Idee der Magischen Wesen/Menschen wie man es sonst sieht.
Es gibt Vampire und Magier -Hexen und Wicca- und es gibt zwischen ihnen allen eine gute Anzahl verschiedene kräfte und natürlich der typische Streit, Hass, Machtspielchen und Krieg oder zumindest die androhung auf einen.

Die Idee war gut.

Die Umsetzung…. sehr gemächlich, besonders im vergleich zu den letzten 100 Seiten von eine nach dem anderen passiert und es fast schon etwas zu viel auf einmal ist.
Die ersten 200 Seiten ist mehr kennenlernen und erklären, Welt einführen, Charakter erkunden und kleine Hinweise setzen -die weder unauffällig noch sonderlich subtile sind in der Art wie die „hinweise“ im Buch verteilt werden die drauf aufmerksam machen sollen das nicht alles so ist wie es die Hauptcharackterin glaubt.

Mir hätte es besser gefallen wenn das Tempo des Buches nicht so ungleichmässig verteilt gewesen wäre. Das man nicht fast 400 Seiten lesen muss bis wirklich endlich mehr passiert, etwas Spannung entsteht und die Charaktere selber endlich auch verstehen was in die rum geschieht.


Die Charaktere selber -besonders aber die Hauptfigur- waren etwas… anstrengend für eine lange Zeit.
Valea soll angeblich so gut alleine klar kommen und schlau genug sein um zu glauben das sie es schafft eine sehr schwierige Universitätsaufnahmeprüfung zu bestehen - aber das gesamte Buch verhält sie sich extremest leichtgläubig, denkt sich auszukennen mit dingen bei dem sie beim ersten Blick wissen müsste das sie falsch liegt und nicht glaubt was alle Hinweise und Andeutungen ihr deutlichst zeigen.
Sicher. Schlaue Frau.

Ich verstehe naivität und ungewissheit und sogar unwissen von ihr da sie nicht in der magischen welt die letzten Jahre verbracht hat und auch davor geschützt aufgewachsen ist. Aber es gibt schon bessere Methoden Leser und einen Charakter mit neue Welten und Umgebungen bekannt zu machen was was hier gemacht wurde.


Der große Enthüllung war schon hundert Seiten vorher für jeden deutlich außer für Valea, und das ständige hin und her mit wer was weiß und wer mehr weiß oder nicht und wer wen was glaubt oder lügt oder doch nicht…. das war für ne Zeit unterhaltsam aber hätte dann doch irgendwann auslaufen können und nicht bis zur letzten Seite stur durchgezogen werden müssen.


Also kann ich nur sagen das ich das kommentar „sah aus wie ein begossener Pudel“ in einer Fantasie welt dir zwar auch eine typische Menschenseite hat die aber noch in Mittelslterlichenzeiten zu stecken scheint doch etwas seltsam ist und nicht passend?
Vielleicht zu Kleinlich aber Details sind wichtig und das ist etwas was nun wirklich leicht geändert werden hätte können zu etwas was wirklich passt!



Es hört sich an als hätte ich das Buch nicht gemocht.
Aber es war ganz gut, es war nur leider nicht ganz da wo es hätte sein können.

Das Ende ist aber viel versprechend und ich hoffe das dieses Buch einfach nur ein wenig unter dem ersten Buch syndrom leidet (etwas schwacher, langsamer und unsicher wo es hinwill) und die beiden die noch kommen auf dieses Buch aufbauen und es von hier aus nur noch besser wird.

das potential ist da. die ideen auch.
jetzt muss nur noch alles zusammen passen und das richtige Tempo gehalten werden.

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