Ein absolutes Jahreshighlight 2019!
Inhalt
Graham und Quinn lernen sich an einem Tag kennen, an denen für beide eigentlich eine Welt zerbricht. Als sie ihren Schmerz überwunden haben und sich ein halbes Jahr wiedersehen, können die beiden ...
Inhalt
Graham und Quinn lernen sich an einem Tag kennen, an denen für beide eigentlich eine Welt zerbricht. Als sie ihren Schmerz überwunden haben und sich ein halbes Jahr wiedersehen, können die beiden die Anziehung zwischen sich nicht ignorieren. Sie verlieben sich unsterblich ineinander und Heiraten bald. Acht Jahre später müsste eigentlich alles gut sein, doch es gibt ein Problem, dass die Ehe von Quinn und Graham zu zerstören droht. Beide wünschen sie sehnlichst ein Kind – vergeblich. Wie viel Realität kann die Liebe der beiden ertragen?
Meine Meinung
Das Cover des Buches finde ich unglaublich schön. Es ist zwar sehr abstrakt, passt aber meiner Meinung nach dennoch auf eine beeindruckende Weise zur Geschichte.
Die Hauptcharaktere des Buches sind Quinn und Graham. Trotz den Umständen unter denen sie sich kennenlernen, verlieben sich beide so unterblich ineinander. Beim Lesen dachte ich, dass das Liebe in ihrer reinsten und tiefsten Form sein muss. Das Glück der beiden hätte perfekt sein können, doch acht Jahre nach der Hochzeit steht die Ehe der beiden auf Kippe. Beide müssen mehr als je zuvor umeinander kämpfen. Quinn geht es unglaublich schlecht zu dieser Zeit. Sie fühlt sich schuldig und es fällt ihr schwer die Nähe von Graham zuzulassen. Man kann sie beim Lesen total gut verstehen und mit ihr fühlen. Ich bin bei jeder Enttäuschung wieder ein Stück mit ihr zerbrochen. Aber auch Graham hat es nicht leicht. Er schafft es gar nicht mehr zu Quinn durchzudringen. Egal was er versucht, Quinn entfernt sich immer weiter von ihm. Und dann begeht er auch noch einen Fehler, der nicht gerade hilfreich ist. Dennoch ist Graham in meine Augen ein wahnsinnig toller Ehemann. Dies zeigt sich im Buch immer wieder, aber besonders am Ende. Auch für Graham konnte ich ein tiefes Verständnis aufbringen, obwohl die Geschichte gar nicht aus seiner Perspektive erzählt wurde.
Der Schreibstil von Colleen Hoover war mal wieder unglaublich. Sie hat mich mit jedem einzelnen Wort gefesselt und zutiefst berührt. Die Autorin greift ein totgeschwiegenes Thema auf und schreibt schonungslos ehrlich darüber. Dabei spielen auch die Themen Trauer, Liebe und der Kampf um die Liebe eine wichtige Rolle. Die Emotionen haben mir die Luft zum Atmen geraubt. Ich habe ein tiefes Mitgefühl verspürt und die Charaktere wahnsinnig gut verstehen können. Zudem hat Colleen Hoover durch die Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit eine unglaubliche Spannung aufgebaut, sodass man das Buch gar nicht aus der Hand legen will.
Fazit
„Was perfekt war“ ist ein absolutes Jahreshighlight. Colleen Hoover schreibt schonungslos ehrlich über ein totgeschwiegenes Thema und ruft dabei unglaublich viele Emotionen beim Leser hervor. Lest dieses Buch!