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Veröffentlicht am 15.09.2016

"Ruf der Toten" von Ilona Andrews

Stadt der Finsternis - Ruf der Toten
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Seit kurzem erst ist Kate Daniels, ehemalige Söldnerin und jetztige Parterin des Herrn der Bestien, selbstständig ...

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Seit kurzem erst ist Kate Daniels, ehemalige Söldnerin und jetztige Parterin des Herrn der Bestien, selbstständig und schon steckt sie wieder mitten in einem neuen Fall, der Atlanta bedroht. Zuerst geraten ganz plötzlich mehrere Vampire außer Kontrolle und selbst Ghastek, einer der höchsten Herrn der Toten, der sonst Dutzende Vampire gleichzeitig zu lenken vermag, fällt beim Versuch, sie wieder unter Kontrolle zu bekommen, in Ohnmacht.

Kurz darauf steht ein Mitglied der Red Guard, dem härtesten Wachtrupp von ganz Atlanta vor Kates Tür und bittet sie um Mithilfe, um einen Erfinder aufzuspüren, der unter ihren Augen entführt wurde. An sich schon höchst verdächtig - wohl auch, weil ein Mitglied der Red Guard im Laufe der Entführung einem Ritual geopfert wurde. Als sich dann aber auch noch herausstellt, dass der Erfinder an einer Apparatur gearbeitet hat, die Magie in einem bestimmten Radius in sich aufnehmen kann, wird klar, dass es höchste Zeit wird, den Mann zu finden.

Immerhin war es nur der kleine Prototyp, der die Vampire außer Kontrolle und sämtliche Schutzbänne der Red Guard, die den Erfinder beschützen sollten, dem Erdboden gleich gemacht hat. Aber ehe Kate es verhindern kann, wird der Prototyp erneut in Betrieb genommen und jeder Mensch, der auch nur im Entferntesten Kontakt mit Magie hatte und sich ein paar Meter um die Maschine herum befindet, stirbt auf der Stelle. Doch das ist nur der Vorgeschmack. Und jetzt müssen sich Gestaltwandler, Hexen und sogar die Herren der Toten verbünden, um eine Katastrophe zu verhindern ...

Nun also schon der 5. Band der Stadt der Finsternis. Dieses Mal wirkt Kate jedoch geradezu zahm. Scheint so, als hätte ausgerechnet Curran, seines Zeichens Herr der Bestien, die Gute an die Leine genommen. Die Geschichte an sich ist allerdings amüsant und spannend wie immer. Nur diese ewige Geschichte mit Kates ach so furchtbarem Vater Roland nervt mal wieder. Nur ein Minuspunkt also an einem ansonsten tollen Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Duell der Schatten" von Ilona Andrews

Stadt der Finsternis - Duell der Schatten
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Alles nimmt seinen Anfang damit, dass Derek, Kates Freund und Werwolf bei Saiman einbricht, einem Mann, der sich ...

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Alles nimmt seinen Anfang damit, dass Derek, Kates Freund und Werwolf bei Saiman einbricht, einem Mann, der sich in jedes menschliche Wesen verwandeln kann, auf das er gerade Lust hat. Der Grund für Dereks Verstoß gegen die Regeln der Gestaltwandler ist ebenso simpel wie unspektakulär: er wollte Saiman Tickets zu den legendären und ebenso verbotenen Midnight Games stehlen. Natürlich haut Kate ihn aus der Sache raus und stellt ihn zur Rede. Als er ihr gesteht, dass es im Grunde nur um ein Mädchen geht, das Teil eines der Teams bei den Games ist, ist Kate beinahe enttäuscht.

Als Gegenleistung dafür, dass Saiman über Dereks kleinen Ausflug in die Kriminalität Stillschweigen bewahrt, willigt sie ein, ihn – ausnahmsweise mal ganz damenhaft und ohne ihren Best Buddy, ihr Schwert Slayer – zu den Games zu begleiten. Dass sie dort auf Livie, das Mädchen trifft, dem sie von Derek eine Nachricht übergeben soll, erweist sich zunächst als glücklicher Zufall. Weitaus weniger glücklich wird der Abend jedoch, als Kate die Gruppe der „Reaper“, der Livie angehört, kämpfen sieht und feststellen muss, dass an ihnen so gar nichts Menschliches ist, obgleich diverse im Vorfeld der Games durchgeführte Tests standhaft das Gegenteil behaupten

Als Kate Saiman dann auch noch das Leben retten muss, weil einer der Reaper ein reichlich seltsames und ebenso mörderisches Geschöpf auf ihn angesetzt hat und sie daher nicht rechtzeitig an dem Ort sein kann, an dem sich Derek mit Livie verabredet hat, gerät alles ßer Kontrolle. Der junge Werwolf wird fast zu Tode geprügelt, mit Silber übergossen und zudem aus unerfindlichen Gründen daran gehindert, von seiner Menschengestalt in seine Wolfsgestalt zu wechseln, was ihm überhaupt erst Heilung ermöglichen würde. Kurzum – er stirbt, wenn Kate nicht herausfindet, was man ihm angetan hat.

Fast, als wäre das alles längst nicht genug, mischt allzu bald auch der Herr der Bestien höchstpersönlich ein wenig mit. Curran nämlich hat keine Ahnung davon, was da vor sich geht. Was mit Derek passiert ist und wer in seiner Stadt die Gestaltwandler verstümmelt und dann hinrichtet, hat Jim, sein Sicherheitschef und einer von Kates ältesten Freunden nämlich vor Seiner Majestät geheim gehalten. Dass Curran das nicht so hinnimmt – und das als Alpha sämtlicher Gestaltwandler Atlantas auch nicht kann – ist klar.

Während Kate also versucht, Derek zu retten, verlangt Curran Aufklärung, wobei es auch nicht gerade viel weiter hilft, dass er Kate nach wie vor nach allerbester Gestaltwandlermanier umwirbt und sie das … verwirrt. Überdies gibt es nach einer Weile eine ganze Reihe von Leuten, die die Reaper bluten sehen wollen. Im Grunde also kein Wunder, dass die Monster am Ende Kate und Co in einer Arena auf Leben und Tod gegenüber stehen …

Da hätten wir also Teil 3 der Stadt der Finsternis von Ilona Andrews. Und es hat solchen Spaß gemacht. Anders kann ich das Lesen dieses Buches wirklich nicht beschreiben, als mit diesem einen Wort: Spaß. Diese beiden – also Ilona und ihr Mann Andrew – beherrschen es wirklich auf schier unnachahmliche Weise, Sarkasmus, Witz und reinsten Zynismus so übergangslos mit Gemetzel und Blut, wie auch einer überaus amüsanten Liebesgeschichte zu kombinieren, dass man so etwas wohl kein zweites Mal finden wird. Auch dieses Mal wieder große Klasse.

Und das natürlich auch nicht zuletzt deshalb, weil Kate und Curran allmählich wirklich Fortschritte zu machen scheinen. In Richtung eines nackt servierten Abendessens. Oder zumindest in Richtung eines fast nackt servierten Abendessens. Wer das Buch gelesen hat, wird wissen, was ich meine. Und ich empfehle das wirklich mehr als wärmstens. Voll verdiente vier Sterne … aufgrund meines – das muss ich leider, leider einräumen – hin und wieder leicht angegriffenen Magens und einer leichten Überdosis Hinduismus.

Veröffentlicht am 15.09.2016

"Die dunkle Flut" von Ilona Andrews

Stadt der Finsternis - Die dunkle Flut
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Gestatten? Kate Daniels, Söldnerin. So oder so ähnlich dürfte sie sich einem wohl vorstellen, Miss Daniels. Nachdem ...

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Gestatten? Kate Daniels, Söldnerin. So oder so ähnlich dürfte sie sich einem wohl vorstellen, Miss Daniels. Nachdem sie bereits in der Vergangenheit Bekanntschaft mit dem „Herrn der Bestien“ gemacht hat, dem Anführer der Gestaltwandler, zwingt das Schicksal – und nicht zuletzt auch die Tatsache, dass in Atlanta wieder einmal böse Mächte am Werk sind – sie dazu, aufs Neue mit Curran klarkommen zu müssen.

Denn als sich die Ereignisse zuspitzen, als Kate die junge Julie auf dem Grund der Honeycomb-Schlucht vorfindet und ein Schamanenjunge bei ihr ist, der Kate mehr als nur ein bisschen misstrauisch macht und noch dazu klar wird, dass ab sofort ein irrer Armbrustschütze hinter ihnen beiden her ist, bleibt Kate als Zufluchtsort nur noch einer: Currans Festung der Gestaltwandler.

Aber als wären das noch nicht genug Figuren in diesem Spiel, wird bald auch klar, dass eine Gottheit in die Welt drängt – und Julies Mutter hat sie beschworen. Drei Hexen scheinen die Antwort auf alle offenen Fragen zu kennen, doch dafür muss das Blut des verrückten Armbrustschützen her, der es nicht so gern geben will. Zudem tauchen seltsame Gestalten auf, die selbst Vampire mühelos ausschalten können, was wiederum Kates Feind-Freund Gastek auf den Plan ruft, sich seinerseits einzuschalten.

Jeder verdächtigt den anderen, mit in die ganze Sache verstrickt zu sein, wobei das am Ende beinahe eine Katastrophe zur Folge hat. Eine Katastrophe, die Atlanta zerstören und die Welt für immer verändern soll. Aber noch ist nichts verloren, so lange alle zusammenhalten und Kate endlich ihren Groll Curran gegenüber vergisst und die beiden endlich damit aufhören, einander umbringen zu wollen …

Nun, ich glaube, es ist nun schon mehr als zwei Jahre her, dass ich den 1. Teil dieser Reihe gelesen habe – Stadtder Finsternis: Die Nacht der Magie. Damals war ich über alle Maßen verzückt, endlich mal eine Buchreihe gefunden zu haben, die sich selbst nicht so ganz ernst nimmt und die einen einfach pausenlos zum Lachen bringt, während die zwei Protagonisten, die ganz offensichtlich füreinander bestimmt sind, einander die ganze Zeit anschreien oder versuchen, sich gegenseitig umzubringen.

Ilona Andrews ist für mich unbestritten eine Art Phänomen, da die beiden – ja, es handelt sich tatsächlich um ein Ehepaar – es wie kaum jemand anders verstehen, eine unglaublich komplexe und zudem äußerst spannende Geschichte zu erzählen und ganz nebenbei so viel Witz und Charme einzubauen, dass man unweigerlich enttäuscht ist, wenn das Buch zu Ende ist. Eindeutig eine meiner liebsten Buchreihen. Daher auch ganz verdiente …

Veröffentlicht am 27.10.2019

[REVIEW] Anna Zabo: Heiße Übernahme (Takeover, #1)

Heiße Übernahme
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Zusammenfassung:

Alles beginnt für Sam und Michael mit einem Urlaub auf Curacao. Dort lernen sich die beiden ...

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Zusammenfassung:

Alles beginnt für Sam und Michael mit einem Urlaub auf Curacao. Dort lernen sich die beiden kennen und verbringen eine unvergessliche Nacht miteinander. Womit sie nicht rechnen - sich jemals wieder zu sehen. So kommt es auch, dass Michael einen halben Herzinfarkt bekommt, als Sam sich als der neue CEO von der Firma entpuppt, in der Michael arbeitet. Aber das ist längst nicht alles. Außerdem hat sich Sam nie geoutet - und ist somit der letzte Mensch, mit dem Michael sich eine Beziehung vorstellen sollte, nach allem was er bisher durchgemacht hat. Ja, eigentlich ... Doch die Liebe fällt nun mal dorthin, wo sie hinfallen möchte ...



Fazit:

Mal ganz was Neues, dachte ich mir ja, als ich mir die Kurzbeschreibung dieses Buches durchlas. Aber letzten Endes war ich doch ein wenig enttäuscht. Auch wenn ich das Buch stellenweise recht gut fand. Wie auch immer. Die Geschichte kam mir teilweise einfach zu vorhersehbar und flach daher, um von mir den Stempel "sehr gut" oder gar "hervorragend" zu bekommen. Und eben das macht folgende Bewertung dieser ganz netten Geschichte aus ...

Veröffentlicht am 27.10.2019

[REVIEW] Boris Pfeiffer: Die drei ??? Kids und du // #15 Die geheime Galaxie

Die drei ??? Kids und du, Die geheime Galaxie
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Zusammenfassung:

Eine mysteriöse verschlüsselte Botschaft führt die drei ??? Kids zum Anwesen des berühmten ...

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Zusammenfassung:

Eine mysteriöse verschlüsselte Botschaft führt die drei ??? Kids zum Anwesen des berühmten Schauspielers Harry Harrison - und damit mitten hinein in einen neuen Fall für die drei Junior-Detektive. Der bekannte Schauspieler hat nämlich nicht nur ein paar handfeste Tests im Bezug auf ihren Spürsinn für Justus, Peter und Bob vorbereitet, sondern möchte sie anschließend auch noch engagieren, ihm bei dem mysteriösen Testament seines guten Freundes, einem berühmten Regisseur, zu helfen. Mit gezückten Laserschwertern machen sich die drei Freunde auf die Spur der geheimen Galaxie ...



Fazit:

Obwohl ich jetzt kein besonders großer Fan von Weltraumabenteuern jedweder Art bin - eigentlich bin ich einfach gar keiner -, muss ich schon sagen, dass mich der Einfallsreichtum in dieser Hinsicht beeindruckt hat, was dieses Buch hier anging. Die Geschichte war vielleicht bisweilen ein wenig überzogen, aber eben doch noch lesenswert. Und auch die Auflösung fand ich recht stimmig und passend. Alles in allem ein solides Werk aus der Die drei ??? Kids und du-Reihe, würde ich sagen.