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Veröffentlicht am 03.12.2019

Alles rund ums Thema Buch

Worüber wir sprechen, wenn wir über Bücher sprechen
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Worüber sprechen wir, wenn wir über Bücher sprechen? Mit dieser Frage beschäftigt sich dieses Buch. Dabei klärt der Autor Tim Parks alle Frage rund um die Welt der Literatur. Zuallererst will ich sagen, ...

Worüber sprechen wir, wenn wir über Bücher sprechen? Mit dieser Frage beschäftigt sich dieses Buch. Dabei klärt der Autor Tim Parks alle Frage rund um die Welt der Literatur. Zuallererst will ich sagen, dass das Cover zu dem Buch wirklich gut passt. Es ist sehr schön gestaltet und es lädt einen schon gleich zum Lesen ein. Das Buch selbst geht auf wirklich interessante Themen ein, die mich vor allem als Buch-blogger sehr interessant sind. Dies ist auch ein Grund, warum ich dieses Buch lesen sollte. Tim Parks geht in seinen Kapiteln auf jeweils eine Fragestellung (wie zum Beispiel "Soll ich jedes Buch zu Ende lesen?") ein und beantwortet sie aus meiner Sicht wirklich sehr gut. Bei seiner Argumentation geht er nämlich nicht einfach oberflächlich auf die Fragen ein und gibt Antworten, die man sich eigentlich selber denken kann, sondern er geht wirklich ins Detail und denkt auch immer eine Ecke weiter. Zwar stimme ich nicht allen Aussagen von dem Autor zu (zum Beispiel versteht er die Ansicht nicht, dass man schlechte Bücher weiterliest in der Hoffnung, dass sie noch besser werden), doch er hat mir einige interessante Denkanstöße gegeben, die mir einen ganz anderen Blickwinkel auf verschiedene Bücher gegeben. Nun ist natürlich auch die Frage, für wenn dieses Buch wirklich interessant ist. Ich kann sagen, dass eigentlich jeder interessierte Leser dieses Buch lesen kann, doch dazu muss ich sagen, dass für Menschen, die nicht selber schreiben (Rezensionen, Bücher etc.) das Buch an manchen stellen vielleicht langatmig vorkommen könnte. Dennoch macht dieses Buch ohne Frage Lust auf mehr und als ich das Buch durch hatte, wollte ich gleich ein anderes Lesen (dies ist aber eigentlich bei mir immer so).

Fazit: Dieses Buch macht Lust auf mehr. Egal ob Autor, Blogger oder Leser, aus diesem Buch kann jeder etwas mitnehmen!

Veröffentlicht am 27.10.2019

Der Revolver

Der Revolver
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Cover: Das Cover von "Der Revolver" ist eher schlicht gestaltet. Man sieht einen gezei-chneten Revolver mit weißem Hintergrund. Da diese schlichten Cover auch zu dem Diogenes Verlag passen ist das Cover ...

Cover: Das Cover von "Der Revolver" ist eher schlicht gestaltet. Man sieht einen gezei-chneten Revolver mit weißem Hintergrund. Da diese schlichten Cover auch zu dem Diogenes Verlag passen ist das Cover sehr gut gestaltet und auch inhaltlich passt es natürlich sehr gut.

Inhalt: Dieses Buch war mal etwas ganz anderes als die Bücher, die ich ansonsten Lese. Man bekommt einen Einblick in den Wahnsinn eines Mannes, der bis jetzt ein ganz einfaches Leben geführt hat. Doch dann findet er einen Revolver und verstrickt sich immer weiter in seinen Wahnsinn. Dabei ist es wirklich spannend und auch beängstigend die Gefühle und Gedanken des jungen Mannes zu verfolgen. Irgendwann lässt die Geschichte einen nicht mehr los und das Buch liest sich schnell wie ein richtiger Thriller.
Was außerdem wirklich beeindruckend ist, ist die Kultur in die uns der Autor entführt. Tokio war für mich bis jetzt noch relativ unbekannt von der Kultur her, doch Nakamura schafft es wirklich einzigartig diese fremde Kultur einem näherzubringen.
Auch wenn der Autor Tokio sehr düster, brutal und beängstigend herüberbringt hat man nach dem Buch Lust auch diese Ecke der Erde näher kennenzulernen. Die Orte, die der Autor nämlich beschreibt, scheinen sehr schön und faszinierend zu sein.
Ein Kritikpunkt, den ich an das Buch habe, ist der Preis. Das Buch hat knapp 180 Seiten und kostet 22.00€. Auch wenn es sich inhaltlich auf jeden Fall lohnt, sind 22,00€ zu so einem dünnen Buch doch auch etwas viel.
Dennoch ist das Buch durch die wirklich spannende und beängstigende Geschichte auf keinen Fall eine Fehlentscheidung.

Stil: Ohne Frage hat der Autor ein sehr anspruchsvolles Buch geschrieben, dass auch von der Sprache her auf einem sehr hohem Niveau ist. Trotzdem kann man der Handlung immer gut folgen.

Fazit:
Ein wirklich spannender, aber auch beängstigender Roman. Man bekommt Einblicke in eine ganz andere Welt, die düster und brutal ist. Jedoch ist das Buch von der Länge her eher eine Novelle.

Veröffentlicht am 02.10.2019

Kaltes Wasser

Kalte Wasser
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Das Buch "Kalte Wasser" von Melanie Golding ist wirklich sehr spannend. Die Vorstellung, die die Autorin in dem Buch Wirklichkeit lassen lässt ist beänstiegend: Lauren ist gerade Mutter von Zwillingen ...

Das Buch "Kalte Wasser" von Melanie Golding ist wirklich sehr spannend. Die Vorstellung, die die Autorin in dem Buch Wirklichkeit lassen lässt ist beänstiegend: Lauren ist gerade Mutter von Zwillingen geworden. Eines Nachts steht eine Frau vor ihrem Krankenhausbett und schlägt ihr einen grausamen Deal vor: eines von ihren Kindern gegen eins von Lauren. Lauren kann sich zwar retten, doch sie wird nicht von der Polizei ernst genommen. Nur eine junge Polizistin glaubt ihr. Plötzlich kommt es zu einer gruseligen Veränderung: irgendetwas stimmt mit ihren Kindern ganz und gar nicht.

Melanie Golding schafft es aus diesem schon sehr vielversprechenden Plot eine noch spannendere Geschichte zu machen. Ihr Schreibstil ist sehr gut und das Buch lässt sich die ganze Zeit flüssig lesen.

Auch vom Inhalt her steigert die Autorin den Spannungsbogen. Bis zur letzten Seite ist das Buch spannend und man kann es wirklich empfehlen!

Veröffentlicht am 27.08.2019

Stockholm Krimi

Blutsbande
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Das Cover des neuen Kriminalromans "Blutbande" von Carin Gerhardsen gefiel mir sofort. Mit seiner Aussicht auf die Stadt Stockholm mit dem alten Stil weißt gleich auf einen klassischen Kriminalroman hin.
Der ...

Das Cover des neuen Kriminalromans "Blutbande" von Carin Gerhardsen gefiel mir sofort. Mit seiner Aussicht auf die Stadt Stockholm mit dem alten Stil weißt gleich auf einen klassischen Kriminalroman hin.
Der Anfang des Buches ist eigentlich nicht so spektakulär. Der Ermittler Hammarby beginnt die Ermittlungen wegen mysteriösen Katzenmorden. Der Fall beginnt jedoch erst richtig, als eine bekannte Psychologin stirbt und ein Mann in den Tod gestoßen wird.

Blutsbande ist der siebte Teil der Hammarby Reihe, doch es ist mein erstes Buch von Carin Gerhardsen. Es ist auf jeden Fall zu empfehlen vor diesem Buch die anderen Bände der Serie zu lesen, weil in diesem Buch auch ein anderer Fall aus den früheren Bänden thematisiert wird.

Was ich an diesem Buch sehr gut fand ist, dass das Buch in zwei Handlungssträngen läuft. Besonders bei diesem Buch ist das gut gewählt und es passt auch immer sehr gut.
Zur Spannung kann man sagen, dass die Autorin es sehr gut schafft die Spannung immer weiter aufzubauen und auch zu halten.
Somit ist das Buch ein sich wirklich lohnender Kriminalroman, solange man vorher die anderen Bücher der Autorin gelesen hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 13.06.2019

Mal etwas anderes...

Point Zero
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Kurzmeinung: Am Ende kann ich nur sagen, dass das Lesen mir sehr viel Spaß gemacht hat und ich das Buch nur weiterempfehlen kann!!!

Mal etwas anderes...

„Point Zero“ ist ein eher ungewöhnliches Buch ...

Kurzmeinung: Am Ende kann ich nur sagen, dass das Lesen mir sehr viel Spaß gemacht hat und ich das Buch nur weiterempfehlen kann!!!

Mal etwas anderes...

„Point Zero“ ist ein eher ungewöhnliches Buch für mich. Eigentlich lese ich hauptsächlich Krimis und Thriller. Bücher, die eher zu dem Genre Sci-Fiction passen lese, ich deswegen eher weniger. Doch „Point Zero“ war eine echt nette Abwechslung und in dieser Rezension will ich euch kurz erklären, warum das so war…

„Ponit Zero“ ist ein Buch von Erich H. Franke und besteht aus zehn Kurzgeschichten, die er in den Jahren so geschrieben hat. Dabei handelt es sich aus einer Mischung aus SciFiction und Abenteuergeschichten. Es geht hierbei zum Beispiel um Außerirdische, technische Fortschritte oder generell das Leben in der Zukunft. Alle Kurzgeschichten sind sehr kreativ und der Autor setzt sich auch mit sehr aktuellen Themen wie zum Beispiel die Macht der Computer auseinander (auch wenn es in den Geschichten nicht immer sehr realistisch ist)
Und obwohl ich Kurzgeschichten eigentlich eher skeptisch gegenüberstehe, weil man sich oft nicht in so kurzer Zeit in den Protagonisten hineinversetzen kann, hat der Autor es doch sehr gut geschafft mich zu unterhalten und doch noch eine Geschichte zu lesen...
Die Geschichten lesen sich nämlich alle sehr flüssig und der Schreibstil von Erich H. Franke gefällt mir sehr gut. Obwohl mir dieses Gerne (was übrigens sehr interessant ist) mir bis jetzt fremd war, kam ich in das Buch sehr gut rein und das Lesen hat auch sehr viel Spaß gemacht. Deswegen kann ich das Buch allen empfehlen, die gerne Zukunftsromane lesen oder so wie ich einfach mal was Neues ausprobieren will!

Fazit: Am Ende kann ich nur sagen, dass das Lesen mir sehr viel Spaß gemacht hat und ich das Buch nur weiterempfehlen kann!!!