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Veröffentlicht am 31.10.2019

Ein süßer, unterhaltsamer Liebesroman

10 Blind Dates für die große Liebe
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Sophie freut sich riesig darauf, in den Weihnachtsferien viel Zeit mit ihrem Freund Griffin zu verbringen. Ihre Eltern lässt sie deshalb allein zu ihrer schwangeren Schwester fahren. Doch dann hört sie ...

Sophie freut sich riesig darauf, in den Weihnachtsferien viel Zeit mit ihrem Freund Griffin zu verbringen. Ihre Eltern lässt sie deshalb allein zu ihrer schwangeren Schwester fahren. Doch dann hört sie zufällig, wie Griffin einem Freund erzählt, dass er plant, Schluss zu machen, weil er im letzten Jahr auf der Highschool Spaß haben will. Wütend trennt sie sich selbst von ihm und fährt mit Liebeskummer im Gepäck zu ihrer Großmutter, wo auch der Rest der Familie ein und aus geht. Ihre Nonna organisiert kurzerhand einen Blind Date-Marathon: Jeder Tag wird von einem anderen Familienmitglied organisiert. Sophie lässt sich auf das Experiment ein und nutzt die freie Zeit außerdem, um sie mit ihrer Cousine Olivia und, ihrem Cousain Charlie sowie dessen Kumpel Wes zu verbringen. Früher waren die vier unzertrennlich, doch in letzter Zeit war Sophie nicht oft da. Können die Dates Sophie auf andere Gedanken bringen, und ist ihre große Liebe vielleicht dabei?
Ich fand die Idee unterhaltsam, eine Großfamilie Blind Dates organisieren zu lassen, um den eigenen Liebeskummer zu bekämpfen. Das Buch kommt schnell in Schwung und schon nach wenigen Seiten schlägt Sophie frisch getrennt bei ihrer Nonna auf. Das Ganze verspricht, eine abwechslungsreiche Sache zu werden: Diverse Onkel und Tanten machen mit, nette und weniger nette Cousinen und natürlich ihre Großeltern. Den Leser erwartet eine bunte Tüte voller schöner, skurriler, spaßiger und merkwürdiger Dates. Gleichzeitig versucht Sophie, ihre Gefühle im Hinblick auf Griffin und andere Bewerber zu sortieren. Das Ergebnis fand ich jedoch trotz der vielen Jungs, die auf der Bildfläche erscheinen, ziemlich vorhersehbar. Zeitweise rückt das Dating in den Hintergrund, als es bei der Schwangerschaft ihrer Schwester Margot zu Komplikationen kommt. „10 Blind Dates für die große Liebe“ ist ein süßer, unterhaltsamer Liebesroman, mit dem ich schöne Lesestunden verbracht habe!

Veröffentlicht am 27.10.2019

Eingeschneit in den Bergen - und jeder könnte der Täter sein

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Fünf Tage Digital Detox in den Bergen - dazu haben sich vier Frauen und vier Männer entschlossen und diese ganz besondere Auszeit beim Reiseveranstalter Triple-O-Journey gebucht. Am Königssee in Bayern ...

Fünf Tage Digital Detox in den Bergen - dazu haben sich vier Frauen und vier Männer entschlossen und diese ganz besondere Auszeit beim Reiseveranstalter Triple-O-Journey gebucht. Am Königssee in Bayern geben sie ihre Handys ab und wandern von dort zu einem verlassenen Bergsteiger-Hotel. Kurz nach ihrer Ankunft beginnt es heftig zu schneien und am nächsten Morgen ist ein Teilnehmer verschwunden. Als dieser schwer verletzt aufgefunden wird, stellt sich für alle Anwensenden die Frage, wer für die Tat verantwortlich ist. Denn inzwischen sind sie eingeschneit, und niemand kommt hinein oder heraus...

Nach der Max-Bischoff-Reihe des Autors ist mit „Offline“ ein neuer Standalone Psychothriller erschienen. In diesem kehrt Arno Strobel zu einer Technik zurück, die er schon in früheren Büchern erfolgreich genutzt hat: Er schafft einen isolierte Umgebung, in der die Charaktere gefangen sind und wissen, dass jemand Gefährliches unter ihnen oder in der Nähe ist.

Der Schauplatz ist ein verlassenes Hotel in den Bergen, das vor der Wiedereröffnung für das Digital Detox Konzept genutzt wird. Außer den acht Teilnehmern sind eigentlich nur drei Mitarbeiter des Reiseveranstalters und zwei Hausmeister vor Ort. Die Handys sind abgegeben und würden eh nichts nützen, denn mitten in den Bergen gibt es keinen Empfang. Durch den Schneesturm sind die Charaktere schließlich gänzlich von der Außenwelt abgeschnitten.

Die Spannung steigt rasant an, als der erste Teilnehmer verschwindet und schwer verletzt aufgefunden wird. Der Täter hat alles dafür getan, dass er keinerlei Möglichkeit hat, mit den anderen zu kommunizieren. Wer tut so etwas Grausames und warum? Schnell liegen die Nerven blank, keiner traut den anderen mehr und erste Verdächtigungen sorgen für eine höchst angespannte Stimmung. Das Verhalten einiger Charaktere fand ich jedoch naiv und erst als es zu einem weiteren Vorfall kommt werden sie vorsichtiger. Dieser macht deutlich, dass die Gefahr keineswegs gebannt ist und wieder etwas passieren kann.

Mit der Zeit erfährt man mehr über die Hintergründe der verschiedenen Charaktere und lernt, sie besser einzuschätzen. Mehrere von ihnen haben Dinge zu verbergen, die allmählich ans Licht kommen. Aber haben diese etwas mit den Ereignissen zu tun? Wer ist zu solchen Taten fähig? Ich rätselte mit und las neugierig weiter, während das Buch mit Ängsten spielt und immer wieder Schreckliches geschieht. Etwas schade fand ich, dass sich schon ein gutes Stück vor dem Ende der Schlüssel zur Lösung abzeichnet. Schließlich werden alle wichtigen Fragen auf spannende Weise beantwortet und obwohl ich in mancher Hinisicht auf der richtigen Spur war, wurde ich im Hinblick auf einige Dinge überrascht.

„Offline“ nimmt den Leser mit in die Berge, wo dreizehn Menschen in einem Hotel ohne Kontakt zur Außenwelt eingeschneit werden und jemand grausame Taten verübt. Das Buch ist eine erwachsene, brutalere Version von „Abgründig“ und geeignet für alle Fans des Psychothrillers, die zum Beispiel „Das Dorf“ und „Das Rachespiel“ des Autors mochten!

Veröffentlicht am 12.10.2019

Begleitung eines Trauerprozesses, bei dem das Laufen neue Kraft gibt

Laufen
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Die Protagonistin ist schon seit einigen Jahren nicht mehr gelaufen, doch jetzt will sie endlich wieder damit anfangen. Ein Jahr ist vergangen, seit ihr Freund Suizid begangen hat und seine Eltern ihr ...

Die Protagonistin ist schon seit einigen Jahren nicht mehr gelaufen, doch jetzt will sie endlich wieder damit anfangen. Ein Jahr ist vergangen, seit ihr Freund Suizid begangen hat und seine Eltern ihr alles von ihm weggenommen haben, weil die beiden nicht verheiratet waren. Jetzt ist die über 40, für Kinder ist es zu spät, sie ist traurig und wütend. Immer wieder rafft sie sich zum Laufen auf und reflektiert ihre Situation. Während sie allmählich fitter wird, gelingt es ihr zunehmend, nach vorn zu blicken.

Als Leser begleitet man die Protagonistin beim Laufen und lauscht ihrem inneren Monolog. Ein Jahr ist sie nun schon allein, und noch immer geistert die Frage nach dem Warum in ihrem Kopf herum, gepaart mit Wut, Unverständnis und Hilflosigkeit. Sie fühlt sich zurückgelassen und von vielen Menschen in ihrer Umgebung unverstanden.

Ich brauchte eine Weile, um in den Schreibstil hineinzufinden. Der Gedankenfluss beim Laufen wird ungefiltert wiedergegeben, was zu langen Sätzen führt, in denen die Erzählerin von einem Thema zum nächsten springt und sich zwischendurch immer weider auf ihre Atmung fokussiert. Da man ihr nur in der Situation des Laufens begegnet erfährt man dabei, was in den Tagen und Wochen zuvor passiert ist.

Auf diesem indirekten Weg erfährt man einiges über die Reaktionen ihres Umfelds. Durch das Laufen, die Liebe zur Musik und ihre besten Freundin Rike, die gut zuhören kann und mit der richtigen Mischung aus Mitgefühl und Humor reagiert, sammelt die Protagonistin neue Kraft. Ihre Eltern wissen hingegen nicht so recht, was sie sagen sollen, und auf die Eltern ihres Freundes ist sie einfach nur wütend, nachdem sie all seine Sachen eingesammelt und sogar die Hälfte der Möbel mitgenommen haben. Auch über die Gespräche mit ihrer Therapeutin und deren Ratschläge denkt sie nach.

Insgesamt begleitet man die Protagonistin ein Jahr lang. Das Buch ist einfühlsam geschrieben und man merkt, wie es der Protagonistin allmählich gelangt, neue Dinge anzupacken und nach vorn zu blicken. Dabei geht es auf und ab mit besseren und schlechteren Tagen. Auch wenn die Gedanken der Erzählerin oft von Traurigkeit und Wut dominiert werden, mischt sich immer wieder eine Prise Humor hinein. Insgesamt ein eindrücklicher Roman über einen Trauerprozess mit einer Protagonistin, die übers Laufen zurück ins Leben findet.

Veröffentlicht am 08.10.2019

Gelungene Fortsetzung der Familiengeschichte im Berlin der 50er Jahre

Die Schwestern vom Ku'damm: Wunderbare Zeiten
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Silvie Thalheim ist im Berlin des Jahres 1952 eine beliebte Radiomoderatorin beim RIAS, während ihre Schwester Rike und ihr Zwillingsbruder Oskar im Familienunternehmen, dem Modekaufhaus Thalheim am Ku’damm, ...

Silvie Thalheim ist im Berlin des Jahres 1952 eine beliebte Radiomoderatorin beim RIAS, während ihre Schwester Rike und ihr Zwillingsbruder Oskar im Familienunternehmen, dem Modekaufhaus Thalheim am Ku’damm, arbeiten. Während Rike heiratet und ihr erstes Kind erwartet, ist Silvie weiterhin auf der Suche nach dem Richtigen. Sie lernt Wanja kennen, einen emotionalen Schauspieler, der am Anfang seiner Karriere im Filmgeschäft steht. Soll sie sich auf ihn einlassen? Oskar hingegen ist nicht nur körperlich, sondern auch emotional gezeichnet von den Jahren im Krieg und in Kriegsgefangenschaft. Rike ärgert sich, dass er das Unternehmen leiten soll, obwohl er zu viel feiert und im Modekaufhaus fragwürdige Entscheidungen trifft. Silvie nimmt ihren Zwillingsbruder in Schutz, dringt aber zunehmend weniger zu ihm durch. Sein Verhalten droht, zur Zerreißprobe für den Familienzusammenhalt zu werden.

Nachdem mich der erste Teil der Trilogie rund um die Schwestern am Ku’damm begeistern konnte, habe ich mich sehr gefreut, in diesem zweiten Teil mehr über Silvie zu erfahren. Beruflich läuft es gut für sie: Als Radiomoderatorin ist sie beliebt und sie feilt gerade an einem neuen Format, mit dem sie ihre Bekanntheit weiter steigern könnte. Vor allem ihr Vater erinnert sie aber immer wieder daran, dass es da auch noch ein Familienunternehmen gibt, das sie zumindest einige Stunden in der Woche unterstützen könnte.

Immer wieder spuken jedoch die Sätze „Kein Mann. Kein Haus. Kein Kind.“ in ihrem Kopf herum. Sie möchte gerne eine neue, ernsthafte Beziehung eingehen, doch dazu muss sie erst den Richtigen finden. Auf der Hochzeit ihrer Schwester lernt sie Wanja kennen, einen leidenschaftlichen Schauspieler, der erst vierundzwanzig ist. Er entspricht nicht ihrer Vorstellung des grundsoliden Mannes, nach dem sie Ausschau hält, geht ihr aber nicht mehr aus dem Kopf. In Sachen Liebe begleitet der Leser Silvie ebenso wie ihre Geschwister durch Höhen und Tiefen, die mich mitfiebern ließen.

Silvies Zwillingsbruder Oskar ist nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft verändert: Er trinkt und feiert viel, fährt schnelle Autos und trifft fragwürdige Entscheidungen. Diese sorgen für unerfreuliche Entwicklungen und ich war neugierig, wie sich das auf die Dynamik innerhalb der Familie auswirken wird. Die Geschichte wird wie sein Vorgänger in zügigem Tempo erzählt und macht immer wieder Zeitsprünge von mehreren Monaten, taucht dann aber auch tiefer in einzelne emotionale Momente ein. Dadurch erhielt ich authentische und atmosphärische Einblicke ins Berlin der 1950er Jahre.

Auch wenn Silvie diesmal im Mittelpunkt steht und man einen tieferen Einblick in ihr Innenleben erhält erfährt man ebenso, wie es für ihre Geschwister und Freunde weitergeht. Außerdem werden einige Familiengeheimnisse gelüftet. Hier muss ich leider sagen, dass ich die Entwicklungen rund um das Thema Wer-hat-mit-wem zu dick aufgetragen fand. Am Ende überstürzen sich die Ereignisse und mir ging alles zu schnell. Doch natürlich weckt genau das auch die Neugier auf den dritten und letzten Teil, in dem Flori in den Mittelpunkt rückt.

Insgesamt ist „Die Schwestern vom Ku’damm: Wunderbare Zeiten“ eine gelungene Fortsetzung der Familiengeschichte im Berlin der 50er Jahre. Wer den ersten Teil mochte, der sollte unbedingt weiterlesen!

Veröffentlicht am 06.10.2019

Starke Frauenfiguren in den Bergen Kentuckys der 1930er Jahre

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht
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Im Jahr 1937 nutzt die Engländerin Alice die Begegnung mit dem auf Europareise befindlichen Amerikaner Bennett, um aus ihrem beengenden Zuhause auszubrechen und ihm als seine Frau über den Ozean zu folgen. ...

Im Jahr 1937 nutzt die Engländerin Alice die Begegnung mit dem auf Europareise befindlichen Amerikaner Bennett, um aus ihrem beengenden Zuhause auszubrechen und ihm als seine Frau über den Ozean zu folgen. Doch schnell fühlt es sich für sie an, als hätte sie ein Gefängnis gegen das andere getauscht, denn nun lebt sie mit Bennett und seinem einschüchternden Vater in einer kleinen Mienenstadt in den Bergen Kentuckys. Als Frauen aufgerufen werden, dem Team der neuen Satteltaschen-Bücherei beizutreten, welche Bücher per Pferd ausliefern, meldet sie sich kurzentschlossen an. Für Alice ist es die perfekte Gelegenheit, aus dem Haus zu kommen und erste Freundschaften zu schließen. Doch nicht jeder sieht gern, dass sich die Lesefähigkeit abgelegen wohnenden einfachen Leute dank der Bücherei zunehmend verbessert.

Alice lernt der Leser kurz nach ihrer Ankunft in Kentucky kennen. Das Ankommen in ihrer neuen Heimat hat bei ihr Ernüchterung ausgelöst, denn es ist dort bei weitem nicht so aufregend, wie sie gehofft hat. Ihr Mann Bennett, der ihr auf seiner Europareise weltgewandt vorkam, erweist sich als gefühlskalter Mensch, der unter der Fuchtel seines Vaters steht. Dass sie mit ihm unter dem Dach wohnen und er im Zimmer neben dem ihren schläft trägt ebenfalls nicht zu einer Annäherung der Frischvermählten bei. Gut konnte ich Alice’ Entschluss verstehen, sich dem Bücherei-Team anzuschließen und sich damit ein Stück Freiheit zu sichern.

Um die Routen kennenzulernen, die sie mit Pferd und Büchern in Zukunft allein bewältigen muss, arbeitet Alice eng mit Margery O’Hare zusammen. Diese führt ein unabhängiges Leben und hat sich noch nie darum gekümmert, was andere über sie denken. Von ihrem Schwiegervater wird Alice darauf hingewiesen, dass Margery keine adäquate Gesellschaft sei, doch sie ist von ihr fasziniert und findet in ihr bald eine erste Freundin. Ich war gespannt, was die beiden gemeinsam erleben werden.

Zusammenhalt und Freundschaft spielen im Buch eine große Rolle. Die Autorin hat mit Alice, Margery und den anderen Bücherei-Mitarbeiterinnen starke Frauenfiguren geschaffen, die sich zu behaupten lernen und anderen helfen, es ihnen gleich zu tun. Ihre Begegnungen mit den Familien, die ihrem Service mehr oder weniger skeptisch gegenüberstellen, werden ebenso beschrieben wie die Auseinandersetzungen mit denen, die ihrer Tätigkeit ein Ende setzen wollen.

Ich fand das Verhalten der Charaktere leider an vielen Stellen vorhersehbar, wodurch es für mich wenige Überraschungen gab. Der Fokus liegt auf den weiblichen Charakteren, doch in der Konsequenz werden vor allem bei den Männerfiguren die Hintergründe ihres Handels kaum erklärt. Da gibt es die verständnisvollen Männer Sven und Fred, auf der anderen Seite den gefühlskalten Bennett, dessen Sinneswandel unerklärt bleibt, und seinen rücksichtlosen Vater, der jedes Klischee eines Bösewichts erfüllt.

Auf den letzten hundert Seiten wird es noch einmal besonders dramatisch, denn eine im Prolog beschriebene fatale Begegnung wird wieder aufgegriffen und die Charaktere müssen mit den weitreichenden Konsequenzen umgehen. Das Ende fühlte sich nach all den Herausforderungen, mit denen die Frauen zu kämpfen hatten, für mich zu sehr nach Heiler Welt an.

Insgesamt ist „Wie ein Leuchten in tiefer Nacht“ ein Roman über ganz verschiedene Frauen, die sich gegenseitig helfen und sich dabei zunehmend emanzipieren. Für meinen Geschmack war die Handlung aber zu vorhersehbar. Wer die bisherigen historischen Romane der Autorin mochte, der wird an diesem Buch sicherlich nicht vorbeikommen!