Cover-Bild Was perfekt war
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 25.10.2019
  • ISBN: 9783423230018
Colleen Hoover

Was perfekt war

Roman | Die deutsche Ausgabe von ›All Your Perfects‹
Katarina Ganslandt (Übersetzer)

#wasperfektwar

Quinn und Graham lernen sich unter mehr als unglücklichen Umständen kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Kaum ein Jahr später sind sie glücklich miteinander verheiratet… Happily ever after?

Acht Jahre danach: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Das erkennt und erleidet Quinn Tag für Tag, denn obwohl sie und Graham sich weiterhin innigst lieben, gibt es ein Problem, das ihre Beziehung zu zerfressen droht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2019

Ein Buch, das fast perfekt war

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In der Geschichte dreht es sich um Quinns und Grahams Geschichte. Die beiden haben sich unter ungewöhnlichen Umständen kennengelernt und so zusammen gefunden. Wie jede Ehe hat auch diese ihre Krisen aber ...

In der Geschichte dreht es sich um Quinns und Grahams Geschichte. Die beiden haben sich unter ungewöhnlichen Umständen kennengelernt und so zusammen gefunden. Wie jede Ehe hat auch diese ihre Krisen aber Quinn und Graham müssen ein viel größeren Felsen erklimmen.

Es war mein erstes Buch von Colleen Hoover und da ich schon viel von ihr gehört habe, waren meine Erwartungen dementsprechend hoch. Das Buch hat mich leider nicht so mitgenommen, wie ich erwartet hatte, da die Rezensionen ja hauptsächlich positiv ausfielen. Quinns und Grahams Liebesgeschichte wirkte für mich überstürzt. Aber vielleicht liegt das auch daran, dass ich an so EINE LIEBE nicht wirklich glaube. Für mich gibt es verschiedene Stadien, die man durchmacht, bevor man wirklich von Liebe sprechen kann und diese waren hier nicht.

Hoovers Schreibstil ist wirklich genial und daran kann ich echt nichts bemängeln. Sie vereint in ihrem Buch Quinns Vergangenheit und Gegenwart und das macht sie so geschickt, dass es auf keinen fall störend oder langweilig erscheint. Es ist der perfekte Kontrast zwischen dem glücklichen Paar von damals und dem verzweifelten Paar von heute.

Mit Quinn hat man von Beginn an Mitleid und man fühlt ihren Schmerz in jeder Zeile. Am Anfang habe ich wirklich mit ihr gelitten und es hat mich fast selbst zerrissen, aber im Laufe der Geschichte wurde sie mir immer unsympathischer. Sie hat/hatte eine perfekte Ehe und einen Ehemann, der sie über alles liebt. Ich verstehe nicht, warum sie sich ihm nicht anvertraut und sich immer weiter von ihm entfernt. (Gerade weil die Ehe so perfekt war und sie keine Probleme zuvor hatten) Es ist für mich immer noch unbegreiflich, da sie sich ihr Leben nur unnötig schwer macht.

Graham habe ich wirklich in mein Herz geschlossen. Er ist so ein herzensguter Mensch, der alles Gute verdient hat.

Die anderen Charaktere lernt man kaum kennen, da sie meist nur beiläufig auftreten. Was ich persönlich sehr schade finde.

Das Buch war fast perfekt und hat eine überraschende Wendung genommen, aber leider kann ich nur vier Sterne geben, da es mich emotional nicht im Herzen erreicht hat.
Es hat mich zwar berührt aber nicht wirklich abgeholt. Vermutlich lag es auch daran, dass ich Quinn irgendwann einfach nur anstrengend fand und zu hohe Erwartungen an das Buch hatte.

Letztendlich hat das Buch eine wichtiges Thema angesprochen und jede Frau, jeder Mann und jedes Paar die so etwas durchmachen und sich nicht aufgeben und den Glauben an das Leben verlieren, verdienen den höchsten Respekt. Selbst die, die sich verlieren und trauern, sind so unglaublich starke Menschen und ich hoffe, dass irgendjemand ihnen das zeigt.

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Veröffentlicht am 11.12.2019

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Ich bin ein großer Fan von Colleen Hoover, ihre Bücher zählen regelmäßig zu meinen Jahreshighlights und so waren die Erwartungen an Was perfekt war natürlich auch hoch. Besonders auch, weil ich im Vorfeld ...

Ich bin ein großer Fan von Colleen Hoover, ihre Bücher zählen regelmäßig zu meinen Jahreshighlights und so waren die Erwartungen an Was perfekt war natürlich auch hoch. Besonders auch, weil ich im Vorfeld viele positive Meinungen zu dem Buch gehört habe. So war ich dann letztendlich doch ein bisschen enttäuscht.

In Was perfekt war geht es um Quinn und Graham, beide lernen sich in einem Hausflur kennen. Die Umstände sind nicht so schön, den die jeweiligen Partner betrügen die beiden gerade miteinander. Doch das gute dabei ist, so lernen sich Quinn und Graham kennen. Das Buch wird auf zwei Zeitebenen aus der Sicht von Quinn erzählt.

Die Wahl dieser zwei Zeitebenen fand ich sehr gut. Denn zum einen ist man in der Vergangenheit und erlebt wie die beiden sich kennengelernt haben, die erste Verliebtheit und so weiter. Diese Abschnitte sind süß und eher leicht, unbeschwert und hell. Und dann gibt es die in der Gegenwart, diese sind schwer, traurig und bedrückend. Hätte es nur diese gegeben, hätte mir das Buch wohl arg auf das Gemüt geschlagen.

Zum Thema möchte ich nicht zu viel verraten bzw. spoilern. Da der Klappentext dieses nicht erwähnt, werde ich es auch lassen. Aber wer schon ein Buch von Colleen Hoover gelesen hat, weiß, dass sie sich oft mit schwierigen Themen auseinandersetzt, so auch hier.

Ich muss gestehen mir hat die Umsetzung manchmal nicht so gefallen und ich denke, man hätte mehr aus dem Thema hohlen können. Und auch muss ich sagen, dass ich keine Träne vergossen habe beim Lesen und das in Verbindung mit einem Hoover Buch heißt bei mir schon etwas. Keine Frage, die Frau kann schreiben, ihr Still ist sehr flüssig und angenehm. Oft mit Drama und vielen Gefühlen angereichert, doch hier konnte mich die Geschichte nicht emotional packen.

Quinn mochte ich nicht besonders, vielleicht lag es auch daran. Natürlich kann ich nicht beurteilen wie es ist, mit so einer Situation klarzukommen und doch hätte ich mir gewünscht, dass mehr gesprochen wird. Dies fand ich manchmal sehr anstrengend. Davon abgesehen habe ich das Buch gerne gelesen, besonders die Teile, die in der Vergangenheit gespielt haben und auch das Ende hat mir gefallen.


Fazit:
Für mich nicht das beste Hoover Buch, emotional konnte es mich nicht so mitreisen und die Protagonistin war mir eher unsympathisch.
Doch der wundervolle Schreibstil der Autorin hat dies für mich wieder weggemacht.
Die Thematik fand ich interessant und ich denke, die Gefühlslage in so einer Situation wurde sehr gut beschrieben. Auch, wenn ich mir an manchen Stellen eine andere Umsetzung gewünscht.

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Veröffentlicht am 18.11.2019

Ein Hoover der etwas anderen Art

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Quinn liebt Graham. Graham liebt Quinn. Und doch gibt es ein Problem, das ihre Liebe zerstören kann...

Quinn und Graham lernen sich unter ganz und gar ungkücklichen Umständen kennen und verlieben sich ...

Quinn liebt Graham. Graham liebt Quinn. Und doch gibt es ein Problem, das ihre Liebe zerstören kann...

Quinn und Graham lernen sich unter ganz und gar ungkücklichen Umständen kennen und verlieben sich ineinander. Kaum ein Jahr später heiraten sie... Happy ever after? Acht Jahre später: Jemanden zu lieben, heißt nicht unbedingt, mit ihm glücklich zu sein. Das erkennt und erleidet Quinn Tag für Tag, denn obwohl sie und Graham sich weiterhin innigst lieben, gibt es ein Problem, das ihre Beziehugn zu zerfressen droht...


Fazit:

Hurra, endlich ein neuer Colleen Hoover Roman, ich liebe den Schreibstil dieser Frau abgöttisch. Wie auch sonst gab es in diesem Roman keinerlei Stolperfallen und ich konnte mich schnell in die Geschichte fallen lassen.

Zu Beginn lernen wir Quinn und Graham kennen - die zwei sich übrigens auch, allerdings unter nicht ganz so tollen Voraussetzungen. Schnell wurde mir klar, das daraus nur eine tolle Liebesgeschichte werden kann. Und in gewisser Weise wird sie das auch...

Die Kapitel sind unterteilt - in die Zeit des Kennen lernens und die jetzige Zeit. 8 Jahre später ist nicht mehr alles so rosig, wie es zu Beginn scheint. Und doch haben auch diese Kapitel ihren Reiz und man lebt und leidet mit den beiden mit. Im Hinterkopf immer die Frage: Was ist bloss passiert, das die zwei sich si entfremdet haben? Die Antwort lässt etwas auf sich warten, dann schlägt sie ein wie eine Bombe.

Wie auch schon ihr letzter Roman ist dies für mich kein typischer Hoover, wie man sie kennt. Es ist vielmehr eine Geschicte über ein Paar, das versucht, die dunklen Tage gemeinsam zu meistern und sich nicht zu verlieren in Trauer, Wut und Enttäuschung. Am Ende bleibt nur die Hoffnung, ob die zwei den gemeinsamen Sprung ins Licht schaffen. Das müsst ihr natürlich selbst herausfinden.

Für mich ein tolles Buch, das ich nicht aus den Händen legen konnte. Klare Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 03.11.2019

Ein gelungener Roman

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In dem Roman "Was perfekt war" von Colleen Hoover geht es um Quinn und Graham, die sich unter außergewöhnlichen Umständen kennen und lieben lernen. Einige Jahre später sind sie verheiratet, doch wie das ...

In dem Roman "Was perfekt war" von Colleen Hoover geht es um Quinn und Graham, die sich unter außergewöhnlichen Umständen kennen und lieben lernen. Einige Jahre später sind sie verheiratet, doch wie das Leben eben manchmal ist, stehen sie vor einer Ehekrise, die kaum zu bewältigen sein scheint.

"Was perfekt war" war nun mein erstes Buch der Autorin. Ich habe schon sehr viel gehört und habe somit auch mit relativ großen Erwartungen angefangen zu lesen. Enttäuscht worden bin ich keinesfalls.

Die Autorin hat eine sehr schöne bildliche und bewegende Sprache, welche mir sehr gut gefallen hat. Auch mit einer sensiblen Thematik geht sie angemessen, respektvoll und möglichst realitätsnah um.

Die Geschichte rund im Quinn und Graham wird aus der Perspektive von Quinn in der Vergangenheit und in der Gegenwart dargestellt, was ich sehr gelungen finde, da der Kontrast deutlicher wird. Das frischverliebte, hoffnungsvolle Paar damals und das verzweifelte, unglückliche Paar heute. Die Geschichte der beiden zeigt realitätsnah wie das Leben manchmal spielt und wie Träume und Hoffnungen plötzlich einfach platzen.

Die Protagonisten Quinn und Graham sind sympathisch. Die anderen Charaktere sind eher nebensächlich und auch leider eher ungreifbar und für mich als Leserin entfernt, was ich teilweise schade finde und andererseits aber auch verstehen kann, da Quinns und Grahams Beziehung im Mittelpunkt steht.

Die Handlung beinhaltet einige unerwartete Wendungen, welche die Spannung aufrechterhalten. An sich ist die Geschichte glaubwürdig. Lediglich das Ende hinterlässt Zweifel bezüglich der Glaubwürdigkeit und kommt meiner Meinung nach zu abrupt bzw. beinhaltet Lücken und zu viele unbeantwortete, essenzielle Fragen.

Schlussendlich ist "Was perfekt war" denoch ein gelungener, berührender Roman, welcher mir auch nach einigen Tagen noch im Gedächtnis bleibt.

Veröffentlicht am 30.10.2019

Ein Buch das einen richtig emotional werden lässt ...

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... und das sage ich nicht weil ich das Buch super traurig fand sondern weil ich mich wirklich sehr über die Protagonistin aufgeregt habe als wäre sie eine reale Person. Quinn war mir in ihrer gegenwärtigen ...

... und das sage ich nicht weil ich das Buch super traurig fand sondern weil ich mich wirklich sehr über die Protagonistin aufgeregt habe als wäre sie eine reale Person. Quinn war mir in ihrer gegenwärtigen Situation so unfassbar unsympathisch, egoistisch und nervtötend mit ihrem Selbstmitleid das ich das Buch nur zu gerne gegen die Wand gepfeffert hätte .. mehr als nur einmal . Ich hab noch nie so viel Wut einem Prota gegenüber empfunden das ich fast schon geschockt von mir selber war. Während Graham mir nur leid tat mit seiner bedingungslosen Liebe einer Frau gegenüber die nicht nur super egoistisch ist sondern auch nichts besseres zu tun hat als sich permanent selbst zu bemitleiden .
Das heißt auf keinen Fall das ich das Buch schlecht fand . Ganz und garnicht , ich fand es super . Ein Buch das einen selbst so emotional macht das man es am liebsten weg schmeißen würde vor Wut oder bei dem man 2 Minuten durchatmen muss vor emotionaliät ist meiner Meinung nach ein sehr gutes Buch. Auch das Ende fand ich gut und sehr passend und ich war mehr als glücklich darüber das sie am
Ende eingesehen hat, das ihr Verhalten echt nicht in Ordnung war.