Ruhige Romantasy-Geschichte mit Potenzial
17, Das erste Buch der ErinnerungKlappentext:
Seit Jo denken kann, zieht sie mit ihrem Vater von Ort zu Ort, fast, als wären sie auf der Flucht. Als er ihr eröffnet, dass sie nun ausgerechnet im nasskalten Hamburg sesshaft werden sollen, ...
Klappentext:
Seit Jo denken kann, zieht sie mit ihrem Vater von Ort zu Ort, fast, als wären sie auf der Flucht. Als er ihr eröffnet, dass sie nun ausgerechnet im nasskalten Hamburg sesshaft werden sollen, hält sich ihre Begeisterung in Grenzen.
Bis sie in ihrer neuen Schule zwei gutaussehenden Jungs begegnet, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Adrian, der Jo bewusst auf Distanz hält, und Louis, der sich offensichtlich für sie interessiert. Die zwei Jungs verbindet eine geheimnisvolle Rivalität, die Jo nicht zu deuten weiß - aber noch weniger versteht sie, was gerade mit ihr selbst los ist. Was für Bilder tauchen plötzlich in ihrem Kopf auf? Hat sie Halluzinationen? Oder sind das tatsächlich fremde Erinnerungen, in die sie kurz vor ihrem 17. Geburtstag auf einmal blicken kann?
Meine Meinung:
Das Autorinnen-Duo Rose Snow schreibt Geschichten, die einen bereits nach den ersten paar Zeilen in ihren Bann ziehen. So erging es mir auch mit „17 – das erste Buch der Erinnerung“. Ein sehr flüssiger und unkomplizierter Schreibstil und die Idee zu der Geschichte um Jo machten es mir leicht, das Buch zu mögen und am Ball zu bleiben. Ich hätte mir jedoch im Verlauf der Geschichte mehr Spannung und Höhepunkte gewünscht. Die Spannung kam erst gegen Ende des Buches zum Tragen.
Auch wurden mir die teilweise plötzlichen Geschehnisse (wie zum Beispiel der Einzug der „Stiefmutter“ + Sohn oder die Schwangerschaft dieser jener) nicht ausführlich genug dargestellt bzw. ausgearbeitet. Es war dann einfach so und weiter im Text – dies kam mir sehr unrealistisch vor.
Da das Buch mit einem interessanten Cliffhanger endete, möchte ich aber auf jeden Fall zu Band II greifen.
Fazit:
Eine stellenweise eher ruhige Romantasy-Geschichte mit viel Potenzial :)