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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.04.2019

Süße Fantasy-Geschichte mit ein bisschen Romance!

Tiefseeherz
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Lizzie fühlt sich schon seit sie ein kleines Kind war mit dem Meer verbunden. Als sie schließlich Jack begegnet, der eine gleiche Zuneigung zum Meer zu haben scheint, schlägt ihr Herz höher. Jedoch kann ...

Lizzie fühlt sich schon seit sie ein kleines Kind war mit dem Meer verbunden. Als sie schließlich Jack begegnet, der eine gleiche Zuneigung zum Meer zu haben scheint, schlägt ihr Herz höher. Jedoch kann sie die Zeit mit ihm nicht richtig genießen, da immer wieder Menschen in Lavender auf mysteriöse Art und Weise verschwinden und Lizzie das Gefühl einfach nicht loslässt, dass Jack etwas damit zu tun hat.

Der Schreibstil von Johanna Rau war sehr gut, ist jedoch noch ein wenig Ausbaufähig, was überhaupt nicht schlimm ist, wenn man bedenkt, dass es ihr Debüt ist. Einige Stellen fand ich leider ein wenig holprig geschrieben, aber im gesamten ließ sich das Buch einfach und gut weglesen.

Lizzie hat mir als Protagonistin ganz gut gefallen. Sie ist mutig und lässt sich durch nicht unterkriegen. Sie schafft es immer wieder aufzustehen, wenn sie mal am Boden liegt und steht stets zu sich selbst.

Jack war von Anfang an eine sehr Interessante Figur. Auch er ist sehr mutig und sorgt sich um die Menschen die ihm wichtig sind. Ein wenig genervt hat mich, dass er zwischendurch kein vertrauen in Lizzie hatte und ihr nichts zugetraut hat, obwohl er weiß, dass sie schon vieles durchgestanden hat und ein echt mutiger Mensch ist.

Die Liebesgeschichte zwischen Jack und Lizzie war leider sehr einfach gestrickt, wodurch der Fokus auf dem Fantasy viel größer ist. Die Grundidee war sehr schön, aber leider war sie meiner Meinung nach zu wenig ausgearbeitet. Mit dieser Idee hätte man locker eine ganze Trilogie füllen können. Vieles ging leider zu schnell und einiges ist mir leider auch unverständlich geblieben. Gegen Ende wurde es leicht zu durchschauen, was aber nicht weiter schlimm ist, aber deswegen haben sich die letzten zwei Kapitel ziemlich in die länge gezogen.

Fazit: Eine süße Fantasy-Geschichte mit ein wenig Romance für, meiner Meinung nach, jüngere Menschen. Eine echt schöne Grundidee, die aber noch mehr ausgearbeitet hätte sein können.

Veröffentlicht am 09.04.2019

Nette Liebesgeschichte für zwischendurch!

Law of Attraction
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Lianna hat ein Haus in Bellblossom bei San Diego geerbt, was ihr gerade recht kommt, denn so hat sie eine Chance umzuziehen und ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Zudem hat sie auch noch einen Job ...

Lianna hat ein Haus in Bellblossom bei San Diego geerbt, was ihr gerade recht kommt, denn so hat sie eine Chance umzuziehen und ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Zudem hat sie auch noch einen Job in einer renommierten Anwaltskanzlei bekommen. Alles scheint perfekt zu sein. Doch einer ihrer neuen Chefs, Darren de Best, stellt sich als "Monster" heraus, der ständig seine Assistenten wechselt. Lianna muss öfter für ihm arbeiten und neben seiner kühlen Art, scheint sie etwas anderes, liebevolles, in ihm Entdeckt zu haben.



Zuerst einmal fand ich den Schreibstil sehr schön und flüssig zu lesen. Da die Geschichte nur aus Liannas Sicht geschrieben ist, war ich manchmal sehr neugierig auf Darrens Gedanken.



An manchen stellen, war mir die Geschichte leider zu lang gezogen. Man hat immer wieder das Gleiche erlebt: Lianna ist zur Arbeit, Darren hat eine Assistentin vergrault, sie gehen auf Partys, sie renovieren das Haus... Diese Punkte haben sich oft wiederholt und ziemlich langgezogen. Zudem fand ich kam das Ende zu schnell, der Schluss, kam mir im Gegensatz zu anderen, unwichtigeren Stellen viel zu kurz vor.

Dennoch ist es eine nette kleine Liebesgeschichte für zwischendurch.



Lianna war mir sehr sympathisch. Sie hat in ihrer Vergangenheit Fehler gemacht und dennoch lässt sie sich kaum unterkriegen. Sie verfolgt ihre Träume und scheint eine sehr gute Freundin zu sein, die immer für einen da ist und einem hilft.



Darren hingegen kann ich nicht so gut einschätzen. Ich kann seine mürrische Art nicht gut nachvollziehen (obwohl man den Grund erfährt). Doch die Szenen in denen man seine liebevolle. nette Seite miterlebt gefallen mir sehr gut und er scheint ein echter Traummann zu sein.

Fazit: Dieser Office-Romance Roman ist eine schöne und leichte Lektüre für zwischendurch, die jedoch viel mehr Potential gehabt hätte.

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  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 06.11.2020

Leider ganz anders als erwartet...

Let's go Himalaya!
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Katja Linke will raus aus ihrem Alltag und beschließt mit ihrer 11-jährigen Tochter eine Reise durch Tibet zu machen. Bei diesem Buch sollte bedacht werden, dass es sich um eine Geschichte auf wahren Begebenheiten ...

Katja Linke will raus aus ihrem Alltag und beschließt mit ihrer 11-jährigen Tochter eine Reise durch Tibet zu machen. Bei diesem Buch sollte bedacht werden, dass es sich um eine Geschichte auf wahren Begebenheiten handelt. Deswegen fällt es mir schwer ein negatives Wort gegen die "Protagonistin" zu richten, doch wurde ich auch nicht zu 100% mit ihr warm. Mir kam sie wenig auf die Reise vorbereitet vor. Sie wusste oft noch nicht im Ansatz was es mit der Kultur und Religion auf sich hat. Für so eine weite Reise mit einem 11-jährigen Mädchen kommt mir dies ziemlich risikoreich vor. Sonst wirkte Katja wie eine liebevolle Mutter, die sehr wissbegierig ist und gerne reist.


Julia, Katjas Tochter, konnte ich hingegen direkt ins Herz schließen. Sie ist mindestens genauso wissbegierig wie ihr Mutter und ihre kindliche und doch im Verhältnis reife Sicht auf die Dinge bringt viel Leben in die Geschichte. Sie geht ohne Vorurteile und mit offenen Augen durch die Welt, was heutzutage eine wirklich kostbare Eigenschaft ist, die sie hoffentlich nie verlieren wird.


An die Geschichte bin ich leider mit ganz anderen Erwartungen gegangen, sodass ich ziemlich überrascht, aber auch etwas enttäusch wurde. Dieses "Reisetagebuch" ist mit vielen Fakten übersät. Ich erfahre gerne etwas über fremde Länder, Kulturen und Religionen, doch manchmal war es in diesem Buch viel zu langatmig und dadurch langweilig. Zudem hätte ich zusätzliche Bilder im Buch als sehr schön empfunden, da ich so ständig die Orte gegoogelt habe um es mir besser vorstellen zu können.

Viele Fakten, vor allem die durch die Einheimischen kommunizierten, waren jedoch auch sehr interessant und haben zum nachdenken angeregt. Jedoch wurden nur wenige Gedanken und Selbstreflexionen der Autorin mit in die Geschichte eingebracht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2019

Leider ein kleiner Flop...

The Brightest Stars - attracted
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Karina arbeitet in einem Massagestudio und dort trifft sie auch das erste mal auf Kael. Sie fühlt sich gleich anzeogen zu dem geheimnisvollen jungen Soldaten, doch Kael hütet ein Geheimnis, das alles verändern ...

Karina arbeitet in einem Massagestudio und dort trifft sie auch das erste mal auf Kael. Sie fühlt sich gleich anzeogen zu dem geheimnisvollen jungen Soldaten, doch Kael hütet ein Geheimnis, das alles verändern kann.

Eine sehr kurze Beschreibung aber ich finde es sehr schwer dieses Buch in wenigen Sätzen zusammenzufassen, da ich das Gefühl habe, dass gar nicht viel passiert. Dazu aber nachher mehr.

Nachdem ich den Hype um die "After"-Reihe schon nicht ganz nachvollziehen konnte, wollte ich Anna Todd nochmal eine Chance geben, mich zu überzeugen. Der Schreibstil an sich hat mir wieder an sich wieder sehr gut gefallen, jedoch hat sich die Geschichte meiner Meinung nach wieder sehr in die Länge gezogen.

Die Stimme von Janin Stenzel fand ich anfangs sehr gewöhnungsbedürftig. Besonders wie sie Stimme von Karinas Mitbewohnerin betont hat, hat mich sehr gestört. Im Laufe der Zeit, hat man aber den Akzent in ihrer Stimme nicht mehr so wahrgenommen und es wurde viel angenehmer, der Geschichte zu folgen.

Karinas handeln und denken konnte ich oftmals nicht nachvollziehen und auch Kael hat auf mich zwischendurch sehr kühl gewirkt. Zusammenfassend konnte ich mich gar nicht mit den Protas anfreunden, was das Hören noch mehr erschwert hat.

Einige Passagen waren allerdings auch sehr schön und haben zum Nachdenken angeregt. Besonders wie das Soldatenleben dargestellt wurde hat mir gut gefallen, obwohl dies manchmal auch sehr klischeehaft war.

Fazit: Ich schreibe nicht gerne schlechte Rezensionen, aber dieses Hörbuch konnte mich diesmal so gar nicht packen. Die Geschichte hat sich zu sehr in die Länge gezogen und die Protas wirkten auf mich sehr kühl. Wer auf etwas ähnliches wie "After" hofft, wird hier leider sehr von der Autorin enttäuscht.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Leider eine echte enttäuschung...

The Brightest Stars - attracted
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Karina arbeitet in einem Massagestudio und dort trifft sie auch das erste mal auf Kael. Sie fühlt sich gleich anzeogen zu dem geheimnisvollen jungen Soldaten, doch Kael hütet ein Geheimnis, das alles verändern ...

Karina arbeitet in einem Massagestudio und dort trifft sie auch das erste mal auf Kael. Sie fühlt sich gleich anzeogen zu dem geheimnisvollen jungen Soldaten, doch Kael hütet ein Geheimnis, das alles verändern kann.

Eine sehr kurze Beschreibung aber ich finde es sehr schwer dieses Buch in wenigen Sätzen zusammenzufassen, da ich das Gefühl habe, dass gar nicht viel passiert. Dazu aber nachher mehr.

Nachdem ich den Hype um die "After"-Reihe schon nicht ganz nachvollziehen konnte, wollte ich Anna Todd nochmal eine Chance geben, mich zu überzeugen. Der Schreibstil an sich hat mir wieder an sich wieder sehr gut gefallen, jedoch hat sich die Geschichte meiner Meinung nach wieder sehr in die Länge gezogen.

Die Stimme von Janin Stenzel fand ich anfangs sehr gewöhnungsbedürftig. Besonders wie sie Stimme von Karinas Mitbewohnerin betont hat, hat mich sehr gestört. Im Laufe der Zeit, hat man aber den Akzent in ihrer Stimme nicht mehr so wahrgenommen und es wurde viel angenehmer, der Geschichte zu folgen.

Karinas handeln und denken konnte ich oftmals nicht nachvollziehen und auch Kael hat auf mich zwischendurch sehr kühl gewirkt. Zusammenfassend konnte ich mich gar nicht mit den Protas anfreunden, was das Hören noch mehr erschwert hat.

Einige Passagen waren allerdings auch sehr schön und haben zum Nachdenken angeregt. Besonders wie das Soldatenleben dargestellt wurde hat mir gut gefallen, obwohl dies manchmal auch sehr klischeehaft war.

Fazit: Ich schreibe nicht gerne schlechte Rezensionen, aber dieses Hörbuch konnte mich diesmal so gar nicht packen. Die Geschichte hat sich zu sehr in die Länge gezogen und die Protas wirkten auf mich sehr kühl. Wer auf etwas ähnliches wie "After" hofft, wird hier leider sehr von der Autorin enttäuscht.