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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2019

konnte mich leider nicht richtig überzeugen

Die Braut des Winters
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Prinz Aywen Nyivalor hält es in den Mauern der Burg Nyivalors nicht mehr aus, der Winter kommt ihm dieses Mal viel länger vor als sonst. Also reitet er in den Wald hinaus, um der Enge zu entkommen. Dort ...

Prinz Aywen Nyivalor hält es in den Mauern der Burg Nyivalors nicht mehr aus, der Winter kommt ihm dieses Mal viel länger vor als sonst. Also reitet er in den Wald hinaus, um der Enge zu entkommen. Dort findet ihr eine junge Frau im Schnee, bewusstlos und ohne Kleidung. Er nimmt sie mit nach Nyivalor, ohne zu ahnen wer sie ist. Als sie erwacht, hat sie keine Erinnerungen an ihre altes Leben. Aywens Vater, König Radrann, ist voller Misstrauen gegen sie. Welches Geheimnis verbirgt diese unbekannte junge Frau?

Ich muss gestehen, dass ich mir dieses Buch eigentlich fast ausschließlich wegen des Covers geholt habe, aber auch der Klappentext hat mich sehr angesprochen. Die Grundidee hat mir wirklich sehr gut gefallen, leider konnte mich die Autorin mit ihrem Stil nicht ganz überzeugen.

Der Leser wird am Anfang direkt in die Handlung geworfen, ohne das die Autorin die Charaktere etwas vorstellt. So bleiben mir diese lange fremd. Vor allem Aywen fand ich sehr selbstsüchtig und dadurch sehr unsympathisch. Anwielle hingegen konnte ich persönlich schlecht einschätzen, gerade was ihre Gefühle betrifft. Die Handlung zieht sich leider am Anfang und wiederholt sich für meinen Geschmack zu sehr. Erst im letzten Drittel wird es richtig spannend, wenn man erfährt, wer Anwielle wirklich ist.

Mit dem Ende bin ich leider nicht wirklich zu frieden, da sind mir zu viele offenen Fragen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.11.2019

das hat leider nicht ganz meinen Geschmack getroffen

Die Macht der fünf Tugenden
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Die Fünf Tugenden sind für die Bewohner Zorantander sehr wichtig, es gilt, sie zu befolgen. Myan ist ist eine Novizin und für ist die Einhalt sehr wichtig. Aber sie ist in ihren Novizenbruder Quinn verliebt, ...

Die Fünf Tugenden sind für die Bewohner Zorantander sehr wichtig, es gilt, sie zu befolgen. Myan ist ist eine Novizin und für ist die Einhalt sehr wichtig. Aber sie ist in ihren Novizenbruder Quinn verliebt, was sie sehr belastet. Auf einer gemeinsamen Pilgerreise muss sie sich ihren Gefühlen endlich stellen und eine Entscheidung für sich treffen.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Einzelband aus dem Bereich High Fantasy. Die Welt, in die die Autorin ihre Leser entführt, war auf jeden Fall sehr interessant und auch sehr ungewöhnlich. Der Glaube an die fünf Tugenden und deren Einhaltung ist das zentrale Thema. Ich finde das Thema etwas schwierig, wenn ich vorher gewusst hätte, wie zentral die Glaubensfrage in der Handlung behandelt wird, hätte ich es wahrscheinlich nicht gelesen. Hauptfigur ist Myan, ein etwas schwieriger Charakter. Sie war mir leider nicht immer sympathisch, denn für meinen Geschmack jammert sie leider etwas zu viel. Immer wieder muss man sich ihre Zweifel und Sorgen anhören, da kommt die restliche Handlung fast schon zu kurz.

Insgesamt ist die Geschichte eher ruhig, was natürlich nicht schlecht ist. Mich persönlich konnte die Geschichte nicht richtig fesseln, ich hätte mir mehr Aktion gewünscht. Wer es ruhiger mag und wer sich für Myans inneren Konflikt interessiert, wird das Buch mögen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 08.11.2019

konnte mich leider nicht richtig überzeugen

Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
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Die Magierin Stur aus der Kaste der Krähen und ihre Rotte werden in den Palast des Königs gerufen, um dort jemanden zu bestatten. Nur stellen sich die beiden Toten, Prinz Jasimir und sein Leibwächter Tavin ...

Die Magierin Stur aus der Kaste der Krähen und ihre Rotte werden in den Palast des Königs gerufen, um dort jemanden zu bestatten. Nur stellen sich die beiden Toten, Prinz Jasimir und sein Leibwächter Tavin als quicklebendig heraus. Jasimir bietet Stur um Hilfe. Die Versprechungen, die er ihr macht, lassen sie nicht lange zögern und so machen sie sich auf eine gefährliche Reise.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen High Fantasy Reihe, das mich im Vorfeld sehr neugierig gemacht hat. Ich muss gestehen, dass mich das Buch mit gemischten Gefühlten zurück lässt, denn richtig 100 %ig konnte es mich nicht überzeugen, auch wenn es bisher bei vielen anderen Lesern nur gute Bewertungen erhalten hat. Das lag für mich an verschiedenen Punkten.

Anders als erwartet wird die Handlung nicht in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Stur erzählt, sondern in der personalen Erzählperspektive. Das fand ich etwas enttäuschend, der Geschichte hätte die Ich-Perspektive aus meiner Sicht gut getan. Tja und dann wären da die komischen Namen der Charaktere. Auch wenn die Autorin im Laufe der Handlung eine Erklärung dafür abgibt, hat mich das am Anfang doch sehr gestört und mich auch immer wieder verwirrt. Neben Stur gibt es noch Pah oder Galgenstrick, um nur ein paar zu nennen. Ansten hat mir die Grundidee sehr gut gefallen. Es gibt verschiedene Kasten, die verschiedene Funktionen haben. Die Kaste der Krähen hat keinen besonders guten Ruf, was sehr oft thematisiert wird.

Im Moment bin ich noch unsicher, ob ich die Reihe weiter verfolgen werde. Mich konnte das Buch einfach nicht richtig fesseln und packen. Wenn Teil 2 auch als Hörbuch erscheint, werde ich den 2. Teil als Hörbuch versuchen. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.

Veröffentlicht am 15.10.2019

sehr ungewöhnlich

Der Untergang der Könige
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Khirin sitzt im Gefängnis fest und muss seiner Gefängniswärterin seine Lebensgeschichte erzählen. Aber die hat auch etwas zu seinem Leben beizutragen, denn die ihre Wege haben sich schon öfter gekreuzt. ...

Khirin sitzt im Gefängnis fest und muss seiner Gefängniswärterin seine Lebensgeschichte erzählen. Aber die hat auch etwas zu seinem Leben beizutragen, denn die ihre Wege haben sich schon öfter gekreuzt.

Ich habe meine Zusammenfassung extra etwas kurz gefasst, denn die Geschichte ist einfach zu komplex, um sie richtig zusammen zu fassen. Mit über 800 Seiten handelt es sich hie rum einen recht umfangreichen und epischer High Fantasy Roman. Die Erzählweise ist recht ungewöhnlich und auch sehr gewöhnungsbedürftig.

Die Handlung fängt in dieser Gefängniszelle an. Khirin und und die Gefängniswärterin Klaue erzählen ihre Sicht der Ereignisse, die dafür gesorgt haben, dass Khirin hier landet. Dafür benutzt die Autorin verschiedene Erzählarten. Die Handlung aus der Sicht von Khirin ist in der Ich-Perspektive und Klaue erzählt in der personalen Erzählperspektive. Dazu kommen noch Fußnoten, die ich übrigens sehr störend fand, die in der auktorialen Form erzählt werden. Außerdem wird die Handlung nicht geradlinig erzählt, sondern auf verschiedenen Zeitebenen. Und nicht nur das, zwischendurch kommen dann auch noch andere Charaktere zu Wort. Ich muss gestehen, dass ich das Ganze am Anfang sehr verwirrend fand, da man ja die Zusammenhänge noch nicht kennt.

Die Autorin entführt ihre Leser in eine düstere und brutale Welt. Es gibt magische Völker, Dämonen und Adelshäuser, alles sehr komplex und ausführlich beschrieben. Zum Glück gibt es am Ende des Buches ein Glossar mit den wichtigsten Personen und Häusern, das konnte man sich unmöglich alles merken. Erzählt wird hier Khirins Geschichte, die auf jeden Fall sehr ungewöhnlich ist. Der Leser erfährt im Laufe der Handlung immer mehr über ihn und seine wahre Herkunft, was ich sehr interessant fand. Immer wieder überrascht die Autorin ihre Leser mit neuen Erkenntnisse. Trotzdem bliebt mir Khirin bis zum Schluss fremd. Die Autorin hat es nicht geschafft, ihn mir richtig nah zu bringen.

Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Es gab Passagen, die haben mich richtig gefesselt, aber dann gab es wieder Abschnitte, die ich langweilig fand. Insgesamt wären 200 Seiten weniger besser gewesen. Mir war teilweise einfach zu viel des Guten. Von mir gibt es 3 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 02.10.2019

das war nicht mein Fall

Lichterglanz & Dunkelschatten
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Erin Summer lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei einem Vormund. Seit vielen Jahren plagen sie unerklärliche Ohnmachtsanfälle und niemand weiß, woher sie kommen. Jetzt kurz vor ihrem 18. Geburtstag werden ...

Erin Summer lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei einem Vormund. Seit vielen Jahren plagen sie unerklärliche Ohnmachtsanfälle und niemand weiß, woher sie kommen. Jetzt kurz vor ihrem 18. Geburtstag werden die Anfälle häufiger und ein Arzt sagt ihr voraus, dass sie bald sterben wird. Aber plötzlich fühlt sie sich verfolgt und ein junger Mann will sie entführen. Wie sich herausstellt, haben die Anfälle einen völlig anderen Grund als sie bisher dachte und sie gerät zwischen die Fronten zweier verfeindeter Magierclans.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer zweiteiligen Reihe. Die Grundidee fand ich sehr gut, leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen, was an verschiedenen Dingen lag. Die Autorin lässt ihre Leser lange im Unklaren worum es hier eigentlich geht. Das hat mich persönlich sehr gestört, weil die Handlung dadurch sehr verwirrend auf mich wirkt. Auch die aggressive Grundstimmung hat mir persönlich nicht so gefallen. Gerade Finley ist am Anfang extrem aggressiv, was ihn sehr unsympathisch macht.

Leider bleiben die Charaktere für mich sehr blass. Auch der Wandel von Finley kam mir persönlich viel zu plötzlich. Romantik gibt es nicht wirklich. Ich werde die Reihe nicht weiter lesen. Von mir gibt es leider nur 3 von 5 Punkten.