Cover-Bild Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 02.05.2019
  • ISBN: 9783959673099
  • Empfohlenes Alter: bis 17 Jahre
P.C. Cast, Kristin Cast

Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm

Sabine Schilasky (Übersetzer)

Foster ist kein normaler Teenager: Sie besitzt die Gabe, Gedanken zu manipulieren. Und nicht nur das: Als ihre Stiefmutter durch einen Tornado stirbt, offenbart sich, dass sie das Element Luft nach ihrem Willen beeinflussen kann. Aber nicht nur sie ist dazu imstande, sondern auch Tate, der ihr den letzten Nerv raubt. Und beiden wurde ihre Gabe nicht zufällig zuteil, sondern sie wurden bewusst zu Gebietern der Elemente erschaffen. Doch von wem und mit welchem Ziel? Während Foster und Tate sich näherkommen, müssen sie erkennen: Nur gemeinsam können sie ihrem Schöpfer die Stirn bieten.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2019

Spannender Auftakt

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Gläserner Sturm beginnt sofort spannend, sodass man sich problemlos in der Geschichte zurechtfindet. Die Spannung bleibt auch auf den weiteren Seiten vorhanden, was dazu führt, dass man das Buch gar nicht ...

Gläserner Sturm beginnt sofort spannend, sodass man sich problemlos in der Geschichte zurechtfindet. Die Spannung bleibt auch auf den weiteren Seiten vorhanden, was dazu führt, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Autorinnen erlauben ihren Charakteren nämlich kaum Ruhemomente, weil immer etwas Aufregendes passiert.
Neben der Spannung überzeugen auch die Charaktere. Foster ist eine starke unabhängige junge Frau, die nicht aufgibt und für sich selbst und ihre Ziele einsteht. Die Stärke, die sie präsentiert macht sie sympatisch und sorgt dafür, dass man ihre Geschichte gerne verfolgt.
Tate wird ebenfalls als sympatisch beschrieben und genauso wie Foster schließt man auch ihn ins Herz. Jedoch wird er auch als ziemlich perfekt dargestellt, weshalb es mir bei ihm etwas an Tiefe fehlt.
Die Liebesgeschichte entsteht langsam, was ich gut finde, da das Tempo für die beiden und die äußeren Umstände angemessen ist. Genauso positiv finde ich, dass die Liebesgeschichte während dem Verlauf im Hintergrund bleibt und die Fantasy-Aspekte dafür im Fokus stehen.
Es kommen auch zahlreiche weitere Charaktere vor und es gibt einige Sichtwechsel. Trotz der Menge an Charakteren kann man sich als Leser schnell ein Bild dieser machen, weil sie anschaulich beschrieben werden. Nach gewisser Zeit gewöhnt man sich auch an die vielen Sichtwechsel, jedoch muss ich zugeben, dass ich es bevorzugt hätte, wenn nur aus Fosters Sicht erzählt worden wäre, damit ihre Geschichte mehr Tiefe bekommt. Es bleibt nämlich eher oberflächlich, was aufgrund der großen Spannung und Action jedoch nicht schlimm ist.
Die Idee gefällt mir ebenfalls. Zwar ist es nichts komplett Neues, weil es zum Thema Elemente bereits viel gibt, jedoch setzen die beiden Autorinnen das Thema außergewöhnlich um. Besonders gelungen finde ich die Bezüge zu biologischen Themen, da immer wieder angeschnitten wird, dass Fosters und Tates Gene manipuliert wurden. Dadurch präsentiert Gläserner Sturm nicht nur viel Action, sondern regt auch zum Nachdenken an.
Nach dem packenden Finale möchte man auf jeden Fall den nächsten Teil lesen, um zu sehen wie es weitergeht.

Fazit: Eine spannende Geschichte voller Action, die den Leser nicht mehr loslässt.

Veröffentlicht am 19.05.2019

Toller Einstieg in die Geschichte

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Dieses Buch war mal was anderes. Klar wir haben hier wieder die Berühmten Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft, aber in anderer Form wie bei House of Night. Ich bin super in das Buch rein gekommen. Was ...

Dieses Buch war mal was anderes. Klar wir haben hier wieder die Berühmten Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft, aber in anderer Form wie bei House of Night. Ich bin super in das Buch rein gekommen. Was zu einem an dem Wunderbaren Schreibstil liegt, der Super fluffig und Geschmeidig war, aber auch daran das wir direkt durch Starten. Wir kommen der Sache sehr schnell näher und haben direkt zu Anfang sehr dramatische Erlebnisse.
Unsere Protagonisten Foster und Tate werden einem sehr schnell nahe gebracht. Foster brauch ihre Zeit zum Warm werden, was man aber gut verstehen kann bei allem was sie durch gemacht hat. Tate kommt anfangs etwas dumm rüber. Das ist er aber nicht, er hat sehr viel zu bieten. Ich mochte beide Wirklich sehr gerne.
Auch andere Menschen wie Charlotte, Bastien, Sabine, Finn und Grandpa Bowen kommen super rüber. Sie spielen erst mal keine große Rolle, doch das wird sich noch ändern.
Was mir auch sehr gut gefallen hat war das es mehrere Sichten gab. Wir bekommen nicht nur die Sicht von Foster und Tate, sondern auch die Sicht der „Bösen“. Das war genial.
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Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht. Leider müssen wir da noch ein Jahr warten. Bis dahin bekommt der erste Teil 4 Sterne von mir

Veröffentlicht am 10.11.2019

Ein neues Fantasy Abenteuer bekannter Autorinnen!

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"Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm" ist ein Jugendroman von P.C. Cast und Kristin Cast. Das Buch ist 2019 bei Harper Collins erschienen.

Es geht um Foster einem Mädchen, dass das Element Luft beherrscht ...

"Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm" ist ein Jugendroman von P.C. Cast und Kristin Cast. Das Buch ist 2019 bei Harper Collins erschienen.

Es geht um Foster einem Mädchen, dass das Element Luft beherrscht und keine Ahnung davon hat. Nachdem sie unerwarteterweise ihre Adoptivmutter bei einem Tornado sterben sieht, ändert sich alles. Allein und doch nicht allein versucht sie alles rund um ihre Gabe zusammen mit Tate, einem Gleichgesinnten zu erfahren. Doch dies birgt Gefahren.

Eine interessante Idee, kombiniert mit bekannten Autorinnen verspricht eine gute Mischung. Die Story ist auch ganz gut, nur konnte sie mich zeitweise nicht packen und ich war hin und wieder in einer Flaute. Dennoch ist es überraschend und die Entwicklung der Charaktere faszinierend zu beobachten.

Aufschlussreich fand ich vor allem, dass die Autorinnen ein Mutter-Tochter Gespann sind. Man merkt dass die Mama jung geblieben ist und sich gut in Teenager hinein versetzen kann. Sie sind bereits sehr bekannt durch die Reie "House of Night" welche ich selbst noch nicht gelesen habe. Ich wurde auf "Gläserner Sturm" tatsächlich nicht wegen der bekannten Autorinnen aufmerksam, sondern eher wegen des fantastischen Covers. Dieses hat mich vom ersten Moment an gepackt.

Fazit:
Schöne Idee mit interessantem Schreibstil. Wer Geschichten über die Elemente mag, kommt auf seine Kosten, allerdings empfand ich es zeitweise als etwas langatmig.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Solider Start der neuen Reihe

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Von Kristin und P.C. Cast habe ich auch schon mit der House of Night Reihe angefangen aber bisher noch nicht beendet. Da mir die Bücher aber gut gefallen haben, fiel meine Wahl auf Gebieter der Elemente. ...

Von Kristin und P.C. Cast habe ich auch schon mit der House of Night Reihe angefangen aber bisher noch nicht beendet. Da mir die Bücher aber gut gefallen haben, fiel meine Wahl auf Gebieter der Elemente. Der Plot mit Menschen, die Elemente beherrschen können, war sehr ansprechend.

Die Geschichte steigt gleich voll ein, wir lernen direkt Foster, sozusagen die Leitfigur, kennen. Auch erfährt man als Leser, dass sie zumindest schon ein bisschen über ihre Kräfte weiß. Das Ganze nimmt schnell Fahrt auf und den Autorinnen ist es gelungen schnell Spannung aufzubauen. Schon die Szene von Foster und Tate ist ziemlich aufregend.

Der Roman ist nicht nur aus der Perspektive von Foster geschrieben, was es dem Leser ermöglicht auch in die Köpfe anderer Figuren zu sehen. Ich muss zugeben, dass ich zu Beginn etwas Zeit brauchte bis ich alle Namen zuordnen konnte, zum Ende hin war das aber kein Problem mehr. Es verläuft chronologisch und bereits in Band 1 werden einige spannende Geheimnisse gelüftet, was mir sehr gut gefiel. Man fühlt sich nicht künstlich an der langen Leine gehalten und auch die Dynamik spricht dafür. Das Ende hat zwar einen Cliffhanger aber war schon von vornherein zu erwarten. Trotzdem ist die Geschichte bis zu diesem Punkt beendet was mich doch mit einem befriedigten Gefühl zurücklässt.
Was ich etwas schade fand, war gegen Ende. Storystränge überschneiden sich dann und leider fand ich die Umsetzung nicht SO gut. Während man aus der Perspektive liest, taucht eine andere Figur auf. Dann wechselt man zu der und liest nochmal alles bis dahin. Ich mag es mehr, wenn die Erzählung des einen endet und dann bei dem anderen der Weg bis zur Überschneidung geschildert wird.

Nichtsdestotrotz war es interessant und der Ansatz gefällt mir sehr gut. Auch die Ursprünge von Fosters und Tates Kräften sind durchdacht und logisch, was ich bei solchen Geschichten immer wichtig finde. Ich mochte unheimlich den Humor, der durch die Figuren Foster und Tate erzeugt wurde, muss der Story aber den Stempel solide aufdrücken. So richtig vom Hocker gerissen hat es mich nicht.

Veröffentlicht am 13.12.2020

Wie ein viel zu langes Vorspiel welches nicht auf den Punkt kommt

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Wir beginnen das Buch und die Geschichte mit Foster. (Für mich ein ungewohnter Mädchenname, aber immerhin kommt das Autorenduo aus Amerika, da scheint es eher normal zu sein). Zuerst denkt man, man liest ...

Wir beginnen das Buch und die Geschichte mit Foster. (Für mich ein ungewohnter Mädchenname, aber immerhin kommt das Autorenduo aus Amerika, da scheint es eher normal zu sein). Zuerst denkt man, man liest die Gedanken und die Geschichte aus der Sicht einer 15-Jährigen oder jünger, wenn man bedenkt wie sie mit Cora rumdiskutiert. Cora ist ihre Adoptivmutter. Foster hat heute ihren 18. Geburtstag und würde gerne mal wie normale Leute feiern. Aber dem soll nicht so sein. Denn sie sind auf der Flucht, vor wem weiß sie nicht so genau. Aber es geht immer die Westküste lang, hoch und runter.

Cora fährt mit ihr zu einem Footballspiel obwohl ein Unwetter angekündigt wird. Dort treffen sie auf Tate den Spieler. Foster und er erleben etwas Unglaubliches und sehr Trauriges. Sie flüchten vor den Geschehnissen und werden erfahren das es kein Zufall war.

Die Geschichte nimmt an Fahrt auf. Foster erfährt das ihr Adoptivvater noch lebt. Dieser ist ein verrückter Wissenschaftler, sie und Tate sind Gebieter der Elemente mit Schwerpunkt Luft und es sind weitere Menschen hinter ihnen her.

Mehr gebe ich an dieser Stelle nicht weiter, weil das Thema noch mehr beinhaltet und sonst zu sehr spoilern würde.

Die Grundidee ist nicht schlecht, aber zu einfach beschrieben. Als wäre es so einfach Menschen zu Verändern. Wenn die beiden die Luft beeinflussen, dann liest man seitenweise davon, aber auch hier ist es nicht gerade interessant, sondern langweilig und läuft immer nach demselben Schema.

So sind die Charaktere auch recht uninteressant und flach. Foster ist das typische Mädchen welches vom viel jünger wirkt. Tate ist am Anfang natürlich sehr rabiat und will zurück zum Unfall. Klar kann man das verstehen aber er sieht nicht die Gefahr und muss von Foster ziemlich hart von der Idee abgehalten werden.

Dann sind da noch alle Charaktere, die alle einen Platz im Buch bekommen. Jeder darf in seinem Kapitel seine Gedanken äußern und man merkt wer für den gestörten Plan ist und wer nicht. Dies nimmt dem Buch den Biss, um zu hoffen das noch jemand auf der Seite der Kids ist, denn dies ist von vornerein bekannt. Wer Zweifel am Plan hat, obwohl er auf der Seite der Bösen ist.

So wie ich durch das Buch geholpert bin, so holpere ich auch durch diese Rezension. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber umso schwerer ist überhaupt noch was dazu zu schreiben.

Letztendlich muss noch eins gesagt werden, es gibt im deutschen nur den ersten Band. Die Folgebände, welche die Reihe erst richtig in Fahrt bringen würden, wurden vom Verlag nicht übersetzt und werde es in Zukunft kaum noch da das Erscheinungsdatum schon zu alt ist.