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Veröffentlicht am 29.12.2019

Ein berührender, herzergreifender Roman über Liebe, Freundschaft und Vertrauen,…

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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… der aber leider sein tiefgründiges Potential nicht ausschöpft


Inhalt (dem Klappentext entnommen):
180 Sekunden können dein ganzes Leben verändern ...

Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie ...

… der aber leider sein tiefgründiges Potential nicht ausschöpft


Inhalt (dem Klappentext entnommen):
180 Sekunden können dein ganzes Leben verändern ...

Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde, glaubt Allison nicht mehr daran, dass irgendetwas im Leben von Dauer ist. Sie verbringt ihre Zeit am College zurückgezogen und meidet den Kontakt zu anderen. Das ändert sich, als sie zufällig Teil eines sozialen Experiments wird: 180 Sekunden soll sie Augenkontakt mit einem Fremden halten. Doch weder sie noch Esben, der Social-Media-Star, der ihr gegenübersitzt, rechnen damit, dass dies ihr Leben für immer verändert...

Meinung:
Der bildhafte und fesselnde Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Allison geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Allisons Adoptivvater Simon, ihre beste Freundin Steffi, aber auch Esbens Schwester Kerry. Besonders beeindruckt hat mich Simon. Er ist ein großartiger Charakter und ein noch großartigerer Vater, der für Allison da ist und ihr den benötigen Freiraum gibt. Zudem sorgt er einfach für gute Laune. Andere Nebencharaktere blieben eher blass.

Zu Beginn des Buches schottet sich Allison, was aufgrund ihrer Vergangenheit mehr als verständlich ist, nicht nur von ihrem Adoptivvater und ihren Mitmenschen ab, sondern auch beim Lesen fällt es einem nicht leicht sie einzuschätzen. Doch je mehr Zeit man mit ihr verbringt und je mehr sie sich öffnet, umso besser versteht man sie und ihr abweisendes Verhalten. Die langsame und zarte Annäherung von ihr und Esben ist gefühlvoll dargestellt und beschrieben worden, auch wenn es mir zu schnell ging, wie sie sich ihm nach jahrelanger Abschottung so schnell anvertraut hat. Das liegt sicherlich an dem 180-Sekunden-Experiment, dass ihre Welt aus den Angeln gehoben hat, nichtsdestotrotz war es einfach viel zu schnell zu viel Offenheit, um in meinen Augen authentisch zu sein.
Zudem gibt es einige Handlungsstränge, auf die ich aus Spoilergründen nicht näher eingehen kann, die zwar aufgeworfen werden, aber entweder nur unzureichend bzw. ohne die entsprechende Tiefe behandelt werden oder gar nicht mehr thematisiert werden. Hier hat die Geschichte ihr Potential für noch mehr (authentische) Tiefe und Emotionalität leider nicht ausgenutzt. Dass die Autorin aber diese Emotionalität draufhat und den Leser gefühlstechnisch mitreißen und erreichen kann, zeigt ein bestimmter Handlungsstrang im letzten Drittel des Buches.

Die Bewertung fällt mir sehr schwer, denn ich habe mit den Charakteren mitgefühlt und mitgefiebert, habe an sie und ihre Geschichte gedacht, wenn ich das Buch gerade nicht in der Hand hatte. Und Simon ist einer der besten und sympathischsten Nebencharaktere, der mir in einem Buch begegnet ist. Aber ich sehe auch die Schwächen: Es geht zu schnell voran, vor allem dass sich Allison bei ihrer Vergangenheit Esben so schnell anvertraut, auch wenn mir die gemeinsame Zeit der beiden sehr gefallen hat. Es war einfach nicht authentisch, wenn sie sich jahrelang so verschlossen hat und sich Esben dann so schnell öffnet. Zudem gibt es einige Handlungsstränge, da wäre mehr Tiefgang wünschenswert gewesen, um das volle Potential in dieser Hinsicht auszuschöpfen. Zudem war das Buch stellenweise (sehr) kitschig, was ich aber gerade zur Weihnachtszeit sehr gerne mag, auch wenn ich so manches Mal die Augen verdrehen musste.

Ein zwar einerseits berührender, herzergreifender Roman über Liebe, Freundschaft und Vertrauen, der (teilweise) zu überraschen weiß und einen auf eine Gefühlsachterbahn mitnimmt, der aber andererseits sein emotionales und tiefgründiges Potential nicht vollständig ausgeschöpft hat. So gibt es gute 3 bis 3,5 Sterne (bei Portalen ohne halbe Sterne auf 3 Sterne abgerundet).

Fazit:
Ein zwar einerseits berührender, herzergreifender Roman über Liebe, Freundschaft und Vertrauen, der (teilweise) zu überraschen weiß und einen auf eine Gefühlsachterbahn mitnimmt, der aber andererseits sein emotionales und tiefgründiges Potential nicht vollständig ausgeschöpft hat.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.12.2019

Schöne, humorvolle Liebesgeschichte, jedoch wäre mehr Tiefe wünschenswert

Ice Breakers - Parker
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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Seine neue Agentin wird seine größte Herausforderung ...

Nach einer weiteren durchfeierten Nacht und einem Puck-Bunny-Skandal bekommt Alex Parker eine letzte Chance, ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Seine neue Agentin wird seine größte Herausforderung ...

Nach einer weiteren durchfeierten Nacht und einem Puck-Bunny-Skandal bekommt Alex Parker eine letzte Chance, sich zusammenzureißen. Seine Sportagentur versetzt den heißen Hockeyspieler nach Philadelphia, wo er das städtische Ice-Hockey-Team wieder auf Siegeskurs führen soll. Damit er nicht direkt wieder für Schlagzeilen sorgt, wird er fürs erste bei "Coach" untergebracht, einem erfolgreichen Sportagenten, der ein wachsames Auge auf ihn haben wird. Als Parker jedoch auf seinen neuen Mitbewohner trifft, muss er erstaunt feststellen, dass "Coach" eigentlich Charlotte Coachman heißt und nicht nur beeindruckend tough ist und viel von Sport versteht, sondern auch noch verdammt gut aussieht. Eine Mischung, die Parker daran zweifeln lässt, dass er sich lange von seiner braven Seite zeigen kann...

Auftakt der ICE-BREAKERS-Reihe

Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Charlotte „Coach“ und Alex geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem der kleine Rico sorgt für so manches Schmunzeln.

Die Anziehung zwischen Coach und Alex spürt man einfach, auch wenn das Kennenlernen der beiden nicht so prickelnd verlief. Wie schnell sich Coach Alex vertraut hat, ging mir einfach zu schnell voran, vor allem wenn man ihre Vergangenheit bedenkt. Hier hätte ich mir mehr gemeinsame Zeit und Tiefe gewünscht. Der Humor hat mir sehr gefallen, vor allem der Schlagabtausch zwischen Coach und Alex. Es gibt auch ernstere Themen wie Alkohol- und Drogensucht, jedoch habe ich die Tiefe vermisst. Zudem ist es unrealistisch und missfällt mir sehr, dass eine bestimmte Person den Entzug nicht im therapeutischen Rahmen, sondern „zu Hause“ gemacht hat. Das Ende fand ich wirklich süß und es wird mir wohl noch lange im Gedächtnis bleiben.

Insgesamt eine schöne, humorvolle Liebesgeschichte, bei der es heiß und witzig zugeht, jedoch hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht, denn die Themen und das Potential dafür wären vorhanden gewesen. So gibt es gute 3,5 von 5 Sternen und ich freue mich auf die Fortsetzungen.

Fazit:
Schöne, humorvolle Liebesgeschichte, jedoch wäre mehr Tiefe wünschenswert, vor allem bei den ernsten Themen wie Alkoholsucht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.11.2019

Schöne Weihnachtsgeschichte, bei der es mir leider zu schnell voranging

Das Winterwunder von Dublin
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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Anfang Dezember kehrt Stella zu ihrer Familie nach Irland zurück: voller Vorfreude auf deutsch-irische Familienbräuche und stimmungsvolle Weihnachtstraditionen, aber ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Anfang Dezember kehrt Stella zu ihrer Familie nach Irland zurück: voller Vorfreude auf deutsch-irische Familienbräuche und stimmungsvolle Weihnachtstraditionen, aber auch in Erwartung eines anstrengenden Tauziehens mit ihrer erfolgreichen Schwester Luna. Vor allem freut sich Stella auf die gescheckte Stute Puzzle, ihr Halt in Jugendtagen. Doch Puzzle ist weg, womöglich ausgesetzt, wie viele irische Pferde, wenn sie zu kostspielig werden. Unterstützt von dem TV-Reporter Daniel, der einen Beitrag über Pferdeschicksale dreht, macht sich Stella auf die Suche. Sie findet sich an magischen Plätzen an der Westküste wieder, zweifelt an ihren Gefühlen, ihrer Intuition und ihrer Mission – bis die Weihnachtsfeiertage ihren vollen Zauber entfalten …

Meinung:
Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Stella geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und größtenteils sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt worden, vor allem Phoebe und Erin haben mir sehr gefallen.

Ich bewundere Stella für ihren Mut nach den ausgesetzten Pferden zu suchen, auch wenn sie doch teilweise sehr naiv und unüberlegt handelt, denn so begibt sie sich z.B. mit Daniel auf die Reise, obwohl sie ihn gerade erst getroffen hat. Ihr Mitgefühl für die ausgesetzten Pferde habe ich absolut nachvollziehen können, schade fand ich jedoch ihr fehlendes Verständnis für die betroffenen Familien, die z.B. nach Jobverlust, etc., keine anderen Weg gesehen haben, als die Pferde auszusetzen (was ihr Verhalten natürlich nicht rechtfertigt oder entschuldigt!). Die eingestreuten Informationen zu den Pferden und wie in Irland mit ihnen umgegangen worden ist bzw. wird und auch die geschichtlichen Hintergründe fand ich interessant. Leider vermisse ich die authentische Liebesgeschichte sowie die Tiefe zwischen Stella und Daniel, es ging einfach alles viel zu schnell voran und ihre Liebesgeschichte geht auch in der Suche nach den Pferden und den damit zusammenhängenden Informationen unter.

Es ist eine schöne Geschichte, die perfekt in die (hoffnungsvolle) Weihnachtszeit passt, jedoch habe ich die Tiefe und auch die authentische Annäherung zwischen Stella und Daniel vermisst, so dass es gute 3 bis 3,5 von 5 Sternen für diese weihnachtliche Geschichte gibt.

Fazit:
Eine schöne Geschichte, die zur Weihnachtszeit spielt, leider ging es mir zu schnell voran.

Veröffentlicht am 29.10.2019

Ein kurzweiliger, süßer Roman, perfekt für zwischendurch

Kisses under the Mistletoe
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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Eingeschneit mit dem Bad Boy

Cassidy freut sich ganz besonders auf das kommende Weihnachtsfest. Bisher hat sie Weihnachten immer mit ihrer oberflächlichen Familie verbracht, ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Eingeschneit mit dem Bad Boy

Cassidy freut sich ganz besonders auf das kommende Weihnachtsfest. Bisher hat sie Weihnachten immer mit ihrer oberflächlichen Familie verbracht, doch in diesem Jahr begleitet sie ihre beste Freundin Reese in deren Heimatdorf in den Rocky Mountains. Als sie dort ankommen, treffen sie auf Reeses Cousin Tyler, der zwar verboten gut aussieht, sich aber unmöglich benimmt. Auch gegenüber Cassidy verhält er sich abweisend. Doch eines Abends nach einer Prügelei setzt sich Cassidy für Tyler ein und die beiden kommen sich näher. Sie erkennt, dass unter Tylers harter Fassade ein weicher Kern steckt. Aber noch weiß sie nichts von seinem Familiengeheimnis…

Meinung:
Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Cassidy geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die authentischen und (mehr oder weniger) sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen. Leider sind die Nebencharaktere eher blass geblieben, was aber bei weniger als 200 Seiten auch nicht verwundert.

Man spürt das Knistern zwischen Cassidy und Tyler, jedoch hat mir die Tiefe der emotionalen Seite gefehlt. Es ging einfach zu schnell, teilweise überhastet voran (Handlungszeitraum ca. zwei Wochen), und so kann ich den beiden ihre tiefen Gefühle füreinander nicht abnehmen. Körperliche Anziehung ja, aber leider nicht die große Liebe. Da die Geschichte zur Vorweihnachtszeit spielt, habe ich eine besinnliche Stimmung erwartet, doch diese ist durch die „Streitereien“ zwischen einigen Familienmitgliedern und Tyler kaum aufgekommen bzw. getrübt worden. Hier haben mich Reese und Mason sowie deren Sticheleien gegenüber Tyler geärgert. Es wird zwar aufgelöst wieso Reese nicht gut auf Tyler zu sprechen ist, aber in meinen Augen entschuldigt das nicht das Verhalten der Familienmitglieder, auch das von Tyler nicht.
Schön fand ich die liebevollen, kleinen Gesten zwischen Cassidy und Tyler und wie er sich ins Zeug legt für sie, auch wenn seine schnelle Wandlung vom „Bad Boy“ zum „süßen Boyfriend“ nicht wirklich realistisch ist. Ein kleiner Lichtblick war Tylers Mum, sie fand ich witzig und süß mit ihrer Kuppelei.

Die Grundidee hat mich angesprochen, jedoch ging es einfach zu schnell voran. Mit mehr Tiefe und mehr Seiten hätten mich die Geschichten und ihre Charaktere mehr abholen können. Auch blieben die Nebencharaktere zum größten Teil blass. So gibt es gute 3,5 von 5 Sterne.

Fazit:
Ein kurzweiliger, süßer Roman, perfekt für zwischendurch. Leider hat mir die Tiefe, auch bei den Gefühlen, gefehlt, und die Nebencharaktere blieben zum größten Teil blass.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Locker-leichte Geschichte mit viel Humor für zwischendurch

Basterds: Rockstar sucht Nanny
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Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Blaine Cooper ist der Rockstar seiner Generation. Gefeiert, geliebt, vergöttert. Er genießt sein sorgenloses Leben ohne jegliche Verantwortung.

Evelyn Johnson ist das ...

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Blaine Cooper ist der Rockstar seiner Generation. Gefeiert, geliebt, vergöttert. Er genießt sein sorgenloses Leben ohne jegliche Verantwortung.

Evelyn Johnson ist das genaue Gegenteil. Freundlich, fleißig und immer pünktlich arbeitet sie hart dafür, den Ansprüchen ihres Chefs gerecht zu werden.

Als Blaine plötzlich allein mit einem Baby dasteht und Evelyn unerwartet ihre Arbeit verliert, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Sie braucht dringend einen Job … und er eine Nanny.

Meinung:
Der Schreibstil liest sich locker-leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Evelyn und Blaine geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
Die (mehr oder weniger) sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen für die Kürze der Geschichte gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Blaines Freund und Bandkollege Aidan ist einfach ein Schatz und die kleine Emma ist zuckersüß. Die Szenen mit ihr haben mir immer ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Der Humor der Geschichte hat mir sehr gefallen und mich immer wieder zum Lachen und Schmunzeln gebracht. Leider war mir Blaine mit seiner Art sehr unsympathisch, auch wenn die Hintergründe dafür im Laufe der Geschichte offengelegt werden. Auch habe ich die Gefühle zwischen ihm und Eve vermisst, so dass es für mich zwischen ihnen vor allem um die körperliche Anziehung ging. Insbesondere am Ende ging es mir mit dem Tempo der Geschichte dann auch zu schnell voran und ich hätte mir mehr Seiten gewünscht, denn so habe ich das Gefühl, dass noch etwas fehlt.

Wenn man eine locker-leichte Geschichte mit tollem Humor sucht und auf viel Gefühl und Tiefe verzichten kann, ist man hier auf jeden Fall richtig. Besonders die Szenen mit der kleinen Emma haben mir sehr gefallen, ebenso wie der Humor. Jedoch hätte ich mir mehr Gefühl und mehr Seiten gewünscht, so gibt es gute 3,5 Sterne (aufgerundet auf 4 Sterne bei Portalen ohne halbe Sterne), da ich die Lesestunden bis auf die oben genannten Kritikpunkte sehr genossen habe. Ich freue mich schon sehr auf Aidans Geschichte, denn was ich allein schon in diesem Buch von ihm mitbekommen habe, ist einfach nur großartig.

Fazit:
Wenn man eine locker-leichte Geschichte mit tollem Humor sucht, ist man hier auf jeden Fall richtig. Leider bleiben die Gefühle ob des schnellen Tempos etwas auf der Strecke.