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Veröffentlicht am 11.11.2019

Gegensätze ziehen sich an. Schöner Liebesroman

The Difference Between Us
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Rachel Higginson – The different between us

Ob das gut gehen kann? Ezra und Molly können nicht mal im selben Raum sein, ohne sich zu streiten. Viel mehr noch, sie müssen noch nicht mal im selben Raum ...

Rachel Higginson – The different between us

Ob das gut gehen kann? Ezra und Molly können nicht mal im selben Raum sein, ohne sich zu streiten. Viel mehr noch, sie müssen noch nicht mal im selben Raum sein, um sich gegenseitig auf die Nerven fallen und ausgerechnet die beiden sollen gemeinsam eine Verlobungsfeier planen? Das kann ja – fast – nur schief gehen, denn während Molly es bunt und lebhaft mag, ist Ezra der Typ, der auf Sicherheit und Perfektionismus setzt. Immer wieder treffen die beiden aufeinander und mit jedem Treffen kommen sich die beiden näher...

Ich kenne den ersten Band von Rachel Higginson noch nicht, in dem es um das besagte Verlobungspaar geht. Doch „The different between us“ hat mir gut gefallen, da die Geschichte eigenständig lesbar ist und neben einer schönen emotionalen Tiefe auch viel Humor und Spannung zu bieten hat.
Der Erzählstil ist lockerleicht, die Geschichte wird schnell zum Pageturner, und ich mag, wie die Autorin ihre Figuren ausgearbeitet hat, sodass ich das Gefühl hatte, ich würde direkt unter ihnen sein.
Wirklich unsympathisch war mir jetzt eigentlich niemand, natürlich gibt es den einen oder die andere, die ich nicht allzu ernst nehmen konnte, aber letztendlich gefiel mir die Dynamik zwischen Ezra und Molly, die so unterschiedlich sind und doch kleine Gemeinsamkeiten haben. Hier gilt klar der Vorsatz: Gegensätze ziehen sich an.
Natürlich bedient der Roman einige Klischees, und die erwarte ich auch in diesem Genre. Natürlich werden einige Szenen und Dramen überspitzt, und auch das gehört für mich zu einem guten Liebesroman.
Ich mochte Molly, weil sie erfrischend, klug und fast immer positiv eingestellt ist. Die Frotzeleien zwischen ihr und Ezra wirkten glaubhaft und ich musste oft schmunzeln. Natürlich gibt es auch hier das Problem des „Nicht-miteinander-Redens“ , aber genau das macht die Spannung des Romans auch aus.
Ich kann verstehen, dass der Roman die Leser/Innen begeistert und auch ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Der kurzweilige, romantische und sinnliche Liebesroman hat mir so gut gefallen, dass ich bereits den ersten Band bestellt habe und diesen in Kürze lesen werde.
Die Stimmung hat die Autorin gut einfangen und auf den Leser transportieren können, die Atmosphäre wirkt aufgeladen, wird aber immer wieder durch die humorvollen Auseinandersetzungen aufgelockert und mir gefiel auch das Setting, das bildhaft beschrieben wurde.
Wie schon geschrieben, zeitweise hatte ich das Gefühl, ich würde direkt neben Ezra und Molly stehen und den beiden beim streiten zu schauen.
Für mich ein rundum gelungener Roman, der zwar etwas vorhersehbar aber absolut lesenswert war.

Das Cover ist genretypisch, schlicht, und hat mir gut gefallen.

Fazit: Gegensätze ziehen sich an. Schöner Liebesroman. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 11.11.2019

guter, solider Thriller mit einigen Hochs und Tiefs.

In den Klauen des Falken
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Kallentoft und Anna Karolina – In den Klauen den Falken

Zack Herry hat seinen letzten Fall noch nicht wirklich verdaut, in dem er ein Mädchen erschiessen musste, als auch schon der nächste Mord geschieht. ...

Kallentoft und Anna Karolina – In den Klauen den Falken

Zack Herry hat seinen letzten Fall noch nicht wirklich verdaut, in dem er ein Mädchen erschiessen musste, als auch schon der nächste Mord geschieht. Ein Undercover-Polizist wurde grausam gefoltert und ermordet. Seine Ermittlungen führen ihn u.a. in die Drogenszene. Zack muss sich seiner Vergangenheit stellen und verfällt in alte Muster, doch kann er auch den Täter und dessen Motiv finden?

Bei „In den Klauen des Falken“ handelt es sich bereits um den fünften Teil der Zack Herry-Reihe, ich kenne allerdings keinen der Vorgänger und hatte so an einigen Stellen einige Wissenslücken, obwohl es hin und wieder kleinere Rückblicke gibt.
Der Thriller ist zwar nicht durchgängig spannend zu lesen, da es zwischendurch längere Atempausen gibt, aber ich bin durchweg neugierig geblieben, wie es mit Zack und Co weiter geht. Die Atmosphäre des Thrillers ist sehr düster, beklemmend und hat den typischen Gänsehaut-Thrill-Feeling.
Der Erzählstil ist locker gehalten, sodass sich das Buch recht gut durchlesen lässt.
Die Charaktere, insbesondere Zack, sind gut ausgearbeitet, wirken zwar an einigen Stellen etwas übertrieben und überspitzt, aber dennoch mochte ich den Ermittler irgendwie. Er steckt zwar voller Klischees, man kann nur hoffen, dass solche Figuren nicht im realen Leben bei den Polizeibehörden existieren, aber da es ein fiktiver Roman ist, konnte mich Zack mit seinen Eigenheiten gut unterhalten. Da mir das Wissen der Vorgänger fehlt, kann ich an einigen Stellen nur spekulieren, was er in der Vergangenheit durchmachen musste und welche Weggabelungen er nehmen musste, um zu seiner Identität zu finden.
Sämtliche Charaktere wirken lebendig und facettenreich ausgearbeitet. Mir gefiel seine Kollegin Deniz recht gut, die klug und tough ist. Auch hier finden sich leichte Überzeichungen der Figur, aber hey, warum nicht? Es hat der Spannung auf jeden Fall keinen Abbruch getan.
Der Thriller an sich ist recht komplex, durch die verschiedenen Perspektivwechsel wird der Leser auf ein turbulentes Finale vorbereitet, dass mir persönlich dann doch ganz gut gefiel, obwohl es schon etwas vorhersehbar war.
Die Schauplätze sind sehr gut beschrieben, oft habe ich die verschiedenen Clubs oder Tatorte direkt vor mir gesehen, teilweise sogar die erdrückende Stimmung gespürt.
Thrillerfans kann ich das Buch weiterempfehlen. Ich werde irgendwann in nächster Zeit mal den ersten Band lesen oder falls es bis dahin das Hörbuch gibt, hören.

Das Cover passt zum Titel, ist dabei recht schlicht gehalten, aber mich hat es angesprochen.

Fazit: guter, solider Thriller mit einigen Hochs und Tiefs. Knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 05.11.2019

Eine emotionale Story über Freundschaft, Liebe und Familie

Die Stille der Savanne
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Heike Franke – Die Stille der Savanne

Alles fängt mit einer Trennung zu Silvester an. Alexandra hatte sich so auf den Ausflug mit ihrem Paul gefreut, bis ein Zettel sie in die harte Realität zurück holt. ...

Heike Franke – Die Stille der Savanne

Alles fängt mit einer Trennung zu Silvester an. Alexandra hatte sich so auf den Ausflug mit ihrem Paul gefreut, bis ein Zettel sie in die harte Realität zurück holt. Während Paul sich mit seiner neuen Flamme begnügt lernt Alexandra ihre Nachbarin Magda Kaiser besser kennen und lässt sich auf das Abenteuer ein, Magdas Tochter Eva in Kenia zu suchen. In dem Hotel verpasst sie Eva um einen Tag und das ist der Anfang eines neuen Abenteuers in Kenia.

Ich kannte von der Autorin bisher nur die Thriller "Live Stream" und "Null Linie", die mir beide gut gefallen haben, und war nun neugierig, mal eine etwas andere Richtung von ihr lesen zu können.
Der Erzählstil ist angenehm, locker und modern. Der Roman hat eine gewisse Grundspannung, die sich mit der emotionalen Seite angenehm in Balance hält.
Es gibt sehr detaillierte Beschreibungen der Handlungsorte und der Figuren, die dadurch lebendig, facettenreich und fassbar wurden, was mir sehr gut gefiel.
Die Hauptfigur Alexandra war mir recht schnell sympathisch. Sie sorgt sich um ihre Nachbarin und lässt sich mehr oder weniger drängen, nach deren verschwundenen Tochter in Kenia zu suchen. Ein Abenteuer auf das sie sich zuerst nur widerwillig einlässt, aber sie reift an dieser Entscheidung und eine Entwicklung der Figur ist ganz klar zu erkennen. Mir gefiel oft, wie durchdacht sie an die Situationen heran ging, aber natürlich auch, dass sie ganz normale Ängste hatte, denn schließlich geht es auf einen anderen Kontinent.
Magda Kaiser fand ich an einigen Stellen etwas übergriffig, auch wenn sie sicherlich eine nette, etwas zu neugierige Nachbarin ist, die aber das Herz am rechten Fleck hat. Natürlich hat sie in ihrem langen Leben schwerwiegende Fehler gemacht, die sie nun bereut, trotzdem kann man den Werdegang nachvollziehen.
Weiter möchte ich gar nicht auf die Figuren eingehen, obwohl ich auch einiges zu Gabriel, erzählen hätte, da dies der Reiz der Geschichte ist. Ich kann aber sagen, das sämtliche Figuren, egal ob sympathisch oder unsympathisch, lebendig ausgearbeitet wurden.

Es war eine sehr schöne, emotionale und auch fesselnde Story über Familie, Freundschaft und Liebe, die mir gut gefallen hat und die ich an dieser Stelle empfehlen kann. Mir gefiel, wie die Autorin die Wendepunkte von Alex beschrieb. Die Geschichte war kurzweilig und emotional, hat beflügelt und auch traurig gemacht. Es gab zwar keine allzu großen Überraschungen, aber das ist nicht schlimm, denn die Autorin hat mich auf eine Reise der Gefühle mitgenommen.

Das Cover ist genretypisch, sagt mir persönlich jetzt nicht ganz so zu, passt aber zum Inhalt der Geschichte.

Fazit: Eine emotionale Story über Freundschaft, Liebe und Familie. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 31.10.2019

eine Sekte, ein Meister und ein Undercover-US-Marshal, der nach Gerechtigkeit sucht.

Die Sekte
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Gregg Hurwitz, Die Sekte (2)

Tim Rackley wurde vom Dienst suspendiert. Der ehemalige US Marshal muss noch immer mit den Folgen der Ermordung seiner Tochter Ginny und seinem persönlichen Rachefeldzug klar ...

Gregg Hurwitz, Die Sekte (2)

Tim Rackley wurde vom Dienst suspendiert. Der ehemalige US Marshal muss noch immer mit den Folgen der Ermordung seiner Tochter Ginny und seinem persönlichen Rachefeldzug klar kommen, als ein bekannter Hollywoodpoduzent vor seiner Tür steht und ihn darum bittet, seine Tochter Leah zu suchen. Die mittlerweile 19jährige junge Frau hat all ihr Geld einer Sekte überschrieben und den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen. Tim Rackley steht vor einer schweren Entscheidung, vorübergehend wird er beim Marshal-Service wieder eingestellt, um diesen Fall zu lösen, doch die Kollegen sind alles andere als begeistert davon. Auch seine Ehefrau Dray hat einige Einwende.
Doch Tim kann nicht anders als zu helfen. Unter falscher Identität schleicht er sich bei der Sekte als wohlhabener Geschäftsmann ein... und bringt sich damit in Lebensgefahr.

Ich kenne von Gregg Hurwitz bereits die „Orphan“-Reihe um den Profikiller mit Evan Smoak, die mich immer wieder aufs neue begeistern kann. Dementsprechend hatte ich hohe Erwartungen an diesen Thriller.
Der Erzählstil ist fast durchgängig spannend, temporeich und fesselnd, obwohl auch ein paar wissenschaftliche Fakten zur Sektenmentalität eingestreut werden, was die Geschichte aber nicht im Tempo bremst.
Der Autor achtet darauf, unterschwellige Ängste des Lesers zu schüren und die ohnehin schon recht düstere, beklemmende Atmosphäre zu verstärken. Botschaft: Jeder könnte „eingefangen“ werden!
Da ich den direkten Vorgänger „Die Scharfrichter“ nicht kenne, hatte ich an einigen Stellen in der Geschichte kleinere Lücken, die mich gestört haben. Ich empfehle an dieser Stelle, den ersten Band um Tim Rackley zu kennen, obwohl der Fall an sich, eigenständig gelesen werden kann.
Die Figurenausarbeitung war lebendig, ich konnte mir Tim und sein Alter Ego Tom Altman sehr gut vorstellen, auch wenn ich mir ein bisschen mehr charakterliche Tiefe, gerade auch für die Nebenfiguren, gewünscht hätte, vor allem für die Leser, die noch kein Buch aus dieser Reihe kennen.
Ich denke aber, wenn ich das erste Buch gelesen habe, werde ich einiges mehr erfahren und im Nachhinein besser verstehen können.
Tim hat das Herz am rechten Fleck, auch wenn er dafür Regeln brechen muss, um an sein Ziel zu kommen. Der Schmerz über den Verlust seiner Tochter ist glaubhaft, dass er wahrscheinlich einen Mord deswegen begangen hat, glaube ich heraus gelesen zu haben, aber das werde ich alles im ersten Buch erfahren. In seinen jetzigen Fall geht er an seine persönliche Grenzen, dabei hilft ihm die Spezialausbildung die er genossen hat. Um Politik kümmert er sich gar nicht, und er ist genauso frustriert, wenn er keine Handhabe gegen die Bösewichte bekommt.
Seine Ehefrau Andrea, genannt Dray, eine Polizistin, konnte mir während der ganzen Geschichte leider überhaupt nicht sympathisch werden, was sicherlich daran liegt, das sie vom Verlust ihrer Tochter gezeichnet, sehr distanziert wirkte und wenig an sich heran lies. Die Dynamik zwischen ihr und Tim wirkte teils aufgesetzt und etwas künstlich.
Besonders sympathisch dagegen war mir Tims alter Partner Bear, der eine gewisse Gemütlichkeit und Kompetenz ausstrahlt und den ich auf Anhieb mochte.

Die Sekte und ihr Meister wurden sehr detailliert dargestellt. Die Machenschaften mit denen sich der Meister aufspielt, welche psychologischen Tricks er nutzt, um seine „Jünger“ gefügig zu machen, welchen Medikamenten-Coctail oder welche hypnotischen Tricks er mit einbezieht, um die Leute zu manipulieren, aber auch wie er gekonnt körperliche Funktionen durch bestimmte Übungen ausser Kraft bzw. aus dem Gleichgewicht bringt, all das ist wahrlich erschreckend und wenn ich als Leser so über den Wahrheitsgehalt nachdenke, dann ist das schlichtweg erschreckend. Jeder könnte von so einer Sekte eingefangen werden, und hier wird bewußt mit den Ängsten des Lesers gespielt.
Die Story selbst hätte einen Touch spannender sein können, aber das ist jetzt wirklich jammern auf hohem Niveau, da die „Orphan Reihe“ ein hoher Maßstab ist.

Der Autor kann mit seinen Schauplätzen punkten, die er detailreich und bildlich beschreibt, sodass ich die Ranch oder den Ballsaal gut vor Augen hatte.

Ich kann diesen Thriller von Gregg Hurwitz empfehlen, es ist alles da, was es braucht: viel Spannung, Action, ein böser Gegenspieler, ein sympathischer, aber gebrochener Held, eine tolle Story und Emotionen, die beim Leser geweckt werden, dazu ein paar Irrwege, Überraschungen und eine Vielzahl an Problemen, die gelöst werden wollen. Mich hat der kurzweilige Thriller gut unterhalten.

Das Cover gefällt mir gut, die Farben wirken nicht zu aufdringlich, die Details sind gut herausgearbeitet.

Fazit: eine Sekte, ein Meister und ein Undercover-US-Marshal, der nach Gerechtigkeit sucht. 4 Sterne.

Veröffentlicht am 27.10.2019

seichte, romantische Geschichte über Träume, Liebe und Familie.

Das Erbe von La Florentina
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Anne Colwey – Das Erbe von La Florentina

Laura hat einen großen Traum: Sie möchte ihr eigenes Restaurant führen. Die gelernte Köchin konnte bisher aber nicht zeigen, was in ihr steckt und als sie erneut ...

Anne Colwey – Das Erbe von La Florentina

Laura hat einen großen Traum: Sie möchte ihr eigenes Restaurant führen. Die gelernte Köchin konnte bisher aber nicht zeigen, was in ihr steckt und als sie erneut ihren Job verliert und dazu noch der Tod ihrer Tante Harriet ihr den Boden unter den Füßen wegreisst, kann sie sich auch nur mäßig über das Weingut freuen, dass sie erbt. Sie sieht ihre Chance gekommen, fliegt nach Italien und will das Weingut verkaufen und trifft dort auf den heißblütigen Matteo, der ihr zeigt, dass sich Träume manchmal auch ändern können.

Mit „Das Erbe von La Florentina“ ist der Autorin eine sehr schöne, leichte, romantische Geschichte geglückt, die ich gerne gelesen habe, auch wenn der Plot an sich nicht neu und hier haufenweise Klischees bedient werden. Trotzdem habe ich mich mit der Geschichte wohl gefühlt, konnte für ein paar Stunden in eine andere Welt abtauchen und mich von der Liebesgeschichte berieseln lassen.
Der Erzählstil ist modern und leicht, die Geschichte ließ sich durchgängig gut lesen. Es gibt zwar den einen oder anderen Twist, aber keine übermäßige Überraschungen.
Die Figuren wirkten gut ausgearbeitet, waren lebendig und auch wenn Laura es mir an einigen Stellen nicht gerade leicht gemacht hat, mochte ich sie. Es dauert eben etwas, bis sie ihren eigenen Weg findet und der Weg dahin ist ganz nett beschrieben.
Matteo mochte ich anfänglich nicht, aber das hat sich im Verlauf des Buches geändert und er wirkte irgendwann sympathischer. Klar, die Dynamik zwischen den beiden ist nichts neues, und es muss ja auch ein paar Unstimmigkeiten und Fettnäpfchen geben, aber letztendlich war es angenehm zu lesen und darauf kommt es für mich auch an.
Die Familiengeschichte war mir persönlich jetzt etwas zu dick aufgetragen, aber nun gut, das ist Geschmackssache. Die Liebesgeschichte war ein klein wenig holprig, aber die Stolpersteine werden relativ schnell beseitigt. Wichtiger finde ich, wie Laura zu sich selbst findet und ihren Traum wahr macht.
Die Schauplätze sind idyllisch beschrieben, Italien und das Weingut konnte ich mir gut vorstellen.

Es ist eine schöne, romantische Geschichte, ohne viele Höhen oder Tiefen. Ich hatte Freude beim Lesen und kann die Geschichte weiter empfehlen, vorausgesetzt man mag seichtere Storys und will einfach mal für ein paar Stunden in eine andere Welt abtauchen. Die Story ist auf jeden Fall kurzweilig und was fürs Herz.

Das Cover passt zum Inhalt der Geschichte, ich selbst mag Landschaftscover aber nicht so gern.

Fazit: seichte, romantische Geschichte über Träume, Liebe und Familie. Knappe 4 Sterne.