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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2019

stellenweise zu ausführlich

Der Tag, an dem Hope verschwand
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Inhalt
Mit 16 merkt Hope, dass ihre Umwelt sie nach und nach vergisst. Als dann auch noch ihre einzige Freundin tot aufgefunden wird, stellt sie Nachforschungen an und geht dem Geheimnis ihres Vergessenwerdens ...

Inhalt
Mit 16 merkt Hope, dass ihre Umwelt sie nach und nach vergisst. Als dann auch noch ihre einzige Freundin tot aufgefunden wird, stellt sie Nachforschungen an und geht dem Geheimnis ihres Vergessenwerdens auf den Grund.

Eigene Meinung
Ich habe das Hörbuch gehört und nicht das Buch gelesen. Julia Nachtmann hat sehr angenehm gelesen und man konnte gut folgen.

Die Geschichte ist stellenweise sehr philosophisch, mir teilweise zu sehr. Außerdem wird ziemlich viel, scheinbar nebensächliches, bis ins kleinste Detail erklärt. Mir hat es das Buch sehr langatmig gemacht. Es waren einfach zu viele und zu lange Ausschweifungen.

Außerdem lässt es mich jetzt etwas ratlos zurück. Wo war der Sinn des Ganzen? Ich hatte gehofft, dass es etwas befriedigender endet.

Fazit
Vielleicht ist es angenehmer das Buch zu lesen, als das Hörbuch zu hören. Hätte ich auf den langen Straßen von Namibia besseres zu tun gehabt, hätte ich es nicht bis zum Ende gehört.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.11.2019

konnte mich nicht genug für Band zwei überzeugen

Sonnenblut
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Inhalt
Die Hexe Alysea trifft am Tag ihrer Hochzeit der Fluch von Seraphia. Das Silberband verbindet das Leben von ihr mit dem des Wandlers Dameo. Nun haben sie die Aufgabe, den Fluch der über Gamea liegt, ...

Inhalt
Die Hexe Alysea trifft am Tag ihrer Hochzeit der Fluch von Seraphia. Das Silberband verbindet das Leben von ihr mit dem des Wandlers Dameo. Nun haben sie die Aufgabe, den Fluch der über Gamea liegt, zu brechen. Doch ihnen bleibt nicht viel Zeit, denn ihre Vorgänger haben nie bis zur Vollendung des Silberbandes überlebt.

Eigene Meinung
Ich habe mich unheimlich schwer damit getan, in einen guten Lesefluss zu kommen. Die Sprache war etwas holprig und vieles in dieser neuen Welt wurde nicht richtig erklärt, stattdessen wurde vom Leser erwartet, dass er sich alles selbst erschließt. Bis zu einem gewissen Grad ist das auch ok, aber hier blieb ich oft etwas zu ratlos zurück.

Die Protagonisten sind mir zu schnell eingelenkt:
Wandler und Hexen sind durch ihre Lebensweise voneinander getrennt. Hexen wachen am Tag, Wandler in der Nacht. Außerdem werden ihre Gebiete durch den Fluß getrennt. Zudem hassen sie sich abgrundtief.
Alysea und Dameo sind anfangs verzweifelt und ohnmächtig, aber sehr schnell wird das zu einem "Wir gegen den Rest der Welt.". Diese Entwicklung hätte ich mir etwas langsamer gewünscht.

Die Geschichte an sich hat mir richtig gut gefallen. Sehr mystisch und voller Magie und natürlich gibt es ein Geheimnis aufzudecken. Allerdings schlägt es nach ca. zwei Dritteln eine andere Richtung ein, als gedacht und alles kristallisierte sich zu einem zweiten Band heraus. Zwar mein Fehler, dass ich mich nicht gut genug informiert habe, aber es war auch nicht direkt ersichtlich, dass es sich hierbei um einen ersten Band handelt.

Fazit
Mich konnte die Romanze der beiden leider nicht überzeugen und die restliche Geschichte nicht so sehr fesseln, als dass ich mir Band zwei holen würde.

Veröffentlicht am 22.11.2019

zu naiv und einfach

Alabasterball
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Inhalt
Amy wird zum großen Alabasterball eingeladen. Der Gewinner bekommt seinen sehnlichsten Wunsch erfüllt. Doch ihre Schwester Sunny kommt ihr zuvor und stielt sich statt ihrer auf den Ball. Danach ...

Inhalt
Amy wird zum großen Alabasterball eingeladen. Der Gewinner bekommt seinen sehnlichsten Wunsch erfüllt. Doch ihre Schwester Sunny kommt ihr zuvor und stielt sich statt ihrer auf den Ball. Danach fehlt jede Spur von ihr. Also macht sich Amy auf die Suche und schleicht sich im folgenden Jahr auf den Ball, doch dort wird alles woran sie glaubt auf die Probe gestellt.

Eigene Meinung
Die Erzählung wechselt zwischen Gegenwart, als Amy bei der Vorbereitung auf den Alabasterball und der Vergangenheit, nachdem Sunny verschwunden ist. Das Szenario ist kein neues und versucht zu stark auf neu zu machen. Es gibt Magie, allerdings schwammig und wie zufällig eingeworfen. Auf mich wirkte das alles nicht wie ein gut ausgearbeitetes Konzept.

Die Figuren bleiben naiv und blass, vor allem Amy. Daran ändern auch die Gründe, die jeder einzelne hat, warum er den Ball gewinnen will und die man im Laufe des Buches erfährt, nichts. Eine herzzereißende Story alleine bringt mich einem Charakter noch nicht näher.

Für mich war die Geschichte zu unausgereift. Beatrix Gurian wollte eine tolle magische Geschichte mit etwas Liebe schreiben, doch mehr Seiten oder vielleicht ein zweiter Band wären hier förderlich gewesen, um das Ganze langsamer aufzubauen, so dass man richtig mitfiebert. So ist es einfach ein nettes Buch für nebenher.

Was mich tierisch gestört hat ist, dass Amy total oft stumm bleibt. Alle, wirklich ausnahmslos alle, reden am Essenstisch. Nur Amy ist die einzige, die kein Wort sagt. Nicht einmal, wenn sie angesprochen wird. Das war echt störend beim Lesen.
Zudem scheint sie manchmal echt schlaue und gute Schlüsse zu ziehen, nur um sich dann bei der nächsten Gelegenheit mit fadenscheinigen Erklärungen abspeisen zu lassen.

PS: Wäre Sunny meine Schwester gewesen, hätte ich sie dort versauern lassen, so wie sie sich verhält.

Fazit
Trotz meiner Kritik ist es eine nette Geschichte, ähnlich wie "Selection". Allerdings wohl eher für Heranwachsende, mir war es alles in allem zu anspruchslos.

Veröffentlicht am 11.11.2019

ab der Mitte viel zu absurd

The One - Finde dein perfektes Match
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Inhalt
Wir begleiten fünf Menschen die mit "Perfect Match" ihr scheinbares Glück gefunden haben. "Perfect Match" analysiert deine DNA und findet den einzigen Mneschen auf der Welt, der dein Genmatch ist ...

Inhalt
Wir begleiten fünf Menschen die mit "Perfect Match" ihr scheinbares Glück gefunden haben. "Perfect Match" analysiert deine DNA und findet den einzigen Mneschen auf der Welt, der dein Genmatch ist - mit dem du hundertprozentig zusammen passt. Doch nicht für alle geht diese scheinbar perfekte Beziehung glücklich aus.

Eigene Meinung
Es war total angenehm zu lesen, da man nach ein paar wenigen Seiten von einer Person zur nächsten springt und es sehr abwechslungsreich bleibt. Wir lernen alle fünf kennen und wie sie zu "Perfect Match" und ihrem persönlichen Match gekommen sind. Auch was danach passiert und in wie weit es ihr Leben drastisch verändert, erfahren wir.

An sich eine großartige Idee, nur die Umsetzung ist ein wenig holprig. Anfangs war es noch recht spannend und interessant, aber irgendwann wurde es so absurd, dass es schon fast als Tragikomödie gezählt werden könnte. Zudem war es unglaublich vorhersehbar.

Außerdem hat mir Christophers Part am wenigsten gefallen. Ihn fand ich so unglaublich uninteressant, auch wenn seine Rolle wahrscheinlich eher das Gegenteil sein sollte. Ich habe mich schier gelangweilt und gehofft, gleich wieder zu jemand anderem wechseln zu können.

Wäre es nicht so unglaublich komisch in der Mitte geworden, so stark an den Haaren herbeigezogen, dann hätte die Geschichte echt Potential gehabt. So aber ist es nur ein netter Zeitvertreib.

Fazit
Ist ok für Zwischendurch. Durch das Abrutschen in die Absurdität aber leider auch nicht mehr.

Veröffentlicht am 26.09.2019

zu langatmig

Kill Creek
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Inhalt
Vier Horrorbuchautoren werden in ein altes Horrorhaus eingeladen. Dort sollen sie die Nacht verbringen und zwischendurch immer wieder interviewt werden. Doch im Haus geschehen seltsame Dinge und ...

Inhalt
Vier Horrorbuchautoren werden in ein altes Horrorhaus eingeladen. Dort sollen sie die Nacht verbringen und zwischendurch immer wieder interviewt werden. Doch im Haus geschehen seltsame Dinge und der Aufenthalt wird zur Zerreißprobe.

Eigene Meinung
Anfangs war ich positiv überrascht. Zwar haben mir nicht alle Charaktere zugesagt, z. B. fand ich Moore ein bisschen zu harsch, aber es war doch das, was einem im Klappentext versprochen wurde. Leider änderte sich das, als sie plötzlich das Haus verlassen und in ihren Alltag zurückkehren. Ich hatte irrtümlich angenommen, dass es sich fast komplett im Haus abspielen würde.

Die Kapitel nach dem Aufenthalt im Haus haben mir nicht mehr zugesagt. Voller Längen und leider nicht wirklich spannend. Ich habe die ganze Zeit gehofft, wieder in das Haus zurückzukehren. Irgendwann passiert das auch, allerdings war es echt unbefriedigend.

Die Geschichte strotzt nur so von Details und immer wieder wird der Hintergrund des Hauses durchgekaut. Das war einfach alles zu viel des Guten.

Fazit
Alles in allem habe ich mehr von dem Buch erwartet. Horror war zwar vorhanden, aber es gab für meinen Geschmack einfach viel zu viele Längen, die mir das Lesen madig gemacht haben.