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Veröffentlicht am 06.11.2019

Show me the Stars

Show me the Stars
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Schreibstil und Kritik
Das Buch ist mir das erste mal allein wegen des Covers aufgefallen. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, hat es mich so neugierig gemacht, dass ich es direkt lesen musste. ...

Schreibstil und Kritik
Das Buch ist mir das erste mal allein wegen des Covers aufgefallen. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, hat es mich so neugierig gemacht, dass ich es direkt lesen musste.
Der Schreibstil von Kira Mohn konnte mich sehr schnell überzeugen, sodass die Seiten nur so an mir vorbei flogen. Ebenso war es das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe und wird sehr wahrscheinlich auch nicht das letzte Buch bleiben.
Ich habe mich sehr schnell in dem Buch wohl gefühlt und konnte es kaum aus der Hand legen. Kira Mohn hat wirklich eine super schöne Atmosphäre geschaffen, und was gibt es schöneres als einen Leuchtturm mitten auf einer einsamen Insel Irlands?
Ich bin mit keiner Erwartung an das Buch herangegangen und ich wurde von dem Buch auch absolut nicht enttäuscht. Dieses Buch hat eine wahre Achterbahn der Gefühle in mir ausgelöst. Ich musste lachen, war teilweise sehr aufgebracht und habe sehr mit den Protagonisten gelitten.
Einen Kritikpunkt habe ich allerdings doch, welcher mich ein wenig störte. Kaum hat Liv Kjer zum ersten mal gesehen, kam sie aus dem Schwärmen kaum mehr raus, reduzierte ihn sehr auf sein Äußeres und so ganz konnte ich die Liebesgeschichte nicht zu 100% nachvollziehen.
Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen. Es gab immer mal wieder einige Charakterentwicklungen und Kjer ist definitiv immer mal wieder für eine Überraschung gut.
Ich kann jedenfalls von mir behaupten, das ich mich schon sehr auf die anderen beiden Teile der Leuchtturm-Trilogie freue.

Fazit und Bewertung
Show me the Stars ist wirklich eine super süße, schöne Geschichte, in der man sich wirklich wohl fühlt. Trotz meines Kritikpunktes empfehle ich es definitiv weiter. Gerade wenn man sich nach ein wenig Auszeit auf einer kleinen, einsamen Insel Irlands sehnt.

4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 15.05.2020

Tot bist du perfekt - JP Delaney

Tot bist du perfekt
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Als ich den Klappentext des Buches las, habe ich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet. 

Direkt nach den ersten 10 Seiten wurde mir klar, dass ein kleiner Hinweis auf dem Klappentext fehlt.
Hauptthema ...

Als ich den Klappentext des Buches las, habe ich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet. 

Direkt nach den ersten 10 Seiten wurde mir klar, dass ein kleiner Hinweis auf dem Klappentext fehlt.
Hauptthema des Buches ist die Künstliche Intelligenz. Inwiefern es eventuell auf dem Klappentext stehen sollte, ist für jeden wahrscheinlich von unterschiedlichem Stellenwert, ich empfinde es aber schon als nötig.
Gerade diejenigen, die vielleicht kein Fan von neuer Technologie in Thrillern sind, könnte der Klappentext irreführend sein. 
Aber erst mal genug davon.


Die Kapitel sind ganz besonders aufgebaut.
Die Geschichte wird abwechselnd aus zwei Seiten geschrieben. Zum einen in der 2. Person im Präsens und zum anderen die Geschehnisse aus der Vergangenheit. Etwas, dass ich so noch nie in der Form gelesen habe. Aber das mochte ich wirklich sehr gerne und war auch total nachvollziehbar. Der Schreibstil ist insgesamt wirklich sehr leicht und flüssig zu lesen.
Kommen wir zur Geschichte an sich. Ich bin nicht der größte Science Fiction Fan, dass hat mich aber in diesem Buch gar nicht gestört. Im Gegenteil, ich fand es äußerst Interessant. 
Trotz spannenden Szenen, musste ich mich ein wenig durch das Buch quälen. Je weiter ich las, desto ,,langweiliger’’ wurde das Buch leider. Sonderlich viele Thriller-Aspekte kamen in dem Buch nicht vor, eigentlich fast gar nicht. Es war keinesfalls eine un-spannende Geschichte. Aber mehr erwartet habe ich mir schon. Gerade die kaum vorhandenen Thriller-Aspekte haben mich enttäuscht.

•Fazit:
Ich bin mir letztendlich unschlüssig, ob ich das Buch gut oder schlecht fand. Vielleicht auch durch die hohe Erwartung, die ich an das Buch hatte, war ich da womöglich auch ein wenig voreingenommen. Deshalb dennoch 3,5/5 Sternen meinerseits. 
Die Geschichte wird mit Sicherheit vielen gefallen, die sich für KI (Künstliche Intelligenz) und neue Technologien interessieren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.11.2019

Someone New

Someone New
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Klappentext
Als Micah auf ihren neuen Nachbarn trifft, kann sie es nicht glauben: Es ist ausgerechnet Julian, der wenige Wochen zuvor ihretwegen seinen Job verloren hat. Micah fühlt sich schrecklich, vor ...

Klappentext
Als Micah auf ihren neuen Nachbarn trifft, kann sie es nicht glauben: Es ist ausgerechnet Julian, der wenige Wochen zuvor ihretwegen seinen Job verloren hat. Micah fühlt sich schrecklich, vor allem, weil Julian kühl und abweisend zu ihr ist und ihr nicht mal die Gelegenheit gibt, sich zu entschuldigen. Doch gleichzeitig fasziniert Micah seine undurchdringliche Art, und sie will ihn unbedingt näher kennenlernen. Dabei findet sie heraus, dass Julian nicht nur sie, sondern alle Menschen Abstand hält. Denn er hat ein Geheimnis, das die Art, wie sie ihn sieht, für immer verändern könnte...

Schreibstil und Kritik
Das Buch hat mich schon immer anlächeln können und somit hab ich es gewagt und mir das Buch nach so langer Zeit endlich gekauft. Gerade das Cover spielte hierbei eine große Rolle für mich. Bisher habe ich nicht viele Bücher von Laura Kneidl gelesen, somit war ich äußert gespannt auf diese Geschichte von ihr. Der Schreibstil gefiel mir wirklich äußerst gut, somit kam ich auch leicht voran. Jedoch muss ich leider sagen, das ich zu den Protagonisten nicht wirklich eine Verbindung aufbauen konnte. Seien es die Haupt-Protagonisten oder die Nebencharaktere. Sie waren zwar alle auf ihre Art recht symphatisch aber das wars dann auch leider schon. Laura Kneidl hat einige, sehr wichtige Themen in das Buch eingebaut, jedoch fand ich hier, dass auf einiges nicht mehr wirklich drauf eingegangen wurde und somit in ,,Vergessenheit'' geriet. Sehr sehr schade da ich finde, man hätte gerade diese Themen besser ausarbeiten können. Auch wenn mich das Buch nicht wirklich mitnehmen konnte, finde ich sollte man das Buch mal gelesen haben. Auch wenn die Themen nicht wirklich meiner Meinung nach, ordentlich ausgearbeitet wurden, sind sie dennoch sehr wichtig.

Fazit und Bewertung
Alles in Allem eine sehr interessante Geschichte mit einigen sehr süßen Textstellen.

3 1/2 /5 Sternen.

Veröffentlicht am 14.11.2019

Das Geschenk - Sebastian Fitzek

Das Geschenk
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Klappentext

Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält.
Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan ...

Klappentext

Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält.
Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen - denn er ist Analphabet!
Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Doch er spürt: Das Mädchen ist in tödlicher Gefahr.

Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiterzuleben - und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden.

Schreibstil und Kritik

Es fällt mir relativ schwer dieses Buch zu bewerten, da ich an sich ein großer Fitzek Fan bin, jedoch sehr gemischte Gefühle mit diesem Buch verbinde. Der Klappentext konnte mich schon von Sekunde eins überzeugen, somit musste das Buch einfach mit und direkt gelesen werden. Meiner Erwartungshaltung hatte sich auf einen genialen und spannenden Thriller eingestellt, leider bin ich etwas enttäuscht. Die Geschichte konnte mich nicht wirklich überzeugen und ich fand die Plottwists leider alle ziemlich vorhersehbar. Auch das Ende des Buches, konnte ich leider viel zu früh erahnen und wusste nicht recht was ich nun von dem Buch halten soll.
Die Geschichte im Ganzen an sich, ist wirklich eine super Idee gewesen und fand es auch äußerst interessant, leider fand ich die Ausarbeitung leider nicht ganz gelungen.
Es gab einige Stellen die natürlich auch ich spannend fand, auch in denen ich verwirrt war.
Dies hielt jedoch nicht lange an und den nächsten Plot habe ich leider wieder kommen sehen.
Über Fitzeks Schreibstil müssen wir natürlich nicht diskutieren, er war immer noch so grandios wie vorher, super leicht und bildhaft zu lesen.

Fazit und Bewertung

Trotz meiner oben genannten Kritikpunkte, ist es wirklich kein schlechtes Buch und hat auch seine spannenden und aufregenden Stellen. Ich persönlich konnte mich nicht zu hundert Prozent anfreunden, weshalb ich diesem Buch
3.5/5 Sternen vergebe.

Veröffentlicht am 06.11.2019

Saeculum

Saeculum
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Schreibstil und Kritik
Saeculum war bisher nicht mein erstes Buch von Ursula Poznanski und es wird mit Sicherheit auch nicht das letzte gewesen sein. Sie hat eine super flüssige und lockere Schreibweise, ...

Schreibstil und Kritik
Saeculum war bisher nicht mein erstes Buch von Ursula Poznanski und es wird mit Sicherheit auch nicht das letzte gewesen sein. Sie hat eine super flüssige und lockere Schreibweise, sodass man wirklich angenehm in dem Buch voran kommt.
In Saeculum erzählt die Geschichte aus zwei Perspektiven, zum einen aus der Sicht von Bastian und zum anderen aus der Sicht von Iris. Ich hatte sehr hohe Erwartungen an das Buch, da ich Ursulas Geschichten wirklich sehr gerne mag. Leider kam ich nicht wirklich schnell in die Geschichte rein und musste mich oftmals zum Weiterlesen motivieren. Der Ort des Geschehens hingegen ist wirklich sehr interessant und gut überlegt. Da ich mich mit dem Thema Mittelalter-Con und sonstiges zuvor noch nie befasst habe, fand ich es umso spannender etwas darüber zu erfahren. Leider muss ich auch hier sagen, war es nicht wirklich etwas für mich und mir wurde leider auch viel zu schnell bewusst wer der Täter ist. Auch den Grund für das ganze Spektakel fand ich leider viel zu weit hergeholt.
Dennoch fand ich die Kombination aus Mittelalter, Fluch und abgeschnittenem Ort wirklich Klasse und Poznanski weiß definitiv, wie man Menschen zum gruseln bringt.

Fazit und Bewertung
Ein recht typischen Szenario mit einer Gruppe Jugendlicher in einem abgeschnittenem Wald, in dem das Grauen nur so auf sie wartet.

Trotz meines Kritikpunktes, ein sehr spannendes Buch mit interessantem Hintergrund.

3/5 Sternen.