Profilbild von Chaoskenda

Chaoskenda

Lesejury Star
offline

Chaoskenda ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Chaoskenda über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2019

Da geht mehr

Schattendämmerung
0

„Schattendämmerung“ ist der zweite Teil der Trilogie. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm. Der Einstieg ist gelungen und passend allerdings ist „Schattendämmerung“ insgesamt etwas schwächer ...

„Schattendämmerung“ ist der zweite Teil der Trilogie. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und angenehm. Der Einstieg ist gelungen und passend allerdings ist „Schattendämmerung“ insgesamt etwas schwächer als „Schattenmond“.

Dein Einstieg fand ich gelungen und und passend. Die Zeitliche Lücke wurde gut geschlossen und auch die Geschichte nahm seinen Lauf. Die Entwicklung die Fallon durchlebt hat. Die Ausbildung, die Aufgaben und die Erkenntnisse, alles ist sehr gelungen und stimmig dargestellt. Es ist nachvollziehbar und auch spannend allerdings konnte mich dieser zweite Band nicht ganz so packen wie ich es bislang von Nora Roberts gewohnt war. Insgesamt ist es über Längen auch relativ ruhig verlaufen. Natürlich ist viel los. Fallon erlebt eine ganze Menge aber Auseinandersetzungen und kriegerische Begegnungen sind doch relativ zurückhalten. Auch wenn mich diese Fortsetzung nicht gänzlich packen konnte bin ich doch sehr auf die Geschehnisse im Finale gespannt und hoffe das der Teil eher an den Start anknüpft.

Fallon ist sehr interessant gestaltet, jung und ich möchte sie etwas eigensinnig nennen aber doch auch lernwillig und einsichtig. Ihre Entwicklung passt zu einem Mädchen in dem Alter und auch wie sie ihre Verantwortung annimmt ist sehr gelungen. Ich bin sehr gespannt wie sie sich noch weiter entwickelt.

Das Cover passt sehr gut zu der Reihe allerdings hätte ich mir insgesamt etwas gewünscht das doch mehr zu der Geschichte passt. Ein Boot im Wasser finde ich nicht zwingend passend zu dem Inhalt. Der Klappentext ist passend und macht Lust auf mehr.


Fazit:
Mir hat dieser zweite Band durchaus gefallen, allerdings fand ich ihn nicht ganz so fesselnd wie ich es vom ersten Teil gewohnt war. Insgesamt fällt er schwächer aus aber er lässt mich auf ein starkes Finale hoffen. Ich kann „Schattendämmerung“ durchaus empfehlen. Leser des ersten Bandes werden gespannt sein.

Veröffentlicht am 15.11.2019

Alles richtig gemacht aber dennoch

Novembers Tränen
0

Mich haben Klappentext und Cover zu „Novembers Tränen“ gleichermaßen angesprochen und auch der Schreibstil liest sich flüssig und angenehm.

Die Geschichte ist sehr interessant, fesselnd und an manchen ...

Mich haben Klappentext und Cover zu „Novembers Tränen“ gleichermaßen angesprochen und auch der Schreibstil liest sich flüssig und angenehm.

Die Geschichte ist sehr interessant, fesselnd und an manchen Stellen sehr emotional. Auch die Idee gefällt mir sehr gut allerdings konnte mich das Buch nicht gänzlich packen. Die einzelnen Zutaten sind absolut klasse, Idee, Umsetzung, Protagonisten, Verpackung aber irgendwie fehlte mir das letzte bisschen das mich zur Begeisterung bringt.
Die Geschichte liest sich sehr angenehm und auch der Einstieg ist mir schnell gelungen und ebenso leicht gefallen. Die Spannung baut sich gut auf, ich mag auch die Liebesgeschichte die etwas anders ist. Die Verwirrenden Gefühle kann ich absolut nachvollziehen und die Wendungen sind sehr gelungen.

Auch die Protagonisten haben mir sehr gefallen. Besonders November, sie mochte ich auf Anhieb und das zog sich auch bis zum Ende hin durch. Mit Romeo hatte ich allerdings leicht Schwierigkeiten. Er ist sympathisch, meist und durchaus interessant. Seine, nennen wir es Stimmungsschwankungen, kann ich nachvollziehen und sie sind auch logisch aber die haben mir durchaus auch etwas genervt.
Insgesamt sind die Protagonisten und ebenso die Nebencharaktere wie Antagonisten sehr gelungen ausgearbeitet und glaubwürdig.


Fazit:
Mir hat der Schreibstil und die Geschichte von „Novembers Tränen“ sehr gut gefallen, ebenso die Protagonisten. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht gänzlich packen obwohl hier eigentlich alles richtig gemacht wurde. Ich kann „Novembers Tränen“ absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 21.10.2019

Klasse Idee

Der Spiegelwächter
0

Ich muss gestehen ich schleiche jetzt schon ein paar Tage um diese Rezension herum, denn ich bin sehr unentschlossen. Beginnen wir mit dem angenehmen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. ...

Ich muss gestehen ich schleiche jetzt schon ein paar Tage um diese Rezension herum, denn ich bin sehr unentschlossen. Beginnen wir mit dem angenehmen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Und ich finde die Idee sehr gelungen um genau zu sein gefällt sie mir richtig gut. Die fünf Spiegel und die Wächter, der Wald, die Berge, der Schatten. Das ganze hat ein riesiges Potential allerdings finde ich wurde hier ein wenig was liegen gelassen.

Grundsätzlich gefallen mir die Beschreibungen der Szenen aber hier fehlt mir auch das gewisse etwas, der Pfiff, es wirkt noch ein wenig flach das ganze und andererseits überschlägt es sich so. Das überschlagen der Ereignisse ist wiederum sehr gut dargestellt. Ja, man merkt, ich bin unentschlossen. Auch konnte die Geschichte mich nicht gänzlich packen, der Einstieg ist gelungen aber das Fesselgefühl blieb bei mir leider lange aus.

Die Dialoge konnten mich nicht überzeugen ebenso wie Zamir der Spiegelwächter der auf mich ein sehr Sprunghaften Eindruck macht. Er wirkt leicht verplant und ist mir auch nicht ganz so symphatisch. Ebenso wie Ludmilla, die mir zwischzeitlich wirklich auf die nerven geht. Ja, sie ist jung und aufbrausend aber auch unglaublich frech und mit wenig Respekt. Sie ist für mich eher ernüchternd wobei sie durchaus auch gute Momente hat, ich bin mir allerdings völlig unsicher wie sie sich weiter entwickeln könnte.


Ein unglaublicher Pluspunkt ist das Cover, es ist ein Traum, ansprechend und passend. Ebenso wie der Klappentext konnte es mich überzeugen.

Fazit:
Ich bin unglaublich unentschlossen. Es gibt einiges was mir gefällt, Teile der Umsetzung und die Idee ansich, ebenso wie der Klappentext. Anderes konnte mich nicht so überzeugen, die Protagonisten, die Dialoge und mir fehlt das gewisse etwas, das mitreißenden. Dennoch kann ich „Der Spiegelwächter“ empfehlen. Die Idee ist wirklich super.

Veröffentlicht am 06.10.2019

Rory in Aktion

Coldest Frost
0

Mich haben die anderen Romane um die „Mythos Academy“ bereits begeistert, darunter auch die beiden Vorgänger der Academy in Colorado, daher konnte ich gar nicht an „Coldest Frost“ vorbei. Der Schreibstil ...

Mich haben die anderen Romane um die „Mythos Academy“ bereits begeistert, darunter auch die beiden Vorgänger der Academy in Colorado, daher konnte ich gar nicht an „Coldest Frost“ vorbei. Der Schreibstil ist auch hier gewohnt angenehm und flüssig einzig die mehrfachen Wiederholungen eines Wortes fand ich etwas lästig. Als Beispiel hinauf, hinauf, hinauf.

Der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht wie bei den Vorgängern aber trotzdem leicht genug um recht schnell von der Geschichte gefangen genommen zu werden. Die Wiederholungen machen es einem leichter, nach einer Pause, den Anschluss zu finden auch wenn sie mir doch ein wenig zu dominant wirkten. Die Geschichte verläuft gut und ist spannend, so dass ich sie doch recht schnell verfolgen und beenden konnte. Sie ist stimmig und es macht Spass sie zu lesen. Besonders die aktiveren Geschehnisse fand ich sehr gelungen. Insgesamt ist es ein gelungenes Abenteuer von Rory dem ich gerne gefolgt bin.

Rory und die anderen Mitglieder aus Team Midgard sind hier der Dreh- und Angelpunkt und ich habe die Zeit mit ihnen genossen. Besonders Rory ist speziell aber auch gelungen dargestellt. Besonders gelungen finde ich ihren Mut und wie sie ihre Entscheidungen trift.
Aber auch Covington ist hier sehr gelungen. Auch wenn er nicht sonderlich sympathisch ist, so hat er seine Rolle doch gut ausgefüllt.

Das Cover passt sehr gut in die Reihe und auch der Klappentext ist gelungen, wobei hier für mich galt, das ich unbedingt wissen musste was weiter geschieht und ich den Klappentext eher ignoriert habe.


Fazit:
„Coldest Frost“ ist der dritte band der „Mythos Academy Colorado“ und konnte hier mit seinem Schreibstil und der Geschichte begeistern. Einige Wortwiederholungen und auch andere Wiederholungen fand ich etwas zu viel aber ansonsten ist es ein stimmiger Band den ich sehr gerne gelesen habe. Ich kann „Coldest Frost“ sehr empfehlen.

Veröffentlicht am 25.09.2019

Gegen Ende wird es immer besser.

Xara. Prinzessin der verschollenen Stadt
0

Ein klein wenig bin ich hin- und hergerissen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Allerdings ist mir der Einstieg nicht ganz leicht gefallen was unter anderem an den Wesen lag. Allerdings konnte ...

Ein klein wenig bin ich hin- und hergerissen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Allerdings ist mir der Einstieg nicht ganz leicht gefallen was unter anderem an den Wesen lag. Allerdings konnte ich, je weiter ich der Geschichte folgte, immer mehr gefesselt werden.

Mir haben die Wesen ein wenig Schwierigkeiten bereitet was die Vorstellung anging. Wir kamen anfangs nicht gänzlich auf einen Nenner. Im Verlauf der Geschichte fiel es mir allerdings zunehmend leichter. Ebenso fiel es mir leichter mich fesseln zu lassen, einiges fand ich allerdings ein wenig vorhersehbar aber es gab auch Gegebenheiten die mich unheimlich überrascht haben.

Die Atmosphäre hat es mir sehr angetan. Die dunkle Welt und die Tunnel sowie aber die Oberfläche mit deren Wesen und den äußeren Umständen sind sehr interessant und bildhaft beschrieben. Besonders die Kuppeln haben mir sehr zugesagt.

Was im Verlauf der Geschichte auch weiter zunahm war das Spannungsgefühl und der Fesselfaktor, daher habe ich, besonders die zweite Hälfte, quasi verschlungen. Mich konnte die Geschichte gut unterhalten und am Ende sogar emotional berühren.

Auch die Protagonisten sind sehr interessant und Abwechslungsreich. Ich mag Xara auf Anhieb und mich beeindruckt ihr Wesen sehr. Sie ist mitfühlend und wirkt sehr rein auch wenn sie es in anderen Belangen doch hinter den Ohren hat. Auch Darius gefällt mir sehr gut. Er hat eine gute Auffassungsgabe und einen starken Beschützerinstinkt. Zwischen den Beiden ist schnell was zu spüren, ich finde sie, trotz der Kabelleien sehr stimmig miteinander.
Wer mir auch sehr gefallen hat, die Bösewichte, Der König und ebenso die Königin. Von beiden hätte ich gerne noch etwas mehr gesehen und sie noch mehr erlebt.

Natürlich gehört die Verpackung dazu, obwohl ich das Cover sehr mag finde ich es durchaus etwas zu dunkel und mehr fehlen die äußeren Merkmale von Prinzessin Xara. Sie sieht mir einfach zu wenig nach dem Wesen aus das in der Geschichte beschrieben wurde. Der Klappentext ist passend und ansprechend.


Fazit:
Mir hat „Xara. Prinzessin der verschollenen Stadt“ durchaus gefallen. Der Einstieg verlief nicht ganz so leicht wie erhofft aber im Verlauf der Geschichte konnte diese mich immer mehr in ihren Bann ziehen und überzeugen. Die Vorstellung der Wesen war ein Problem für mich. Dennoch fühle ich mich gut unterhalten und kann „Xara. Prinzessin der verschollenen Stadt“ sehr empfehlen.