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Veröffentlicht am 20.11.2019

Thematik ist top, die Umsetzung und der Fäkal-Humor leider ein Flop. Da können auch die liebenswerten Charaktere nicht mehr viel retten!

Der kleine Drache Kokosnuss - Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel
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Inhalt:
Bisher hat der Vulkan "Gugelhupf" auf der Dracheninsel den Bewohnern keine größere Sorge bereitet.

Doch dann stürzt ein sonderbares, glühendes Objekt direkt aus dem Himmel mitten in den Vulkan ...

Inhalt:
Bisher hat der Vulkan "Gugelhupf" auf der Dracheninsel den Bewohnern keine größere Sorge bereitet.

Doch dann stürzt ein sonderbares, glühendes Objekt direkt aus dem Himmel mitten in den Vulkan hinein.

Während die Freunde der kleine Drache Kokosnuss, der Fressdrache Oskar und das Stachelschwein Matilda noch rätseln, was für ein Ding vom Himmel gefallen ist, spuckt der Vulkan plötzlich Gesteinsbrocken und Lava.

Steht ein Vulkanausbruch kurz bevor?


Mein Eindruck zur Hörbuch- bzw. Buchreihe:
Wir haben bereits einige Kokosnuss-Bücher gelesen und gehört und sind daher mit den Hauptcharakteren Kokosnuss (Flugdrache), Matilda (Stachelschwein) und Oskar (vegetarischer Fressdrache) vertraut.

Mit welchem der (Hör-)Bücher man beginnt oder ob man schon welche gehört bzw. gelesen hat, ist irrelevant, denn die Geschichten sind voneinander unabhängig.
Sollte doch einmal eine vorherige Handlung aufgegriffen werden, so wird dies kurz erläutert.

Die Charaktere sind liebevoll gestaltet und der Mut, die Hilfsbereitschaft sowie der Zusammenhalt der beiden Drachenkinder Kokosnuss und Oskar sowie dem Stachelschwein Matilda zieht sich wie ein roter Faden durch all ihre Abenteuer.



Meine Meinung zur Umsetzung als Hörbuch:

Die Qualität eines Hörbuches steht und fällt mit der Stimme des Erzählers.

Mit verschiedenen Stimmlagen sorgt Philipp Shepmann dafür, dass man die Charaktere auch akustisch voneinander trennen kann.

Das Hörbuch mit knapp einer Stunde Spielzeit ist für jüngere Hörer nicht zu lang, wird durch passende Hintergrundgeräusche und Musik aufgelockert und ist dadurch spannend und kurzweilig gestaltet. Für lange Autofahrten und verregnete Nachmittage ideal.

Die Lieder zur Einleitung und zum Abschluss, die in jeder Folge gleich bleiben, runden das Hörbuch ab.

Rundum eine gelungene Umsetzung!


Meine Meinung zum Inhalt der Geschichte:

Das Abenteuer beginnt spannend und vielversprechend. Man möchte unbedingt erfahren, ob und wie es den Freunden gelingt, den Vulkan zu besänftigen.

Der Name der Expertin Eyjafjallajökulla-Dotti - genannt Dot - ist angelehnt an den 2010 ausgebrochenen isländischen Vulkan Eyjafjallajökull und einer der Gründe, weshalb ich für die Hörbuchversion dankbar bin. Dieses Mal sind sehr viele Zungenbrecher dabei, z. B. Buchstabenwirrwar in Worten wie Fatamorgana, die zur Mortifagana wird.

Missfallen hat mir aber die Auswahl, der Zutaten (Pudelpopel, Ochsenpups und Ochsenpipi, Gänseköttel) und selbst das Kind fand diesen Fäkal-Humor nach kurzer Zeit nicht mehr lustig.

Die Fellzottel vom Ungeheuer Balduin sind eine der harmloseren Zutaten, obwohl sie zum Himmel stinken.

Aus der Idee, einen "Zaubertrank" zum Besänftigen des brodelnden Vulkanes zu brauen, hätte man deutlich mehr Spannung und Witz herausholen können.

Ich bin froh, dass dies nicht unser erste Kokosnuss-Geschichte war, dann wäre es bestimmt auch die letzte gewesen

Aber: Es gibt viel, viel bessere und vor allem lustigere und sprachlich ausgereiftere Abenteuer des kleinen Drachen Kokosnuss!


Fazit:

Obwohl das Abenteuer von Thematik und Aufbau spannend gestaltet ist, ist es eines der schlechtesten dieser Reihe, denn selbst junge Hörer empfinden den "Wortwitz" bzw. die Fäkal-Zutaten, die gesammelt werden, um den Vulkan zu besänftigen, als übertrieben.

Immerhin ist die Umsetzung als Hörbuch (Sprecher, Musik, Hintergrundgeräusche) wie immer sehr gelungen!


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Resensiertes Hörbuch: "Der kleine Drache Kokosnuss - Vulkan-Alarm auf der Dracheninsel " aus dem Jahr 2016

Veröffentlicht am 04.11.2019

Auch beim zweiten Comic wirkt die Story holprig und kurz. Nach wie vor kann ich mich mit dem Zeichenstil nicht anfreunden.

Die drei ??? Das Dorf der Teufel
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Inhalt:

Die drei Detektive Justus, Peter und Bob sind mit dem Chauffeur Morton im Rolls Royce auf der Suche nach einem vermissten Freund.


Die Spur führ nach Redwood Falls.

Es wirkt als wäre dort die ...

Inhalt:

Die drei Detektive Justus, Peter und Bob sind mit dem Chauffeur Morton im Rolls Royce auf der Suche nach einem vermissten Freund.


Die Spur führ nach Redwood Falls.

Es wirkt als wäre dort die Zeit stehengeblieben: Fortschritt und modernen Technologie? Fehlanzeige!

Und dies ist nicht die einzige Überraschung, die das Dorf der Teufel bereithält ..


Covergestaltung und Illustrationen:



Das Cover gefällt mir sehr gut, das verschneite Dort und die darauf herabblickende mysteriöse Gestalt machen neugierig auf die Handlung.


Hinsichtlich der Illustrationen ist der Band ist ausschließlich in schwarz-weiß-blau gehalten.


Der Zeichenstil sagt mir persönlich nicht zu. Die Figuren wirken lieblos und verwaschen. Mit der Gestaltung Alfred Hitchcocks und Mortons kann ich mich noch am meisten anfreunden, wobei letzterer Mal kantige und mal runde Gesichtszüge hat.



Altersempfehlung:

ab 10 Jahren


Mein Eindruck:

Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.

Obwohl ich zunächst der Umsetzung als Graphic Novel skeptisch gegenüberstand, habe ich mich trotzdem an diese Neuerung herangewagt.

Das Besondere bei den drei Fragezeichen im Hinblick auf die deutschen Ausgaben ist, dass die drei Detektive nie gezeigt werden. Anhand der Beschreibungen im Buch kann sich jeder selbst ausmalen, wie Justus, Peter und Bob wohl aussehen.

Bei der Umsetzung für die drei ??? Kids wurde eine Ausnahme gemacht, denn diese Buchreihe für die jüngeren Leser ist illustriert und auch bei einem Comic werden die drei Junior-Detektive natürlich zeichnerisch dargestellt.

Wie oben bereits geschrieben, sind die Illustrationen gar nicht mein Fall.

Leider ist auch der Fall selbst nichts Besonderes, d.h. so mysterös wie sich der Klappentext liest, ist es nur zu Beginn mysteriös.

Die Auflösung wirkt recht holprig und plump.

Was mir jedoch gefallen hat, sind die einleitenden Worte Alfred Hitchcocks und die Steckbriefe der kreativen Köpfe hinter dem Comic (im Klappentext).

Zusätzlich gibt es noch ein "Making of" mit verschiedenen Skizzen als Blick hinter die Kullissen. Mein Favorit ist hier ganz klar der Chauffeur Morton!

Für Hardcore-Fans wahrscheinlich ein Muss, mich konnte dieser Comic leider nicht überzeugen.


Fazit:

Auch beim zweiten Comic wirkt die Story holprig und kurz. Nach wie vor kann ich mich mit dem Zeichenstil nicht anfreunden.


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Rezensiertes Buch "Die drei Fragezeichen und das Dorf der Teufel" aus dem Jahr 2017

Veröffentlicht am 04.11.2019

Aller schlechten Dinge sind drei: Farbe rettet den Zeichenstil nicht, Handlung o.k., Atmosphäre zu Beginn sehr gelungen

Die drei ??? Das Ritual der Schlangen
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Inhalt:

Ein mysteriöses Schlangenritual, eine Hexe und eine unheilvolle Prophezeiung!



Als kurz darauf die wertvollen Schlangen gestohlen werden, ist dies ein neuer Fall die die drei Detektive Justus, ...

Inhalt:

Ein mysteriöses Schlangenritual, eine Hexe und eine unheilvolle Prophezeiung!



Als kurz darauf die wertvollen Schlangen gestohlen werden, ist dies ein neuer Fall die die drei Detektive Justus, Peter und Bob!


Wenn da nicht die Prophezeiung wäre …


Covergestaltung und Illustrationen:



Das Cover gefällt mir sehr gut: das gruselige Haus ganz in schwarz-weiß und die riesige Schlange daneben machen neugierig auf die Handlung.


Hinsichtlich der Illustrationen ist der Band - anders als die beiden Vorgänger - coloriert. Bunt würde ich es jedoch nicht nennen, d.h. die Farben sind nicht knalllig und es überwiegen Braun und Blautöne. Hin und wieder sind z.B. die Plakate der Hexe gelb oder Bobs Jacke grün. Diese Gegenstände stechen dann natürlich sehr gut hervor.


Der Zeichenstil sagt mir persönlich nicht zu. Die Figuren wirken lieblos und verwaschen. Die farbliche Gestaltung der Zentrale und das Chaos in deren Innern hat mir jedoch gut gefallen.



Altersempfehlung:

ab 10 Jahren


Mein Eindruck:

Mit den drei Detektiven bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.

Obwohl ich zunächst der Umsetzung als Graphic Novel skeptisch gegenüberstand, habe ich mich trotzdem an diese Neuerung herangewagt.

Das Besondere bei den drei Fragezeichen im Hinblick auf die deutschen Ausgaben ist, dass die drei Detektive nie gezeigt werden. Anhand der Beschreibungen im Buch kann sich jeder selbst ausmalen, wie Justus, Peter und Bob wohl aussehen.

Bei der Umsetzung für die drei ??? Kids wurde eine Ausnahme gemacht, denn diese Buchreihe für die jüngeren Leser ist illustriert und auch bei einem Comic werden die drei Junior-Detektive natürlich zeichnerisch dargestellt.

Wie oben bereits geschrieben, sind die Illustrationen gar nicht mein Fall. Die Extra-Farbe rettet dies leider auch nicht.


Wie bei den beiden Vorgängern ist das Rätsel selbst - vielleicht aufgrund der Kürze der Geschichte - nichts Weltbewegendes.


Was mir jedoch gefallen hat: die Atmosphäre ist recht gut gelungen und wird durch die düsteren Bilder verstärkt.

Für Hardcore-Fans wahrscheinlich ein Muss, mich konnte dieser Comic leider nicht überzeugen.


Fazit:

Aller schlechten Dinge sind drei: Nach wie vor kann ich mich mit dem Zeichenstil nicht anfreunden, etwas mehr Farbe als bei den ersten Büchern hilft da leider auch nicht, und erneut ist die Handlung nichts Besonderes.


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Rezensiertes Buch "Die drei Fragezeichen und das Ritual der Schlangen" aus dem Jahr 2019

Veröffentlicht am 03.11.2019

Dieses Abenteuer konnte nicht überzeugen: langatmig und zäh, durchschnittliche Handlung. Wir bleiben beim Original.

Die drei ??? Kids, Band 59, Fußballhelden
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Inhalt:

Beim großen Fußball-Derby zwischen den Polizeiteams von Santa Monica und Rocky Beach sorgt ein verschwundenes Maskottchen für Aufregung.

Können die Junior-Detektive Justus, Peter und Bob Kommissar ...

Inhalt:

Beim großen Fußball-Derby zwischen den Polizeiteams von Santa Monica und Rocky Beach sorgt ein verschwundenes Maskottchen für Aufregung.

Können die Junior-Detektive Justus, Peter und Bob Kommissar Reynolds bei der Suche helfen? ...


Covergestaltung/Illustrationen:

Das Buch ist schwarz eingebunden und das Cover zeigt die drei Detektive jubelnd und im Fußballfieber.

Per Steckbrief werden die drei Detektive gleich zu Beginn vorgestellt. Die zeichnerische Darstellung in schwarz weiß hat uns nicht so gut gefallen. Die Mimik wirkt oft steif und die Figuren unfertig.


Altersempfehlung:

ab 8 Jahre


Mein Eindruck zur Buchreihe:

Mit den drei Detektiven (den klassischen Büchern) bin ich großgeworden und habe mittlerweile all ihre Fälle gelesen und gehört.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und jeder der drei Fragezeichen hat seine Stärken und Schwächen. Bei ihren Ermittlungen ergänzen sie sich perfekt. Auch findet jeder Leser mindestens einen Detektiv, mit dem er sich identifizieren und so beim Fall mitfiebern kann.

Justus Jonas ist der erste Detektiv und der Kopf des Trios: ein wandelndes Lexikon und ein Querdenker. Rätsel und Knobelaufgaben jeglicher Art gehören zu seinem Steckenpferd und er überrascht am Ende alle mit der Auflösung der komplexesten Probleme.

Peter Shaw ist der zweite Detektiv und der sportlichste der drei. Um unnötige halsbrecherische Aktionen macht er gerne einen großen Bogen, ist jedoch sofort zur Stelle, wenn seinen Detektivkollegen Gefahr droht.

Bob Andrews der kleinste im Bunde ist zuständig für Recherchen in der Bücherei und die Aktenführung.

Seit einigen Jahren gibt es speziell für die jüngeren Leser (denen die "normale" Reihe vielleicht noch zu gruselig ist) die drei ??? Kids.

Hier sind Justus, Peter und Bob noch deutlich jünger und die Fälle entsprechend unspektakulär und weniger mysteriös und gruselig.


Meine Meinung zu "Fußballhelden":

Das Buch war ein Geschenk zum sechsten Geburtstag und wir haben es zum abendlichen Vorlesen genutzt.

Ob man aus einer Buchserie für Kinder (ab 10 Jahre) zwingend einen Ableger für noch jüngere Kids (ab 8 Jahre) machen muss, sei dahingestellt.

Aufgrund des Alters von sechs Jahren hielt der Schenker die drei ??? Kids für angebrachter.

Durch die erste Hälfte der Geschichte haben wir uns gemeinsam gequält und dann abgebrochen.

Für die Rezension habe ich die zwei Hälfte jedoch alleine zu Ende gelesen.

Dass wir gemeinsam bereits die "normalen" die Fragezeichen lesen und hören, könnte auch ausschlaggebend dafür sein, dass die eigentliche Geschichte sehr fade wirkt.

Als ich jedoch den Klappentext angeschaut habe, kam die Frage auf:

Warum geschieht in der ersten Hälfte rein gar nichts außer Torwandschießen und ewiges Gegrübel, was mit dem verschwundenen Maskottchen passiert sein könnte? Der Klappentext dahegen verspricht einen Überfall auf Mr. Porters Laden und eine fiese Verschwörung.

Der ganze Fall ist unnötig in die Länge gezogen und derart langweilig, dass ich (beim alleine zu Ende lesen) erneut kurz davor war, das Buch in die Ecke zu legen.

Das will etwas heißen, denn ich habe bislang (fast) jedes Buch - egal wie schlecht - zu Ende gelesen.

Auch das ewige Verwursten von berühmten Fußballer-Namen und Zitaten hat unseren Humor überhaupt nicht getroffen.

Ich kann nur hoffen, dass dieses Buch eine Ausnahme in der Reihe darstellt und dass die anderen Fälle der drei ??? Kids etwas spannender gestaltet sind.

Wir bleiben bei dem Original, denn bisher war weder die flüsternde Mumie noch der lachende Schatten zu gruselig dafuaber spannend bis zum Schluss!


Fazit:

Dieses Abenteuer konnte nicht überzeugen: langatmig und zäh, durchschnittliche Handlung.

Wir bleiben beim Original.


...
Rezensiertes Buch "Die drei ??? Kids - Fußballhelden" gebundene Ausgabe aus dem Jahr 2014


Veröffentlicht am 23.10.2019

enttäuschend: unförmige Illustrationen und schwache "Handlung"

Guck mal, wie die gucken!
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Inhalt:

Ein Besuch im Zoo ist für jedes Kind eine spannende Erfahrung. So viele verschiedene Tiere kann man beobachten: beim Essen, beim Schlafen, beim Spielen oder Streiten.

Doch was denken eigentlich ...

Inhalt:

Ein Besuch im Zoo ist für jedes Kind eine spannende Erfahrung. So viele verschiedene Tiere kann man beobachten: beim Essen, beim Schlafen, beim Spielen oder Streiten.

Doch was denken eigentlich die Tiere über die Zoobesucher?



Covergestaltung und llustrationen:

Titel und Cover passen perfekt zusammen, denn mit großen Augen schauen Affe und Babyaffe den Leser neugierig an.

Während mir die Gestaltung der Affen auf dem Cover sehr gut gefällt, empfinde ich die der verschiedenen Affenarten als misslungen: unförmige Körper, die nur mit Mühe als Affe erkennbar sind, und auch die Mimik mutet seltsam an.

Auch das Kind empfand die Affen als "komisch" im Sinne von seltsam und mehrfach hat es nachgehakt, was das für Tiere sind.

Gleiches gilt für die Menschen: Zottelhaar/-bart, rundlicher Rumpf aber dürre Beine und Arme sowie Knubbelknie.

Gut gefallen hat mir lediglich der Perspektivwechsel:

1. Menschen, die um die Affengegege herumstehen und sich deren Faxen anschauen sowie

2. Frontalbilder der Affen - hier sind nur die schwarzen Siluetten der Menschen zu sehen -

Die Perspektive der Affen aus ihrem Käfig heraus mit Blick auf die Zoobesucher fehlt jedoch gänzlich.


Altersempfehlung:

ab 3 Jahre


Mein Eindruck:

Zunächst der positive erste Eindruck:

Der Text ist kurzgehalten und leicht verständlich, so dass man das Buch in einem Rutsch vorlesen kann.

Jedoch ist er nichts besonderes. Die Vergleiche zwischen Papas dickem Bauch und dem des Affenvaters waren nicht der Humor des Kindes. Auch bleibt von der "Handlung" nicht viel in Erinnerung.

Ein paar Vergleiche und unzusammenhängende Gedanken wie "Gut, dass die Affen hinter Gittern sind" und plötzlich ist "Schluss für heute" und das Buch ist zu Ende.

Besonders schade fanden wir es, dass bis auf die Schimpansen, keine weiteren Affenart benannt wurde. Die Schimpansen konnte man zuordnen dank des Schildes am Käfig. Bei allen anderen musste geraten werden (aufgrund der abstrakten Illustration zusätzlich erschwert) und wir haben uns auf Orang-Utan wegen des orangefarbenen Fells und Gorilla aufgrund der Größe und des schwarzen Fells geeinigt.

Beim Lesen/Vorlesen sind wir mit dem Bilderbuch einfach nicht warm geworden.

Ob es letztendlich an den Illustrationen lag, denn thematisch hat mir das Buch gefallen, oder an der Erzählweise, vermag ich gar nicht genau zu sagen.


Fazit:

Ein Buch sollte nicht nur nach seinem Cover und Klappentext beurteilt werden.

Denn obwohl beides sehr ansprechend, wurden wir diesmal von unförmigen Wesen, die mit viel Fantasie als Affen durchgehen, und einem 08/15 Text enttäuscht. Nach einmaligem Lesen wurde das Buch nie wieder herausgeholt.


...
Rezensiertes Buch "Guck mal, wie die gucken!" dem Jahr 2017