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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.01.2020

Faszinierend

Scythe – Das Vermächtnis der Ältesten
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Wow. Ich war nach dem fiesen Cliffhanger am Ende des zweiten Bandes schon so gespannt auf das Ende dieser Trilogie und ich wurde nicht enttäuscht. Neal Shusterman ist ein Meister der wechselnden Perspektiven ...

Wow. Ich war nach dem fiesen Cliffhanger am Ende des zweiten Bandes schon so gespannt auf das Ende dieser Trilogie und ich wurde nicht enttäuscht. Neal Shusterman ist ein Meister der wechselnden Perspektiven - er ändert die Perspektive immer am spannendsten Moment und so kann man einfach nicht aufhören zu lesen. Außerdem versteht er es grandios, seiner Geschichte unerwartete Wendungen zu geben. Und so einiges versteht man erst im Nachhinein erst richtig. Das Ende ist überhaupt nicht vorhersehbar, aber für mich passte es perfekt.Ein spannendes Jugendbuch, das uns die Macht von KI überdenken lässt. Ein Buch, das ohne Romanze auskommt - sehr erfrischend und überaus positiv zu sehen. Die Welt der Scythe und hier in diesem Band vor allem die Tonisten sind sehr interessant dargestellt. Bei den Tonisten ergeben sich interessante Entwicklungen, die allgemeine Fragen zu Religion und zu Heiligen aufkommen lassen. Und dann nimmer wieder die Auszüge aus späteren Interpretationen zum "Toll". Und der Thunderhead spielt hier eine noch größere Rolle als in den Bänden davor. Zu Anfang des Buches ist vieles auf "null" gesetzt, Scythe Goddard hat sein Ziel erreicht, aber dann gibt es doch unerwartete Probleme. Ich möchte hier gar nicht auf den Inhalt eingehen, denn ich habe Angst, zu sehr zu spoilern. Eine Trilogie, die sicherlich noch lange "nachhallen" wird.

Veröffentlicht am 21.11.2019

Genial

Sterbekammer
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Auch der dritte Fall von Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn konnte mich wieder begeistern. So muss ein spannendes Buch sein; man mag es gar nicht zur Seite legen, würde es am liebsten in einem Rutsch durchlesen. ...

Auch der dritte Fall von Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn konnte mich wieder begeistern. So muss ein spannendes Buch sein; man mag es gar nicht zur Seite legen, würde es am liebsten in einem Rutsch durchlesen. Romy Fölck konnte mich hier sowohl mit ihrem Schreibstil als auch mit ihrer Geschichte begeistern. Die richtige Mischung aus Hintergrundgeschichte und spannendem Fall. Auch die Auflösung war logisch nachvollziehbar. Es gibt so einige überraschende Momente, ganz so, wie es sein soll. Auch die Ermittlungen waren glaubwürdig. Das Thema "Vermisste Personen" wird hier interessant dargebracht. Ich bin schon gespannt auf weitere Bücher aus der Feder der Autorin.

Veröffentlicht am 07.11.2019

Yvain

Teufelskrone
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Die Waringham-Reihe geht mit diesem Band endlich weiter, bereits der sechste Band. Auch hier beweist die Autorin Rebecca Gablé wieder einmal, dass sie gekonnt historische Fakten mit einem fesselnden Roman ...

Die Waringham-Reihe geht mit diesem Band endlich weiter, bereits der sechste Band. Auch hier beweist die Autorin Rebecca Gablé wieder einmal, dass sie gekonnt historische Fakten mit einem fesselnden Roman verbinden kann und uns tief in die mittelalterliche Welt eintauchen lässt, was neben der Geschichte auch an ihrem tollen Schreibstil liegt.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht dieses Mal Yvain und die Leser der Reihe müssen sich auf eine Zeitreise in die Vergangenheit begeben, denn Yvain ist ein Vorfahre von Robin of Waringham, mit dem der erste Band, "Das Lächeln der Fortuna", startet. Ich fand es sehr spannend, mehr über die Vorfahren zu erfahren und auch hier rückt die Autorin ihren Protagonisten wieder nah an bedeutende historische Persönlichkeiten, dieses Mal ist es Richard Löwenherz.

Veröffentlicht am 18.09.2019

Steampunk

Frost & Payne - Die mechanischen Kinder 1: Die Jagd beginnt
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Dieses Buch war für mich der Einstieg in das Genre "Steampunk" und da ich sehr gerne Krimis lese, habe ich mich über die gelungene Kombination sehr gefreut. Eine faszinierende Welt und ein spannender Krimi, ...

Dieses Buch war für mich der Einstieg in das Genre "Steampunk" und da ich sehr gerne Krimis lese, habe ich mich über die gelungene Kombination sehr gefreut. Eine faszinierende Welt und ein spannender Krimi, interessante Charaktere. Die Fälle der Agentur und die Beschreibungen von z.B. Zeppelinen - alles, was ich erwartet habe.

Veröffentlicht am 21.08.2019

Kya

Der Gesang der Flusskrebse
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Gemeinsam mit Kya tauchen wir tief ein in das Marschland, lernen es kennen und schätzen.
Eines Tages beschließt Kyas Mutter die Familie zu verlassen und es dauert nicht lange, bis auch ihre älteren Geschwister ...

Gemeinsam mit Kya tauchen wir tief ein in das Marschland, lernen es kennen und schätzen.
Eines Tages beschließt Kyas Mutter die Familie zu verlassen und es dauert nicht lange, bis auch ihre älteren Geschwister gehen, am längsten bleibt noch Jodie. Dann ist Kya alleine mit ihrem oft betrunkenen Vater, der immer mal wieder für ein paar Tage verschwindet. Eine zeitlang wird es besser, doch dann ist das Mädchen ganz alleine.
Die beiden Zeitstränge nähern sich aneinander an. Es beginnt mit einem Mord 1969 und der Zusammenhang ergibt sich erst viel später, spielt aber eine große Rolle.
Eine beeindruckende, poetische Sprache, die das Marschland vor meinen Augen erstehen ließ.