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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2019

Weihnachtsglück

Royal Christmas
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Reporterin Eden, aus New York, wird über die Weihnachtstage auf die englische Adelsfamilie Preston angesetzt, die ihre Weihnachstage ebenfalls in den USA verbringen. Sie soll herrausfinden welcher der ...

Reporterin Eden, aus New York, wird über die Weihnachtstage auf die englische Adelsfamilie Preston angesetzt, die ihre Weihnachstage ebenfalls in den USA verbringen. Sie soll herrausfinden welcher der Söhne bald heiraten wird und einen Artikel darüber verfassen. Statt die Prestons aufzustöbern gerät sie in einen starken Schneefall, wobei ihr Auto versagt. Jedoch wird sie von einem mysteriösen gut aussehenden Mann, namens Jay, gerettet. Dieser nimmt sie mit auf ihr Anwesen, wo zu gleicher Zeit seine Eltern mit seinem Bruder und dessen Freundin - Jays Ex - eintreffen. Es stellt sie heraus, dass sie mitten in dem Anwesen der Prestons gelandet ist und von den jüngsten Sohn John James, kurz Jay, gerettet wurde. Um Jays Ex, Courtney eifersüchtig zu machen, gibt er Eden als seine neue Freundin aus. Diese macht mit, um an mehr Material für ihren Artikel zu kommen. Allerdings gewinnt sie die Familie über die Weihnachtsage immer mehr lieb und verliebt sich auch in Jay. Sie überdenkt ihre Entscheidung einen Artikel zu schreiben und beschließt ihre Karriere als Reporterin aufzugeben. Bevor sie mit Jay und seiner Familie reinen Tisch machen konnte fliegt sie als Reporterin auf und wird vom Anwesen gejagt. Hat ihre Liebe zu Jay dennoch eine Chance?

Zusammenfassend würde ich Royal Xmas - Ein Prinz zu Weihnachten als eine sehr leichte und süße Lektüre für zwischendurch empfehlen. Das Buch ist daher sehr anspruchslos, enthält knapp 140 Seiten und ist nicht wirklich etwas besonderes. Dennoch fand ich die Story rund um Eden und ihren Traumprinzen ziemlich niedlich. Das Backrezept am Ende hat mir auch sehr gut gefallen. Außerdem wird man durch dieses Buch zu 100 % in Weihnachtsstimmung versetzt.

Veröffentlicht am 03.02.2019

Düsteres Hinterland

Hazel Wood
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Seit Alice klein ist reisen sie und ihre Mutter reisen kreuz und quer durch die USA, da sie von ständigem Unheil verfolgt werden. Als ihre Großmutter, eine berühmte Märchenerzählerin, stirbt scheint das ...

Seit Alice klein ist reisen sie und ihre Mutter reisen kreuz und quer durch die USA, da sie von ständigem Unheil verfolgt werden. Als ihre Großmutter, eine berühmte Märchenerzählerin, stirbt scheint das Unheil vorbei und sie werden in New York seßhaft. Nach einigen ruhigen Monaten verschwindet Alices Mutter, Ella, auf mysteriöse Art und Weise. Alice selber wird nun von düsteren Gestalten verfolgt. Spannend wird es als sie herrausfindet, dass diese Gestalten aus dem gefährlichen Hinterland stammen. Dem Ort, wo die blutigen und düsteren Märchen ihrer Großmutter spielen, die sie doch nur erfunden hat. Oder sind alle Geschichten wahr? Um den Fragen auf den Grund zu gehen und um ihre Mutter zu retten reist Alice nach Hazel Wood, dem Anwesen ihrer Großmutter. Dort wird sie mit ihrer Herkunft und ihrem Schicksal konfrontriert und stößt auf weitere ungeklärte Frage. Um ihrem Schicksal entfliehen zu können und endlich ihre Mutter, Ella, zu retten betritt Alice das Hinterland. Doch dies gibt einen nicht mehr so leicht frei.

Veröffentlicht am 25.11.2019

Schlecht Wetter Thriller

Stranger Things: Finsternis - DIE OFFIZIELLE DEUTSCHE AUSGABE – ein NETFLIX-Original
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Habt ihr euch schon mal gefragt was mit Jim Hopper geschah, bevor er als Ermittler nach Hawkins kam? In der Vorgeschichte "Finsternis" von "Stranger Things" wird genau dies thematisiert:
Der Leser begleitet ...

Habt ihr euch schon mal gefragt was mit Jim Hopper geschah, bevor er als Ermittler nach Hawkins kam? In der Vorgeschichte "Finsternis" von "Stranger Things" wird genau dies thematisiert:
Der Leser begleitet Hopper auf der Suche nach einem Serienmörder im Sommer 1977 in New York. Jedoch lassen sich keine Hinweise finden und nach einiger Zeit wird ihm der Fall entzogen. Doch er beschließt alleine weiter zu ermitteln und ehe er sich versieht, riskiert er sein Leben inmitten von New Yorker Straßengangs.

Während des Lesens erfuhr ich viel über Jim Hopper und ich konnte auch einige seiner stereotypischen Charakterzüge aus "Stranger Things" wiedererkennen, was mir echt gut gefallen hat. Ein weiterer Bezug zu der Serie kam durch Eleven auf, was auch so ziemlich alles ist was mit der Serie verknüpft wurde. Dies hat mich ein wenig enttäuscht, da ich mir mehr Verknüpfungen zu "Stranger Things" erhofft hatte.
Dennoch war die Handlung sehr spannend und auch atmosphärisch, durch das Setting in New York, gelungen dargestellt.
Abschließend kann ich keine wirklich gute, aber auch keine schlechte Empfehlung für dieses Buch aussprechen, da es nicht wirklich an die Erfolgsserie "Stranger Things" anknüpft. Das Buch erscheint mir eher als netter Thriller für einen schlecht Wetter Tag.

Veröffentlicht am 06.04.2019

Kann man lesen, muss man aber nicht.

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Rezension zu Wild Hearts:

Inhalt:
Sawyer, 21 Jahre alt, lebt mit ihrern Eltern in einer streng religiösen Gemeinde. Ihr Vater wendet regelmäßig Gewalt an Mutter, wie Tochter an und unterdrückt beide, ...

Rezension zu Wild Hearts:

Inhalt:
Sawyer, 21 Jahre alt, lebt mit ihrern Eltern in einer streng religiösen Gemeinde. Ihr Vater wendet regelmäßig Gewalt an Mutter, wie Tochter an und unterdrückt beide, aufgrund ihres Geschlechts. Nachdem Sawyers Mutter Selbstmord begeht, entdeckt sie in ihrem Zimmer eine Kiste. Eine Kiste von ihrer Mutter mit einem Brief, der von einem Ort namens Outskirts erzählt. Als Sawyer die Gewalt nicht mehr aushält flieht sie und begiebt sich auf die Reise nach Outskirts. Als die dort ankommt und ein nues Leben aufbaut, bekommst sie es mit ihrem neuen Nachbarn Finn zu tun. Er ist grießgrämig, trinkt und nicht begeistert, dass Sawyer vor seinem Haus campt. Trotzdem geht ihr Finn nicht mehr aus dem Kopf.

Meinung:
Das Cover ist wunderschön gestaltet und verzaubert mich immer wieder aufs neue. Bisher hatte ich noch kein Buch von dieser Autorin gelesen und war auf den Inhalt sehr gespannt. Der Schreibstil hat mir echt gut gefallen, da ich diesen als leicht, flüssig und angenehm empfand. Besonders gut haben mir die Beschreibungen der Umwelt von Outskirts und drumherum gefallen. So konnte ich mir alles viel besser vorstellen.
Die Charaktere finde ich auch ganz gut ausgearbeitet.
Sawyer wird als eine starke, selbstbewusste, dennoch unschuldige Frau dargestellt. Sie nimmt ihr Leben selbst in die Hand und überwindet ihre Ängste.
Finn ist super mysteriös, aber anfangs unsymphatisch, da er so viel trinkt und Drogen nimmt. Dennoch konnte ich ihm in Hinblick auf seine Vergangenheit Empathie entgegen bringen. Allerdings konnte ich mit ihm im weiteren Verlauf des Buchs nicht warm werden, da er bis zum Ende hin raucht, Sawyer sexuell ohne Verhütung begegnet und ihr schon mal seinen Willen aufzwingt. Definitiv kein Bookboyfriend.
Josh und Miller sind echt super und haben viel Abwechslung reingebracht. Josh ist die typische beste Freundin, die immer für einen da ist. Miller ist irgendwie immer nur da und führt mit Josh eine sehr schwierige Beziehung. Ich hoffe das kommt in Band zwei nochmal zur Ruhe und verändert sich zu einer normalen Beziehung.
Der Handlungsverlauf war Anfangs ganz schön. Sawyer flieht, wird von Josh gerettet, lebt sich in Outskirts ein und lernt nach und nach die Menschen kennnen. Darunter natürlich auch Finn. In der ersten Hälfte finde ich die Entwicklung ihrer Beziehung eigentlich ganz süß und auch etwas romantisch. Ab der zweiten Hälfte wird es dagegen sehr sexuell und ziemlich Trieb gesteuert. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie sich auf geistiger Ebene besser kennenlernen möchten, sondern nur auf körperlicher Ebene. Teilweise sind die Erotik Szenen auch etwas abgedreht. Es wäre schön gewesen, wenn beide noch etwas mehr Gespräche geführt, mehr unternommen und sich mal wie ein normales Paar verhalten hätten. Mal ins Kino gehen, Eis essen oder so. Das hat gefehlt, aber stattdessen springt Finn mit Sawyer ins Bett und verhütet noch nicht mal. Geht gar nicht. Außerdem war mir Finn zu dominant und draufgängerisch. Er hätte ruhig mal sanftere Seiten zeigen können, in Hinblick auf Sawyers Vergangenheit.

Fazit:
Das Buch hat echt schön angefangen, aber ab einem gewissen Zeitpunkt entwickelte es sich in die entgegengesetzte Richtung. Vor allem der Cliffhanger am Ende war echt nicht nötig, das hätte man anders, beziehungsweise besser abschließen können. Im Enddefekkt war "Wild Hearts" eher enttäuschend.

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Veröffentlicht am 03.02.2019

Gedankenspirale

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken
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Das Wendecover ist optisch ansprechend gestaltet und eine wundervollte Idee. Wenn man die Gedankensprirale nicht mehr sehen möchte wendet man einfach den Umschlag.

Im Laufe der Handlung macht sich der ...

Das Wendecover ist optisch ansprechend gestaltet und eine wundervollte Idee. Wenn man die Gedankensprirale nicht mehr sehen möchte wendet man einfach den Umschlag.

Im Laufe der Handlung macht sich der typische Schreibstil von John Green und jede Menge Wissen bemerkbar, dass auf viel Recherche Arbeit beruht. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil fühlt man sich schnell in die verschiedenen Charaktere hineinversetzt. So taucht man immer tiefer und tiefer mit Aza in ihre Gedankenspirale hinab, die sich dreht und dreht und dreht. Dies erzeugt eine beklemmende und bedrückende Atmosphäre, die mit Azas schlimmer werdenen Angststörungen zunimmt. Jedoch wird diese Thematik durch die fröhliche Nebencharakterin Daisy aufgelockert. Sie ist die treibende Kraft des Romans und bringt inhaltlich alles voran.
Durch die emotionale Stimmung fühlt man mit den beiden Charakteren mit. Wie Aza leidet und warum Daisy ihre Freundin nicht immer versteht. Dennoch besteht zwischen ihnen eine liebevolle Freundschaft.
Ein empfehlenswertes Buch für Menschen, die sich mit tiefgründigen Themen beschäftigen möchte.