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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.01.2021

Kopfschütteln

Hot Kisses for Christmas
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Ethan wurde aus der New Yorker Elitegruppe der Polizei raus geschmissen und muss seine Tage nun in einer langweiligen Kleinstadt absitzen. Dort trifft er jedoch schnell auf die Cafébesitzerin Darlyn, die ...

Ethan wurde aus der New Yorker Elitegruppe der Polizei raus geschmissen und muss seine Tage nun in einer langweiligen Kleinstadt absitzen. Dort trifft er jedoch schnell auf die Cafébesitzerin Darlyn, die ihm gehörig den Kopf verdreht. Als auch noch ein Brand entsteht, wird die kleine Stadt vollends aufgewirbelt…

Dieser Einzelband hat mir leider nicht gefallen.
Es gibt ein paar positive Punkte die ich dennoch nennen möchte. Das Cover ist ein toller Hingucker; schlicht und doch sehr schön anzusehen. Mit fünf bis zehn Seiten sind die Kapitel nicht zu lang, an deren Anfang befindet sich immer der Name desjenigen Charakters, wessen in diesem Kapitel aus der Ich-Perspektive geschildert wird. So findet auch immer ein interessanter Perspektivenwechsel statt. Dort erfährt man direkt zu Anfang bereits recht viel aus ihrer Vergangenheit und den aktuellen Gegebenheiten. Außerdem hat mir die Atmosphäre des Cafés sehr gefallen, bei welcher es immer um Gebäck und leckere Spezialitäten geht.
Die negativen Punkte waren für mich jedoch leider sehr ausschlaggebend. Gestört haben mich die Kosenamen, die sich die Freundinnen untereinander gegeben haben, sie waren einfach zu übertrieben. Außerdem haben mich die Kraftausdrücke gestört, sie waren teilweise sehr heftig. Letztendlich haben sich viele Worte in kurzer Zeit wiederholt, was den Lesefluss gestört hat und einfach nicht schön zu Lesen ist.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass die negativen Aspekte beim Lesen einfach leider überwiegt haben. Sie haben das Lesen gestört und waren in der Geschichte einfach nicht schön anzusehen. Irgendwann hat es leider einfach keinen Spaß mehr gemacht weiter zu Lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.11.2019

Wenig mitreißend

Lost and Found in New York
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Ally und John haben sich in ihrer Kindheit kennen und lieben gelernt, doch das Schicksal trennt sie wieder. Allys Familie wurde getötet, woraufhin sie untertaucht und sich nur knapp finanziell über Wasser ...

Ally und John haben sich in ihrer Kindheit kennen und lieben gelernt, doch das Schicksal trennt sie wieder. Allys Familie wurde getötet, woraufhin sie untertaucht und sich nur knapp finanziell über Wasser halten kann. Doch plötzlich stolpert John wieder in ihr Leben und bringt es erneut zum wanken…

Dieses Buch ist der zweite Teil der Centerstarks-Reihe, welche man jedoch unabhängig voneinander lesen kann. Den ersten Band kenne ich nicht.
Das Buch konnte mich leider nicht ganz überzeugen.
Welche Aspekte mir gefallen haben, war zum einen der Prolog, welcher rückblickend einen kurzen Überblick aufzeigt, der Verhältnisse, Beziehungen und vergangene Handlungen mit einbezieht. Auch die Personen haben mir recht gut gefallen, da sie tiefgründig sind und eine Vergangenheit besitzen. Die Kapitel sind mit circa fünf Seiten recht kurz gehalten und lassen sich schnell weglesen.
Doch der Schreibstil konnte mich leider einfach nicht überzeugen, er war recht holprig und stockend, was vor allem an den langen, verschachtelten Sätzen gelegen hat. Zwischendurch gab es dann immer auch mal wieder Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler. Auch viele Handlungen oder Sätze waren mir sehr unverständlich und manchmal auch etwas gefühllos.

Letztendlich konnte mich diese Liebesgeschichte, gepaart mit Krimielementen leider nicht ganz überzeugen. Dies lag jedoch hauptsächlich am Schreibstil, doch da jeder einen anderen Stil bevorzugt, sollte man das Buch gerne ausprobieren, um sich eine eigene Meinung zu bilden.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Langatmig und wenig überzeugend

ATME!
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Plötzlich verschwindet Niles Freund Ben, während sie in der Umkleide ein Hochzeitskleid anprobiert. Sie ist überzeugt, dass etwas Schlimmes passiert sein muss und wendet sich an ihre größte Feindin: Bens ...

Plötzlich verschwindet Niles Freund Ben, während sie in der Umkleide ein Hochzeitskleid anprobiert. Sie ist überzeugt, dass etwas Schlimmes passiert sein muss und wendet sich an ihre größte Feindin: Bens Ehefrau, dessen Scheidung kurz bevor steht. Schaffen sie es gemeinsam das Geheimnis um Bens Verschwinden zu lösen oder decken sie vielleicht noch mehr Geheimnisse und Ungereimtheiten auf?

Dieser Thriller ist ein Einzelband, der mich leider nicht Zufriedenstellen konnte.
Mir hat zwar gut gefallen, dass die Kapitel recht kurz sind und bereits das erste schon zum Nachdenken anregt, was sich im Schreibstil immer weiter durch das Buch zieht. Dieser ist sehr flüssig und detailreich, beinhaltet oft recht viele Metapher und macht die Gefühle der Protagonisten deutlich.
So detailreich wie er auch ist, fehlen diese Details an manchen Stellen, wie z.B. bei Umgebungen oder Räumlichkeiten. Genauso sind sehr viele Stellen extrem langatmig, da (hauptsächlich in der ersten Hälfte) recht wenig Handlung im Gesamten da zu sein scheint. Außerdem ist es oft schwer, sich mit den Charakteren zu identifizieren, da nur die Hauptperson eine Vergangenheit besitzt, die Nebenpersonen sind quasi nur Namen. Gleichzeitig konnte ich den Großteil der Handlungen einfach nicht nachvollziehen. Zeitsprünge, die Einblicke in vorherige Handlungen geben, werden nicht explizit erwähnt, sodass man nicht weiß, wo man sich gerade befindet.
Mir hat zwar gefallen, dass es einen Bezug zum Titel gab, doch dieser wurde mir eindeutig zu häufig erwähnt, und sehr oft wiederholt. Zu guter Letzt habe ich mich dann auf die Auflösung des Verschwindens gefreut, doch auch das Ende hat mich absolut nicht zufrieden gestellt und mich fassungslos (leider im Negativen) zurück gelassen.

Letztendlich kann ich das Buch leider nicht empfehlen. Es konnte mich gar nicht überzeugen, am meisten hat mich das Ende enttäuscht. Einzig und allein das Cover finde ich mehr als gelungen. Dennoch möchte ich euch nicht von dem Buch abhalten, denn jeder hat eine andere Meinung.

Veröffentlicht am 29.10.2018

Leider sehr enttäuschend

Das Lied der Wächter - Das Erwachen
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Vor sechzehn Jahren gab es im Schwarzwald einen verheerenden Atomunfall, der das Gebiet mit Radioaktivität verstrahlte. Den Menschen macht es das deshalb unmöglich dort zu Leben, oder gibt es womöglich ...

Vor sechzehn Jahren gab es im Schwarzwald einen verheerenden Atomunfall, der das Gebiet mit Radioaktivität verstrahlte. Den Menschen macht es das deshalb unmöglich dort zu Leben, oder gibt es womöglich doch Überlebende? Felix erfährt an seinem sechzehnten Geburtstag, dass seine Eltern nicht seinen leiblichen Eltern sind, denn diese waren während des Atomunfalls im Schwarzwald unterwegs und sind nie zurückgekehrt. Daraufhin fasst er einen Entschluss, packt seine Sachen und begibt sich auf eine gefährliche Suche…

Dieser Fantasyroman ist der erste Teil einer Trilogie, konnte mich jedoch leider nicht überzeugen.

Die Dinge die mir sehr gefallen haben, waren zum einen das Cover, welches ich extrem gelungen und auch sehr passend zum Inhalt des Buches finde, da es sehr verwunschen und auch ein kleines bisschen bedrohlich aussieht. Außerdem hat mich die Thematik bezüglich der Natur und der Radioaktivität direkt angesprochen, welche mich auch nicht enttäuschen konnte.
Was mich leider enttäuschen konnte, war die Kapiteleinteilung. Mir hat es nicht so gefallen, dass es im gesamten Buch nur drei Kapitel unterschiedlicher Länge gibt. Zwischendurch gab es zwar dennoch Unterbrechungen, doch die waren mir teilweise auch etwas zu lang.
An manchen wenigen Punkten konnte ich leider dem Protagonisten nicht ganz folgen, weshalb es beim Verständnis manchmal etwas stockte.
Welcher Punkt für mich allerdings überwog war das Thema Spannung. Am Anfang war die Spannung extrem, weshalb ich gar nicht mehr aufhören konnte zu Lesen. Doch gegen Mitte und zum Ende hin hat dies gänzlich nachgelassen, was meiner Meinung nach zum einen daran lag, dass ich mit dem Schreibstil nicht zurechtkam, da er mir etwas zu förmlich und unbeholfen war. Zum anderen wurde die Spannung durch Beschreibungen wie Umgebung, Natur etc gekappt, da mir diese leider zu kanpp und detaillos waren, weshalb ich mir viele Dinge nicht so gut vorstellen konnte.
Leider konnte mich auch das Ende nicht ganz überzeugen. Durch Spoilergefahr möchte ich nicht zu viel dazu sagen, dennoch habe ich es mir ein wenig anders vorgestellt und fand es etwas enttäuschend.

Zusammenfassend kann man sagen, dass für mich persönlich die mangelnde Spannung aufgrund genannter Aspekte sehr beeinflusst hat, weshalb es mich nicht überzeugen konnte. Außerdem glaube ich nicht, dass es für alle Altersgruppen geeignet wäre, da sich ein sechzehnjähriger Junge auf die Reise begibt. Für Erwachsene könnte es deshalb zu jung sein, um sich gut in die Protagonisten hinein zu versetzen.

Veröffentlicht am 26.09.2018

Kein Spannungsbogen erkennbar

Die toten Katzen von London
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Immer mehr Katzen werden tot aufgefunden, DI Thorne wird beaufragt diesen Fall zu lösen, und langsam kommt der Verdacht auf, dass die Katzenmorde nicht die einzigen Morde sind…

Leider konnte mich dieser ...

Immer mehr Katzen werden tot aufgefunden, DI Thorne wird beaufragt diesen Fall zu lösen, und langsam kommt der Verdacht auf, dass die Katzenmorde nicht die einzigen Morde sind…

Leider konnte mich dieser Kriminalroman überhaupt nicht überzeugen.
Es gab zwar einige Aspekte, die durchaus positiv ware, beispielsweise lernt man viel über die Vergangenheit der Protagonisten kennen, man kann ihre Gedankenströme und Handlungen gut nachvollziehen und sie waren sehr humorvoll, was mich ein paar mal auflachen lies. Außerdem sind die Kapitel nie länger als zehn Seiten gewesen und ab und an gab es auch noch kürzere Kapitel, in dem es um den unbekannten Täter ging.
Was mir allerdings gar nicht gefallen hat, war, dass es teilweise sehr langatmig war und der Geschichte oft gar nicht geholfen hat. Geschrieben ist dieses Buch übrigens in der Er-/Sie-Perspektive, gefiel mir leider auch nicht so ganz, vorallem weil es immer unterschiedlich war, ob die Personen mit ihrem Vor- oder Nachnamen beschrieben wurden. Dies hat mich sehr verwirrt, man konnte sie oft nicht mehr auseinander halten. Was nicht zur Besserung beigetragen hat, war, dass im Laufe der Geschichte immer wieder neue Namen hinzukamen. Der ausschlaggebendste Aspekt, ist allerdings der, dass es einfach durchgehend an Spannung mangelte, weshab ich mich oft zwingen musste, dieses Buch in die Hand zu nehmen. Auch überraschende Wendungen hat die Geschichte nicht vorgesehen, was es nur noch mehr in die Länge zog. Auch viele Fragen blieben am Ende ungeklärt.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Geschichte keinerlei Spannung besitzt, weshalb ich sie leider nicht weiterempfehlen kann. Wer etwas Leichtes und nicht allzu Nervenaufreibendes sucht, dem kann ich dieses Buch nur ans Herz legen, dennoch sollte man nicht mit allzu viel Spannung rechnen.