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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.12.2019

ganz nett, aber mehr nicht

7 Kilo in 3 Tagen
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Das Hörbuch war ganz nett für zwischendurch, ich habe es mir allerdings irgendwie lustiger vorgestellt. Ich musste lediglich minimal schmunzeln und der Rest hat mich ziemlich kalt gelassen.

Es findet ...

Das Hörbuch war ganz nett für zwischendurch, ich habe es mir allerdings irgendwie lustiger vorgestellt. Ich musste lediglich minimal schmunzeln und der Rest hat mich ziemlich kalt gelassen.

Es findet zwar alles um Weihnachten rum statt, das Hauptthema war aber eigentlich, wie der Hauptcharakter und seine Ex wieder aufeinander treffen und die hier zugehörigen Rückblenden. Prinzipiell kann sowas natürlich sinnvoll sein, um den aktuellen Stand zu verstehen, aber hier war es dadurch einfach der Hauptplot der Geschichte, was ich schade fand.

Ganz nett. Kann man lesen/hören, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 13.11.2019

Schade

Feel Again
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Am Anfang habe ich mich hier sehr gefreut, dass Sawyer und Isaac sich annähern. Beide waren mir sehr sympathisch und irgendwie passte es perfekt unperfekt. Doch leider nahm diese Ansicht nach und nach ...

Am Anfang habe ich mich hier sehr gefreut, dass Sawyer und Isaac sich annähern. Beide waren mir sehr sympathisch und irgendwie passte es perfekt unperfekt. Doch leider nahm diese Ansicht nach und nach ab.

Es fängt damit an, dass Isaac unbedingt verändert werden muss. Das kann ich nicht nachvollziehen und finde ich absolut oberflächlich. Dass sich dann im Zuge der Umstyling-Aktion auch noch herausstellt, dass er ja ein Sixpack hat, hat mich absolut aufstöhnen lassen. Unzwar nicht im positiven.. wieso muss denn JEDER Kerl immer absolut „perfekt“ aussehen? Ich habe mich so gefreut, dass hier mal ein Nerd thematisiert wird und dann wird aus diesem wieder der absolute normale Typ aus dem NA-Bereich gemacht. Schade! Es sieht nunmal auch im wahren Leben nicht jeder „perfekt“ aus und es sollte viel mehr hervorgehoben werden, dass man eben genau so, wie man ist, gut ist!

Trotz ein paar merkwürdigen Sätzen, ist Isaac sich aber weitestgehend selbst treu geblieben und ich mag ihn sehr gerne! Ganz im Gegensatz zu Sawyer. Sie wurde mir immer unsympathischer. Sie verhält sich egoistisch, kann sich absolut nicht für ihre Freunde/Familie freuen bzw. nur mit Hintergedanken, wie schlecht es ihr doch geht und hat einfach dauernd negative Gedanken, die ich wirklich nicht verstanden habe. Sie macht sich selbst das Leben schwer und bringt so völlig unnötige Komplikationen in die Geschichte. Natürlich wird auch aufgeklärt, warum sie handelt, wie sie handelt, aber ich fand diese Aufklärung einfach nicht zufriedenstellend und bin der Meinung, dass ich mich trotzdem nicht so verhalten muss. Das einzig Positive ist, dass sie es meist im Nachhinein eingesehen hat.

Schön fand ich an diesem Buch die Fotografie-Vibes. Irgendwie konnte ich mir diesen Part sehr gut vorstellen und würde mir nun wünschen, auch gut fotografieren zu können! Schön fand ich auch, dass die Charaktere aus den anderen Teilen wieder eine Rolle spielen.

Ich muss leider sagen, dass Sawyers Verhalten mir dieses Buch wirklich ziemlich kaputt gemacht hat, ansonsten hätte es Dank Isaac das Potential gehabt, das Beste der Reihe zu werden. So bleibt es leider durchschnittlich.

Veröffentlicht am 29.10.2019

Zu mystisch

Hänschen klein
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Simon Jäger liest wie immer so, dass im eigenen Kopf ein Film entsteht und man alles der Reihe nach miterlebt - das gefällt mir richtig gut!

Die Geschichte selbst ist spannend und reißt einen mit, war ...

Simon Jäger liest wie immer so, dass im eigenen Kopf ein Film entsteht und man alles der Reihe nach miterlebt - das gefällt mir richtig gut!

Die Geschichte selbst ist spannend und reißt einen mit, war für meinen Geschmack aber ein bisschen zu mystisch. Es wurden Zusammenhänge meiner Meinung nach nicht ordentlich erklärt und es war irgendwie paranormal, was ich leider unpassend fand. Auch, dass sich immer mal wieder wiederholende "Hänschen klein" ging mir leider nach einer Zeit auf den Keks.

Hoffnung hatte ich besonders auf das Ende. Ich hätte mir gewünscht, dass es hier noch mal einen besonderen Überraschungsmoment gäbe, aber das war leider nicht der Fall. Man wusste schon ziemlich früh sehr viel und das hat sich auch nicht mehr geändert.

Das Ende war recht offen, was mich persönlich auch nicht so recht überzeugen konnte. Ich hätte mir einfach mehr Erklärungen und einen Abschluss gewünscht. So war die Geschichte für mich reiner Durchschnitt.

Veröffentlicht am 25.10.2019

Kein Vorzeige-Fielding

Herzstoß
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Dieser Joy Fielding Roman konnte mich leider nur mittelmäßig überzeugen.

Der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm zu lesen und man hat nicht das Gefühl, auf der Stelle zu stehen. Außerdem hat Joy Fielding ...

Dieser Joy Fielding Roman konnte mich leider nur mittelmäßig überzeugen.

Der Schreibstil ist wie gewohnt angenehm zu lesen und man hat nicht das Gefühl, auf der Stelle zu stehen. Außerdem hat Joy Fielding mich auch insoweit an das Buch gefesselt, als dass ich wirklich gerne wissen wollte, wie das Buch weiter geht und endet. Leider konnte mich aber die Story an sich nicht so recht abholen. Die Protagonisten waren mir teilweise etwas suspekt und die Geschehnisse weit hergeholt und konstruiert. Zufälle waren keine und Szenen, die man für passend hielt, waren plötzlich Zufälle. Die Handlungen waren einfach nicht wirklich glaubwürdig und haben dadurch eher genervt.

Kann man lesen, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Es hätte gut sein können

Der letzte Magier von Manhattan
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Leider konnte mich "Der letzte Magier von Manhattan" nicht so recht überzeugen. Die Idee dahinter klang für mich ursprünglich echt gut und ich mag Bücher, in denen Magie und Zeitreisen vorkommen, aber ...

Leider konnte mich "Der letzte Magier von Manhattan" nicht so recht überzeugen. Die Idee dahinter klang für mich ursprünglich echt gut und ich mag Bücher, in denen Magie und Zeitreisen vorkommen, aber hier gab es zu viele Punkte, die im Gegensatz dazu nicht gefielen.

Die verschiedenen Arten der Magie waren ganz gut dargestellt und teilweise auch anders als sonst, Zeitsprünge waren dafür tatsächlich Mangelware, was mich etwas enttäuscht hat. So verbringt Esta die meiste Zeit im Jahre 1901, sodass man die Menschen aus der Gegenwart gar nicht wirklich kennenlernen und einige Gefühle von Esta nicht nachvollziehen konnte. Esta selbst mochte ich ganz gerne. Sie ist taff und gerissen und lässt sich nicht so leicht an der Nase herumführen. Auch Charaktere wie Dolph und Viola passten gut in die Geschichte und haben das Lesen zumindest ein bisschen spannender gestaltet.

Der Schreibstil hat einen meiner Meinung nach absolut gar nicht an die Geschichte gefesselt. Ich habe mich ziemlich viel gelangweilt, es gab einige viel zu lange Passagen und andere waren viel zu holprig und emotionslos und irgendwie kam kaum Spannung auf, sodass ich mich teilweise richtig zwingen musste, weiter zu lesen. Die Geschichte selbst könnte gut sein, aber die ausschweifenden Erklärungen und der Schreibstil haben dies in meinen Augen verhindert.

Das Ende war meiner Meinung nach recht überraschend, was eine positive Entwicklung war, aber das offene Ende lässt einen dafür mit Fragen zurück, die vermutlich dann im nächsten Band geklärt werden. Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen wirklich lesen möchte und kann dieses Buch nur Leuten empfehlen, die einen ausladenden Schreibstil mögen