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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2020

Mord ohne Gegenwehr

Eisige Dornen (Ein Nathalie-Svensson-Krimi 4)
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Den dritten Teil fand ich sehr ansprechend, aber der aktuelle Bank konnte mich nicht erreichen! Schade, wo doch eine durchaus interessante moralische Frage aufgeworfen wird.
Positiv ist, dass sich ganz ...

Den dritten Teil fand ich sehr ansprechend, aber der aktuelle Bank konnte mich nicht erreichen! Schade, wo doch eine durchaus interessante moralische Frage aufgeworfen wird.
Positiv ist, dass sich ganz vorne ein Personen Register befindet. Dieses habe ich auch gebraucht, da es auf Ermittlerseite einfach zu viele Personen sind, um sie zuordnen zu können. Ich glaube dieses Register ist auch für Kenner der Serie hilfreich. Und für Neueinsteiger erst Recht.
Da die Schauplätze der Morde über Schweden verteilt sind, werden an alle Tatorte unterschiedliche Ermittlerteams geschickt. Leider war es für mich einfach zu unübersichtlich, welches Team in welcher Stadt ermittelt und welcher Mord untersucht wird. Das sind leider zu viele Personen gewesen. Irgendwie konnte mich dieser Krimi leider nicht erreichen. Erst nach etwa zwei Dritteln wird es etwas interessanter, als sich das Mordmotiv abzuzeichnen beginnt. Aber für mich sind zum Schluss einige Fragen hinsichtlich des Motivs offen geblieben.
Und was soll dieses Cover mit einem verschneiten Haus!? Das passt überhaupt nicht zum Inhalt. Schließlich spielt die Mordserie im August.

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Veröffentlicht am 02.12.2019

WG-Leben – ein Wohnmodell im Alter?

Willkommen zuhause!
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Welch nettes Buch für Zwischendurch. So würde ich es beschreiben. Eines wo man nicht viel nachdenken muss. Einfach lesen und abschalten. Eben keines was uns etwas fürs Leben mitgeben will. Obwohl es viele ...

Welch nettes Buch für Zwischendurch. So würde ich es beschreiben. Eines wo man nicht viel nachdenken muss. Einfach lesen und abschalten. Eben keines was uns etwas fürs Leben mitgeben will. Obwohl es viele Themen behandelt: das Leben nach dem Tod eines geliebten Menschen, Freundschaft, Liebe, alt werden, füreinander da sein, … Eben das, was ein miteinander leben in einer WG ausmacht.
Aber es kommen hier so viele Personen vor, dass man von allen nur einen oberflächlichen Eindruck gewinnt und das Emotionale zu kurz kommt. Es geht eben auch um den Beruf und den Alltag der WG-Bewohner. Eigentlich erfahren wir kaum etwas über Probleme im Zusammenleben mit anderen Personen. Alles läuft hier doch sehr harmonisch. Vielleicht nicht ganz die Realität!?

Veröffentlicht am 26.11.2019

Action: ganz groß, aber Realität: Fehlanzeige

Zimmer 19
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Leider bin ich mit diesem Buch nicht richtig warm geworden.
Aber ich kenne „Schlüssel 17“ nicht und hatte immer unterschwellig das Gefühl mir würde Wissen aus diesem Band fehlen. Diese Anspielungen, da ...

Leider bin ich mit diesem Buch nicht richtig warm geworden.
Aber ich kenne „Schlüssel 17“ nicht und hatte immer unterschwellig das Gefühl mir würde Wissen aus diesem Band fehlen. Diese Anspielungen, da es auch damals um eine Zahl ging, dann was die Freundschaft zwischen Tom und Bene anbelangt, und auch das Verschwinden von Toms Schwester. Für meinen Geschmack zu viele persönliche Verwicklungen und Verstrickungen die in der Menge unrealistisch sind. Und dann ist da noch Sita, die tatsächlich den möglichen Zusammenhang zur „19“ erkennt und nichts sagt. Und das als beteiligte Ermittlerin. Zu viele Leute die ihr Wissen zurückhalten: Sita, Bene, Heribert Mortens. Jeder aus einem anderen persönlichen Grund: Angst, Scham oder eigene Rache. Es hätte nur einer reden brauchen und die Zusammenhänge wären schneller erkannt worden. Gefühlt kommt es auch bei jedem Ort wo Sita und/oder Tom auftauchen zu einem Zwischenfall. Entweder eine Schießerei oder zumindest ein Angriff. Sorry, das ist mir in der Summe echt zu viel!!!

Veröffentlicht am 09.11.2019

Bedächtige Ermittlung eines Ruheständlers

Verborgen im Gletscher
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Ein ruhiger, aber interessanter Einstieg auf den ersten Seiten: nicht unrealistisch im Gletscher auf einen Verstorbenen zu stoßen, aber eine gruselige Vorstellung. Eine isländische Reiseleiterin findet ...

Ein ruhiger, aber interessanter Einstieg auf den ersten Seiten: nicht unrealistisch im Gletscher auf einen Verstorbenen zu stoßen, aber eine gruselige Vorstellung. Eine isländische Reiseleiterin findet die Leiche von Sigurvin während einer Tour mit deutschen Touristen. Doch er sieht nicht so aus, als wäre er für eine Tour auf dem Gletscher ausgerüstet gewesen… Ist er damals auf dem Gletscher gestorben oder wurde er dorthin gebracht?
Welch eine Nachricht für Kommissar Konrad, mittlerweile im Ruhestand, nach all den Jahren. Ein Fall an dem er damals scheiterte. Der Verdächtige von damals wird auch nun wieder vernommen und sagt immer noch, dass er unschuldig ist. Sagt er tatsächlich die Wahrheit? Irgendwie scheinen alle von seiner Schuld überzeugt, nur beweisen lässt/ließ es sich nicht.
Aber eigentlich will sich Konrad da nicht wieder mit reinziehen lassen. Gleichzeitig wird er von Herdis um Hilfe gebeten. Ihr Bruder kam vor einigen Jahren bei einem vermeintlichen Unfall ums Leben. Was ist damals wirklich passiert? Er verspricht ihr zu helfen und ermittelt privat.
Ich mag Krimis die durch ihre Handlung spannend sind und sich nicht mit blutigen und grausamen Morden übertrumpfen wollen. Also dachte ich, mit diesem Buch liege ich richtig. Aber man erwartet als Leser bei einem Krimi einfach ein bisschen Spannung, auch bei einem Cold Case. Das habe ich hier leider schmerzlich vermisst! Es war eher ein zielloses Geplauder von Konrad mit damals Beteiligten und erinnerte an Hobbydetektiv spielen. Und seltsamerweise konnten sich mehrere Personen auf einmal bestens an Jahre zurück liegende Situationen erinnern. Das war für mich absolut unrealistisch. Und nicht immer war klar, ob dies überhaupt für den Fall des Unfalltods relevant ist. Im Endeffekt hat Konrad beide Fälle alleine dadurch aufklären können, dass die Leute diesmal geredet haben. Denn es gab keinen einzigen neuen Beweis und polizeilichen Ermittlungsansatz.

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Veröffentlicht am 09.11.2019

Kampf in der Unterwelt

Feuerläufer
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Wer Action mag, ist hier richtig! Wenn man hier nicht auf seine Kosten kommt, dann weiß ich auch nicht weiter.
Gleichzeitig ist dies wohl der persönlichste Fall für Mark Heckenburg. Denn er führt ihn in ...

Wer Action mag, ist hier richtig! Wenn man hier nicht auf seine Kosten kommt, dann weiß ich auch nicht weiter.
Gleichzeitig ist dies wohl der persönlichste Fall für Mark Heckenburg. Denn er führt ihn in seine Heimatstadt. Und an die hat er keine guten Erinnerungen. Warum erfährt man hier!
Für mich hat es was von „Superman in Polizeiuniform“. Ständig kommt er in brenzlige Situationen und kann sich doch in letzter Sekunde retten. Und dabei droht Gefahr von verschiedenen Seiten. Ich glaube ich bin diesem Genre mittlerweile entwachsen…