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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2020

fantastisches geheimnisvolles Cassardim

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Meine Meinung:


Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Amaias Sichtweise erzählt, sodass ich ihre ...


Meine Meinung:


Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Amaias Sichtweise erzählt, sodass ich ihre Gedanken, Gefühle und Handlungen sehr gut nachvollziehen konnte.

Die Charaktere, insbesondere Amaia und Noár, waren gut ausgearbeitet. Die einzelnen Charaktere – geheimnisvoll, sodass ich als Leser immer mit dem Unerwarteten rechnen musste. Die Entwicklung der Einzelnen Charaktere – spannend zu verfolgen.

Der faszinierende Weltenaufbau konnte mich überzeugen und begeistern. Die einzelnen Landschaften, die unterschiedlichen Aufgaben der Völker Cassardims, interessant und spannend. Ich hätte hier gerne noch viel mehr darüber erfahren. Amaias Herkunft, die einzelnen Zusammenhänge. Geheimnisvoll und überraschend.


Fazit:

Beim Lesen wurde ich immer tiefer in die Welt Cassardims hineingezogen und entdeckte mit Amaia diese unglaublich faszinierende Welt ... sah sie direkt vor meinen Augen. .
Die Geschichte sowie die Charaktete einfach fantastisch, interessant und begeisternd.
.
Ich wäre gerne noch länger in Cassardim geblieben. Die Geschichte ist abgeschlossen. Bietet aber insbesondere durch einige Andeutungen genügend Potential für einen weiteren Band. Der durch die Titelbezeichnung Cassardim 1 - bereits angedeutet wird.

Fazit: Von mir eine klare Leseempfehlung.


Veröffentlicht am 22.12.2019

schöne Geschichte für spannende Lesestunden

Knisterndes Feuer
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Inhalt:
Als Jana eine neue Stelle als Immobilienmaklerin annimmt, ahnt sie nicht, dass bald eine alte Liebe und die Schrecken der Hexenverfolgung sie beschäftigen werden. Es beginnt mit dem Fund eines ...

Inhalt:
Als Jana eine neue Stelle als Immobilienmaklerin annimmt, ahnt sie nicht, dass bald eine alte Liebe und die Schrecken der Hexenverfolgung sie beschäftigen werden. Es beginnt mit dem Fund eines Gemäldes aus dem 17. Jahrhundert auf dem Dachboden eines Fachwerkhauses, das sie verkaufen soll. Darauf ist eine junge Frau zu sehen, die ihr ähnelt wie eine Zwillingsschwester.

Nach diesem Fund gerät ihr Leben aus den Fugen. Sie kann das Fachwerkhaus nicht verkaufen, verstrickt sich aus Angst vor einem Jobverlust in Lügen und rutscht schließlich unerwartet in eine Liebesbeziehung mit ihrem Chef, den sie eigentlich nicht mag. Sie spürt, dass all das auch etwas mit der Frau auf dem Gemälde zu tun hat, und lässt sich schließlich widerstrebend auf Rückführungen ein. Eigentlich glaubt sie nicht an „solche Sachen“.

Damit beginnt das Abenteuer ihres Lebens und einfach alles scheint schiefzugehen, sie droht Job und Liebe zu verlieren. Als sie sich dann noch in einem vergangenen Leben fast schon auf dem Scheiterhaufen wähnt, kommt es zu einer schicksalshaften Wendung ...
(Quelle: amazon)


Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Janas Sichtweise erzählt, sodass ich ihre Gedanken und Gefühle sowie ihre Handlungen nachvollziehen konnte.

Die Charaktere waren gut ausgearbeitet, sodass ich mir diese gut vorstellen konnte.

Die Geschichte selbst, faszinierend und spannend. Die Vorstellung durch Rückführungen etwas über die Vergangenheit zu erfahren, dass diese Auswirkungen auf das heutige Leben haben könnten. Insbesondere die Rückführungen – der Blick in die Vergangenheit – in Blankenheim des 17. Jahrhunderts mit den Hexenverbrennungen – dem Glauben der Menschheit – und dem Vergleich mit dem, was die Menschen heute glauben fand ich spannend und interessant.



Fazit:

Eine schöne Geschichte, für alle die gerne ein paar schöne Lesestunden verbringen möchten, und dabei etwas über die Hexenverfolgungen erfahren möchten.

Veröffentlicht am 16.12.2019

leichter lockerer Weihnachtsroman

Weihnachtswünsche sind wie Schneeflocken
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bidlreich, sodass ich mir alles vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Noelles Sichtweise erzählt, sodass ich mich gut ...


Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bidlreich, sodass ich mir alles vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Noelles Sichtweise erzählt, sodass ich mich gut in ihre Gedanken und Gefühlswelt einfinden konnte.

Für mich eine schöne Geschichte für die Vorweihnachtszeit, locker leicht erzählt. Herzerwärmend.
Die Charaktere schön gezeichnet, mit Ecken und Kanten – denen ich als Leser das ein oder andere mal in den Hintern treten wollte. Die Geschichte, schön erzählt wobei mich die Liebesgeschichte von William hier sehr berührte.


Fazit:
Für mich eine ideale Geschichte für die Weihnachtszeit. Romantisch, weihnachtlich, Herzschmerz und optimistisch und– das Gefühl von Weihnachten erwacht.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.12.2019

düster, hart die Lebenswirklichkeit in Island um 1686

Die Farbe von Glas
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Meine Meinung:

Eine düstere, erdrückende, melancholisch stimmende Geschichte über das Leben in Island um 1686.
Die Charaktere, fein gezeichnet. Ihre Lebenswirklichkeit, die Rauheit, die Kälte des Landes ...

Meine Meinung:

Eine düstere, erdrückende, melancholisch stimmende Geschichte über das Leben in Island um 1686.
Die Charaktere, fein gezeichnet. Ihre Lebenswirklichkeit, die Rauheit, die Kälte des Landes – die auch die Menschen prägt. Ihr Leben miteinander. Ich fühlte mich beim Lesen versetzt in diese Zeit, konnte es nicht fassen, wie die Menschen zu jener Zeit lebten. Musste mich stellenweise zwingen weiterzulesen. So düster, beklemmend – die Charaktere – bis auf wenige Ausnahmen waren sie mehr als unsympathisch. Ihr Verhalten – nur im Kontext der damaligen Zeit – ansatzweise nachvollziehbar.


Fazit:

Eine Geschichte für Leser, die sich gerne mit der Vergangenheit Islands auseinandersetzten. Die düstere, melancholische, bedrückende Geschichten lieben. Welche die harten, rauen Sitten und Gebräuche der damaligen Zeit schildern. Die für unsere Lebenswirklichkeit vollkommen unverständlich und grausam erscheint.


Leseempfehlung

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2019

eiskaltes Herz

Entseelt
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte an sich – für mich schwer zu beschreiben und in Worte zu fassen.
Sie wird aus Kiras Sichtweise erzählt, da sie „nichts ...



Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Geschichte an sich – für mich schwer zu beschreiben und in Worte zu fassen.
Sie wird aus Kiras Sichtweise erzählt, da sie „nichts fühlt“ bekam ich nur ihre Gedanken vermittelt. Eine Beschreibung ihres Lebens, in einer Welt voller Menschen mit Gefühlen. Ihrem Versuch sich stellenweise anzupassen und nach Außen ihre fehlenden Gefühle zumindest teilweise zu kaschieren – aber doch immer ein Außenseiter zu sein – denn ein Leben ohne Gefühle – nur schwer vorstellbar. Und diese Gefühlskälte/Gefühlsarmut mir als Leser zu vermitteln – nicht immer leicht. (Was mich als Leser dann an manchen Stellen verwirrte – denn es wurden „emotionale/gefühlsmässige“ Verben verwendet. Etwas, was sie ja nicht fühlt, und damit eigentlich ein Widerspruch).

So blieb die Geschichte dann für mich meist eher emotionslos, ich konnte keine (emotionale) Verbindung zu Kira und den anderen Protagonisten aufbauen. Sondern fühle mich eher wie ein Beobachter.
Was mich auch sehr störte – das Bewusste „unwissend“ halten - Kiras. Ihr nichts zu verraten. Vor allem, da die anderen wesentlich mehr wussten. Etwas, was für mich vom logischen Standpunkt aus keinen Sinn machte. Auch einige Personen und Institutionen – handeln für beide Seiten. Etwas, das für mich bisher keinen Sinn ergibt.
Andererseits, fesselte mich die Geschichte in einer gewissen Form, sodass ich zwar immer mal wieder überlegte sie zu beenden. Gleichzeitig aber wissen wollte – wie es weitergeht. Denn die Charaktere an sich, wurden gut ausgearbeitet. Und auch die Idee, die erfundene Welt – ist interessant, faszinierend – und immer wieder überraschend – wenn auch noch recht undurchsichtig. Sodass ich als Leser, ebenso wie Kira nur eine ungefähre Vorstellung von den Zusammenhängen habe.

Fazit:
Eine faszinierende Idee – Menschen ohne Emotionen – wie sehen sie die Welt und vor allem, wie leben sie in unserer Welt. Der Geschichte so ein Stück weit die Emotionalität, die Möglichkeit nahm – mitzuempfinden – (wie auch – Kira besitzt ja keine Emotionen). Die mich nach und nach – mit kleinen Einschränkungen – fesseln konnte – mich zum Weiterlesen zwang. Mich den 2. Teil mit Spannung erwarten ließ.
Leseempfehlung