Cover-Bild Die Geisterkönigin
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 25.11.2019
  • ISBN: 9783764532116
Sarah Beth Durst

Die Geisterkönigin

Roman
Drei Königinnen, zwei Reiche, ein Krieg – das packende Finale der mehrfach ausgezeichneten Trilogie.

Königin Daleina und Königin Naelin herrschen gemeinsam über Aratay und beschützen ihre Untertanen vor den Elementargeistern. Da werden Naelins Kinder von fremden Geistern entführt. Für sie ist klar, dass die Herrscherin des Nachbarreichs Semo dahinter steckt. Außer sich vor Zorn und bereit, das ganze Land zu zerreißen, folgt Naelin ihren Kindern. Doch in der Hauptstadt von Semo stellt ihr die feindliche Königin ihre Bedingungen: Wenn Königin Naelin ihre Kinder lebend wiedersehen will, muss sie abdanken – und ihr Volk im Stich lassen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2020

Ein guter Abschluss.

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Cover: Es gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu den beiden Vorbänden.

Schreibstil: unverändert zu den beiden Vorbänden wirklich gut und angenehm.

Meinung: Der dritte und Band und auch gleichzeitig ...

Cover: Es gefällt mir sehr gut und passt perfekt zu den beiden Vorbänden.

Schreibstil: unverändert zu den beiden Vorbänden wirklich gut und angenehm.

Meinung: Der dritte und Band und auch gleichzeitig das Finale. Ich hatte große Erwartungen die nicht ganz erfüllt wurden aber ausreichend waren.
Zu Beginn muss ich gestehen fand ich das Geschehen sehr langweilig. Alles zog sich etwas und ich hatte Angst das es so bleiben würde. Naelin ging mir in diesem Buch etwas mehr auf die Nerven und Daleina wurde dafür ein richtiger Liebling.
Doch schnell überschlugen sich auch schon die Ereignisse und man wird ins Geschehen geworfen. Vieles passiert gleichzeitig und in diesem Buch gibt es mehrere Erzähl-sichten, doch das fand ich am Ende etwas mühsam.
Das Ende war auch leider nicht ganz nach meinen Geschmack. Plötzlich waren viele Baustellen offen die man gar nicht hätte öffnen müssen und es wurden mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.
Eine Figur jedoch bekommt endlich mehr Aufmerksamkeit, doch um zu erfahren welche, muss das Buch gelesen werden.
Im Großen und Ganzen war es aber ein guter Abschluss. Es ist vieles passiert und es wurde ein akzeptables Ende geschaffen.
Band 1 und 2 fand ich dennoch um einiges besser und werde ich auch definitiv nochmal lesen.


Fazit: Gut aber nicht sehr gut.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Wunsch nach Fortsetzung

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Allgemeines:

Die Geisterkönigin ist als dritter Teil der Königinnen von Renthia-Reihe im November 2019 bei Penhaligon erschienen. Das Paperback hat 640 Seiten. Cover und Innenleben sind passend zu den ...

Allgemeines:

Die Geisterkönigin ist als dritter Teil der Königinnen von Renthia-Reihe im November 2019 bei Penhaligon erschienen. Das Paperback hat 640 Seiten. Cover und Innenleben sind passend zu den bisherigen Teilen der Reihe gestaltet. Wer sich in Renthia auskennt, weiß, worauf das Titelbild anspielen soll.

Es handelt sich um den abschließenden Band der Trilogie. Ende April ist bereits der erste Teil einer neuen Reihe von Sarah Beth Durst erschienen: Feuer & Gold. Lasst euch da nicht vom Cover täuschen – Ich glaube, es verbirgt sich eine großartige Geschichte dahinter.

Inhalt:

„Drei Königinnen, zwei Reiche, ein Krieg – das packende Finale der mehrfach ausgezeichneten Trilogie.

Königin Daleina und Königin Naelin herrschen gemeinsam über Aratay und beschützen ihre Untertanen vor den Elementargeistern. Da werden Naelins Kinder von fremden Geistern entführt. Für sie ist klar, dass die Herrscherin des Nachbarreichs Semo dahinter steckt. Außer sich vor Zorn und bereit, das ganze Land zu zerreißen, folgt Naelin ihren Kindern. Doch in der Hauptstadt von Semo stellt ihr die feindliche Königin ihre Bedingungen: Wenn Königin Naelin ihre Kinder lebend wiedersehen will, muss sie abdanken – und ihr Volk im Stich lassen.“

Meine Meinung:

Ich habe die Reihe um die Königinnen von Renthia verschlungen. Und trotzdem muss ich euch sagen, dass der abschließende Band mich nicht so überzeugen konnte wie die Vorgänger. Es ist schwer zu fassen, woran das liegt, und gleichzeitig herauszustellen, warum die Seiten trotzdem wie im Flug gelesen waren. Ich werde es in meiner Rezension so gut wie möglich versuchen.

Ich hatte beim Lesen das Gefühl, eine langsam dahinplätschernde Handlung zu verfolgen. Das lag nicht am Schreibstil der Autorin, der wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen war. Nein, es lag daran, dass nichts passiert ist. Es wirkte beinahe so, als wenn die Autorin eine Seitenvorgabe erhalten hätte, oder möglichst viel Platz füllen musste. Plötzlich geschah dann alles auf einmal, die Ereignisse überschlugen sich und dann war es auch schon vorbei. Durst ist es nicht gelungen, langsam Spannung aufzubauen. Sie hat sie sozusagen vergeudet. Nach dem Cliffhanger des zweiten Bandes war sie zumindest bei mir vor dem Lesen noch da. Vermutlich hat das meine Leseerwartung hochgehalten und vielleicht geht jemand anders mit niedrigeren Erwartungen an die Lektüre. Nichtsdestotrotz habe ich das Buch motiviert gelesen, da Durst bei mir mit den ersten beiden Teilen der Reihe eine Grundspannung auf die weiteren Ereignisse erzeugt hat.

Naelin ist eine Protagonistin, die mir stets sympathisch war. Ohne euch etwas zu verraten, kann ich euch erzählen, dass dieser Eindruck von ihr sich verändert hat. Sie reagiert auf einige Ereignisse der Handlung extrem. So extrem, dass sie bedauerlicherweise nicht mehr glaubwürdig wirkt. Überspitzt und wenig authentisch. Auch der langersehnte Konflikt mit Merecot ist der Autorin anders gelungen als erwartet. Dennoch gibt es auch positive Elemente. Mir fiel es nach dem abschließenden Band leichter, Merecot und ihr Handeln zu verstehen. Durst ist es gelungen, dass ich mich besser mit ihrer Antiheldin identifizieren kann. Arin wird ebenfalls zu einer spannenden Protagonistin. Aber auch hier hätte Durst mehr entwickeln können.

Nachdem ich das Buch beendet hatte, blieb ein komisches Gefühl zurück. Sollte das alles sein? Das ist doch gar nicht möglich. Aber doch, Durst beantwortet nicht die langersehnten Mysterien. Sie klärt nicht auf und lässt ihre Leser mit einem ähnlichen Wissen wie vorher zurück. Dennoch gefiel mir das Ende. Ich konnte lediglich nicht glauben, dass es nach diesem Ende nicht weitergehen soll. Vielleicht ist eine Fortsetzung der Reihe ja doch in irgendeiner Form geplant. Wenn dem so wäre, dann hätte Durst ein Ende gewählt, das nicht passender sein könnte.

Fazit:

Ich wünsche mir eine Fortsetzung, um weniger enttäuscht von diesem abschließenden Band zu sein. Dennoch ist die Königinnen von Renthia-Reihe eine Reihe, die ich gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 04.12.2019

Schade, schade, schade

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Mein Eindruck:
ACHTUNG: Ich bewerte nur die von mir gelesenen Seiten und nicht das ganze Buch!

Nachdem ich von Band 1 & 2 total begeistert war, habe ich ein ganzes Jahr auf dieses Buch hingefiebert und ...

Mein Eindruck:
ACHTUNG: Ich bewerte nur die von mir gelesenen Seiten und nicht das ganze Buch!

Nachdem ich von Band 1 & 2 total begeistert war, habe ich ein ganzes Jahr auf dieses Buch hingefiebert und war überglücklich, als es endlich bei mir ankam.

Natürlich habe ich dann auch sofort angefangen zu lesen und war sehr gespannt, wie die Reihe nun enden wird.

Tja… Leider muss ich gestehen, dass ich nicht bis zum Ende kam.

Der Einstieg fiel mir im Gegensatz zu den ersten beiden Bänden nicht wirklich leicht. Der Schreibstil lässt sich zwar, wie auch bei den Vorgängern, flüssig lesen, allerdings fand ich den Einstieg ziemlich zäh und langatmig. Da ich von der Autorin allerdings was anderes gewohnt bin, habe ich natürlich weitergelesen, bis Seite 348. Da habe ich dann leider aufgegeben.

Der Funke sprang bei diesem Band einfach nicht über und die Spannung fehlte mir.

So sehr mich Naelin im zweiten Band begeistern konnte, so sehr hat sie mich hier mit ihrer Art irgendwann nur noch genervt. Klar, eine Mutter, deren Kinder plötzlich weg sind kann zur Löwin werden. Aber ich empfand die Darstellung hier nicht ganz so gut gelungen. Ich hatte den Eindruck, sie handelt völlig kopflos und will ständig mit dem Kopf durch die Wand. Das hat mich dann auf Dauer doch etwas genervt und meine Augen waren irgendwann nur noch am rollen...

Eine nervige Protagonistin, keine aufkommende Spannung und eine für mich gefühlte langweilige Story haben mich dann dazu gebracht, das Buch auf Seite 348 abzubrechen.