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Veröffentlicht am 06.12.2019

Eine meisterhaft erzählte Fortsetzung voller Spannung, Intrigen, Überraschungen und atmosphärischem Zeitgeist

Der Lehrmeister (Faustus-Serie 2)
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„Wer mir die Hand reicht, den ziehe ich unter die Erde. Früher oder später. Irgendwann klopfe ich auch an deine Türe, Johann.“ (S. 44)

Meine Meinung:
„Der Lehrmeister“ ist die Fortsetzung des sehr empfehlenswerten ...

„Wer mir die Hand reicht, den ziehe ich unter die Erde. Früher oder später. Irgendwann klopfe ich auch an deine Türe, Johann.“ (S. 44)

Meine Meinung:
„Der Lehrmeister“ ist die Fortsetzung des sehr empfehlenswerten Romans „Der Spielmann“, in dem Bestsellerautor Oliver Pötzsch einer der wohl geheimnisvollsten Personen der deutschen Geschichte, Doktor Johann Georg Faust(us) (geboren vermutlich 1478), ein eigenes Denkmal gesetzt hat. Die Ereignisse knüpfen an Band 1 an und ich würde niemandem empfehlen, den „Lehrmeister“ zu lesen, ohne den „Spielmann“ zu kennen.

Mittlerweile scheint Faust von einer rätselhaften Krankheit befallen zu sein, die ihn immer mehr zu einem Schatten seiner selbst werden lässt. Gleichzeitig hat der Papst persönlich, Medici-Sprössling Leo X, seinen Gesandten Viktor von Lahnstein geschickt, um Faust nach Rom zu schaffen. In einer spektakulären Aktion entkommen Faust, seine Tochter Greta und sein getreuer Adlatus Karl Lahnstein, denn Faust fürchtet, dass ihm in Rom der Prozess gemacht werden soll. Daraufhin entspinnt sich eine Odyssee quer durch das Europa des 16. Jahrhunderts, auf der es mehr als einmal brandgefährlich, sehr düster und oft sehr knapp für Faust und seine Gefährten wird.

Wie schon in Band eins hat mich auch dieses Buch wieder sofort tief in seinen Bann gezogen. Auch diesmal gelingt es Autor Oliver Pötsch scheinbar ganz mühelos, eine unglaublich spannende und immer wieder überraschende Geschichte mit einem faszinierenden und extrem atmosphärischen Bild der damaligen Zeit zu kombinieren, in der die Menschheit zwischen dem dunklen Mittelalter und der aufkeimenden Neuzeit steht. So begegnen einem als Leser auch in diesem Buch wieder allerhand Namen bedeutender Zeitgenossen, wie etwa Martin Luther, Raffaello Santi, Heinrich dem VIII, Franz I oder auch Leonardo da Vinci, dem in diesem Buch sogar eine tragende Rolle zukommt! Pötzsch hat sich also einen extrem faszinierenden Protagonisten in einer sehr spannenden Zeit ausgesucht! Dazu kommt ein sehr geschicktes Händchen für geheimnisvolle und mythenumwobene Schauplätze.

Erneut war ich begeistert davon, wie Oliver Pötzsch historisch belegte Fakten mit Fiktion verknüpft und mit Mystery-Elementen versieht. Waren in Band 1 die Mystery-Elemente nur geschickt angedeutet, sind diese nun nicht mehr „wegzudiskutieren“ – was mir persönlich aber sehr gut gefallen hat und einen runden Bogen über die Geschichte schlägt. Zum Ende krönt die Geschichte ein wahrhaft infernales Setting und Faust läuft einmal mehr zu Höchstform auf.

Neben dieser unglaublich bewegten und fesselnden Lebensgeschichte besticht dieses Buch aber auch durch seine liebevolle Gestaltung mit Lesebändchen und farbigen Karten auf den Umschlaginnenseiten (vorne Europa mit den wesentlichen Handlungsorten und hinten eine Karte Roms) sowie insbesondere durch den wunderbaren Schreibstil des Autors, der sich mitunter einer ausgefallenen Wortwahl bedient (z.B. gravitätische Bewegungen) und es immer wieder schafft, die Atmosphäre mit treffenden Worten zu transportieren und – oft sehr düstere – Bilder im Kopf entstehen zu lassen („Das Unheimlichste aber waren seine Augen, sie waren schwarze Löcher, uralte, tiefe Krater, auf deren Grund das Böse schimmerte wie eine ölige Pfütze.“ - S. 164).

Ein wahres Lesevergnügen, vielen Dank, Oliver Pötzsch!

FAZIT:
Anders als Shakespeare hat Oliver Pötzsch es geschafft, eine fantastische Fortsetzung zu „Faust 1“ zu schreiben!

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Veröffentlicht am 06.12.2019

Spannend, geheimnisvoll und mit düsterer Grundstimmung – ein gelungener Thrillerauftakt für K&K!

Draussen
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„Von jetzt an wird alles anders. Es hat begonnen.“ (ebook, S. 90)

Meine Meinung:
Die Bücher von Volker Klüpfel und Michael Kobr kannte man bislang ja „nur“ mit Humor – und diese Bücher liebe ich, egal ...

„Von jetzt an wird alles anders. Es hat begonnen.“ (ebook, S. 90)

Meine Meinung:
Die Bücher von Volker Klüpfel und Michael Kobr kannte man bislang ja „nur“ mit Humor – und diese Bücher liebe ich, egal ob es die schrullige „Klufti“-Reihe ist oder auch die wunderbare 80er-Jahre-Hommage „In der ersten Reihe sieht man Meer“. Mit „Draussen“ beweisen die beiden Bestsellerautoren nun, dass sie auch harte Thriller können – ganz ohne Humor!

Das Setting, das sich die beiden für ihr „Erstlingswerk“ erdacht haben, ist durchaus ungewöhnlich: Ein Mann, Stephan, und zwei Teenager, die 17jährige Cayenne und ihr 15jähriger Bruder Joshua, leben abseits der Gesellschaft auf einem Campingplatz, trainieren Selbstverteidigung und Survival, schlagen sich immer wieder in die Wälder, um dort unterzutauchen und zu leben. Schnell wird klar, dass es hier um ein weit zurückreichendes Geheimnis gehen muss. Doch was dieses Geheimnis wohl ist, und warum es dazu geführt hat, dass diese drei ein nahezu „unsichtbares Leben“ voller Entbehrungen führen müssen – darüber lassen uns die Autoren sehr, sehr lange Zeit im Dunkeln. Auch der zweite mysteriöse Handlungsstrang, der von Etienne, einem Soldaten der französischen Fremdenlegion erzählt wird, bietet zunächst keinerlei Ansatzpunkte für Ideen oder Theorien, ist aber sehr spannend zu lesen.

Neben dieser paranoiden und düsteren Grundstimmung sorgen ein Überfall und ein kaltblütiger Mord schon früh im Buch für waschechte Thrillerspannung. So umkreist diese Geschichte das geheimnisvolle Rätsel und die Autoren führen bis zur Mitte des Buches immer wieder neue, sehr kantige und besondere Charaktere neu ein. Dies alles sorgt dafür, dass man als Leser Seite für Seite immer tiefer in den Sog dieser Geschichte gerät und unbedingt des Rätsels Auflösung herausfinden möchte. Am Ende fügt sich alles in einem dramatischen wie actionreichen Finale nahtlos zusammen, gipfelt die Story an einem ausgefallenen und extrem atmosphärischen Schauplatz. Doch bis dahin erwarten uns Leser mehr als eine unvorhersehbare Wendung und die Charaktere so manche böse Überraschung.

Ein absolut überzeugendes Thriller-Debut in einem ungewöhnlichen Setting und mit sehr starken Charakteren, von denen mit die toughe Cayenne während des Lesens am meisten ans Herz gewachsen ist. Und ja, der gute alte Kluftinger findet an einer Stelle auch seine Erwähnung!

FAZIT:
Hart, düster und immer wieder überraschend – ein durch und durch überzeugender Thriller, auch ganz ohne den K&K-Humor!

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Veröffentlicht am 05.12.2019

Ein empfehlenswerter und fundierter Überblick über die Themen Achtsamkeit, Schlaf und Schlafstörungen

Achtsamkeit und gestörter Schlaf
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„Wenn Achtsamkeit längere Zeit praktiziert wird, stellt sich ein veränderter Bewusstseinszustand ein, der entspannten Wach- und leichten Schlafphasen ähnlich ist. Obwohl die Achtsamkeitspraxis nicht das ...

„Wenn Achtsamkeit längere Zeit praktiziert wird, stellt sich ein veränderter Bewusstseinszustand ein, der entspannten Wach- und leichten Schlafphasen ähnlich ist. Obwohl die Achtsamkeitspraxis nicht das Einschlafen zum Ziel hat, kann sie auf den Schlaf vorbereiten und physiologisch in den Schlaf hineinführen.“

Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um „gestörten Schlaf“, den die Autorinnen (im Folgenden benutze ich den Begriff Autoren für alle Geschlechter) auf „nächtliches Wachsein und fehlende Erholung“ beziehen und sich damit an Leserinnen (s.o.) wenden, die Probleme mit dem Einschlafen und / oder Durchschlafen haben. Ihre Ausgangsfrage ist dabei, ob „Achtsamkeit“ bei gestörtem Schlaf helfen kann.

Die Autoren nähern sich dabei systematisch dem Begriff und dem Phänomen Schlaf. Wissenschaftlich fundiert, und doch in leicht verständlicher Weise erklären sie ihren Lesern z.B. warum wir schlafen, welches die Grundlagen von Schlaf sind und welche Prozesse sich dabei im Körper abspielen. Sie zeigen auf, welche Arten von Schlafstörungen es gibt und woraus diese resultieren könnten. Immer wieder werden interessante Fakten aus Wissenschaft und Studien betrachtet (z.B. zur Entdeckung der Zellrhythmik, die mit dem Nobelpreis 2017 prämiert wurde oder über den übergeordneten Zeitgeber im Gehirn, den sogenannten „Nucleus Suprachiasmaticus“), von denen mir Vieles neu war. Schnell wird aber auch deutlich, dass der Schlaf ein hochkomplexes „Phänomen“ ist und dass bei Problemen eine eindeutige Bestimmung von Ursachen nicht immer möglich ist.

Dennoch geben sie umfangreiche Tipps und Anregungen, um den eigenen Schlaf zu verbessern. Es geht beispielsweise um eine ganzheitliche Anamnese, um Strategien der Stressbewältigung und selbstverständlich auch um die titelgebende „Achtsamkeit“. Aber auch Themen wie Medikamentation, Selbsthypnose und Co. werden sachlich erläutert. Dem Thema „Schlaf und Partnerschaft“ haben die Autoren sogar ein eigenes Kapitel gewidmet. In diesem Buch findet sich ein regelrechter „Werkzeugkoffer“ an möglichen Hilfsmitteln, die bei gestörtem Schlaf Abhilfe leisten können. Ich schätze, dass hier für jeden etwas Passendes dabei sein dürfte, wenn man offen ist, Neues auszuprobieren.

Sehr gut gefallen haben mir auch die dazugehörigen Audiotracks (im Buch als CD / beim ebook als Download), mit Hilfe derer man ganz gezielt einige Übungen dieses Buches selbst ausprobieren kann. Abgerundet wird dieser Ratgeber durch ein umfangreiches Literaturverzeichnis sowie eine weiterführende Linksammlung.

FAZIT:
Wer sich mit dem Thema Schlafstörungen beschäftigt, findet hier einen fundierten, runden und gut verständlichen Überblick über dieses komplexe Thema.

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Veröffentlicht am 25.11.2019

Ein Kleinod für jeden wahren GoT-Fan

Game of Thrones – Die Storyboards
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„Wenn die Storyboards andere in die Geschichte emotional hineinziehen und helfen, die Szene auf dem Bildschirm stärker zu machen, dann hast du das Gefühl, als Künstler dein Ziel erreicht zu haben.“ William ...

„Wenn die Storyboards andere in die Geschichte emotional hineinziehen und helfen, die Szene auf dem Bildschirm stärker zu machen, dann hast du das Gefühl, als Künstler dein Ziel erreicht zu haben.“ William Simpson (S. 7)

Meine Meinung:
Allein schon der erste Eindruck ist absolut imponierend: ein Hardcover im A4-Format mit Schuber, ein edles Hochglanz-Print eines Weißen Wanderers auf dem Cover, auf der Rückseite ein cooles, stilisiertes Drachen-Glanzprint. Rund 320 Seiten stark und gut ein Kilo schwer. Hier merkt man sofort, dass man ein ganz besonderes Kleinod in den Händen hält!

Aber nicht nur die Aufmachung ist bemerkenswert, sondern auch das „Innenleben“. Es beginnt mit einer kurzen Einleitung des Nordiren William Simpson, dem Comiczeichner und leitenden Storyboard-Artist von GoT. Direkt danach steigen wir dann auch schon ein in sein (bis dato) wohl bedeutendstes Werk. Aufgebaut ist das Buch wie ein Episodenguide. Zu den Staffeln 1 – 7 gibt es jeweils eine prägnante Einleitung inkl. persönlicher Eindrücke von Simpson und im Folgenden jeweils Auszüge aus den Original-Storyboards zu jeder Episode. Dabei nehmen die einzelnen Episoden einen Raum von einer Seite bis hin zu 26 Seiten (!) ein, wobei meist mehrere Szenen aus der betreffenden Episode zu bewundern sind. Dazu kommen kurze Kommentare zum Inhalt der Szenen / Episoden und von Zeit zu Zeit auch passende Zitate aus dem Film. Die einzelnen Szenen selbst muten wie ein s/w-Comic oder eine Graphic Novel an – und auf vielen Bildern kann man als GoT-Fan auch die einzelnen Charaktere durchaus wiedererkennen.

Fasziniert habe ich von Seite zu Seite geblättert und bin dabei wieder ganz tief in das GoT-Feeling versunken. Stellenweise haben sich die Storyboard-Szenen dabei vor meinem geistigen Auge zu den passenden Szenen aus der Serie weiterentwickelt. Es ist wahrlich ein wunderbarer Einblick in das gewaltige Artwork, dass dieser Jahrhundert-Serie zugrunde gelegen hat. Die begleitenden Texte sind dabei sehr informativ, da man z.B. erfährt, dass die Storyboards durchaus auch Einfluss auf die Regie genommen haben und dass Storyboards nicht immer den gleichen Umfang pro Episode haben (bei „Schwarzwasser“ waren es z.B. extrem viele, während andere Episoden „lediglich eine Ansammlung kleinerer Skizzen“ waren - S. 183).

Aus meiner Sicht gibt es bei diesem Buch nur einen einzigen, kleinen Wehrmutstropfen: Es geht nur bis Staffel 7 – die finale Staffel 8 fehlt also leider. Vielleicht eine Chance für die zweite Auflage?

FAZIT:
Ein absolutes „must have“ für alle GoT-Fans. Das Weihnachtsfest naht!

Veröffentlicht am 25.11.2019

Kreative und abwechslungsreiche Küche für alle Anlässe

Rachs Rezepte für jeden Tag
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„Kochen ist einfach und macht Spaß! Und wenn man es kann, dann muss es auch nicht viel kosten!“ (S. 7)

Meine Meinung
Sterne-Koch Christian Rach dürfte vielen wohl allein schon durch seine Sendung „Rach, ...

„Kochen ist einfach und macht Spaß! Und wenn man es kann, dann muss es auch nicht viel kosten!“ (S. 7)

Meine Meinung
Sterne-Koch Christian Rach dürfte vielen wohl allein schon durch seine Sendung „Rach, der Restauranttester“ bekannt sein. Mit „Rachs Rezepte für jeden Tag“ hat er nun ein neues Kochbuch veröffentlicht (240 Seiten / Hardcover), in dem er raffinierte Rezepte (nicht nur) für den Alltag präsentiert. Nach einem kurzen redaktionellen Teil, der eher der Einstimmung als der Wissensvermittlung dient, startet der Rezeptteil bereits ab Seite 14. Die insgesamt 110 Rezepte sind dabei in die folgenden Kategorien unterteilt, denen jeweils eine kurze Einleitung vorangestellt ist:
• Salate – 10 Rezepte (z.B. Mangoldsalat mit Hähnchen, Sesam und Erdnusssauce, S. 21)
• Suppen & Eintöpfe – 10 Rezepte (inkl. einer „original“ Französischen Zwiebelsuppe mit Käsecroutons – S. 39)
• Gemüse – 16 Rezepte (sehr lecker: Frühlingsgemüse á la Crème – S. 59)
• Ofengerichte – 12 Rezepte (wie etwa die Blumenkohl-Mangold-Frittata – S. 99)
• Nudeln und Reis – 12 Rezepte (Tipp: Rigatoni mit vegetarischer Bolognese – S. 118)
• Fisch und Meeresfrüchte – 10 Rezepte (extravagant: Garnelen-Koriander-Pfannkuchen mit Spinatsalat – S. 146)
• Geflügel und Fleisch – 13 Rezepte (z.B. Saté-Spieße mit Linsengemüse im Kokossud – S. 169)
• Süßes und Desserts – 10 Rezepte (wie etwa die wunderbare Apfel-Tarte Tatin – S. 196)
• Grundrezepte – 17 tolle Rezepte, die man immer wieder gebrauchen kann (von absoluten Klassikern wie Gemüse-, Hühner- und Rinderbrühe über Mayonnaise – auch vegan – bis hin zu Teriyaki-Sauce und tollen Ölen)

Insgesamt finden sich hier sehr viele, abwechslungsreiche und oftmals pfiffige Rezepte, teilweise auch mit internationalem Touch, wie z.B. bei der „Misosuppe mit Pak Choi“ (S. 40) oder auch der israelischen „Schakschuka“ (S. 70). Viele Rezepte bieten für meinen Geschmack eine auf den ersten Blick ungewöhnliche Kombination von Zutaten und „Aromaten“ (wie Rach die Zutaten nennt, die für besondere Würze und Geschmack sorgen), Kombinationen, auf die ich selbst wohl nie gekommen wäre, die aber wunderbar harmonieren und funktionieren, wie z.B. der „Kartoffel-Linsen-Salat mit Räucherforelle“ (S. 31). Hier finden sich Rezepte für jeden Geschmack und jeden Anlass. Teilweise finden sich bei den Rezepten auch tolle Beilagen zu anderen Gerichten, wie etwa die „Gebackene Wurzeln mit Hummus“ (S. 108).

Bei den Rezepten finden sich die üblichen Angaben: Zubereitungszeiten, Energiewerte, Personenzahl, Zutatenliste und Schritt-für-Schritt-Anleitung (gut verständlich und nachkochbar). Dazu gibt es noch bei manchen Rezepten noch „Rachs Profi-Tipp“ (etwa zum „Aufpeppen“ der Mayo mit Zitronenschale, Senf und Knoblauch). Sehr schön finde ich es, dass im Rezeptregister die vegetarischen Rezepte (sehr viele!) grün gekennzeichnet sind.

FAZIT:
Eine bunte Mischung nicht alltäglicher Rezepte – pfiffig, verständlich erklärt und gut nachkochbar.