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Veröffentlicht am 05.01.2020

Ich habe mehr erwartet

Die Zeit der vergessenen Kinder
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Klappentext:
1941: Das Roma-Mädchen Rubina flieht mit seiner Familie vor der drohenden Deportation in die tiefen Wälder des Sauerlandes. Dort lernt sie, Hunger, Kälte und Entbehrungen zu trotzen. Als ...

Klappentext:
1941: Das Roma-Mädchen Rubina flieht mit seiner Familie vor der drohenden Deportation in die tiefen Wälder des Sauerlandes. Dort lernt sie, Hunger, Kälte und Entbehrungen zu trotzen. Als ihr kleiner Bruder stirbt, scheint Rubina daran zu zerbrechen. Doch sie ist stark – vielleicht sogar stärker als der Tod…

2008: Martin, Rubinas Sohn, geht nach einer gescheiterten Ehe ganz in seinem Beruf als Zeitungsredakteur auf. Als er Claudia begegnet und sich sofort in sie verliebt, gerät sein geordnetes Leben aus den Fugen. Beide verbindet der Kampf mit unheilvollen Erinnerungen an ihre Kindheit und eine Familiengeschichte, die sie zutiefst geprägt hat. Doch genau diese Gemeinsamkeiten scheinen es unmöglich zu machen, ganz zueinander zu finden. Denn je mehr sie sich aneinanderklammern, desto härter wird ihre Liebe auf die Probe gestellt.

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das einzige, was ich nicht so toll fand, waren die Zeitsprünge, die es mir etwas schwer gemacht haben, das Buch flüssig zu lesen.

Meinung:
Ich habe leider sehr lange gebraucht, um in das Buch hineinzufinden. Erst bei dem letzten Drittel des Buches habe ich eine richtige Bindung zu den Charakteren und der Handlung aufbauen können. Erst dann, wurde ich von der Handlung mitgerissen.

Auch das Ende fand ich nicht sonderlich gut. Es blieben für mich viel zu viele Fragen offen, wodurch ich mir gewünscht hätte, dass das Ende etwas mehr ausgeführt worden wäre.

Ich finde auch, dass die Autorin zu viele Handlungssituationen in das Buch hineinbauen wollte und dadurch manches nicht richtig ausgeführt hatte, sondern nur oberflächlich beschrieben hat.

Fazit:
Ein sehr berührendes Buch, aber auch Eines, von dem ich mir mehr erwartet hätte. Ein solides Buch für zwischendurch.

Veröffentlicht am 04.01.2020

Tolle Fortsetzung

Das Ritual des Wassers
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Klappentext:
Der zweite Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken.

Die Tote hängt an den Füßen an einem Ast. An einer historischen Kultstätte im Baskenland. Und sie war schwanger.

Für Inspector Ayala ...

Klappentext:
Der zweite Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken.

Die Tote hängt an den Füßen an einem Ast. An einer historischen Kultstätte im Baskenland. Und sie war schwanger.

Für Inspector Ayala alias Kraken geht es ans Eingemachte: Seine erste Liebe Annabel wird ermordet aufgefunden, hingerichtet nach einem keltischen Opfer-Ritual, ertränkt in einem historischen Wasserkessel. Und es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Jemand scheint Menschen zu töten, die bald Mutter oder Vater werden. Kraken nimmt zusammen mit seiner Kollegin Estíbaliz die Ermittlungen auf. Er muss sich beeilen, denn seine Chefin Alba ist schwanger – und das Kind könnte von ihm sein.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin, war wie auch im ersten Teil, sehr gut. Das Buch wurde spannend und fesselnd geschrieben. Das Buch war auch leicht und flüssig zu lesen.

Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich etwas länger gebraucht habe, um in das Buch hinein zu kommen. Erst nach dem ersten Drittel, war die Geschichte für mich fesselnd und spannend.

Leider war für mich das Buch etwas vorhersehbar, was ich persönlich aber nicht sehr schlimm finde.

Fazit:
Ich kann das Buch guten Gewissens weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 06.12.2019

Langatmig

Der größte Spaß, den wir je hatten
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Klappentext:
Vierzig glückliche Ehejahre: Für die vier erwachsenen Sorenson-Schwestern sind ihre Eltern ein nahezu unerreichbares Vorbild – und eine ständige Provokation! Wendy, früh verwitwet, tröstet ...

Klappentext:
Vierzig glückliche Ehejahre: Für die vier erwachsenen Sorenson-Schwestern sind ihre Eltern ein nahezu unerreichbares Vorbild – und eine ständige Provokation! Wendy, früh verwitwet, tröstet sich mit Alkohol und jungen Männern. Violet mutiert von der Prozessanwältin zur Vollzeitmutter. Liza, eine der jüngsten Professorinnen des Landes, bekommt ein Kind, von dem sie nicht weiß, ob sie es will. Und Grace, das Nesthäkchen, bei dem alle Rat suchen, lebt eine Lüge, die niemand ahnt. Was die vier ungleichen Schwestern vereint, ist die Angst, niemals so glücklich zu werden wie die eigenen Eltern. Dann platzt Jonah in ihre Mitte, vor fünfzehn Jahren von Violet zur Adoption freigegeben. Und Glück ist auf einmal das geringste Problem.

Meinung:
Die Geschichte hat für mich leider zu viele Schwachstellen gehabt, zudem war diese auch ziemlich träge. Der Schreibstil war mir persönlich zu ausschweifend, aber dennoch flüssig zu lesen. Es gab mir persönlich auch zu viele Wiederholungen der Handlungen.

Mir haben die Charaktere leider gar nicht gefallen. Mir waren sie zu unsympathisch und auch sehr egozentrisch veranlagt. Daruch habe ich mich mit der Geschichte noch schwerer getan, da ich keinen Zugang zu den Protagonisten erstellen konnte.

Fazit:
Ein Buch, welches einem einen langen Atmen abverlangt. Trotzdem hoffe ich, dass es anderen besser gefällt als mir. Bildet euch eure eigene Meinung zu dem Buch.

Veröffentlicht am 20.11.2019

Leider nicht so gut wie erwartet

Das Erbe von La Florentina
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Klappentext:
Ein Neuanfang an der malerischen Amalfiküste

Als ihre geliebte Tante Harriet stirbt, ist Laura am Boden zerstört. Zu ihrer Mutter hat sie kein gutes Verhältnis und als sie dann auch noch ...

Klappentext:
Ein Neuanfang an der malerischen Amalfiküste

Als ihre geliebte Tante Harriet stirbt, ist Laura am Boden zerstört. Zu ihrer Mutter hat sie kein gutes Verhältnis und als sie dann auch noch ihren Job als Köchin verliert, ist sie endgültig verzweifelt. Ihr Traum vom eigenen Restaurant rückt wieder einmal in weite Ferne. Doch dann erreicht sie unerwartet Post aus Italien: Harriet hat ihr ein Weingut im malerischen Kampanien hinterlassen. Laura fliegt Hals über Kopf nach Süditalien. Das Weingut La Florentina liegt idyllisch an den Hängen der Amalfiküste hoch über dem Meer. Für Laura ist klar: Sie will das Weingut so schnell wie möglich verkaufen und das Kapital für ihren Lebenstraum zu nutzen. Doch weder hat sie mit dem sturen und wahnsinnig gutaussehenden Gutsverwalter Matteo gerechnet, noch damit, dass seine und ihre Familiengeschichten untrennbar miteinander verwoben sind. Und Laura merkt: Nur wer seine Vergangenheit kennt, kann eine Zukunft planen …

Schreibstil:
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat sich sehr leicht und flüssig lesen lassen.

Meinung:
Da ich die meisten Bucher liebe, die in Italien spielen, habe ich vor dem Lesen des Buches schon sehr große Hoffnungen gehabt. Jedoch konnte mich dieses Buch leider nicht überzeugen. Ich habe in die Geschichte leider nicht hineinfinden können.
Zu den Charakteren habe ich keine wirkliche Verbindung aufbauen können. Das lag eventuell auch daran, dass die Geschichte einen rasanten Handlungsverlauf hatte.

Fazit:
Eine sehr leichte Geschichte, für alle die gerne Kulinarische Köstlichkeiten mögen. Wer eine anspruchsvolle Geschichte sucht, wird mit diesem Buch leider nicht gut bedient. Eine gute Geschichte zum Abschalten.

Veröffentlicht am 20.11.2019

Ein gutes Buch für zwischendurch

Unter einem guten Stern
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Klappentext:
Als Justine (Journalistin beim »Alexandria Park Star«, Skeptikerin, Schütze) ihrer Jugendliebe Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Idealist, Wassermann) wiederbegegnet, ist das vielleicht Schicksal. ...

Klappentext:
Als Justine (Journalistin beim »Alexandria Park Star«, Skeptikerin, Schütze) ihrer Jugendliebe Nick (Romeo-Darsteller im Theater, Idealist, Wassermann) wiederbegegnet, ist das vielleicht Schicksal. Auch dass er sich stets nach dem Horoskop der Zeitschrift richtet, für die Justine arbeitet, könnte Schicksal sein. Justine aber hat Nick immer geliebt und will sich auf keine höhere Macht verlassen. Heimlich nimmt sie Änderungen am Wassermann-Horoskop vor, um ihm ein Zeichen zu senden. Doch Nick missversteht ihre Hinweise völlig – und er ist nicht der Einzige, der sich von den Sternen leiten lässt…

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat sich flüssig und leicht lesen lassen.

Meinung:
Leider hab ich mir die Geschichte spannender vorgestellt. Die Handlungen waren für meines Erachtens sehr langatmig und ich war dementsprechend unmotiviert das Buch zu lesen.

Die Thematik mit den Horoskopen fand ich sehr gut umgesetzt, was das Buch für mich schon etwas mehr aufgepeppt hatte.

Fazit:
Trotzdessen, dass das Buch an manchen Stellen sehr langatmig war, kann ich das Buch jedem weiterempfehlen. Es stellt ein tolles Buch dar, für einen entspannten Nachmittag.