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Veröffentlicht am 18.12.2019

Schokoladiges Abenteuer für Leser ab 7 Jahren

Schokuspokus 1: Der geheime Kakaoklau
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Inhalt:
Tag für Tag schuften Amanda, Oskar und ihre Freunde im Waisenhaus der fiesen Agathe Nieswurz. Hier stellen sie die berühmte „Schokuspokus“-Schokolade her. Bis sie ein seltsames Gefäß mit geheimnisvollen ...

Inhalt:
Tag für Tag schuften Amanda, Oskar und ihre Freunde im Waisenhaus der fiesen Agathe Nieswurz. Hier stellen sie die berühmte „Schokuspokus“-Schokolade her. Bis sie ein seltsames Gefäß mit geheimnisvollen Zeichen finden: das Rezept des sagenumwobenen Glückskakaos! Eine abenteuerliche Suche nach den sieben Zutaten beginnt …

Meinung:
Amanda kennt nichts anderes als das Waisenhaus von der gemeinen Agathe Nieswurz. Gemeinsam mit sechs anderen Kindern ist sie für die Produktion der Schokuspokus-Schokolade zuständig. Naschen der Schokolade ist jedoch strengstens verboten! Zudem schickt Frau Nieswurz die Kinder immer wieder auf die Suche nach dem Rezept des sagenumwobenen Glückskakaos.

Vom Verlag wurde mir das Buch sehr ans Herz gelegt, daher wollte ich mir gerne selbst ein Bild über „Schokuspokus“ machen.

Gleich vor dem Beginn der Geschichte werden einem die Charaktere, sprich die sieben Waisenkinder, sowie die Leiterin des Waisenhauses und der Hausmeister anhand von bunten Bildern und kurzen Steckbriefen nähergebracht. Auch die Legende rund um den Glückskakao wird erzählt.
Der eigentliche Start in die Geschichte ist mir dann ohne Probleme geglückt. Die Idee rund um das Waisenhaus und die Produktion der Schokolade fand ich sehr interessant. Schon alleine deswegen lohnt es sich das Buch zu lesen. Richtig interessant wird es jedoch durch die Rezeptur des Glückskakaos und das Finden der Zutaten.
Durch den Verlauf der Geschichte ist abzusehen, dass es wahrscheinlich 7 Bänden zu dieser Reihe geben wird. Dies sollte dem Leser vor dem Start in diese zuckersüße Reihe bewusst sein.

Natürlich hat diese Geschichte auch ein wenig Klischees zu bieten. So zum Beispiel die böse Direktorin Frau Nieswurz oder die verschiedenen Charaktereigenschaften der Kinder. Natürlich kratzt man bei rund 130 Seiten auch nur an die Oberfläche was die jeweiligen Persönlichkeiten angeht. Für ein Kinderbuch finde ich dies aber auch gar nicht weiter schlimm.

Absolut bezaubernd sind die farbigen Illustrationen in der Geschichte. Diese wurden von der fantastischen Franziska Harvey beigesteuert und unterstützen die Geschichte perfekt.

Fazit:
Ein schokoladiges Abenteuer für kleine Leser ab 7 Jahren ist „Schokuspokus“. Mit viel Liebe und süßen Ideen entführt uns die Autorin Maja von Vogel in eine schokoladige Welt, in der sich die Kinder auf die Suche nach dem sagenumwobenen Glückskakao machen. Herzerwärmend erzählt und mit vielen bunten Bildern.
Daher gibt es von mir 5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Unterhaltsame Geschichte die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert

Elsa, Hexenlehrling - Eine Woche voller Magie
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Inhalt:
Wind pfeift, Hagel prasselt, Schnee fällt, wo gerade noch die Sonne schien: Wo die Hexe Magenta Zack auftaucht, herrscht das reine Chaos.
Elsa traut ihren Augen nicht, als die Hexe plötzlich im ...

Inhalt:
Wind pfeift, Hagel prasselt, Schnee fällt, wo gerade noch die Sonne schien: Wo die Hexe Magenta Zack auftaucht, herrscht das reine Chaos.
Elsa traut ihren Augen nicht, als die Hexe plötzlich im Gemischtwarenladen ihrer Eltern steht. Magenta sucht jemanden, der eine Woche lang ihr Zuhause hütet, während sie ihre Schwester besucht. Dabei hatte Elsa mit Hexerei noch nie etwas am Hut! Zum Glück hat sie einen sprechenden Raben, einen treuen Hund und einen tatkräftigen Hexenturm an ihrer Seite. Und damit fängt das Abenteuer erst richtig an!

Meinung:
Elsa lebt in dem langweiligen kleinen Dörfchen Kleinbrück und hilft öfter im Gemischtwarenladen ihrer Eltern aus. Als Elsa eines Tages alleine im Laden ist, taucht plötzlich die Hexe Magenta Zack auf. Magenta ist auf der Suche nach jemandem, der ihr Haus für eine Woche hütet, da sie zu Besuch bei ihrer Tante ist. Und Magenta hat Elsa für diese Aufgabe ausgewählt. Nach etwas Überredungskunst gegenüber ihren Eltern, macht Elsa sich auf den Weg zu Magenta, die mitten im Wald in einem Turm lebt. Kaum ist Elsa auf sich alleine gestellt, geht der Trubel los. Doch zum Glück hat Elsa Hilfe vom sprechenden Raben Corbett, dem streunenden Hund Nervensäge und dem magischen Turm selbst.

Auf dieses Buch bin ich aufgrund des pfiffigen Covers und dem Thema Hexen aufmerksam geworden. Da ich sehr gerne Bücher über Hexen lese und dieses Buch nach jeder Menge Spaß klang, wollte ich mehr über Elsa erfahren.

Schon von Beginn an vermittelt das Buch eine unterschwellige humorvolle Stimmung. Kleine lustige Begebenheiten und unterhaltsame Dialoge fesseln den Leser ab der ersten Seite.
Ich mochte es sehr gerne, wie Autorin Kaye Umansky diese Geschichte aufbaut. Elsa ist im Hexenturm nämlich ganz auf sich gestellt und bekommt keine typische Ausbildung. Viel mehr bringt Elsa sich ein paar Zaubereien selbst bei. Eine Geschichte in dieser Form hatte ich bisher noch nicht gelesen und ich fand es sehr erfrischend, dass es keinen Ausbildungspart gibt, sondern die Geschichte auch perfekt ohne diesen auskommt.

Auch die Charaktere sind wirklich sehr besonders. Angefangen bei der brummigen Hexe Magenta Zack, die alles andere als freundlich oder gar herzlich wirkt, das Herz aber definitiv am rechten Fleck hat.
Der sprechende Rabe Corbett ist mit seinen schlauen Einfällen und seiner pfiffigen Art eine große Unterstützung für Elsa, auch wenn die beiden sich erst ein wenig aneinander gewöhnen müssen.
Richtig toll fand ich die „Heuler“, zwei ältere Damen, die ständig dem Turm und seinen Bewohnern einen Besuch abstatten wollen und dabei alles mitnehmen, was nicht niet- und nagelfest ist.

Ein weiterer, sehr unterhaltsamer Charakter, ist Maggie Wiggens, die von allen nur Sylphine genannt werden möchte, gerne eine Elfe wäre und sich in den gutaussehenden Holzfäller Hans verliebt hat.

Die Spannung ist vielleicht nicht ganz so hoch, wie in manch anderem Kinderbuch ab 9 Jahren, dennoch fühlte ich mich zu keiner Zeit gelangweilt. Vielmehr bietet das Buch einem tolle Lesestunden, da Elsa keine ruhige Woche im Turm verbringt, dafür sorgen schon die Heuler und Sylphine.
Aber auch die Magie kommt bei weitem nicht zu kurz und so gibt es ein paar witzige Zaubersprüche zu entdecken.

Auf den gut 155 Seiten, die in 14 Kapitel aufgeteilt sind, gibt es einige (sogar ganzseitige) Illustrationen von Ashley King zu betrachten. Ich finde, ihr sind vor allen Dingen die Charaktere sehr gut gelungen.

Fazit:
Der erste Band der Elsa Hexenlehrling Reihe hat mich sehr gut unterhalten und ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert. All die niedlichen und teilweise skurrilen Charaktere muss man einfach in sein Herz schließen. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam, auch wenn der Spannungsbogen vielleicht nicht ganz so hoch ist wie in anderen Kinderbüchern dieser Altersklasse. Ich jedenfalls werde sofort den zweiten Band der Reihe verschlingen.
Wohlverdiente 5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Wahsinnig zauberhaft und wunderschön - ein Jahreshighlight!

Der Weihnachtosaurus (Teil 1)
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Inhalt:
William Trudel liebt viele Dinge, aber nichts – wirklich nichts! – liebt er so sehr wie Dinosaurier. Kein Wunder, dass sein größter Wunsch an den Weihnachtsmann ein echter Dino ist. Nur wird das ...

Inhalt:
William Trudel liebt viele Dinge, aber nichts – wirklich nichts! – liebt er so sehr wie Dinosaurier. Kein Wunder, dass sein größter Wunsch an den Weihnachtsmann ein echter Dino ist. Nur wird das wohl immer ein Traum bleiben … oder etwa nicht?

Meinung:
Viele Millionen Jahre hat ein kleiner Dinosaurier in einem Ei mitten im Eis verborgen gelegen. Doch dann entdecken die Weihnachtswichtel am Nordpol genau dieses Ei. Niemand geringeres als der Weihnachtsmann selbst brütet das Ei aus. Daraus schlüpft eines Tages ein Dinosaurier, der kurzerhand zum Weihnachtosaurus getauft wird.
Unzählige Kilometer entfernt schreibt ein kleiner Junge namens William auf seinen Wunschzettel an den Weihnachtsmann nur einen einzigen Wunsch. William wünscht sich einen echten Dinosaurier. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf.

Vor ein paar Wochen habe ich mich in das zweite Abenteuer von William und seinem Weihnachtosaurus gestürzt. Nachdem ich restlos begeistert war und die Geschichte für mich zu einem Jahreshighlight wurde, wollte ich unbedingt wissen wie William und der Weihnachtosaurus zueinander gefunden haben.

Und so bin ich auch dieser Geschichte schon nach den ersten Hörminuten restlos verfallen. Tom Fletcher hat einfach ein unglaubliches Gespür dafür besondere und herzerwärmende Geschichten zu schreiben.

Gespannt verfolgte ich das Leben von William und seinem Vater, denn im Verlauf der Geschichte gehen schon ein paar Jahre ins Land.
William ist ein liebenswerter und tapferer kleiner Junge. Seine Behinderung (William sitzt im Rollstuhl) fällt dem Hörer fast gar nicht auf, denn William meistert diese Behinderung mit großer Bravour.
Einen großen Platz in dieser Geschichte nimmt die Gefühlswelt des Weihnachtosaurus ein. Ich fand es klasse, dass wir miterleben wie der Weihnachtosaurus aus dem Ei schlüpft und den Nordpol erkundet. Doch als einziger seiner Art fühlt er sich oft einsam und unverstanden.
Auch Williams Leben ändert sich, als die gemeine Oberzicke Brenda Pein an seine Schule kommt. Brenda macht es ab dem ersten Tag großen Spaß William das Leben zur Hölle zu machen.

Natürlich habe ich diesen ersten Band zwangsläufig mit seinem Nachfolger verglichen. Beide Geschichten haben einen unglaublichen Charme, warmherzige Charaktere und eine Handlung die unter die Haut geht. In beiden Geschichten gab es einen großen Aha-Effekt für mich. Die Spannung ist im zweiten Band etwas höher, dafür geht dieser Teil mehr ans Herz. Es bleibt festzuhalten, dass jede Geschichte für sich einfach einzigartig und sehr besonders ist.

Gesprochen wird dieses Hörbuch von Simon Jäger. Da der zweite Teil von Martin Baltscheit gesprochen wird, musste ich mich stellenweise ein wenig umgewöhnen. Ich finde, beide Hörbuchautoren haben ihre jeweiligen Stärken und beide erledigen ihren Job absolut grandios.
Ein toller Bonus sind die vielen von den Wichteln gesungenen Lieder. Ich habe diesen wahnsinnig gerne gelauscht und würde daher eher das Hörbuch als das Buch empfehlen. Ich für meinen Teil habe jedoch beide Ausgaben im Regal stehen, da ich auch nicht auf die wunderschönen Bilder im Buch verzichten möchte.

Fazit:
Eine wundervolle Weihnachtsgeschichte für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Egal wie alt ihr seid, lest oder hört unbedingt den Weihnachtosaurus! Sowohl Teil 1 als auch Teil 2 sind absolute Jahreshighlights für mich. Ich liebe William und den Weihnachtosaurus und hoffe auf viele weitere weihnachtliche Abenteuer der Beiden.
Weihnachtlich angehauchte 5 von 5 Hörnchen und ein kleines Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Abenteuer pur mit genialem Setting - noch besser als der erste Teil

Der magische Lunapark (Band 2)
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Inhalt:
Die Wasserfahrt »Dino-Land« im Lunapark macht ihrem Namen alle Ehre, denn mit ihr reisen Felix, Olivia, Luca und der Hund Robin 65 Millionen Jahre in der Zeit zurück – in die Ära der Dinosaurier. ...

Inhalt:
Die Wasserfahrt »Dino-Land« im Lunapark macht ihrem Namen alle Ehre, denn mit ihr reisen Felix, Olivia, Luca und der Hund Robin 65 Millionen Jahre in der Zeit zurück – in die Ära der Dinosaurier. Gleich nach ihrer ersten Begegnung mit einem riesigen Diplodocus wird Robin von einem fliegenden Pteranodon entführt. Natürlich nehmen die Kinder die Verfolgung auf. Ein Wettlauf gegen die Zeit, denn sie müssen Robin retten und den Schlüssel finden, bevor der Vulkan ausbricht!

Meinung:
Felix, Olivia und Luca nehmen dieses Mal die Wildwasserbahn, genannt Dino-Land, des Lunaparks, um ein weiteres goldenes Ticket zu finden. Daher verschlägt es die Kinder und Hund Mister Robin 65 Millionen Jahre zurück in die Vergangenheit. Felix, Olivia, Luca und Mister Robin lernen etliche Dinosaurier kennen und müssen sogar Angst vor einem Vulkanausbruch haben. Ein spannendes Abenteuer beginnt.

Nachdem mir der erste Band des magischen Lunaparks so wahnsinnig gut gefallen hat, war ich extrem gespannt auf dieses zweite Abenteuer. Da ich Dinosaurier schon immer faszinierend fand, war meine Vorfreude auf die Geschichte nur umso größer.

Da einem als Leser die Charaktere aus dem ersten Band bereits bekannt sind, entfällt eine größere Einleitung. Dennoch wird in kurzen Sätzen erläutert, warum die Kinder immer wieder eine neue Attraktion im Lunapark ausprobieren und in der Zeit reisen.
Daher sind Felix, Olivia und Luca schon nach kurzer Zeit im Land der Dinosaurier und erleben spannende Abenteuer.

Wie bereits erwähnt, mag ich Dinosaurier wirklich sehr gerne. Ich habe mich daher sehr darüber gefreut, dass Autor Nick Bliss ein paar Dinosaurierarten in die Geschichte hat einfließen lassen. Der Pteranodon hat dabei sogar einen sehr großen Einsatz, da er nach der Ankunft der Kinder einfach Hund Mister Robin entführt. Natürlich darf aber auch der Tyrannosaurus Rex in dieser Geschichte nicht fehlen, wodurch natürlich die Spannung deutlich nach oben getrieben wird.
Mein persönliches Highlight der Geschichte ist allerdings, wenn Hund Mister Robin wieder anfängt zu sprechen. Dies passiert jedes Mal, sobald die Freunde in der Zeit gereist sind.

Leider ist auch dieses Buch mit gut 130 Seiten recht dünn. Die eigentliche Geschichte ist zudem nach knapp 120 Seiten beendet, da es noch eine Leseprobe zum dritten Band der Reihe gibt, der bereits Anfang April erscheint. Ich habe auf jeden Fall nichts dagegen, wenn die kommenden Bände etwas dicker ausfallen würden.
Obwohl es mir für diese Geschichte ein bisschen zu wenig Seiten waren, hatte ich zu keiner Zeit das Gefühl, dass die Geschichte zu gehetzt erzählt worden wäre.

Tolle Bilder steuert wieder Illustrator Timo Grubing bei. So gibt es für uns Leser wieder eine Reihe an stimmungsvollen Bildern zu betrachten. Vor allen Dingen die Dinosaurier wurden sehr gut in Szene gesetzt.

Fazit:
Der zweite Band des magischen Lunaparks hat mir, aufgrund des Themas Dinosaurier, noch besser gefallen als der erste Band. Dino- und Abenteuerfans ab 8 Jahren kann ich diese Reihe wirklich nur ans Herz legen! Lesemuffel werden aufgrund der großen Schrift, den vielen Bildern und der spannenden Handlung auf jeden Fall zum Lesen animiert. Ich vergebe daher vollauf zufriedene 5 von 5 Hörnchen.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Für Piraten- und Kakao-Fans ein Muss

Der kleine Seeräuber Schokobart und das große Kakaomeer
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Inhalt:
Seeräuber Schokobart macht ein paar Tage Urlaub, als er überraschend Besuch bekommt. Die Möwe Piet bittet den Piraten verzweifelt um Hife. Ihre beste Freundin wird vom Oberfiesling Schaumbart gefangen ...

Inhalt:
Seeräuber Schokobart macht ein paar Tage Urlaub, als er überraschend Besuch bekommt. Die Möwe Piet bittet den Piraten verzweifelt um Hife. Ihre beste Freundin wird vom Oberfiesling Schaumbart gefangen gehalten. Der verbreitet im großen Kakaomeer Angst und Schrecken. Schokobart und Piet begeben sich in ein gefährliches Abenteuer, um Frida zu befreien.

Meinung:
Der kleine Seeräuber Schokobart genießt auf seiner kleinen Insel das Leben und schlürft genüsslich Kakao aus dem Kakaomeer als die Möwe Piet ihn um Hilfe bittet. Piets beste Freundin die Affendame Frieda wird auf dem Piratenschiff vom berüchtigten Schaumbart gefangen gehalten. Schokobart beschließt Piet und Frieda zu helfen und begibt sich in ein spannendes Abenteuer.

Als ich zum ersten Mal vom Seeräuber Schokobart gehört habe, war ich sofort fasziniert von der Idee. Welches Kind wünscht sich nicht einmal selbst über das berüchtigte Kakaomeer zu segeln und aus diesem jederzeit Kakao trinken zu können?
Mein Sohn war zu Anfang etwas skeptisch, doch nach den ersten Seiten der Geschichte war er sehr begeistert von Seeräuber Schokobart und seinen Abenteuern.

Auf gut 48 Seiten wird dabei viel geboten. So müssen Schokobart und Möwe Piet nicht nur dem gefährlichen Seeräuber Schaumbart das Handwerk legen, sondern auch einem Lebewesen in Not zur Hilfe eilen. Gerade diese Stelle fand mein Sohn so toll, dass ich sie sofort gleich ein zweites Mal vorlesen musste. Auch der Rest der Geschichte gefiel ihm, wie bereits erwähnt, richtig gut. So wurde viel gelacht und die Zeichnungen bestaunt. Zudem kamen diverse Wörter, die in Großbuchstaben geschrieben wurden, richtig gut bei ihm an.

Nach dem Lesen war allerdings noch lange nicht Schluss mit der Geschichte. Denn es folgen noch einige Seiten, die von den Kindern ausgemalt werden können. Meinen Sohn hat dies total begeistert und er hat sich sofort ans Ausmalen der Bilder gemacht. Und das will schon etwas heißen, da er ansonsten nicht ganz so gerne malt.

Dieses Buch wurde von Jörg Schröder und seinem Sohn Matti geschrieben. Die fantasievollen Einschübe von Matti merkt man dabei ab der ersten Seite. Diese haben uns richtig gut unterhalten. Auch die niedlichen Zeichnungen sorgten dafür, dass mein Sohn voller Spannung am Ball blieb und auch mich als Erwachsene konnte die Geschichte absolut überzeugen.

Fazit:
Kindgerechte Action und jede Menge Spannung bietet dieses zweite Abenteuer über den kleinen Seeräuber Schokobart. Mein Sohn war sehr begeistert von dieser süßen und sehr abenteuerlichen Geschichte. Für Piraten- und Kakao-Fans ist dieses Buch definitiv ein Muss!
Wir vergeben daher abenteuerlustige 5 von 5 Hörnchen.

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