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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2019

Auch für Nicht-Fantasyfans ein muss

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
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Strange the Dreamer - der Junge, der träumte Buch 1' von @lainit war mein Versuch mal etwas in Richtung Fantasy zu lesen - nicht immer nur Thriller.
Nach den ersten Seiten war ich kurz davor, dass Buch ...

Strange the Dreamer - der Junge, der träumte Buch 1' von @lainit war mein Versuch mal etwas in Richtung Fantasy zu lesen - nicht immer nur Thriller.
Nach den ersten Seiten war ich kurz davor, dass Buch direkt wieder abzubrechen. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, sehr bildhaft und poetisch. Da auf den ersten Seiten natürlich der Protagonist Lazlo Strange ersteinmal vorgestellt wird, indem mitten in seinem Leben angefangen wird, brauchte ich auch etwas Zeit um in die Story reinzufinden.
Als dann der erste Perspektivenwechsel von Lazlo zu Sarai und ihren Freunden sprang war ich endlich drin in der Geschichte und was soll ich sagen... den Rest des Buches habe ich verschlungen.
Durch die detaillierten Beschreibungen der Charaktere und Landschaften, hat man das Gefühl mitten durch die fantastische Welt von Weep zu laufen - immer an Lazlos bzw. Sarais Seite.
Leider hat der @one_verlag den ersten Teil der Story geteilt, an einer Stelle, an der es eigentlich erst richtig los geht, was ich wirklich unnötig finde. Gut ist, dass der zweite Teil schon zum Kauf zur Verfügung steht, dennoch hätte ich gern direkt weiter gelesen.
Laini Taylor bringt mich mit diesem Buch tatsächlich zum Fantasy lesen

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Veröffentlicht am 20.12.2019

Spannende Wendungen in der Story

Escape Room
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"Im Alter von 11 Jahren erlangte Morgan Sheppard als 'Kinderdetektiv' Berühmtheit, als er den mysteriösen Tod seines Mathelehrers aufklärte. Heute, 25 Jahre später, wacht er in einem ihn unbekannten Hotelzimmer ...

"Im Alter von 11 Jahren erlangte Morgan Sheppard als 'Kinderdetektiv' Berühmtheit, als er den mysteriösen Tod seines Mathelehrers aufklärte. Heute, 25 Jahre später, wacht er in einem ihn unbekannten Hotelzimmer auf, zusammen mit fünf Fremden. Keiner von ihnen weiß, wir er hierher geraten ist. Die Hotelzimmrtür ist verriegelt, und im Badezimmer liegt die Leiche von Simon Winter - Morgans langjährigem Psychiater. Morgan hat drei Stunden Zeit, seine detektivischen Fähigkeiten erneut unter Beweis zu stellen. Denn eine Person im Raum ist der Mörder von Simon Winter. Gelingt es Morgan nicht, den Mord aufzuklären, werden sie alle sterben. Während unter den Eingesperrten Panik ausbricht, beginnt Morgan damit, seine Mitgefangenen zu befragen. Alle scheinen den Toten zu kennen, Misstrauen breitet sich aus - und die Uhr tickt unaufhörlich..." Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen, es wirkt es verworren und verspricht direkt Spannung.
Der Schreibstil in dem Buch ist leicht verständlich. Vielen Kurze Sätze wurde genutzt, besonders um die panischen Gedankengänge der Protagonisten deutlich darzustellen.
Inhaltlich steigt sehr zügig in die Story ein, springt dann jedoch immer zwischen drei zeitlichen Abschnitten hin und her: Morgans Kindheit, Morgans Leben vor dem Erwachen im Hotelzimmer und der Zeit, in dem Hotelzimmer, was Einblicke in das "Warum" der Story gibt.
Einerseits ist das Buch spannend geschrieben, an manchen Stellen dachte ich schon, es wäre vorbei und habe mich gefragt, womit die letzten 200 Seiten noch gefüllt werden sollten, dann nimmt die Geschichte nochmal eine Wendung, die ich nicht vorhergesehen hatte. Liest man allerdings sehr aufmerksam, erkennt man schnell, welche Personen 'die Bösewichte' der Story sind - das herauszufinden fand ich persönlich etwas zu einfach, auch wenn ich noch nicht genau wusste, warum diese Personen die Bösen waren.
Dennoch, da die Geschichte selbst, einige spannende Wendungen beinhaltet, kann ich das Buch jedem Thrillerfan empfehlen

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Veröffentlicht am 20.12.2019

Schöne Story, mangelnde Charaktere

Arthur
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Es geht um Mikael Lindnord, einen Adventure Racer, der bei einem Wettkampf in Ecuador zufällig auf den Streuner Arthur trifft. Arthur bleibt bei dem Team von Mikael, der beschließt, den Hund nach dem ...

Es geht um Mikael Lindnord, einen Adventure Racer, der bei einem Wettkampf in Ecuador zufällig auf den Streuner Arthur trifft. Arthur bleibt bei dem Team von Mikael, der beschließt, den Hund nach dem Rennen mit nach Schweden zu nehmen, was gar nicht so einfach ist.
Ich lese gerne zwischendurch mal Stories, die auf wahren Begebenheiten beruhen und da ich großer Hundefan bin, habe ich nicht lang gezögert, das Buch mitzunehmen.

Zu Beginn des Buches erzählt Mikael Lindnord viel darüber, wie er zum Adventure Racing kam und über sich selbst, als Person.
Ich muss tatsächlich sagen, ich finde ihn nicht wirklich sympathisch. Ich bin einfach nicht mit ihm warm geworden. Erst traf er die Liebe seines Lebens, wurde dann zum Überflieger im Militärdienst, was ihm niemand zugetraut hätte, und zack war er selbstständig und ist nebenbei ein super Athlet. Als er dann beim Wettkampf auf Arthur trifft, war auf einmal der absolute Hundeversteher, obwohl er nie einen Hund hatte, aber er betont immer wieder, er wüsste direkt was der Hund denkt... Ich kann ja nachvollziehen, dass Tiere einem gewisse Dinge vermitteln, aber hier war mir alles ein wenig zu viel des guten, vielleicht auch, weil Mikael die Geschichte selbst erzählt.
Nichts desto trotz finde ich die Grundstory toll und finde es auch schön, dass sich Mikael Nordlind für den Tierschutz engergiert und das Buch bzw. Die ganze Story sicherlich auch manch anderen auf die Zustände von Straßenhunden aufmerksam gemacht hat

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