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Veröffentlicht am 17.05.2020

Interessante und unterhaltsame Story mit einigen Tiefs in der Spannungskurve und einer nicht immer sympatischen Protagonistin.

LITTLE LIES – Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht
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Inhalt:

Leah lässt ihr gesamtes altes Leben als Journalistin hinter sich und zieht mit ihrer besten Freundin Emmy in ein altes Haus mitten im Wald und so weit von zu Hause weg wie nur möglich.

Die beiden ...

Inhalt:

Leah lässt ihr gesamtes altes Leben als Journalistin hinter sich und zieht mit ihrer besten Freundin Emmy in ein altes Haus mitten im Wald und so weit von zu Hause weg wie nur möglich.

Die beiden finden schnell einen Job und während Leah tagsüber als Lehrerin arbeitet, verdient Emmy in der Nachtschicht im Hotel ihr Geld.

Wie wenig Leah über ihre beste Freundin weiß, merkt sie erst, als diese plötzlich spurlos verschwindet.

Zusätzlich wird eine schwer verletzte junge Frau im Wald entdeckt. Sie ähnelt Leah sehr. Zufall? Verwechslung? Die Ereignisse überschlagen sich als im See eine weitere Leiche gefunden wird.

Die Dorfbewohner sind Fremden gegenüber voreingenommen und es sieht nicht gut aus für Leah. Wem kann sie noch vertrauen?


Mein Eindruck:

Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen, aber nach einigen Kapiteln wusste ich nicht mehr, wohin die Handlung führen wird. Auch die Protagonistin ist mir nicht von Anfang an sympathisch. Ihre Handlungen und ihr Denken sind für mich nicht immer klar nachzuvollziehen. Dem Leser werden Informationen wie Puzzleteile nur häppchenweise serviert.

Das Thema "Lügen" tritt nicht sofort in den Vordergrund (diese Lügen sind auch alles andere als klein) und meiner Meinung nach passt der Original-Titel "The perfekt Stranger" viele besser. Er beinhaltet das zusätzliche Elemente des Fremden und Stalkers und erzeugt eine düstere Atmosphäre.

Denn jeder scheint etwas zu verbergen (Leah, Emmy und auch viele der Nebencharaktere) und niemand ist so wie vermutet. Wem kann Leah noch trauen? Wie hängt alles zusammen?

Die Reise in Leahs und Emmys Vergangenheit, die mysteriösen hinter-Gründen, die zu Leahs Untertauchen führen, und die mit unzähligen Fragen verbundene Freundschaft halten den Leser durchgehend bei der Stange. Stellenweise dümpelt ein Handlungsstrang zwar vor sich hin und ich hätte mir mehr Spannung erhofft, aber die Hoffnung auf eine Auflösung der vielen Lügen und Vertuschungen in Verbindung mit den Missverständnissen und völlig anderen Sichtweisen sorgen immer wieder dafür, dass man weiterlesen muss.

Das Ende beinhaltet eine Überraschung, denn ich hatte etwas ganz anderes erwartet, ist aber dennoch logisch zum Abschluss gebracht.


Fazit:

Die Story ist von Beginn an interessant und weitestgehend fesselnd konstruiert, so dass man über ein paar Defizite im Spannungsbogen hinwegsieht.
Die Protagonistin ist nicht immer sympatischen und man fühlt nicht zwingend mit.

Die überraschende Wendung am Ende konnte überzeugen und wer Nervenkitzel und Psychothriller liebt, wird sehr gut unterhalten werden.



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Rezensiertes Buch: "Little Lies - Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht" aus dem Jahr 2020

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

Bunter Mix aus Kurzgeschichten mit bekannten Charakteren, Gedichten, Rätseln. Große Fiebelschrift für Leseanfänger (2. Klasse)

Ich lese selbst!
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Inhalt:


- "Der Lindwurm und der Schmetterling " von Michael Ende
- "Mein bester Freund und die Außerirdischen" von Joachim Friedrich
- "Lulatsch und Haudrauf im Wilden Westen" von Christian Tielmann
- ...

Inhalt:


- "Der Lindwurm und der Schmetterling " von Michael Ende
- "Mein bester Freund und die Außerirdischen" von Joachim Friedrich
- "Lulatsch und Haudrauf im Wilden Westen" von Christian Tielmann
- "Der Drache Wut-im-Bauch" von Jeanette Randerath
- "Das blaue Wagliö" von Ursula Wölfel
- "Der Pflaumenmusfänger" von Wolfram Eicke
- "Dr. Brumms neuer Pullover" von Daniel Napp aus "Dr. Brumm gibt Gas"
- "Urmel auf dem Mond" von Max Kruse
- "Wie kommt die Ratte auf die Matte?" von Edith Schreiber -Wicke
- "Eine Brille für das Krokodil" von Daniela Friedrich
- "Lauf, Zenta, lauf!" von Otfried Preußler
- "Carlotta und das Rätsel der Zeit" von Jeanette Randerath

Reime, Geschichten und Rätsel bekannter Kinderbuchautoren zum Selberlesen!


Illustrationen:

Alle paar Seiten findet sich sich eine farbenfrohe Illustration (teils halb- mal ganzseitig).
Das Buchcover wurde von Günther Jakobs illustriert, wohingegen die Zeichnungen aus den Originalgeschichten stammen.
Ein bunter Mix aus verschiedenen Zeichenstilen.
Die Zeichnungen von Urmel wurden nachträglich coloriert.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser (etwa ab der 2. Klasse)
Die Fibelschrift und der Zeilenabstand sind groß, der Text ist durchgehend linksbündig. Jedoch fehlt eine Unterteilung der einzelnen Erzählungen (Absätze, Kapitel o.ä.).

Da ich bei "Urmel auf dem Mond" selbst manchmal beim Vorlesen ins Straucheln komme aufgrund der verschiedenen Sprachfehler der Bewohner Titiwus (z.B. Riesenmupfel statt Riesenmuschel usw.), ist es fraglich, ob diese Geschichten perfekt für Erstleser sind.


Mein Eindruck:

Optisch macht das Buch bereits einen sehr guten Eindruck, denn es ist qualitativ hochwertig gebunden, kompakt und für Leseanfänger nicht zu schwer.
Der Sammelband enthält eine bunte Mischung aus spannenden, lustigen und abenteuerlichen Kurzgeschichten
Alle Erzählungen sind Original-Werken entnommen z. B. "Dr. Brumms neuer Pullover" von Daniel Napp aus "Dr. Brumm gibt Gas".

Doch auch wenn man die Charaktere wie das Urmel oder die vorherige Handlung des jeweiligen Buches noch nicht kennt, kann man leicht der Geschichte folgen.

Zusätzlich zu den Kurzgeschichten (von denen z. B. "Der Lindwurm und der Schmetterling" auch gereimt sind) gibt es Buchstaben-Rätsel und Verse.
Bei "Wie kommt die Ratte auf die Matte?" ist am Ende jedes Vierzeilers das fehlende Reimwort zu ergänzen.
Die Lösung gibt es am Ende des Buches.


Nicht alle Geschichten gefallen mir gleich gut bzw. schlecht.

Top:

"Das blaue Wagliö" ist eine sehr humorvolle und dennoch nachdenkliche Geschichte über das Anderssein und den Fluch falscher Wünsche. Das Warzenschwein wünscht sich, anders zu sein. Obwohl dieser Wunsch und alle weiteren erfüllt werden, ist es nie endgültig zufrieden.

Auch wenn die Handlung in "Dr. Brumms neuer Pullover" eher für jüngere Kinder gedacht ist, sind gerade die kurzen und einfachen Sätze für Leseanfänger perfekt. Zudem enthält die Geschichte wenig Text und ist fix gelesen.

Flop:

"Lulatsch und Haudrauf im Wilden Westen" hat gar nicht gefallen was zum einen an der farblosen Handlung und zum anderen an den Illustration liegt.

Auch "Lauf, Zenta, lauf!" konnte nicht überzeugen. Ein kleiner Junge lässt sich von seinem Hund von zu Hause fortziehen und findet sich mitten im Wald wieder. Dank der Spürnase des Hundes findet er wieder heim. Eine sehr kurze und einfallslose Geschichte, die zudem Angst macht.

Alle anderen Erzählungen sind guter Durchschnitt.

Bei der Vergabe der Sterne habe jede Geschichte separat betrachtet und der Mittelwert daraus schlägt sich bei der endgültigen Bewertung nieder (4 von 5).


Fazit:

Für den Preis erhält man einen kleinen Wälzer für Leseanfänger und eine sehr gute Qualität. Falsch machen kann man hier nichts, denn selbst wenn von den Geschichten nur drei oder vier gefallen, hat sich die Lektüre bereits gelohnt.

Favorit:
"Das blaue Wagliö"
"Dr. Brumms neuer Pullover"

Flop:
"Lulatsch und Haudrauf im Wilden Westen"
"Lauf, Zenta, lauf!"

Aufgrund der großen Fibelschrift für geübte Leseanfänger (etwa 2. Klasse) sehr gut geeignet.
Zudem sind die (teilweise) nachcolorierten Zeichnungen und farbigen Illustrationen zauberhaft.

...
Rezensiertes Buch "Ich lese selbst! Kunterbunte Geschichten zum ersten Lesen" aus dem Jahr 2013

...
Hinweis:
Neuaufgelegt in gekürzter Fassung "Ich kann lesen! Die besten Geschichten zum Selberlesen" im Jahr 2019
es fehlen: "Lulatsch und Haudrauf im Wilden Westen" und "der Drache Wut-im-Bauch" sowie "eine Brille für das Krokodil"
gekürzt von 265 auf 199 Seiten


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

Eine bunte Mischung lustiger Kurzgeschichten mit bekannten Charakteren. Große, blaue Fiebelschrift für Leseanfänger (2. Klasse)

Ich kann lesen!: Die besten Geschichten zum Selberlesen
0

Inhalt:

- "Der Lindwurm und der Schmetterling " von Michael Ende
- "Mein bester Freund und die Außerirdischen" von Joachim Friedrich
- "Das blaue Wagliö" von Ursula Wölfel
- "Der Pflaumenmusfänger" von ...

Inhalt:

- "Der Lindwurm und der Schmetterling " von Michael Ende
- "Mein bester Freund und die Außerirdischen" von Joachim Friedrich
- "Das blaue Wagliö" von Ursula Wölfel
- "Der Pflaumenmusfänger" von Wolfram Eicke
- "Dr. Brumms neuer Pullover" von Daniel Napp aus "Dr. Brumm gibt Gas"
- "Urmel auf dem Mond" von Max Kruse
- "Wie kommt die Ratte auf die Matte?" von Edith Schreiber -Wicke
- "Lauf, Zenta, lauf!" von Otfried Preußler
- "Carlotta und das Rätsel der Zeit" von Jeanette Randerath

Reime, Geschichten und Rätsel bekannter Kinderbuchautoren zum Selberlesen!




Illustrationen:

Alle paar Seiten findet sich sich eine farbenfrohe Illustration (teils halb- mal ganzseitig).
Das Buchcover wurde von Astrid Henn illustriert, wohingegen die Zeichnungen aus den Originalgeschichten stammen.
Ein bunter Mix aus verschiedenen Zeichenstilen.
Die Zeichnungen von Urmel wurden nachträglich coloriert.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser (etwa ab der 2. Klasse)
Die blaue Fibelschrift und der Zeilenabstand sind groß, der Text ist durchgehend linksbündig. Jedoch fehlt eine Unterteilung der einzelnen Erzählungen (Absätze, Kapitel o.ä.).

Da ich bei "Urmel auf dem Mond" selbst manchmal beim Vorlesen ins Straucheln komme aufgrund der verschiedenen Sprachfehler der Bewohner Titiwus (z.B. Riesenmupfel statt Riesenmuschel usw.), ist es fraglich, ob diese Geschichten perfekt für Erstleser sind.


Mein Eindruck:

Optisch macht das Buch bereits einen sehr guten Eindruck, denn es ist qualitativ hochwertig gebunden, kompakt und für Leseanfänger nicht zu schwer.
Der Sammelband enthält eine bunte Mischung aus spannenden, lustigen und abenteuerlichen Kurzgeschichten
Alle Erzählungen sind Original-Werken entnommen z. B. "Dr. Brumms neuer Pullover" von Daniel Napp aus "Dr. Brumm gibt Gas".

Doch auch wenn man die Charaktere wie das Urmel oder die vorherige Handlung des jeweiligen Buches noch nicht kennt, kann man leicht der Geschichte gut folgen.

Zusätzlich zu den Kurzgeschichten (von denen z. B. "Der Lindwurm und der Schmetterling" auch gereimt sind) findet man Buchstaben-Rätsel und Verse.
Bei "Wie kommt die Ratte auf die Matte?" ist am Ende jedes Vierzeilers das fehlende Reimwort zu ergänzen.
Die Lösung gibt es am Ende des Buches.

Nicht alle Geschichten gefallen mir gleich gut bzw. schlecht.

Top:

"Das blaue Wagliö" ist eine sehr humorvolle und dennoch nachdenkliche Geschichte über das Anderssein und den Fluch falscher Wünsche. Das Warzenschwein wünscht sich, anders zu sein. Obwohl dieser Wunsch und alle weiteren erfüllt werden, ist es nie endgültig zufrieden.

Auch wenn die Handlung in "Dr. Brumms neuer Pullover" eher für jüngere Kinder gedacht ist, sind gerade die kurzen und einfachen Sätze für Leseanfänger perfekt. Zudem enthält die Geschichte wenig Text und ist fix gelesen.

Flop:

Auch "Lauf, Zenta, lauf!" konnte nicht überzeugen. Ein kleiner Junge lässt sich von seinem Hund von zu Hause fortziehen und findet sich mitten im Wald wieder. Dank der Spürnase des Hundes findet er wieder heim. Eine sehr kurze und einfallslose Geschichte, die zudem Angst macht.

Alle anderen Erzählungen sind guter Durchschnitt.

Bei der Vergabe der Sterne habe jede Geschichte separat betrachtet und der Mittelwert daraus schlägt sich bei der endgültigen Bewertung nieder (4,3 von 5).


Fazit:

Für den Preis erhält man einen kleinen Wälzer für Leseanfänger und eine sehr gute Qualität. Falsch machen kann man hier nichts, denn selbst wenn von den Geschichten nur drei oder vier gefallen, hat sich die Lektüre bereits gelohnt.

Favorit:
"Das blaue Wagliö"
"Dr. Brumms neuer Pullover"

Flop:
"Lauf, Zenta, lauf!"

Aufgrund der großen, blauen Fibelschrift für geübte Leseanfänger (etwa 2. Klasse) sehr gut geeignet.
Zudem gibt es viele farbige Illustrationen.


...
Rezensiertes Buch "Ich kann lesen! Die besten Geschichten zum Selberlesen" aus dem Jahr 2019


...

Hinweis:

Neuauflage in gekürzter Fassung von "Ich lese selbst! Kunterbunte Geschichten zum ersten Lesen" aus dem Jahr 2013

es fehlen: "Lulatsch und Haudrauf im Wilden Westen" und "der Drache Wut-im-Bauch " sowie "eine Brille für das Krokodil"

gekürzt von 265 auf 199 Seiten

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

ustige Kurzgeschichten mit bekannten Charakteren, große Fiebelschrift für Leseanfänger (2. Klasse) und bunte Original-Illustrationen.

Jetzt lese ich! Kunterbunte Geschichten zum ersten Lesen
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Inhalt:

- "Urmel in der See" von Max Kruse
- "Die Geschichte von den Nilpferden" von Ursula Wölfel aus "Achtundzwanzig Lachgeschichten"
- "Leo lernt zaubern" von Edith Schreiber-Wicke
- "Mein bester Freund ...

Inhalt:

- "Urmel in der See" von Max Kruse
- "Die Geschichte von den Nilpferden" von Ursula Wölfel aus "Achtundzwanzig Lachgeschichten"
- "Leo lernt zaubern" von Edith Schreiber-Wicke
- "Mein bester Freund und das Verlieben" von Joachim Friedrich
- "Zahlen her!", sagt der Bär von Edith Schreiber-Wicke
- "Leanders Geheimnis" von Hortense Ulrich
- "Tamino Pinguin und das größte und schönste Geschenk der Welt" von Christian Berg
- "Autoverrückt" von Christian Thielmann
- "Die Rüpelschule" von Michael Ende
- "Du bist ein echtes Wundertier" von Jeanette Randerath
- "Das Findel-Ei" von Angelika Glitz
- "Wo steckt Tella?" von Otfried Preußler

Rätsel, Reime und Geschichten von den beliebtesten Kinderbuchautoren zum Selberlesen.


Illustrationen:

Alle paar Seiten findet sich sich eine farbenfrohe Illustration (teils halb- mal ganzseitig).
Das Buchcover wurde von Günther Jakobs illustriert, die Geschichte vom Wundertier ebenfalls, wohingegen die Zeichnungen aus den Originalgeschichten stammen.
Ein bunter Mix aus verschiedenen Zeichenstilen.
Die Zeichnungen von Urmel wurden nachträglich coloriert.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser (etwa ab der 2. Klasse)

Die Fibelschrift und der Zeilenabstand sind groß, der Text ist durchgehend linksbündig.
Manche Geschichten sind in kurze Kapitel unterteilt, z.B. "Leo lernt zaubern" und "Leanders Geheimnis".

Sprachlich sind nicht alle Abenteurer für blutige Leseanfänger geeignet.
Insbesondere bei Urmel und den Sprachfehlern der Bewohner Titiwus (z.B. pfrecklich statt schrecklich) ist es jedoch fraglich, ob diese Geschichten perfekt für Erstleser sind. Hier komme ich selbst manchmal beim Vorlesen ins straucheln



Mein Eindruck:

Bereits optisch macht das Buch einen sehr guten und hochwertigen Eindruck: gebunden, kompakt und für Leseanfänger nicht zu schwer. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.

Der Sammelband enthält eine bunte Mischung aus spannenden, lustigen und abenteuerlichen Kurzgeschichten

Alle Erzählungen sind Original-Werken entnommen z. B. "Die Geschichte von den Nilpferden" von Ursula Wölfel aus "Achtundzwanzig Lachgeschichten"

Doch auch wenn man die Charaktere wie Urmel oder die vorherige Handlung des jeweiligen Buches noch nicht kennt, kann man leicht der Geschichte folgen.

Neben den Kurzgeschichten finden sich Buchstaben-Rätsel und Reime, z.B. "Die Rüpelschule".
Bei " 'Zahlen her!', sagt der Bär" gibt es lustige Tiergedichte, bei denen am Ende jedes Vierzeilers das fehlende Reim-Wort (eine Zahl) errechnet und ergänzt werden muss.

Lösungen gibt es am Ende des Buches.

Nicht alle Geschichten gefallen mir gleich gut bzw. schlecht.

Top:
Der Schreibstil bei "Leanders Geheimnis" ist zauberhaft leicht und ein großes Vergnügen zu lesen, die Charaktere sind liebenswert und das Abenteuer spannend und humorvoll erzählt.

"Mein bester Freund und das Verlieben" beschreibt kindgerecht und einfühlsam das Gefühl des Verliebtseins.

"Urmel in der See" kenne ich bereits seit meiner Kindheit und die lustigen und sympathischen Titiwu-Bewohner sind mir einfach ans Herz gewachsen.


Flop:
Keine

Alle anderen sind guter Durchschnitt, d.h. unterhaltsam aber nicht herausragend.

Bei der Vergabe der Sterne habe jede Geschichte separat betrachtet und der Mittelwert daraus schlägt sich bei der endgültigen Bewertung nieder (4,7 von 5).


Fazit:

Ein kleiner Wälzer für Leseanfänger.
Für den Preis erhält man eine sehr gute Qualität und eine bunte Auswahl an kurzweiligen und humorvollen Erzählungen.

Favorit:
"Urmel in der See" und "Leanders Geheimnis" sowie "Mein bester Freund und das Verlieben"

Flop:
Keine

Aufgrund der großen Fibelschrift für geübte Leseanfänger (etwa 2. Klasse) sehr gut geeignet.

Zudem sind die (teilweise) nachcolorierten Zeichnungen und farbigen Illustrationen zauberhaft.


...
Rezensiertes Buch "Jetzt lese ich! Kunterbunte Geschichten zum ersten Lesen" aus dem Jahr 2012
...
Hinweis:
Neuaufgelegt in gekürzter Fassung "Ich kann lesen! Lustige Geschichten zum ersten Lesen"
jedoch ohne: "Die Geschichte von den Nilpferden" und "Leo lernt zaubern"
gekürzt von 249 auf 203 Seiten

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.12.2019

Eine bunte Mischung lustiger Geschichten und Reime. Große Fiebelschrift für Leseanfänger (2. Klasse) und viele farbenfrohe Illustrationen.

Ich kann lesen! Lustige Geschichten zum ersten Lesen
0

Inhalt:
- "Urmel in der See" von Max Kruse
- "Mein bester Freund und das Verlieben" von Joachim Friedrich
- "Zahlen her!", sagt der Bär von Edith Schreiber-Wicke
- "Leanders Geheimnis" von Hortense Ulrich
- ...

Inhalt:
- "Urmel in der See" von Max Kruse
- "Mein bester Freund und das Verlieben" von Joachim Friedrich
- "Zahlen her!", sagt der Bär von Edith Schreiber-Wicke
- "Leanders Geheimnis" von Hortense Ulrich
- "Tamino Pinguin und das größte und schönste Geschenk der Welt" von Christian Berg
- "Autoverrückt" von Christian Thielmann
- "Die Rüpelschule" von Michael Ende
- "Du bist ein echtes Wundertier" von Jeanette Randerath
- "Das Findel-Ei" von Angelika Glitz
- "Wo steckt Tella?" von Otfried Preußler

Rätsel, Reime und Geschichten von den beliebtesten Kinderbuchautoren zum Selberlesen.


Illustrationen:

Alle paar Seiten findet sich sich eine farbenfrohe Illustration (teils halb- mal ganzseitig).
Das Buchcover wurde von Astrid Henn illustriert, wohingegen die Zeichnungen aus den Originalgeschichten stammen.
Ein bunter Mix aus verschiedenen Zeichenstilen.
Die Zeichnungen von Urmel wurden nachträglich coloriert.


Altersempfehlung:

ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
oder für geübte Leser (etwa ab der 2. Klasse)

Die Fibelschrift und der Zeilenabstand sind groß, der Text ist durchgehend linksbündig. Jedoch fehlt eine Unterteilung der einzelnen Erzählungen (Absätze, Kapitel o.ä.). Nur "Leanders Geheimnis" ist in Kapitel aufgeteilt.

Insbesondere bei Urmel und den Sprachfehlern der Bewohner Titiwus (z.B. Äch habe Hälfe geholt. statt Ich habe Hilfe geholt) ist es jedoch fraglich, ob diese Geschichten perfekt für Erstleser sind. Hier komme ich selbst manchmal beim Vorlesen ins straucheln


Mein Eindruck:

Bereits optisch macht das Buch einen sehr guten und hochwertigen Eindruck: gebunden, kompakt und für Leseanfänger nicht zu schwer. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.

Der Sammelband enthält eine bunte Mischung aus spannenden, lustigen und abenteuerlichen Kurzgeschichten

Alle Erzählungen sind Original-Werken entnommen z. B. "Die Geschichte von den Nilpferden" von Ursula Wölfel aus "Achtundzwanzig Lachgeschichten"

Doch auch wenn man die Charaktere wie Urmel oder die vorherige Handlung des jeweiligen Buches noch nicht kennt, kann man leicht der Geschichte folgen.

Neben den Kurzgeschichten finden sich Buchstaben-Rätsel und Reime, z.B. "Die Rüpelschule".
Bei " 'Zahlen her!', sagt der Bär" gibt es lustige Tiergedichte, bei denen am Ende jedes Vierzeilers das fehlende Reim-Wort (eine Zahl) errechnet und ergänzt werden muss.

Lösungen gibt es am Ende des Buches.

Nicht alle Geschichten gefallen mir gleich gut bzw. schlecht.

Top:
Der Schreibstil bei "Leanders Geheimnis" ist zauberhaft leicht und ein großes Vergnügen zu lesen, die Charaktere sind liebenswert und das Abenteuer spannend und humorvoll erzählt.

"Mein bester Freund und das Verlieben" beschreibt kindgerecht und einfühlsam das Gefühl des Verliebtseins.

"Urmel in der See" kenne ich bereits seit meiner Kindheit und die lustigen und sympathischen Titiwu-Bewohner sind mir einfach ans Herz gewachsen.


Flop:
Keine

Alle anderen sind guter Durchschnitt, d.h. unterhaltsam aber nicht herausragend.

Bei der Vergabe der Sterne habe jede Geschichte separat betrachtet und der Mittelwert daraus schlägt sich bei der endgültigen Bewertung nieder (4,7 von 5).



Fazit:

Ein kleiner Wälzer für Leseanfänger.
Für den Preis erhält man eine sehr gute Qualität. Falsch machen kann man hier nichts, denn selbst wenn von den Geschichten nur drei oder vier gefallen, hat sich die Lektüre bereits gelohnt.

Favorit:
"Urmel in der See" und "Leanders Geheimnis" sowie "Mein bester Freund und das Verlieben"

Flop:
Keine

Aufgrund der großen Fibelschrift für geübte Leseanfänger (etwa 2. Klasse) sehr gut geeignet.

Zudem sind die (teilweise) nachcolorierten Zeichnungen und farbigen Illustrationen zauberhaft.


...
Rezensiertes Buch "Ich kann lesen! Lustige Geschichten zum ersten Lesen" aus dem Jahr 2018

...

Hinweis:

Neuauflage in gekürzter Fassung von "Jetzt lese ich! Kunterbunte Geschichten zum ersten Lesen"

es fehlen: "Die Geschichte von den Nilpferden" und "Leo lernt zaubern"

gekürzt von 249 auf 203 Seiten

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere